Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.224 Themen in dieser Kategorie
-
Freude
| erstellt von Alter Wein- 3 Kommentare
- 800 Aufrufe
Freude Endlich ist es nun soweit es beginnt die Ferienzeit Urlaubsziel ist auserkoren - Koffer gepackt, Hunde geschoren Freue mich auf Meer und Wind wieder wie ein kleines Kind - auf Strandkorb und Sonne Meeresrauschen – meine Wonne Spaziergang am Strand mit dir Hand in Hand - Wind in den Haaren Möwen in Scharen 28.06.2019 © alterwein
letzter Beitrag von Josina, -
blaue Berge
| erstellt von Kirsten- 5 Kommentare
- 892 Aufrufe
wasserblaue Bergketten am weiten Horizont zärtliche Himmelswellen in denen Sehnsucht wohnt ein Vogel krächzt dann wieder Stille Mücken tanzen im Morgenlicht die Bahn erscheint ganz in der Nähe Wind umschmeichelt mein Gesicht sorglos spreizt die Seele ihre Flügel schwingt sich freudig ins Glück hinein entflieht so dem alten Trott den Zwängen neue Federn schmücken jetzt ihr Sein
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Alles lebt
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 836 Aufrufe
Ein dröhnendes Orchester scharf zirpen die Grillen neben mir flügelschlagende Libelle zur Rast auf meiner Hand zwischen schaukelnden Gräsern brummen die Hummeln von den weißen Schalen der Birken singt die Drossel hackt der Specht hüpfende springende Käfer von Halm zu Halm kein Mäher schwingt seine Sense durchs wilde Getümmel Distelfalter und Pfauenauge baden im ruhigen Licht ich atme es scheint alles atmet alles lebt. 1616423
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Wald voll Schweigen
| erstellt von Ydalir- 0 Kommentare
- 500 Aufrufe
Wald voll Schweigen Ruf an den Wald voll Schweigen sing ihm dein verträumtes Lied das in lauten Menschensiedlungen gar so schnell verschied. Die Waldesgeister wandeln neben mir dort auf vergessenen Pfaden unter bernsteinfarbner Lichter Launen lassen hier die Runen raten die von dämmernd neuem Schicksal raunen Ruf an den Wald voll Schweigen sing ihm dein verträumtes Lied das die lauten Menschensiedlungen immer mied kalt und herb ist seine Geborgenheit Hels Nebelschleier fahren aus den dunklen Tiefen und stumme Waldgeister waren es die in Stille kamen in Andacht die Aesir riefen.
letzter Beitrag von Ydalir, -
Der Sommer ist da
| erstellt von Alter Wein- 2 Kommentare
- 767 Aufrufe
Der Sommer ist da Der Sommer ist Land gezogen mit Blütenfülle und mit Pracht der letzte Frost hat sich verzogen - lange Tage, kurz die Nacht. Kirschen hängen prall und rot an den alten Bäumen - für die Stare Abendbrot wenn die Pflücker säumen. Blumenwiesen weit und breit durch die Bächlein fließen - für Bienen eine gute Zeit mit Nektar zum Genießen. Rehe, Hasen springen fröhlich übers Land - Vorsicht mit dem Auto, die Folgen sind bekannt. Wir Menschen brauchen die Natur die Natur den Menschen nicht - SIE braucht Schutz für Wald und Flur weil sonst IHRE Hülle bricht. 23.06.19 © alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
weiß thront dein Tempel über allem ganz weise schaust du auf die Stadt ergeben liegt sie dir zu Füßen bewundert deine große Kraft der Abend kleidet dich in Rosa ein himmlisches Liebesduett nachts erhellt des Mondlichts Prosa romantisch dein dunkles Versteck versprichst mir königliche Freiheit als du mich morgens zu dir rufst und freust dich an meiner Gleichheit mit mir auf deinem Thron du ruhst
letzter Beitrag von Kirsten, -
Feierabend
| erstellt von Federtanz- 1 Kommentar
- 597 Aufrufe
Nach vielen Stunden in ewigen Stunden, drehe ich die kleine Uhr von neuem auf, nun habe ich getan, gemacht, gesungen, beim Weg durch den Wald atme ich aus. All diese Masken schenke ich dem Wind, zeige nur auf, was mich von uns trennt, Gefühle befreien, bis sie verflogen sind, weil niemand einen ganz wirklich kennt. Zuhause dann denke ich- bin ich so frei, im Garten giesse ich die durstige Akelei, in ihrer Mitte, die gen Horizont aufzeigt, finde ich die Ruhe, die ich mir überstreif. Ich lasse den Tag den Sogen entgleiten, ein Farbenspiel entzückt noch mein ich, ich will froh sein, das will ich bestreiten, von hinten zieht die Nacht au…
letzter Beitrag von Perry, -
Am kleinen Fluß
| erstellt von LoWi- 2 Kommentare
- 696 Aufrufe
Oft sitz' ich hier An deinem Ufer Und der Sonne Schein Wärmt auch die Seele mir Meine Last nimmst du Auf deinen Wellen hinfort In silbrig leichtem Lauf Die Zeit vergessend Ruhe findend Steh‘ ich Mit freiem Lächeln Wieder auf. L. Willems 25.11.2003
letzter Beitrag von Perry, -
Sommer im Land
| erstellt von Rosenrot- 0 Kommentare
- 631 Aufrufe
Liebesgeflüster am Strand Wellen und Sand Saftige Wiesen, Blumenmeer Kinder toben umher weiße Wolken und der Himmel von irgendwo ein Gebimmel Mittagszeit und Sonne Oh, Sommer welche Wonne bleib noch lange, hab Erbarmen ich will Deine Schönheit umarmen
letzter Beitrag von Rosenrot, -
Momente eines Sommertages
| erstellt von Sternenstaubsucher- 8 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Summend umschwirren Bienen die Blumen Oben am Himmel ziehen Schäfchenwolken dahin Mohnblumen blühen neben Getreidefeldern Mir kommen Träume von Liebe in den Sinn Enten schwimmen auf dem kleinen Weiher Rispen roter Johannisbeeren leuchten im Garten Stachelbeeren, Kirschen, Tomaten, Radieschen (Ohne Fleiß kein Preis und sich regen bringt Segen) Nun wird Zeit, darf mit dem Ernten nicht warten Natur pur umgibt mich, in der Ferne hör ich Traktoren Einmal, zweimal bellt des Schäfers Hund Näher scheint mir das Leben zu sein als jemals Tanze mit Schmetterlingen ohne anderen Grund Als mich zu freuen, heute am Leben zu sein Glücklich im goldgelben Sommer…
letzter Beitrag von Sternenstaubsucher, -
Morgens im Wald
| erstellt von Sternenstaubsucher- 3 Kommentare
- 739 Aufrufe
Träumerisch führen mich meine Schritte Am sonnigen Morgen tief in den Wald. Nach und nach verstummt der Lärm der Stadt, Zärtlich umhüllt mich die Stille schon bald. Edelsteinen gleich blinken Tautropfen, Nebelkrähen krächzen sich Liebeslieder zu, Die Blätter wiegen sich in der Morgenluft, Es ist ringsum nur Frieden und Ruh. Sieh, die Farben des Waldes erstrahlen, Hellgelb und orange, dazwischen ein Rot. Es leben die Farben intensiver als jemals, Rasch sind sie vergangen, die Bäume wie tot. Bald ist die Pracht schon vergangen, Schon morgen vielleicht, wer weiß, Tanzend verlassen die Blätter die Bäume, Leicht schweben sie, bald schon folgt Eis,…
letzter Beitrag von Sternenstaubsucher, -
Eines Morgens
| erstellt von Angelika- 0 Kommentare
- 497 Aufrufe
Licht zwischen den Häusern, die Sonne steigt über die Dächer. Aus der Nacht erwachen Bäume und Büsche. Wer schläft, bemerkt den Verlust der Frühe nicht. Allmählich öffnen Fenster die Flügel, sie wollen den Tauben nach. Grüne Schatten reden mir zu: Vergiss uns, die Blüten öffnen die Kelche. Das Gras wie Meer im Winde. Und auf der Pappel, der hochstämmigen, der windwogenden, Koloraturen eines tagverliebten Amselhahns.
letzter Beitrag von Angelika, -
Tag am See
| erstellt von venetische trommel- 5 Kommentare
- 972 Aufrufe
sie sitzen da in der fremde gemeinsam angst vor neuem hoffnungsschimmer wie brotkrumen ausgeworfen bilden einen kreis die lumpen tragen schriftzüge gesichtslose namen männlichkeit hat ihren preis einer beweist sich die anderen singen sein lied die luft wie lauwarmer seetang zäh und klebrig eine erfrischende rauchschwade zieht vorbei als jemand das innere eines einweggrills mit seinem smartphone erkunden will was auf sich halten heißt ein raubtier halten augen werden zugemacht gefühle nicht verletzt angst zeigen nur die anderen deshalb plastikbesteck schilder voll mit verboten treiben einen verirrten fisch zurück in die schaumige b…
letzter Beitrag von Josina, -
Depression
| erstellt von Birke- 3 Kommentare
- 904 Aufrufe
schaue dem Regen zu der beginnt bei der Laterne und fällt in's Nichts unter dem großen Baum in schwerem Frühlingsgrün fällt der Regen ich falle, wie der Regen, stetig alles wagen und fallen nicht sterben, sondern fallen - also leben schaue dem Regen zu der fällt ohne Grund hier oder dahin fällt ohne Entscheidung wie ich, fällt einfach im Licht der Lampe ging durch die dunkle Feuchtigkeit spürte wie er fiel, leise versprühte Tropfen jetzt fällt der Regen draußen, vor meinem Fenster und ich sehe ihn fallen ich falle in's Nichts schaue dem Regen zu und wollte herumlaufen im Regen - weit weg vom Haus Regen spüren, Fallen spüren, ich f…
letzter Beitrag von Josina, -
Der Hecht Heute will Er angeln auf Hecht Anfang Mai die Zeit ist recht 3 Meter vom Ufer der Hecht steht wo es flach ins Brackwasser geht Letztes Jahr fing Er in diesen Weiher einen Hecht mit Kunstköder von Meyer Die Angelausrüstung ist komplett um 21 Uhr angeln wäre perfekt Nochmal nach den Ruten geschaut Dann alles schnell im Auto verstaut Am Weiher nicken kurz die Angelleute schauen mürrisch – beißt nicht gut heute Zu viele Angler heute denkt der Mann der ersehnte Hecht er beißt nicht an Dafür der Brassen mit sehr vielen Gräten Doch auch dieser Fisch hat seine Qualitäten Den werde ich für Frikadellen gebrauchen überlegt der Mann…
letzter Beitrag von Josina, -
Dreißig Grad- Hitzestau im Magen etwas flau, die Sonne brennt kein Erbarmen kennt. Die Knie ganz weich im Gesicht ganz bleich, die Atmung flach, bin so schwach. Da im Schatten - eine Bank fühle mich elend und krank. Mit letzter Kraft - bis zur Bank geschafft. Bin keine Sonnenanbeterin weil ich die "eiselfe" bin.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Ein Quadratmeter Universum
| erstellt von Buchstabenenergie- 1 Kommentar
- 632 Aufrufe
Ich beobachte Erde, es geht drunter und drüber. Ich finde meine Mitte und summe erfundene Lieder. All die Kriecher und Flieger die Verlierer und Sieger all das Kreuchen, der Duft, die Geräusche. Das Selbstverständliche das Geborene und Vergängliche. Im erneuten Kreislauf das Tote und Lebendige. Es ist allgegenwärtig wie das All gegenwärtig. Ich atme ein und atme aus, begleite den Kreislauf und geb der Natur der Dinge imaginären Applaus.
letzter Beitrag von Perry, -
Gerüche
| erstellt von Alter Wein- 1 Kommentar
- 516 Aufrufe
Gerüche Düfte, Aromen und Gerüche haben Einfluss auf die Psyche. Besonders wenn man dann und wann jemanden nicht riechen kann. Manche Düfte sind fatal, die benutzt man nur einmal - andere gefallen sehr, davon nimmt man etwas mehr. Das Aroma einer Speise beeinflusst uns auf eigne Weise - manchmal reicht ein Bissen schon für eine Geschmacksexplosion. Doch die Gerüche sind bei mir das reinste Lebenselixier - Geruch von Holz, Moos und Erde, zu der ich einmal werde. 02.06.19 © alterwein
letzter Beitrag von Josina, -
Sommergefühle
| erstellt von Maja Besche- 1 Kommentar
- 816 Aufrufe
Ich entspanne an der warmen Luft, Und genieße den herrlichen Sommerduft. Die Blumen blühen in ihrer Vielfalt, Die Vögel singen die schönsten Lieder, Die Schönheit der Naturgewalt, Kommt nun zum Vorschein wieder.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Grüß Gott, du sonst schöner Maien, du magst es mir verzeihen ich bin nicht froh mit dir zu wenig Sonne hier du, letzter Mai warst heiß und ich jetzt nicht weiß soll ich dich trotzdem lieben oder wirst du deine Wonne in den Juni schieben (Anmerkung: Mein 3-Minuten-Gedicht, als ich heute den grauen Himmel sah)
letzter Beitrag von Rosenrot, -
Natur
| erstellt von Maja Besche- 7 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Die Natur Gewaltig und doch so zart Unbesiegbar und doch so verletzlich Hilfsbereit und doch so zerstörend Frei und doch so gebunden Endlos und doch so endlich Wunderschön und doch so erschreckend Überwältigend und doch so normal Tausende Facetten und doch so gleich Die Natur Ohne sie wären wir verloren, erfroren, wären wir überhaupt geboren? Die Natur Sie schützt unser sein, doch manchmal nimmt sie auch unser Heim Die Natur Wird sie überleben?
letzter Beitrag von Maja Besche, -
Die Störche
| erstellt von Alter Wein- 2 Kommentare
- 890 Aufrufe
Die Störche Unsere Gegend ist bekannt als Storchen-Hochburg hier im Land; sie haben sich das Dorf beschaut, viele Horste dort gebaut. Ein Flüsschen und die Wiesen lassen Futter sprießen - Würmer, Frösche, viel Getier finden sie in Mengen hier. Die Kirche ist ihr Lieblingsort sechs Horste gibt es jetzt schon dort - auch ist der Zwiebelturm besetzt, ob sich dort kein Storch verletzt? Noch viele Gebäude auserkoren, Jungstörche schon geboren - die Leute stehen staunend da, mit Handy oder Kamera. Sechzehn Horste sind zu viel, bald kommt keiner mehr zum Ziel und das Futter wird dann rar, ist nicht gut für Ad…
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Offenes Fenster
| erstellt von Angelika- 0 Kommentare
- 654 Aufrufe
Ein Amselruf, schlaftrunkene Bäume rühren sich nicht, Morgen im Zimmer, Duft von Gras, von Kastanienblüten. Zwitschern der Spatzen, Liebesrufe eines unbekannten Vogels in der Pappel, Stimmen unterm Balkon, dein Atem im Schlaf. Der beginnende Tag, das Gedicht, das ich schreiben will von dir und von mir, Worte, die ich dir noch nie gesagt habe.
letzter Beitrag von Angelika, -
auf unserem grund und boden ...
| erstellt von Perry- 5 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
nehmen wir jedes jahr akribisch erdproben düngen die balkonblumen mit kaffeesatz und kümmern uns um alte obstsorten mustern die gartenbeete mit argusaugen achten bauernregel wie die zehn gebote spucken bei der aussaat über die schulter ein hase hoppelt durch die salatreihen leckt sich das fell glatt denn auch er weiß unser dorf soll das allerschönste werden
letzter Beitrag von Josina, -
Mein Lieblingsmonat
| erstellt von eiselfe- 3 Kommentare
- 796 Aufrufe
MAI klingt wie ein Jubelschrei, zartes Grün Blumen blüh'n Sonnenschein ein Pärchen sein. Hochzeitstermin vielleicht in Berlin, Maientanz im Haar ein Kranz. In der Luft ein süßer Duft, bin berauscht von der Natur - einfach Frühling - pur.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Ich muss schon sagen ...
| erstellt von Angelika- 0 Kommentare
- 527 Aufrufe
Das Jahr wie neu. Nun lebt es endlich auf. Kein Wunder nicht, wir haben Monat Mai, das ist nun mal des Wetters Jahreslauf. Und wir? Wir sind zum Glück dabei. Warum sind plötzlich alle Blätter grün? Als guter Schüler weiß man das genau. Und irgendwo blüht auch schon der Jasmin, ins Gras fällt unauffällig nachts der Tau. Das Winterzeug hat endlich seine Ruh. Es hängt im Kleiderschrank, wohin’s gehört. Wer hat, der hat. Die Frau trägt jetzt Tattoo. Von nebenan Frau Lehmann ist empört. Es ist zu schön, man möchte weinen fast. Und der Balkon? Der hat nun Hochsaison, als Mensch gönnt man sich eine Dosis Rast. Weil Frühling ist. Steht so im…
letzter Beitrag von Angelika, -
Gefühle - myriaden Tautropfen auf feinen und feinsten Fädchen gewebter Netze im Morgenlicht. Das Leben zerreißt Faden um Fädchen, Tau tropft vom Netz wie Tränen. Geräubert das Netz, doch noch ziehen sich Fäden von hier nach dort. Der Räuber ist lange fort. Spinne webt Tag und Nacht, zieht neu Faden um Faden, ein neuer Tag erwacht, myriaden Tropfen Tau funkeln.
letzter Beitrag von Birke, -
Gefangene der Nacht
| erstellt von eiselfe- 6 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Nachts, wenn alles schläft beginnt meine Zeit, schlaflos Stunde um Stunde, wartend bis zum Morgengrauen. In diesen Nächten habe ich gelernt mit dem Mond zu sprechen, die Sterne zu zählen, den Regentropfen zu lauschen wenn sie ans Fenster prasseln, mich auf den Gesang der Vögel freuen, dann ist der neue Tag nicht mehr weit. Und die Nacht entläßt mich aus ihren Fängen . bis zur nächsten schlaflosen Nacht.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Frühlingslicht
| erstellt von Angelika- 0 Kommentare
- 637 Aufrufe
Kürzer die Schatten, sanft die Wärme der Sonne. Grell scheint sie herab, und überall Gegenlicht. Die Straße erwacht. Unterm Dach des jungen Grün wird schneller dein Schritt, auf Flügeln gleitest du. Die Welt voller Farben. Waren sie vorher da? Jetzt bemerkst du sie, voll Erstaunen. Irgendwoher eine Amsel. Der Einsame verhält den Schritt. Er lauscht. Hält Zwiesprache. Der Seidenhimmel. Schließ die Augen nicht, sieh die Wolken, weiß. Was für ein Leben.
letzter Beitrag von Angelika, -
Wiederkehr
| erstellt von Birke- 3 Kommentare
- 838 Aufrufe
Silberpfützen - Frühlingsregen Krokus blüht auf allen Wegen Regenbogen - Sonnentrick zartes Grün in Wald und Knick Schläfrig summt die Sommerwiese Kiesel klicken kühl denn diese sprudeln mit dem Bach hinab Bienen saugen Nektar satt Vögel ziehn im Herbstgebrause Moder ahnt im buntem Laube welche Kraft die Kälte hat sturmgepeitscht der Priel im Watt Eisig blinken Zweig und Hecke dicke, weiße Winterdecke schützt jetzt Knospen und Getier Nordwind heißt der See "Gefrier!" Mond und Erde, Sonnenreise ewig dreht das Jahr im Kreise Schicksal dreht das Rad ein Stück ich ging fort und kam zurück.
letzter Beitrag von Birke, -
Ein Regentag im Park
| erstellt von Toni- 2 Kommentare
- 745 Aufrufe
Ein Regentag im Park… Seit Stunden regnets ohne Unterlass, doch ich muss Sauerstoff noch tanken selbst unter den Mammutbäumen wird’s jetzt nass wo sich die Äste bis zum Boden ranken Gut bekleidet geh ich meine Runden Gedanken drehen sich in mir, ich hab noch niemanden gefunden ganz alleine bin ich hier. Ich hör die Vögel in den Kronen Die Regentropfen neben mir Als wollten sie mich heut belohnen Sie sagen: „danke, du bist hier“ Die Bäume lechzen nach dem Wasser Das Gras fühlt sich jetzt pudelwohl Die Wege werden immer nasser Die Wasserspeicher wieder voll. Voller Ehrfurcht geh ich durch den Wald Als plötzlich ein Rehbock …
letzter Beitrag von Birke, -
Im Gras
| erstellt von Nachtfuchs- 0 Kommentare
- 732 Aufrufe
Der grünen Halme säuerlicher Duft, schwebt in meine Nase aus der Luft Zarte Sonnenstrahlen kitzeln das Gesicht, Ein Frühlingstag, so schön wie ein Gedicht Ameisen direkt vor meinem Augenlicht, grade tummeln sich in kleinen Paaren als ein Rotkehlchen, noch jung an Jahren mit viel Gesang durch das Dickicht zu mir spricht Klare Karaffen voll mit kühlem Nass, Warten freudig frisch am Gartentisch, glitzernde Perlen tropfen ab vom Fass Im trüben Teich schwimmt ein goldener Fisch Im weichen Grün der saftigen Wiese, entfliehst du jeder durchlebten Krise Wirre Gedanken haben hier stets Pause, es ordnet sich das mentale Zuhause
letzter Beitrag von Nachtfuchs, -
Nu isser da, der Lenz
| erstellt von Angelika- 4 Kommentare
- 1T Aufrufe
Wer sagt et denn, der holde Lenz is da. Een Wetter vonne Schokoladenseite. Der Winter? Ach, der is nu endlich pleite. Die janze halbe Welt schreit laut hurra! Man sitzt im Vorjarten und will nischt tun. Man sitzt bloß rum, nur so, bekiekt sich Leute. Is ja nur eenmal Lenz, besonders heute. Det is der janz persönliche High-noon. Man jeht spaziern, Familije in spee, und wie am Spieß brülln Kinder uff de Wiese, der Wind dajejen weht bloß schwache Brise. Und eener grölt wat vonner Frühlingsfee. Die ersten Blümchen traun sich an die Luft, is wat zum Riechen, wat für Herz und Seele, verjessen is da sicher manch Querele, man schnuppert sich…
letzter Beitrag von Angelika, -
Frühling Wie die Geburt vom Kinde musst überwinden das Grau weg sind Kälte, Winterwinde wie freut sich Mann und Frau so kommst Du daher mit vielen Farben bunt mit neuem Blütenmeer Frühling, macht sich kund
letzter Beitrag von Rosenrot, -
Landwinter
| erstellt von Angelika- 7 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Eis weht ins Land, die Erdkrume weiß vor Schnee, Höfe, geduckt unters Himmelsgrau. Der Tag windgeboren. Krähenflug über dem Acker. Ein Glockenton schwingt aus. Legenden in den Stuben schläfern die Alten ein. ´ Einsam die Chaussee, dann und wann ein Gefährt. Sprachlos der Wald hinterm Nebel.
letzter Beitrag von Angelika, -
Umwelt-Schutz
| erstellt von Alter Wein- 4 Kommentare
- 893 Aufrufe
Umwelt-Schutz Die Kinder haben es erkannt, der Umwelt-Schutz fährt an die Wand; sie fordern lautstark Hilfe ein - „bitte lasst uns nicht allein“. Ich verstehe ihre Sorgen, denn es ist die Welt von morgen - ihre Zukunft und ihr Leben, wir müssen unser Bestes geben! Der Staat und wir alle laufen sehend in die Falle - wenn nicht bald etwas passiert ist die Erde ruiniert. Eines steht wohl felsenfest wir selber geben uns den Rest - die Natur wird überleben, die Menschheit wird's dann nicht mehr geben. 14.04.2019 © alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Apfelbäume in den Auen Winterstarr in Zeit und Raum Warten auf das große Tauen Auf den hellen Frühlingstraum Volle Knospen schwellen, brechen Eifrig turnt ein Krabbelwicht Kahler Ast, noch ganz Versprechen langt in blasses Morgenlicht Blüte öffnet ihren Kelch: Lust entflammt aus buntem Kleid Frohes Lachen tönt. O welch Pulsieren! Schäferstundenzeit Grüne Kronen, gold'ne Lanzen Blumenpracht: ein bunter Kuss Duft von Heu, die Sinne tanzen Ringelreigen mit Genuss Weilen möcht' ich in dem satten Treiben. Wechselwinde weh'n Wolken ziehen ihre Schatten „Auf, mein Freund! Zeit zu geh'n.“
letzter Beitrag von Berthold, -
Des Menschen Werk ist wie die Frucht am Baum Doch über ihren Rang da herrscht ein alter Streit Denn alles was getan aus überzeugtem, tief geglaubtem Sinn erfüllt den Raum, die Zeit und führt mich hin zu jenem Ort, da ich schon war bevor ich wurde. Und doch bleibt alles Tun, an das ich selbst nicht glaube und hätte ich‘s auch ausgeführt - das Absurde, das nicht an meine Seele rührt - es fällt herab, vergeht im Staube. Doch jenes andre Werk, das zeitlos ewig ist kann alle Zeiten überdauern, man wird es pflücken und verkosten, man wird’s den Kindern geben, die im Osten auf der kalten Erde kauern. Das ist die Frucht, die dieser Zeit Genesung bringt, da sie…
letzter Beitrag von Elmar, -
Verstörende Umstände
| erstellt von Eliat- 4 Kommentare
- 878 Aufrufe
Es tut so weh dich leiden zu sehen. Jeden Tag fürchten ohne dich da zu stehen. Wir wollten doch noch so viele Wege gehen. Uns Ebenen, Berge und Seen hingeben. Und uns lieben ohne jeglichen Vergleich. Doch der Traum so süß und schön zugleich. Verschwand, und hinterließ, nur diesen einen Drang. Es ihm gleich zu tun ohne Ziel, Sinn und Verstand Jede Sekunde mit dir schien für Ewig zu sein. Und doch stehe ich hier nun ganz allein. Jeder Tag mit dir war ein unersetzbares Geschenk. Und doch sind sie ohne dich nichts Wert. Jeder Schritt, mach ich um mich dir zu nähern. Und doch vergrößert sich der Abstand immer mehr. Jeden Atemzug mache ich um all …
letzter Beitrag von Yue, -
Frühjahrsexplosion
| erstellt von Pimp-G. aka dunuubdu- 10 Kommentare
- 1,9T Aufrufe
“Frühjahrsexplosion” s.K. - 04.03.2019 Der Vögel Gezwitscher beruhigend man hört ´gar Wasser sprießen der Jäger im Grase lugend eine Stille wahrhaft zum Genießen. Der Duft von wachsendem Grase man riecht ´gar Wasser fließen Düfte vom Frühling in der Nase zarte Regen die Blumen gießen. Der Wind seine Früchte am Tragen man sieht ´gar die Pollen fliegen der Fuchs den Has´am Jagen der Frühling wird bald siegen. Die Knospen sprießen zu Blüten wirklich kaum mehr zu hören die Hirten Schafe zu hüten der Frühling lässt nicht stören. Überall entspringt das Leben kaum hörbar, kaum zu sehen der Frühling hat viel zu geben so sic…
letzter Beitrag von Pimp-G. aka dunuubdu, -
feedback jeder art An Mutter Natur
| erstellt von Sternwanderer- 2 Kommentare
- 789 Aufrufe
An Mutter Natur Du umarmst mich mit deiner Stärke Du hältst mich aufrecht mit deinem Mut Du lässt mich trotzen allen Widrigkeiten Nur deshalb lebe ich weiter! Dein Baum © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
fenster auf
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
- 702 Aufrufe
der frühling kommt wie gerufen mach dir einen guten lenz sobald die tage länger werden sitz draußen wenn himmel und haut sich blank zeigen schau hoppelt da nicht der osterhase als wölkchen übers blaue versteckt die bunten eier im flaumigen cumulus wer daran glaubt greift nicht ins leere die welt zeigt sich manchmal als schmaler pfad vor der tür tritt nicht daneben dann führt sie dich bereitwillig durch alle längen und breiten ans ziel
letzter Beitrag von Perry, -
Plastikwahn
| erstellt von Alter Wein- 6 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Plastikwahn Der Mensch in dem Hygiene-Wahn nichts mehr lose kaufen kann - alles ist steril verpackt, Lebensmittel wie gelackt. Obst, Gemüse alles fein schweißt man in die Folie ein. Die Verpackung aller Güter erhitzt jetzt langsam die Gemüter - Die Industrie muss sich sputen, dass sich das Ganze dreht zum Guten. Weg von der Folie und dergleichen die Verpack-Art muss schnell weichen. Was kann der Verbraucher tun? lasst die Plastiktüten ruh‘n, greift zur Tüte aus Papier hilft dem Menschen, auch dem Tier. Die Natur ist für uns wichtig, darum ist Verzicht auch richtig. 04.04.2019 © alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Von Sinnen - ein Frühlingsgedicht
| erstellt von Berthold- 11 Kommentare
- 2,6T Aufrufe
Vergangene Nacht zwischen letztem Eis hat flüsterleis' die Scholle gekracht In der taumilden Luft voller Strecken und Dehnen erwachendem Sehnen - schwingt wohliger Duft Dann hör' ich ein Läuten ganz nah, und seh': Das Glöckchen im Schnee Der Winter beginnt sich zu häuten
letzter Beitrag von Yue, -
Nacht und Tag
| erstellt von Alter Wein- 4 Kommentare
- 891 Aufrufe
Nacht und Tag Auf Ruedis Anraten in Versform: Die Sonne sinkt am Horizont, der Abend bringt die Nacht - der klare Himmel zeigt gekonnt die volle Sternenpracht. Vergessen sind des Tages Sorgen, Zufriedenheit kehrt ein - die Last fällt ab bis morgen, bei einem Glase Wein. Langsam geht die Sonne auf, ein neuer Tag beginnt - heller Vogelsang zuhauf, Blumenduft im Wind. 29.03.2019 © alterwein
letzter Beitrag von Ruedi, -
Der Stille Lied
| erstellt von Sternwanderer- 8 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Der Stille Lied Wenn die Sonne sich zur Ruhe legt und die Seele mit ihr schlafen geht. Die Nacht nun beide in die Arme nimmt und fürsorglich ins Traumland bringt dann höre ich die Stille ein Wiegenlied singen. © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Urlaubsvorfreude
| erstellt von Alter Wein- 3 Kommentare
- 929 Aufrufe
Urlaubsvorfreude Urlaub am Meer - freue mich sehr auf Wellen und Wind, Möwen geschwind. Spaziergänge am Strand wir Hand in Hand - Wind in den Haaren, lautes Meeresgebaren. Seeluft so rau, Himmel so blau - Regen und Gischt - Kummer erlischt. Zwei Wochen so frei nur den Liebsten dabei - keine Sorgen, kein Weh, nur den Wind und die See. 20.03.2019 © alterwein
letzter Beitrag von Ruedi, -
Tag und Nacht
| erstellt von Alter Wein- 2 Kommentare
- 721 Aufrufe
Tag und Nacht Der Abend gleitet langsam hinüber in die Nacht - mit einem atemberaubenden Sonnenuntergang. Zaghaft zeigen sich am Firmament funkelnde Punkte, bis der klare Nachthimmel bestickt ist mit zigtausend Sternen. Der Abend gleitet langsam hinüber in die Nacht vergessen ist der Ärger des Tages - Ruhe und Zufriedenheit breiten sich aus und lassen mich eintauchen in die Traumwelt. Die Nacht gleitet langsam hinüber in den Tag - mit einem atemberaubenden Sonnenaufgang. Die Natur erwacht mit überschwänglichem Vogelsang - lässt mich mit Freude und Mut den neuen Tag beginnen. 28.03.2018 ©alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Märzenzeit
| erstellt von Angelika- 0 Kommentare
- 613 Aufrufe
Nun geht der trübe Winter, das erste Grün der Sträucher und Büsche in den Anlagen verspricht schon den satten Frühling. Vogelstimmen in kahlen Straßenbäumen heben das Herz mir, und ich hoffe auf mildere Temperaturen. Manchmal sehe ich wolkenlosen Himmel mit Kondensstreifen, die mich kommendes Unheil befürchten lassen. Ich stehe am offenen Fenster, atemlos jagen Autos vorbei, vorbei, vorbei, doch unversehens ein bisschen Glück: berührend Gesang einer Amsel.
letzter Beitrag von Angelika, -
Unsere Verantwortung
| erstellt von Rebekka- 1 Kommentar
- 741 Aufrufe
Unsere Verantwortung... So einzigartig und wunderbar wurde die Welt erschaffen. Ihre ganze Pracht war von Anfang an geplant und von unserem Vater im Himmel schlussendlich vollbracht. Jedes Detail hat er durchdacht und uns Menschen damit eine Freude gemacht. Wir vergessen oft, was für eine Verantwortung wir tragen. Was soll ich sagen? Sind wir uns über die Risiken und Nebenwirkungen bewusst, welcher unser Lebensstil mit sich bringt? Das blaue weite Meer, dass ewige Eis, wir alle wissen, was dass heisst. Für uns ist es selbstverständlich, dass es existiert... doch wenn wir so weiterleben, wird die Natur, die nächste Generation und somit unser…
letzter Beitrag von Perry,