Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.244 Themen in dieser Kategorie
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anglerglück
| erstellt von Perry- 4 Kommentare
- 462 Aufrufe
wenn winterlicht über den kahlen feldern liegt und eis den bachlauf bedeckt spreche ich schon mal mit den fischen klopfe höflich an bevor ich ein loch in ihr reich schlage vom uferbaum mit dem hängenden geäst fallen letzte blätter auf die schneebedeckte fläche laden zu einem picknick ein ich locke die silbrigen zusätzlich mit schmackhaften ködern fange ich einen höre ich mir an was er zu erzählen hat bleibt er stumm schicke ich ihn in die ewigen jagdgründe begleitet vom weißrauchigen grillduft meines abendmahls
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Herbstgedanken
| erstellt von Elmar- 7 Kommentare
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Der Herbst fällt ein mit kühler Hast knickt er das Blümlein blau, die stolzen Rosen schlank und schön vergehn im Nebelgrau. Kein Widerstand, kein Aufbegehrn, kein Fluch und auch kein Streit. In tiefer Stille scheint die Kreatur zum Abgang nun bereit. Vorüber ist das Lustspiel auf der weiten Bühne der Natur, schon kleiden für den letzten Akt sich Wald und Feld und Flur. Nun wird sich Blatt um Blatt noch einmal prachtvoll färben. Es scheint, ein letztes großes Leuchten steht vor allem Sterben. Ach könnte ich den eignen Herbst doch nur in diesem Bild begreifen, so würde ich wie eine süße, volle Frucht am Baum des Leb…
letzter Beitrag von Elmar, -
Aufs Selbe raus
| erstellt von zwischenzeit- 3 Kommentare
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ein wind rauscht durch die trauerweide, sie wiegt und wogt. sie atmet schwer und kühl wirds um mich, sanft wie seide. ich fühl mich frei. ich hör das meer. ich möchte in die ferne schweifen, mein glück dabei - ist immer nah. die dinge wachsen und sie reifen und manchmal bleib ich länger da. nach paar tagen dann kehr ich zurück, zu schimpfe, denk ich. und applaus! mit worten voller schall und glück und bau daraus ein kartenhaus. um alles unters dach zu fachen! ja, irgendwann ins meer hinaus. es ist kein ding - in manchen sachen. doch läuft es wohl aufs selbe raus. dahin, wo sich die wege scheiden. und eines hat mich das gelehrt…
letzter Beitrag von eiselfe, -
Blatt im Wind
| erstellt von zwischenzeit- 4 Kommentare
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oh herbst, wie lieb ich deine zeichen, bin alt genug - nicht zu vergleichen; hast auf die gärten und terrassen schon tausend blätter gehen lassen und ich sitz hier und schau das glück, der frühling kehrt für mich zurück. fast wie ein wunder wills mir sein, die blumen blühn im sonnenschein. ich schau nun, wie die vögel ziehen, schönwetter wahrlich nur im sinn und ich, wohl tu ichs ihnen gleich, denn nur wer fliegt, der ist auch reich. viel mehr bleibt da auch nicht zu sagen, man sieht sich, in den nächsten tagen - draussen, wie ein blatt im wind; wie wir wohl alle eines sind.
letzter Beitrag von Elmar, -
Oktober-Fan
| erstellt von eiselfe- 7 Kommentare
- 957 Aufrufe
Der Herbst übernimmt die Naturgewalten in kurzer Zeit wird er die Welt farbig gestalten. Überall zeigt sich die herrliche Farbenpracht, die Blätter leuchten, wenn die Sonne lacht. In der Luft der Duft von Quitten und Pflaumen, fix Gelee gekocht, da freut sich der Gaumen. Es wachsen Pilze aus dem weichen Moos, gib ihnen die Zeit, dann werden sie groß. Es gibt viel zu entdecken in dieser bunten Welt, es sei denn, man ist nicht auf Herbst eingestellt. Und will nun der Wind seine Kräfte zeigen, lassen die Kinder ihre Drachen steigen. Der Herbst übernimmt von nun an wieder die Regie schafft eine bunte Welt- ist ein Meister der Magie.
letzter Beitrag von eiselfe, -
kaitersberg ade
| erstellt von Perry- 5 Kommentare
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sitze ich am mittagsstein schaue ins rund absterbender bäume schmeckt mir zwar das mitgebrachte wurstbrot aber so recht dehnt sich die ausgestreckte behaglichkeit früherer jahre nicht später auf der aussichtsterrasse der kötztinger hütte trinke ich eine halbe genehmige mir dazu einen kurzen und schon schaut der himmel über der waldlandschaft wieder etwas blauer aus von einer kahlen kiefer schwingt sich ein falke in die luft kreist einmal über mir und stürzt sich todesmutig ins tal ich nehme es als wink aufzubrechen wer weiß ob ich nochmal hierherkomme
letzter Beitrag von Perry, -
Herbst-Zauber
| erstellt von eiselfe- 2 Kommentare
- 533 Aufrufe
Einmalig schön diese Farbenpracht, die der Herbst uns wieder gebracht. Es ist eine Laune der Natur in Wald und auf weiter Flur. Will mich in dieses Wunder verlieren, noch lang diese Kräfte in mir spüren. Bin vom Oktober so fasziniert, der sich so herrlich präsentiert. Bis die Bäume ihr Laub verlieren und dieses sanft zelebrieren. Eindrucksvoll dieser letzte Akt danach ist der Wald grau und nackt.
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Herbstleuchten
| erstellt von Berthold- 10 Kommentare
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Herbstleuchten Schatten langen über leere Plätze Laub befeuert knisternd meinen Schritt Ein Krähenruf, verborgen, wandert mit In kalten Zweigen lauern feine Netze Vor sommerfernem weichem Licht, weht Eine Hummel, spät, durch das Vergessen Träumt davon es wäre wieder Mai Und aus den Spieren flössen süße Säfte Die Krähe gleitet geisterhaft vorbei Nun schlüpfe in die abenddunkle Klause Versiegt der Quell den du so töricht suchst Um deiner Brut hinwieder hell zu fließen
letzter Beitrag von Berthold, -
Der Altmeister
| erstellt von Sternwanderer- 4 Kommentare
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Der Altmeister Die Felder sind verkahlt der Mohn vom Ackerrain verschwunden die Stoppeln verleben dem Boden gleich. Der malende Herbst führt die Feder seine Hand zeichnet einen harten Strich auf das Papier. Doch das Blatt ist brüchig und die Tinte zerfließt ins namenlose Grau Herbstes Signatur ist unbarmherzig doch sein Rahmen ist wunderschön. © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art Herbstblues
| erstellt von Josina- 4 Kommentare
- 730 Aufrufe
Klassische Pianomusik erfreut meine Ohren, bringt Wohlgefühl, Geborgenheit nach Haus. Trinke genüsslich den wärmenden Tee aus, versinke in seidigen Kissen, Traum —verloren. Tief entspannt, spüre weder Raum noch Zeit, meine Augen schließen sich unwillkürlich. Die Stimme der Vernunft spricht richterlich, die Sitzung wache auf, es ist gleich soweit! Die Stimme der Bequemlichkeit säuselt fein, schlafe weiter es geht auch einmal ohne Dich. Yiruma spielt Kiss the Rain am Piano für mich zur ruhigen Musik dusele ich erneut selig ein. Unterschwellig ein Diktum meiner Vernunft, heute sind Neuwahle…
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art Herbst
| erstellt von tocoho- 2 Kommentare
- 557 Aufrufe
Der Herbst Der Herbst kommt langsam, leise an und sagt * Nun schaut euch das mal an* Was dieser Sommer fertig bringt die Welt in reinem Grün versinkt. Ich mal jetzt alles farbig an, das ist ein Werk das keiner kann. Von grün zu rot ,von gelb zu braun, ein Traum dies Farbenspiel zu schaun. Ein kleines grünes Eichenblatt, hat schnell die vielen Farben satt. Es möcht ein Stückchen Sommer bleiben, und sich die Zeit am Baum vertreiben. Es hält sich fest mit aller Kraft doch ei, wer hätte das gedacht. Ein Windstoß kommt und reist es nieder, es fällt herab als grüner Siege…
letzter Beitrag von tocoho, -
Gaia Göttin der Erde
| erstellt von Josina- 3 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Zum Herbstfest trägt Gaia hold ihr graues Schleierkleid dichte Nebelschwaden stehen ihr zum Geleit Befremdlich tappt eine traurige Seele im Nebel umher Land sehen fällt durch Gaias Schleier schwer Josina Das Leben gibt Dir die Noten vor, das Komponieren liegt bei Dir
letzter Beitrag von Josina, -
Indian summer
| erstellt von Kirsten- 2 Kommentare
- 712 Aufrufe
weiße Falter tanzen über blühende Gräser und das erste Gelb mischt sich ins Grün die noch warme Sonne erwärmt mein Herz während abends die Kühle erfrischt meine Tomaten reifen immer noch alles macht sich bereit für das große Finale ein explodierendes Feuerwerk der Farben im trockenen Licht wird der Ahorn sich in ein leuchtendes Orange und Weinrot verwandeln begleitet vom Tulpenbaum der safrangelb erstrahlt zwischendrin ein paar violette Tupfer meiner Astern machen mein Garten Glück perfekt
letzter Beitrag von Kirsten, -
Die Blätter verzieren die Scheiben und Regentropfen klopfen ein Konzert der Wind beginnt leise zu singen über des Sommers Abschiedsschmerz Er will sich noch nicht trennen er glaubt er hat noch Zeit doch der Herbst bereits am Winken hat die Koffer schon dabei Sie treffen sich zum Klönen und nehmen sich in den Arm bevor sie ihrer Wege gehen auf der Jahreszeitkreisbahn
letzter Beitrag von Freiform, -
Der Frühling
| erstellt von Wadhah- 3 Kommentare
- 837 Aufrufe
Erfreut im Wald singt ein Grünling: Hallo alle, heute Frühling. Die Natur spinnt ein schönes Kleid und befreit die Wesen vom Winterleid. Die Erlösung von allen Sorgen beschert der Frühling immer am Morgen. Von Wadhah Abdulaziz
letzter Beitrag von Wadhah, -
Die Flügel ausgebreitet, lass ich mich gleiten. Hier oben in den Wolken, weit weg von Eurem bunten Treiben, dreh' ich stolz die Brust, dem Wind entgegen. Thermik von unten, drückt mich in weiten Kreisen nach oben in die Himmelssphären. Hier bin ich eins mit mir, die Elemente schmeicheln und liebkosen mich. Wenn ich nach unten zu Euch schau spür' ich Bedauern. Eure Sorgen, eurer hektisches Getue, ist weit entfernt von der majestätischen Ruhe und Beschaulichkeit, die sich aus meiner Perspektive offenbart.
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Hast du es schon gespürt
| erstellt von Freiform- 5 Kommentare
- 795 Aufrufe
wie der Herbst den Sommer langsam zur Ruhe bettet ihm eine Schlafstätte aus bunten Blättern errichtet und solange über ihn wacht bis der Winter endlich kommt um ihn mit seiner weißen Pracht zuzudecken Dann kann er endlich tief und fest schlafen bis der Frühling ihn mit einem saften Küsschen auf die Nase weckt
letzter Beitrag von Freiform, -
Abschiedsduft
| erstellt von Martin D.- 4 Kommentare
- 763 Aufrufe
Bin am Fluss, Gedanken treiben, mit dem Strom ins Tal hinab. Möcht' hier ewig sitzen bleiben, Alltagsstress fällt von mir ab. Gräser wiegen sanft im Wind, Bienen Summen leise. Eine Mutter ruft ihr Kind, Schwalben ziehen Kreise. Der Sommer schaut nochmal vorbei, ein letztes Aufbegehren. Staubflimmernd in der Luft, verströmt er seinen Abschiedsduft.
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Nach dem Sommer
| erstellt von Leontin Rau- 8 Kommentare
- 963 Aufrufe
Die letzten Aprikosen Schrumpeln auf dem Reifungsteller, Sind wir nicht alle Spiegel Für die Krankheit der Umgebung? Frühling wird es immer wieder, Sang ein feiner Kerl - Auch für mich? Die Schwalben jedenfalls Sind jetzt erst mal fort, Ich suche nach dem Wort - Gereift im Sommer - das uns jetzt erlöse, Die Besenheide ist gepflanzt, Mit dir will ich jetzt friedlich Feine Zwetschgenwähe mampfen.
letzter Beitrag von Leontin Rau, -
Öffne ihm die Türen
| erstellt von Freiform- 5 Kommentare
- 619 Aufrufe
Der Herbst soll mich entführen ich öffne ihm die Türen er kann mich hinausziehen aus Sommers Griff entfliehen Auf Blättern will ich schweben dem Farbenspiel hingeben im dichten Nebel baden an seinen Winden laben Die Seele mir erfrischen und Herbstpilze auftischen von bunten Trauben naschen Kastanien in den Taschen Der Herbst soll mich entführen ich öffne ihm die Türen gehe in ihm spazieren und lass mein Herz verzieren
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Abendstund (Haiku)
| erstellt von Joseph- 2 Kommentare
- 843 Aufrufe
Samtiger Pfirsich Tanzt mit unschuldigen blau Schöpfung des Himmels
letzter Beitrag von Joseph, -
Ebbe (Haiku)
| erstellt von Joseph- 6 Kommentare
- 832 Aufrufe
Misslungene Flucht Das Meer, jeden Tag erneut Was will es sagen?
letzter Beitrag von Perry, -
Die Libelle
| erstellt von Freiform- 5 Kommentare
- 853 Aufrufe
Eine Libelle tanzt im Sommerwind die Flügel schlagen im Takt geschwind sie fliegt so kunstvolle Figuren mein Blick folgt ihren Spuren Im Zickzack huscht sie übern Teich als wäre ihr die Schwerkraft gleich ihr Lover setz sich auf den Rücken um liebes Nektar abzupflücken und nach dem Akt vom Liebesrad nimmt sie sich ein Sonnenbad um dann die Eier abzulegen von mir bekommt sie ihren Segen
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Das Tier in mir
| erstellt von tocoho- 2 Kommentare
- 638 Aufrufe
In mir ist kein Tier, denn ICH bin hier, gefüllt mit Gier nach immer mehr, Natur ist meins ich geb nichts her. Nehm was ich will, ist es auch Mist, weil Mensch sein, heißt auch Egoist. Der Baum ,das Tier schaun traurig zu , verstehen nicht was wir Menschen tun. Sie leben für den Fortbestand Natur und Tier gehn Hand in Hand . Welch Tier du auch wählst, du bist das nicht. denn was wir tun, tun Tiere nicht. Ich wünschte mir ein Tier in mir, dann wär die Menschheit länger hier. Dreh es mal um und frag ein Tier welch Menschlein sollte sein in Dir ? tocoho Berlin 2…
letzter Beitrag von tocoho, -
Unsre Schwalbe
| erstellt von Herodot79- 2 Kommentare
- 558 Aufrufe
Unsre Schwalbe Die Schwalbe fliegt über uns hinweg, lang, lang ist ihr Weg. Entbehrungen – nimmt sie in Kauf, das ist ihr Lebenslauf. Sie ist unser Zeichen für den Aufbruch, die Hoffnung auf die Wiederkehr, das Leben ist ein hin und her. Kommt sie im Frühjahr wieder zurück, erfüllt sich uns ein kleines Glück. Sie ist ein Vogel auf dem Zug, der die Nähe und die Ferne in sich trug. Sie verbindet beide Welten mit ihren Reisen, kleiner Vogel, lass Dich preisen!
letzter Beitrag von Herodot79, -
Ich hör die Grillen singen
| erstellt von Freiform- 2 Kommentare
- 578 Aufrufe
Wie sie ihre rauen Flügel reiben die Wiese in den Klang des Sommers kleiden Die fleißig Bienchen fröhlich summen wenn sie über Blütenköpfen surren Im Orchester spielen auch noch Hummeln die in den tiefen Registern brummeln Auch die Fliegen kann ich hören die wollen mich beim Schnarchen stören
letzter Beitrag von Freiform, -
Da fallen sie rot, gelb und kahl werden die Bäume ein anderes Licht erhellt vorbei die Sommerträume willkommen bist auch Du mit Deinen vielen Facetten es zieht ein die Ruh` willst Sonnenstrahlen retten
letzter Beitrag von Rosenrot, -
Der Hirsch lässt sich nicht blicken
| erstellt von Freiform- 2 Kommentare
- 544 Aufrufe
Der Herbstwind fegt den Sommer fort füllt Frische in des Leibes Lunge und an einem bezauberndem Ort schmeck ich Aromen auf der Zunge von Äpfeln und von Haselnuss den Früchten die den Herbst verzieren ich koste gern mit viel Genuss und geh dabei spazieren durch einen kunterbunten Wald der Hirsch lässt sich nicht blicken am Abend wird es frostig kalt die richtige Zeit zum Stricken
letzter Beitrag von Freiform, -
Altweiber-Sommer
| erstellt von eiselfe- 0 Kommentare
- 472 Aufrufe
Altweibersommer, Nebelschwaden. zu kühl, um noch im See zu baden. Spinnweben im Morgentau am Mittag dann der Himmel blau. Die Sonne versucht einen Blick, mit aller Kraft doch heute hat sie es nicht geschafft. Es ist nicht kalt, recht angenehm so könnte es noch weiter geh'n. Kürzer werden jetzt die Tage der Sommer geht- keine Frage. Das Abendrot zeigt sich in seiner ganzen Pracht, hab' das Gefühl- ist nur für mich gemacht. Der Tag verneigt sich ein letztes Mal, ich sag' Adieu - hab' keine Wahl.
letzter Beitrag von eiselfe, -
feedback jeder art Kleine grüne Oase
| erstellt von tocoho- 2 Kommentare
- 591 Aufrufe
Natur entschwindet für Geld und Gier, drum kämpfen wir im Jetzt und Hier. Ein Pflänzchen hier, ein Pflänzchen da, im Kleinen ist Natur noch da. Ob Garten, Balkon, Terrasse, Raum, wir halten fest an unserem Traum. Die grüne Oase um uns herum, erinnert uns *Der Mensch ist dumm* Zerstört was er zum leben braucht , ist der,der stehts sich selbst beklaut. Erinnern wir, die nach uns kommen . noch ist der Traum nicht ganz zerronnen. Und ist es auch ein Pflänzchen nur , so rettest du ein Stück Natur, für unsere Kinder die dann sehn. Die Welt im Grünen war soooo schön. …
letzter Beitrag von tocoho, -
feedback jeder art Dritte Jahreszeit
| erstellt von Alter Wein- 8 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Dritte Jahreszeit Trauben hängen süß und prall an den grünen Reben - Birnen, Äpfel überall wird es wieder geben Der Sommer geht zu Ende noch zeigt er, was er kann, bald kommt jedoch die Wende - der Herbst steht nebenan Im Jahreskreis die Stufe drei läuft hier in ihrer Bahn - Wind und Regen sind dabei, gehören zu dem Clan Der Blätterwald in seiner Pracht lässt keine Wünsche offen - Farben, niemals nachgemacht, Natur nicht übertroffen Auf den Wiesen nebenan - Heu ist eingefahren - man Herbstzeitlose sehen kann mit königlich Gebaren …
letzter Beitrag von Alter Wein, -
wintersaat
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
- 544 Aufrufe
bricht sonne die nacht und wasser das eis erwachen wir aus dem winterschlaf der träume erfreuen uns an neuer blütenpracht dem emsigen summen der bienen im sommer liegen wir gerne im weizenfeld trennen in gedanken die körner vom spreu was übrigbleibt zerreiben wir zu mehl das eine brise wirbelnd verbläst später pflügen wir die felder errichten aus findlingen eine mauer damit der wind die erde nicht fortträgt säen neue hoffnung in die hungrigen münder der furchen
letzter Beitrag von Perry, -
Winteridylle
| erstellt von DDG- 10 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Winteridylle Ein kleines Dorf ist zugeschneit. Rauchschwaden hängen in der Luft. Wohlbehagen macht sich breit, vom süßen Plätzchenduft. Die Fenster sind so schön geschmückt, und Kinderaugen strahlen. Ein Anblick der uns sehr entzückt. Er ist nicht zu bezahlen. Der kleine See ist zugefroren. Trägt Kinder, Männer, Frauen. Manch einer hat schon rote Ohren, vom Schlittschuhlauf zuschauen. Der Himmel sendet weiße Flöckchen, die leis zu Boden sinken. Ein Schneemann hat als Hut ein Töpfchen. Des Himmels Sterne blinken. Die Kirch im Dorfe hört man läuten. Die frommen Leut zur Christmett gehen. Gab keine die sich nicht erfreuten…
letzter Beitrag von das A-, -
Am Meer
| erstellt von Alter Wein- 6 Kommentare
- 865 Aufrufe
Am Meer Heute ist das Wetter schlecht den Meerbewohnern ist dies recht - die Wolken hängen regenschwer über dem leicht gekräuselten Meer Auf der Sandbank sitzen Schwäne weit draußen ein paar Fischerkähne - an dem menschenleeren Strand nur ich und die Hunde im Sand Fühle mich gut an diesem Ort die Sorgen trägt der Wind schnell fort mein Blick schweift in die Ferne - doch nur hier, hier bin ich gerne. 13.07.2019 ©alterwein
letzter Beitrag von DDG, -
Der kleine Spatz
| erstellt von Herodot79- 1 Kommentar
- 474 Aufrufe
Der kleine Spatz Wär ich doch dein kleiner Spatz, Du hättest in meinem Herzen Platz. Für dich könnt mein Lied erklingen. müsst nicht mit den Noten ringen, könnt uns aus den Nöten bringen, durch mein Zwitschern und mein Singen! – mindestens für kurze Zeit, unsre Sorgen wären dann weit! Dich kann ich leider nie erreichen, denn Du lässt dich nicht erweichen. Nein, Du bist des Nachbars Katze, willst mich jagen mit der Tatze!
letzter Beitrag von Herodot79, -
Traurigkeit
| erstellt von DDG- 2 Kommentare
- 625 Aufrufe
Traurigkeit Der Atem stockt, das Herz es schmerzt, Chaos beherrscht die Seele. Wut, Zorn, Trauer, hier und jetzt, und zugeschnürte Kehle. In einem kurzen Augenblick, hat sich die Welt gewandelt. Ich wünscht es gäbe einen Trick, der Tod jedoch nicht handelt. Das Schicksal hat es so bestimmt, ich kann es nicht verstehen. Warum es liebe Menschen nimmt, wieso sie so früh gehen. Vieleicht wird man es nie erfahren, doch Hoffnung stirbt zuletzt. Erinnerung im Herz bewahren, die Zeit zurückversetzt.
letzter Beitrag von Sternenstaubsucher, -
Herbsteinzug
| erstellt von DDG- 9 Kommentare
- 1,9T Aufrufe
Herbsteinzug Der Sommer sich zum Ende neigt, der Bäume Blätter bunte Pracht, wer sich nun auch schon sehr oft zeigt, ist grauer Nebel in der Nacht Die Schwalbe ist schon zugbereit, wünscht könnte mit ihr fliegen, nur fehlt mir doch das Federkleid, mein Wunsch kommt zum erliegen Der Bauer bringt das letzte Heu, vom Felde in die Speicher, die Sonne war des Sommers treu, nun liegt das Vieh noch weicher Der kühle Hauch der Morgenluft, umschmeichelt meine Nase, mit Wald, mit Frucht und Wiesenduft, weit weg von jeder Straße Dem Sommer sag ich nun vale, wir seh,n uns nächstes Jahr, wie schon so viele,viele male, mit samt …
letzter Beitrag von DDG, -
Der Eisbär
| erstellt von Herodot79- 6 Kommentare
- 717 Aufrufe
Der Eisbär Er sitzt allein im edlen Weiß, an diesem Ort, ihm ist zu heiß. Einsam auf der letzten Scholle, ist er völlig von der Rolle. Die Welt, wo er sonst lebt und jagt, ist gegangen, hat man uns gesagt. Mit ihm plant diese Welt nicht mehr, die Augen blicken zu mir her. Diese Augen sind schon ohne Kraft, es fehlt bereits der Lebenssaft. Verwachsen mit dem letzten Eis, sind grau die Beine, nicht mehr weiß.
letzter Beitrag von Herodot79, -
Die Eiche bleibt Die Eiche hier am Wegesrand, die sich dort schon immer fand, verliert im Herbst ihr grünes Kleid, goldne Blätter weht der Wind sehr weit. Über Blätter legt sich Schnee und Eis, die Winterwelt, sie liegt im Weiß. Die Eiche trägt die weiße Decke, ein Schneemann steht an jeder Ecke. Die Vöglein singen auf der Eiche, der Frühling stellt nun seine Weiche. Der Schnee hat sich abgewendet, die Sonne hat ihr Licht gesendet. Die Wärme strömt ins Eichenland, in der sie ihre Lichtung fand. Die Eiche trägt die stolze Farbe, das Blühen ist des Sommers Gabe.
letzter Beitrag von Herodot79, -
Flussaufwärts geschaut!
| erstellt von das A-- 7 Kommentare
- 760 Aufrufe
Fluss Der Fluss ins Bette schon gezwängt Wird immer mehr noch eingeengt Die Quelle häufig sehr verbaut Auf voller Länge aufgestaut Begradigt und kanalisiert Ist gar nicht schön Hast du kapiert? Die Fische woll'n den Fluss hinauf Doch können nicht Und geben auf Berge die Täler rückstandslos entwaldet Kaum ein Baum der sie noch kleidet Fichten nun statt Eichenhain So ruft der Mensch in' Wald hinein Vom Sauren Regen nur Geschichten Heute geht's um das Vernichten Sicherlich auch in den Tropen Denke hier an die Exoten Klopapier aus Tropenholz Find ich nicht schön Bin nicht so stolz Die Spitze ist's Das Eis gesch…
letzter Beitrag von das A-, -
Die Katze von Gizeh
| erstellt von Herodot79- 1 Kommentar
- 493 Aufrufe
Die Katze von Gizeh Auf dem Stein aus alter Zeit, macht sich eine Katze breit. Im Land der ersten Katzen, leckt sie sich ihre Tatzen. Den Stolz der alten Tage, trägt sie weiter, keine Frage. Im Land der Götter war sie heilig, nun hat das Kätzlein es nicht eilig. Sitz da gemütlich auf den Steinen, gebaut von Göttern, könnt man meinen. Mit dem Temperament der Pharaonen, lässt sie sich dafür belohnen, dass sie sitzt da bei Gizeh, wie die alte Sphinx, oh weh! Ich höre der Katze Schnurren, und meine Liebste dazu murren, da am Pyramidenfuße, folg ich meiner liebsten Muße, …
letzter Beitrag von Herodot79, -
Ode an die Schwerkraft
| erstellt von Herodot79- 2 Kommentare
- 462 Aufrufe
Ode an die Schwerkraft Die Schwerkraft ist ein Segen, dank ihr der Kometenregen, welcher den Planeten streift, wenn das Leben auf ihm reift. Unser naher Lebensstern, er wärmt uns, ist nicht fern, ist eine Insel im Meer der Unendlichkeit, die Schwerkraft schenkt ihr Lebenszeit. Ist nah und fern zugleich, die Schwerkraft herrscht in ihrem Reich, hält zusammen unsre Insel, streicht an die Welt mit ihrem Pinsel. Eingehegt an jeder Stelle, ist die Schwerkraft eine Welle. Es surft auf ihr der Welten Gewicht, sie bekommt durch die Masse ihr schönes Gesicht! Ein Apfel fäll…
letzter Beitrag von Buchstabenenergie, -
Kleider
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
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Die Hyazinthe blüht. Vielleicht mag sie ihr Kleid so tief und blau oder auch nicht. Zeigt ihr Haupt von manchen Augen betrachtet im Vorübergehen bei anderen ein blinder Fleck der ungesehen als Bild verblasst. Vielleicht mag sie betrachtet von Blicken bestaunt oder auch nicht. Wer mag schon gern sein Haupt offenbaren ganz ohne Scheu ganz ungeschmückt für eines Staunen anderes Blindheit, gleich ob weiß ob blau ob Mensch ob Blume. Das Kleid allein ob Haut ob Blütentracht wer zeigt schon gern es unverhüllt? Die Hyazinthe blüht vielleicht für sich, vielleicht kümmert es sie nicht.
letzter Beitrag von Freiform, -
baumsterben
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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mein lieblingsbaum ist eine wildkirsche eigentlich waren es zwei die nahe beieinander standen damals als wir uns unterm bienengesumm küssten irgendwer hielt es für eine gute idee leitersprossen an die stämme zu schlagen mit einem sitzbrett zwischen den ästen als ruhe- und aussichtspunkt lags an den nägeln jedenfalls ging einer der beiden bald darauf ein zuerst welkten die blätter verdorrten die zweige kurze zeit später verlor ich auch dich
letzter Beitrag von Perry, -
Schöpfend
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
- 0 Kommentare
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Aufrecht stehen ein Berg. Am Gipfel die Wasser Himmelsgestirn die neue Schöpfung. Ich steige im Dunst falle im Regen fließe im Fluss der Flüsse durch hartes Gestein führe die Augen durchs Unüberwindbare. Wie der Berg zum Tal kommt wie ich auf Luftschwingen von silber zu blau Felsen aus Geheimnis ins Tal der Blicke entsende doch durch sie hindurch atmet Schwermut Tropfensand bricht den Stein. Sandfluss in Augen das Unmögliche. Das Nie und das Immer der Hoffnung. Am Berg in Felsspalte Flucht Durst der Sehnsucht schöpfend aus perlenden Wassern.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
süßer Seeduft umschmeichelt die Sinne ich atme dich so sehnsüchtig ein eine Brise streichelt meine Haare völlig ergeben bin ich nur dein du zeichnest feine gurgelnde Wirbel Ruder tauchen ein ins stille Nass langsam gleite ich durch zarte Nebel Friede strahlt im Morgenblau ganz sacht Enten hocken da sind noch am Schlafen ein Kranich fliegt mit weitem Flügelschlag tief über mich ein jähes Trompeten begrüßt mich sowie den neuen Tag mein Herz lacht will vor Freude nur singen zwei Schildkröten schwimmen neben mir auf ihren Rücken leuchten Lichter sie feiern meinen Moment mit dir
letzter Beitrag von Perry, -
Flucht
| erstellt von kotstuemmel- 6 Kommentare
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voll Freude und Euphorie der Sonne das Lichte flieh Erde zu Grunde lacht Nacht zum Tage macht lässt den Monde versteckt die Sterne warm gedeckt und sind sie schon dort schicken sie den Tau fort den Traum beendet überall "schaut des Tuches Fall!" lautstark jubeln, alle posaunen und selbst die Berge staunen
letzter Beitrag von Kydrian, -
Manchmal bin ich zart, manchmal bin ich stürmisch, manchmal begleitet mich regen, ja so ist es wirklich. Ich erfrische die Menschen, ab und zu bin ich auch lästig, und wenn es sein muss, dann bin ich auch kräftig. Nutzen tun sie mich und zugleich fürchten, für die kleinen stupse ich vom baume die Kirschen. In der Wüste tanze ich mit Sand, Im Winter tanze ich mit schnee, ach wenn ihr wüsstet was ich alles seh. DER WIND
letzter Beitrag von Perry, -
vertreibung aus dem paradies
| erstellt von Perry- 6 Kommentare
- 854 Aufrufe
fiel früher regen schlossen sich die blütten nur um sich der durchbrechenden sonne umso williger wieder zu öffnen ihren kuss zu empfangen jetzt fällt kaum noch wasser vom himmel und die sonne verbrennt die blätter das singen der stare ist verstummt vertrieben vom gespött der drosseln nur ein baum steht noch vom einstigen stadtpark ringsherum betonsilhouetten und straßenlärm in den kahlen zweigen nistet kein leben mehr
letzter Beitrag von Perry, -
Crotalus atrox
| erstellt von Yue- 5 Kommentare
- 807 Aufrufe
Zuerst hätte ich sie fast übersehen, dann wurde es mir wirklich bange, wie angewurzelt bleibe ich stehen, durch ihr Klappern warnt mich die Schlange. Wütend rollt sie den Körper zum S, ihre Zunge schätzt die Bedrohung ein. Beide stehen wir jetzt unter Stress, und möchten lieber woanders sein. Gleichzeitig fasziniert mich das Tier, welches sich mir hier entgegenstellt. Dieser Felsen ist eindeutig sein Revier, d`rum gebe ich nun lieber Fersengeld. Ruhig, obwohl ich ganz anders empfinde, trete ich langsam den Rückzug an. Besser wenn ich jetzt hier verschwinde, damit sie sich weiter sonnen kann. ©Yue
letzter Beitrag von Yue,