Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.244 Themen in dieser Kategorie
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Urlaubsvorfreude
| erstellt von Alter Wein- 3 Kommentare
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Urlaubsvorfreude Urlaub am Meer - freue mich sehr auf Wellen und Wind, Möwen geschwind. Spaziergänge am Strand wir Hand in Hand - Wind in den Haaren, lautes Meeresgebaren. Seeluft so rau, Himmel so blau - Regen und Gischt - Kummer erlischt. Zwei Wochen so frei nur den Liebsten dabei - keine Sorgen, kein Weh, nur den Wind und die See. 20.03.2019 © alterwein
letzter Beitrag von Ruedi, -
Tag und Nacht
| erstellt von Alter Wein- 2 Kommentare
- 705 Aufrufe
Tag und Nacht Der Abend gleitet langsam hinüber in die Nacht - mit einem atemberaubenden Sonnenuntergang. Zaghaft zeigen sich am Firmament funkelnde Punkte, bis der klare Nachthimmel bestickt ist mit zigtausend Sternen. Der Abend gleitet langsam hinüber in die Nacht vergessen ist der Ärger des Tages - Ruhe und Zufriedenheit breiten sich aus und lassen mich eintauchen in die Traumwelt. Die Nacht gleitet langsam hinüber in den Tag - mit einem atemberaubenden Sonnenaufgang. Die Natur erwacht mit überschwänglichem Vogelsang - lässt mich mit Freude und Mut den neuen Tag beginnen. 28.03.2018 ©alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Märzenzeit
| erstellt von Angelika- 0 Kommentare
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Nun geht der trübe Winter, das erste Grün der Sträucher und Büsche in den Anlagen verspricht schon den satten Frühling. Vogelstimmen in kahlen Straßenbäumen heben das Herz mir, und ich hoffe auf mildere Temperaturen. Manchmal sehe ich wolkenlosen Himmel mit Kondensstreifen, die mich kommendes Unheil befürchten lassen. Ich stehe am offenen Fenster, atemlos jagen Autos vorbei, vorbei, vorbei, doch unversehens ein bisschen Glück: berührend Gesang einer Amsel.
letzter Beitrag von Angelika, -
Unsere Verantwortung
| erstellt von Rebekka- 1 Kommentar
- 732 Aufrufe
Unsere Verantwortung... So einzigartig und wunderbar wurde die Welt erschaffen. Ihre ganze Pracht war von Anfang an geplant und von unserem Vater im Himmel schlussendlich vollbracht. Jedes Detail hat er durchdacht und uns Menschen damit eine Freude gemacht. Wir vergessen oft, was für eine Verantwortung wir tragen. Was soll ich sagen? Sind wir uns über die Risiken und Nebenwirkungen bewusst, welcher unser Lebensstil mit sich bringt? Das blaue weite Meer, dass ewige Eis, wir alle wissen, was dass heisst. Für uns ist es selbstverständlich, dass es existiert... doch wenn wir so weiterleben, wird die Natur, die nächste Generation und somit unser…
letzter Beitrag von Perry, -
Morgenstimmung
| erstellt von Sternwanderer- 0 Kommentare
- 511 Aufrufe
Morgenstimmung Im morgendlichen Nebel erahne ich ein Licht nur wage dringt der Schimmer durch's graue Dicht. Tautropfen ruhen schimmernd auf dem DunkelGrün nicht spürend, dass ihre Zeit schon bald wird vergehen. In weiter Ferne erstrahlt ein Licht, das jeden Moment den Nebel durchbricht - die Sonne geht auf! © Sternwanderer
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Winter
| erstellt von Rabentochter- 3 Kommentare
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Winter Der Winter ist zurückgekommen, Offenbart die Welt, kalt und grau. Das Gold der Sonne ist verglommen Gefroren die Träume des Morgentaus. Die Stadt liegt dar, benutzt und verdreckt, Kein Schnee, der ihre Hässlichkeit verdeckt, Wie das arme schwarze leblose Insekt, Die starren Beinchen empor gestreckt.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Der traurige Schwan
| erstellt von Alter Wein- 3 Kommentare
- 945 Aufrufe
Der traurige Schwan Geh frühmorgens aus dem Haus, denn die Hunde müssen raus - laufe durch die Raureif-Wiesen, wo die Frühlingsboten sprießen. Bin jetzt an dem kleinen See, eingebettet in Gras und Klee steht allein ein schwarzer Schwan majestätisch - schaut mich an. Sein Blick ist traurig, weil allein, muss jetzt ohne Partnerin sein vom Morgen- bis zu Abendrot waren sich treu, bis zum Tod. 11.03.2019 © alterwein
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Der Baum
| erstellt von Alter Wein- 1 Kommentar
- 804 Aufrufe
Der Baum Auf weiter Flur steht nur ein Baum - in menschenleerem Raum. Die Äste ragen kahl in den Himmel - fahl steht der Mond am Firmament, wie der Winter ihn nur kennt. Hundert Jahre alt wird er bald - hat viel gesehen, auch manch‘ Vergehen. Soldaten mit Kanonen, Menschen, die in Zelten wohnen - Frauen und Kinder mit Gepäck, es war Krieg, sie mussten weg. Unter seinem Blätterdach gab es Freude und auch Krach - wurde gelacht, getanzt, geweint, saßen Paare in Liebe vereint. Wie lange wird ER noch hier stehen betrachtend das Geschehen? Wenn Menschen ihn pflegen, bleibt ER noch lange ein Segen. 09.03…
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Ach, Frühling
| erstellt von Carry- 6 Kommentare
- 870 Aufrufe
Ach, wie war mir oft so bang, schau aus dem Fenster, stundenlang, in den Garten, schneebedeckt, wo hat er sich denn nur versteckt? Den man launig Frühling nennt, ich glaub, der hat die Zeit verpennt. Es rieselt wieder leis der Schnee, nicht Winter, Frühling sagt Ade Hat auf dem Teide sich verkrochen und seine Ankunft unterbrochen.
letzter Beitrag von Carry, -
Frühlingssehnsucht
| erstellt von Alter Wein- 6 Kommentare
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Frühlingssehnsucht Stürme fegen übers Land als Frühlingsboten wohl bekannt; sie treiben laut und regenschwer den fahlen Winter vor sich her. Vater Frost ist noch nicht fort versteckt sich tags an manchem Ort - kommt nachts mit seinen Gaben, doch keiner will sie haben. Wir warten auf den Vogelsang Zwitschern und den hellen Klang, das Erwachen der Natur - Blumen, Blüten, Sonne pur. 06.03.2019 ©alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Wach die Stimmen der Vögel. Dein Herz schlägt mir zu. Doch der alte Schelm Winter hüllt sich in Eis. Käm ich gelaufen, den Schnee noch im Haar, du küsstest ihn weg. Und die nackte Platane schwiege verschämt.
letzter Beitrag von Angelika, -
feedback jeder art Vorfrühling
| erstellt von Leontin Rau- 2 Kommentare
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Die Sonne küsst bereits die Wiesen Aper hie und da an milden Stellen, Vögel, Erde, Wasser, Holz Atmen los erweckt vom Klang Des grossen, heiligen Muschelhorns; Hörende Menschenkinder Fragen sich auch dieses Jahr, Wer es wohl so wacker bläst. Ich sitze mit dem Mittagstee An der Sonne hinterm Haus Und schaue munter, wie die Knospen Der Clematis kräftig rücken.
letzter Beitrag von Leontin Rau, -
Es gibt keine Schmetterlinge mehr
| erstellt von Carry- 11 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
Wo sind die Schmetterlinge hin und weg aus meinem Augenblick ich hatte doch mal viel im Sinn schau ich auf eine Zeit zurück in der sie täglich Freude gaben auf Blumen sich einst niederließen am Blütennektar reich sich laben bevor die Kelche sich verschließen es kommt erneut ein Frühlingswehen Hoffnung keimt in jedem Augenblick würd sie so gern noch einmal sehen kämen sie doch mal zu mir zurück CM 14.02.2019
letzter Beitrag von Carry, -
Samtene Stunde
| erstellt von Angelika- 1 Kommentar
- 667 Aufrufe
Abend, Schwelle zwischen Tag und Nacht. Der Himmel erzittert, Unrast der fernen Planeten, der blasse Mond. Voll Erbarmen die Ruhe der Finsternis. Erschauern vorm großen Himmel. Der Orion hinterm Haus, das Dunkel verströmt sein Geheimnis, den Lebenden ein Rätsel. Ich aber hüte das Feuer der Sterne in mir.
letzter Beitrag von Perry, -
Zauber der Winternacht
| erstellt von Sidgrani- 7 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
Die lange Nacht umarmt die tief verschneiten Wiesen, der Winter überzieht das Land mit weicher Haut. Die kahlen Bäume gleichen dickvermummten Riesen, die kalte Last auf Feld und Wald schluckt jeden Laut. Der Winter überzieht das Land mit weicher Haut, im Schein der Lampen seh ich tausend Flocken stieben. Die kalte Last auf Feld und Wald schluckt jeden Laut, gleich Riesenschleiern wird der Schnee vom Wind getrieben. Im Schein der Lampen seh ich tausend Flocken stieben, ich schlag den Kragen hoch und stapf gebeugt voraus. Gleich Riesenschleiern wird der Schnee vom Wind getrieben, im fahlen Licht sieht alles wie verzaubert aus. Ich schlag den…
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Alte Eiche
| erstellt von wundi- 2 Kommentare
- 858 Aufrufe
Die alte Eiche Da steht sie, unerschütterlich in grandioser Einsamkeit, ihr mächtiger Stamm: Symbol der Beständigkeit, ihre Borke: Schwarz und rissig wie die Seelen Gemarterter. Die Menschen kommen und gehen, es kümmert sie nicht, festgekrallt in den Gefilden des Himmels und der Erde trotzt sie seit Jahrhunderten Stürmen und Kriegen. Schicksallos wie das ewige Meer raunt ihr Laub geheimnisvolle Worte. Mittlerin zwischen Himmel und Erde, Du alte Eiche, Sinnbild von Kraft und zeitloser Geduld, verrat´ mir dein Geheimnis.
letzter Beitrag von wundi, -
Leiser Versuch
| erstellt von Zaubersee- 2 Kommentare
- 783 Aufrufe
Nebellichter der Winteraustreiberinnen blenden das Reich hinter dem See in dem es gurgelt und flüstert schwebt und haucht Wasserwiesen wachsen ins Haus. In grünen Schuhen liefe es sich weicher in den Frühling aus Lüften fallen Knospen auf Bäume im weißen Dunst. Wenn alles wieder klar wäre aber die Seen schweigen die Schwaden schlafen das Flüstern erstirbt und der Frühling versteckt sich vor dem herrischen Frost. C. Zaubersee / 2017
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fehlschüsse
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
- 943 Aufrufe
auf dem dach saßen einige tauben trippelten nervös hin und her als ahnten sie unseren visierenden blick zusätzlich nickten sie unablässig und unkontrolliert mit den köpfen sodass wir probleme hatten sie abzuknallen da nahmen wir den wetterhahn aufs korn doch auch als er sich von selbst drehte wurde das klima nicht besser
letzter Beitrag von Perry, -
Noch nicht so ganz
| erstellt von Carry- 6 Kommentare
- 996 Aufrufe
Frühling noch im Glitzerfrost gefangen, am frühen Morgen und auch in der Nacht, jede Stunde hoffe ich mit Bangen, er hat nicht eine Blüte umgebracht. In mir ergrünen leise zarte Zweige, sanftes Sehnen seufzt nach Sonnenwärme, abends, wenn der Tag sich legt zur Neige, träum ich vom Schmetterlingsgeschwärme. Ich lausch der Amsel fröhlichem Gesang, wie lieblich ist mir diese Melodie, und weiß, es dauert sicher nicht mehr lang, mit Freude beim Erwachen in der Früh. 2014
letzter Beitrag von Carry, -
Vorfreude
| erstellt von Alter Wein- 2 Kommentare
- 784 Aufrufe
Vorfreude Habe heut‘ denFrühling gesehen, doch er wollt‘ nicht mit mir gehen. Er trägt ein buntes Blütenkleid ist für den Einzug schon bereit. Die Luft so klar, die Winde lind, wie sie es nur im Frühling sind. Ein Hase hoppelt übers Feld denkt: „wie schön ist doch die Welt“. Vögel sitzen auf den Bäumen sie ebenfalls vom Frühling träumen. wollen zwitschern, trällern, singen uns den Frühling näher bringen. Der Frühling sprach: „Erst muss der Winter weiterzieh‘n - Frost und die kalten Winde flieh’n, dann komme ich ins Land mit Düften, Blüten wohl bekannt“. 10.02.19 © alterwein
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Kraniche II
| erstellt von Angelika- 2 Kommentare
- 847 Aufrufe
Zeit der Kraniche über den Dächern der Stadt. Hinauf sehe ich und denke an jene, deren Blicke erloschen. Die Lieben. Wieder hat sie die Erde, haben die Sterne sie, woher einst wir alle gekommen. Die Jahre gehen. Wann, ihr Kraniche, sehe ich euch wieder? Wann bricht mir das Herz? Schreie der Kraniche über der Stadt. Und ein Kind lacht, winkt hinauf ins Blau dort oben, wo das Wunder geschieht.
letzter Beitrag von Angelika, -
Vorstadtnahme
| erstellt von Angelika- 2 Kommentare
- 753 Aufrufe
An diesem graubewölkten Tag laufe ich durch die Straßen der Vorstadt, trunken vor Neugier, schlürfend fremdes Leben hinter verhängten Fenstern. Hierher hat es mich verschlagen, hierher, wo des Sommers Nachklang noch die Seele erhebt über die Nacht des kommenden Winters. Schon in den Büschen die Spatzen, lärmend, übertönend die Stille verlassener Gärten, und mein Schritt dem sprechenden Horizont zugewandt.
letzter Beitrag von Angelika, -
Haiku (Versuch)
| erstellt von KLAAS- 0 Kommentare
- 595 Aufrufe
Vollmondhell die Nacht Wolfswelpen spielen am Bau Fern ruft ein Käuzchen
letzter Beitrag von KLAAS, -
Des Pudels Kern
| erstellt von Alter Wein- 2 Kommentare
- 714 Aufrufe
Des Pudels Kern Mir fällt nichts ein ich sitze hier vor einem leeren Blatt Papier; bin nicht traurig auch nicht lustig, eventuell ein bisschen frustig. Alles wurde schon beschrieben, sogar wie sich die Fische lieben; Orkane, Stürme, Regengüsse, mancher Spezies Paarungsküsse. Der Vulkane Urgewalt, der Polarkreis, bitterkalt - was auf dem Meeresgrund versteckt hat die Wissenschaft entdeckt. Etwas bleibt doch ungeklärt wer uns die Lebenszeit gewährt - einer wird nur dreißig Jahr, ein andrer Hundert Jahr sogar. Es wird ein Geheimnis bleiben, die Forschung wird sich daran reiben bis die Welt sich nicht mehr dreht - da…
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Winterworte
| erstellt von Angelika- 0 Kommentare
- 527 Aufrufe
Grau geworden bin ich wie der Dezembertag, mein Innen entstellt von Narben. Des Erschreckens voll vor der Geschichte verflossenen Lebens das Herz. Nicht den Spiegel brauche ich, um zu begreifen. Du siehst mich an, dein milder Blick überzeugt mich, auf der Schulter die warme Hand. Fremd geworden die Straßen, die durch die Jahre gingen, selbst das letzte Laub ist verweht, vor uns jeglichen Daseins Erfüllung. Nun hat der Winter das Wort.
letzter Beitrag von Angelika, -
Sommergedanken
| erstellt von Alter Wein- 2 Kommentare
- 719 Aufrufe
Sommergedanken Ein wunderschöner Sommertag, die Luft so klar und rein - Menschen fröhlich, ohne Frag - so soll das Leben sein. Bei uns ist das die „Kellerzeit“ mit Fahrrad geht es raus - die Gastronomen stehen bereit mit manchem Gaumenschmaus. Man trinkt Bier, Wasser, Wein gesellig in der Runde - eine Brotzeit muss auch sein man erfährt manch‘ Kunde. Dunkle Wolken ziehen auf, der Wind fegt übers Land - nun schnell auf das Fahrrad rauf, die Folgen sind bekannt. Noch grollt der Donner in der Ferne, die Bäume biegen sich im Wind - die Ausflügler, sie würde gerne daheim sein, ehe ES beginnt. Geschaf…
letzter Beitrag von Alter Wein, -
schnee von gestern
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
- 798 Aufrufe
trüb und nass zeigt sich der tag zeit tropft von der regenrinne und der wind kämmt letzte eisreste von sträuchern und wiesen die vögel auf den stromleitungen intonieren ein trauerlied für die schmelzende pracht ich belohne sie mit sonnenblumenkernen unser schneemann ist der einzige lichtblick im graugrünen gartenrund ich schicke einen handkuss auf die reise zu seinem kohlemund
letzter Beitrag von Perry, -
20. Januar 2019
| erstellt von KLAAS- 0 Kommentare
- 573 Aufrufe
Ein Haiku 20. Januar 2019 Wölfe unterwegs Schlaflos Schäfer und sein Hund Vollmondhell die Nacht
letzter Beitrag von KLAAS, -
Der Zuglufthund 1 2
| erstellt von Wilde Rose- 19 Kommentare
- 3,9T Aufrufe
Es dient der Hund uns Jahr für Jahr mit langem oder kurzem Haar, auf langen oder kurzen Beinen mit Dingen, die uns nützlich scheinen. Und solch ein nutzenbringend Tier wohnt auch seit Jahren schon bei mir. Zwei Dackel hoch nur, dafür lang und nicht gerade gertenschlank tut er exakt mit diesen Maßen vor meine Zimmertüre passen. So hat's seitdem in meinem Leben kein Quäntchen Zugluft mehr gegeben. 537247
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Winterglühen
| erstellt von Alter Wein- 3 Kommentare
- 776 Aufrufe
Winterglühen Glitzernde Kristalle im ersten Sonnenlicht auf Bäumen und Sträuchern. Die letzten Beeren verziert mit Silberreif - Januar-Frost lässt die Natur endlich zur Ruhe kommen. Menschen laufen dick vermummt durch die Straßen - Kinder mit roten Wangen genießen das Eislaufen auf dem kleinen See. Das Abendrot, in vielen unbeschreiblichen Farben, kündet die baldige Dämmerung des Wintertages. Die Nacht sternenklar – wir haben Hoffnung, das Naturphänomen „Mondfinsternis & Blutmond“ zu sehen. 19.01.19 © alterwein
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Tag, der sich neigt, aus Licht, aus Stundengesang, in die Nacht, in den Rauch. Aus der Tiefe des Wolkengebirges viel Schweigen. Ich lausche ihm nach, dem gerundeten Tag.
letzter Beitrag von Angelika, -
Das Wetter spielt verrückt
| erstellt von eiselfe- 6 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Diese Wetterkapriolen sage ich ganz unverhohlen, kann ich gar nichts abgewinnen dieser Petrus muß doch spinnen. Der Winter bringt den Schnee in Massen Menschen können ihre Häuser nicht verlassen der Verkehr kommt völlig zum Erliegen der Schnee so schwer, dass sich die Bäume biegen. Und der Frühling bleibt nur kurze Zeit wirft sich rasant ins grüne Kleid. Viel zu hoch schon die Temperatur jede Bewegung ist eine Belastung nur. Im Sommer große Hitze und kein Regen man vermeidet sich viel zu bewegen der Körper läuft nicht mehr ganz rund ein jeder kennt dafür den Grund. Wenn es dann so weiter geht hier die nächste Wüste bald entsteht
letzter Beitrag von eiselfe, -
Der Fels am Rhein
| erstellt von zwischenzeit- 1 Kommentar
- 730 Aufrufe
ein hoch auf die beständigkeit! entgegen zeichen dieser zeit! ja, dies gedicht ist einzig dein, oh, mein geliebter fels am rhein. mir kommen dinge in den sinn, wenn ich in deiner nähe bin, kein ding dabei erscheint noch schwer, wiegst du die schifflein hin und her. du lädst die fracht und gäste ein und irgendwo - da muss doch sein, für mich, vielleicht, die liebelei - am felsen, meine lorelei! von tausend brücken überbrückt, das land heran ans land gerückt - wir haben unsern platz erdacht und ihn zum paradies gemacht.
letzter Beitrag von Perry, -
Alles hat seine Zeit
| erstellt von Sidgrani- 3 Kommentare
- 973 Aufrufe
Dichter Schnee fegt wirbelnd durch die Gassen, ein kalter Wind kämmt letztes Blattwerk aus. Weiße Felder ringsum ruhn verlassen, der Winter naht mit Heulen und Gebraus. Ein kalter Wind kämmt letztes Blattwerk aus, Eis und Frost sind gnadenlose Knechte. Der Winter naht mit Heulen und Gebraus, matt wich der Herbst, verloren die Gefechte. Eis und Frost sind gnadenlose Knechte, der letzte Vogelzug ist lang vorbei. Matt wich der Herbst, verloren die Gefechte, verklungen ist der Kraniche Geschrei. Der letzte Vogelzug ist lang vorbei. Weiße Felder ringsum ruhn verlassen, verklungen ist der Kraniche Geschrei. Dichter Schnee fegt wirbelnd dur…
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Verse von Schnee
| erstellt von Angelika- 1 Kommentar
- 717 Aufrufe
Schweigen Stunde um Stunde, als stürze die Welt in Frost und Stille, in dieses Weiß und Grau des verschneiten Januartags. Schnee, Flocke für Flocke, auf kahlem Geäst, Dächern, der Straße. Beiläufig sagst du, der Himmel streut die Grannen des Jahres. Ich lese deine Gedichte, die von den Sommern, und du, Silhouette vor bleichem Licht, lächelst uns Wärme herbei.
letzter Beitrag von Perry, -
von grünen Wiesenwogen
| erstellt von zwischenzeit- 1 Kommentar
- 913 Aufrufe
ein schleier liegt, oh winternacht, auf dir - den lichten tannen, mit kalten händen angebracht - momente einzufangen. dem morgen fällts entsprechend schwer, bei anbruch zu erscheinen; der nebel dicht, drückt ach zu sehr, im grossen - wie im kleinen. und irgendwann scheint keine wahl - dann flüchtig, wie aus fernen welten durchbricht den wall: ein sonnenstrahl! als schien' es noch zu gelten. und darauf so, als wärs gewollt, hat jener nebel sich verzogen, im glanz vom wärmsten morgengold, von grünsten wiesenwogen. da scheint ein weg zurück zu mir; oh weh! ich will ihn gehen! doch himmel hilf, sag mir wofür - denn ich kann mi…
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Winterzeit
| erstellt von Alter Wein- 4 Kommentare
- 896 Aufrufe
Winterzeit Schneeflocken tanzen einen Reigen leise, fein und zart bis sie liegen auf den Zweigen keck und apart. Flocken fallen silbergleich auf die schlafende Natur - sie breiten ihre Decke reich über Wald und Flur. Straßen und Wege sind verschneit die Häuser tragen Hauben - Kinder zum Schlitten fahr‘n bereit, wenn die Eltern es erlauben. Vater Frost ist auch gekommen verschafft dem Schnee ein Bleiberecht - er wurde dankbar angenommen nur so ist der Winter echt! 27.12.18 © alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Der Wald steht grau und grau die Stadt, der Wind kommt kalt und nass daher, von ferne rauscht das volle Wehr. Wie ist mein Herz so todessatt. Wo bist du, Freundin, Himmelsbraut, wo ist dein Glanz, wo deine Kraft, hat dich der Winter weggerafft? Nur Grau, so weit mein Auge schaut. Der Glanz der Lichter – Menschentand, das Grün der Tanne – Farbbetrug, die Menschen – schwarzer Trauerzug. Ich brauche Licht aus deiner Hand! Verzage nicht, mein liebes Herz! Siehst du den hellen Fleck im Grau? Die Sonne ist´s! Ich steh und schau. Vergessen ist der Winterschmerz.
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Dezembersonne
| erstellt von Angelika- 4 Kommentare
- 936 Aufrufe
Dass Stille hörbar wird und dein Schweigen mehr verrät, als du wissen kannst, Ahnungen durch deine Nächte kreisen und es ist wie ein nie endender Hürdenlauf über unendliche Meter Leben. Du machst dir ein Bild, und dein eigenes Gesicht erkennst du nicht mehr, du hoffst, dass der Spiegel dich grundlos belehrt. Und wie blind trittst du zurück in die Sonne, in den Dezember mit seinen langen Schatten.
letzter Beitrag von Angelika, -
giggl
| erstellt von Dichtel (†)- 11 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
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letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Winter-Flora
| erstellt von Alter Wein- 3 Kommentare
- 853 Aufrufe
Winter-Flora Letzte Rose im stürmischen Wind, deine Schönheit muss vergehen - der Winter ist ein trotziges Kind, lässt deine Blüten nicht bestehen. Dafür gibt es noch die Heide in ihrer lila Farbenpracht - sie ist eine Augenweide für den Winter wie gemacht. Meine Lieblingswinterblume ist, wie kann es anders sein - dem Kind zum Ruhme - die Christrose allein. Sie ist zart und doch robust trotzt Regen, Schnee und Eis, bereitet oft dem Winter Frust - sie um ihre Schönheit weiß. Wenn der Frühling zieht ins Land wieder milde Lüfte wehen - Schneeglöckchen sich geben die Hand, muss die Winterblume gehen. …
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Der Winter naht
| erstellt von Sidgrani- 3 Kommentare
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Im frischen Nordwind schwingt ein wundersamer Hauch, die braunen Blätter wundern sich und raunen. Der Morgennebel treibt wie schemenhafter Rauch, der Spätherbst stöhnt, er ahnt des Winters Launen. Im Überschwang von Rot zu Gelb malt die Natur, die möglichst lang versucht, uns zu gefallen, das Himmelszelt erstrahlt in kräftigem Azur, verstummt ist längst der Ruf der Nachtigallen. Die allererste Zaubernuss beginnt zu blühn, hell perlt der Morgentau in leeren Spinnennetzen. Die Sonne flammt und lässt die tiefen Wolken glühn, sie lassen sich vom Wind wie scheue Schafe hetzen. Der letzte Kranichzug macht sich zum Start bereit, am alten Sammel…
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Kleines Herbstgedicht
| erstellt von El Hektor- 1 Kommentar
- 640 Aufrufe
Es zieht mit goldenem Glanze uns der Herbst in seinen Bann. Am Waldesrand visiert ein Jäger einen Hasen an. Flügge werden der Bäume Kinder, vorbei saust tanzend ein Zylinder, verfolgt von einem Mann.
letzter Beitrag von wundi, -
Kleines Frühlingsgedicht
| erstellt von El Hektor- 5 Kommentare
- 944 Aufrufe
Zurück von ihrem Vogelzug, der langen Winterreise, ziehen Kraniche im Winkelflug zur Landung weite Kreise. Nahebei auf einer Bank sitzt ganz verliebt ein junges Paar, recht entspannt und angeschmiegt bemerkt es jene Vogelschar und beobachtet sie leise.
letzter Beitrag von El Hektor, -
Die Mutprobe - Kindergedicht
| erstellt von Sidgrani- 4 Kommentare
- 1T Aufrufe
Ganz hoch im Baum und gut versteckt, damit es niemand dort entdeckt, da wohnt so wie in jedem Jahr, ein frisch vermähltes Vogelpaar. Sie hat ein Ei ins Nest gelegt und jetzt sind beide aufgeregt, das Ei bewegt sich hin und her, als ob darin ein Kreisel wär. Auf einmal macht es klack und klick, die Schale ist auch wirklich dick, ein kleiner Schnabel hackt ein Loch, ein Stimmchen piepst: „Das schaff ich noch!“ Schon schaut ganz keck ein Kopf hervor, dann liegt er da, der Junior, ganz ohne Federkleid und blind, ein winzig kleines Vogelkind. Die Eltern haben kaum die Zeit, es anzuschaun, es schreit und schreit. Sein Hunger, der …
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Morgenstunde
| erstellt von Angelika- 0 Kommentare
- 519 Aufrufe
Fliegende, fliehende Himmel über der Stadt. Wo aber der Ort, an dem sie festzumachen wären? In der rauschenden Enge der Straßen wir, die wir uns selbst nicht verstehen. Worte wie Asche in Händen, stehen wir, die Rätsel der Welt zu ergründen. Und stünde sie still, wem gelänge es, den Punkt zu finden, an dem auch die Himmel nicht wandern? Es zieht uns hinauf, höher und höher, die Himmel im Herzen, dorthin, wo sie entschwinden.
letzter Beitrag von Angelika, -
unbefangen
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
- 801 Aufrufe
ich verneine es orte nach ihren namen zu beurteilen schätze küsten nicht wegen ihrer landeszugehörigkeit dem licht ist es auch egal welchen schatten es wirft ich mag es meine zuneigung frei zu verschenken reiche allen die hand die sie wollen oder brauchen der wäsche ist es gleich welcher wind sie trocknet ich traue mir zu neuen insel einen namen zu geben freue mich über früchte die mir vor die füße fallen hauptsache sie sind süß oder schmecken herzhaft
letzter Beitrag von Perry, -
Naturgewalt
| erstellt von Behutsalem- 14 Kommentare
- 2,4T Aufrufe
Wie gnadenlos treibt der Wind durch die Bäume, sie biegen und brechen knirschend gen Boden, im Wehklagen seufzt ihr Geäst letzte Träume und nehmen reiß aus, dem Unheil entflohen. Ihr Kleid, das aus Farben der Erde gewoben, pfeift, umwirbelnd die düstere Nacht. Auf Dächern, in Ritzen, durch Lüfte geflogen, klebt nun auf Straßen die stürmische Schlacht. Der Morgen begreift bänglich die Schäden, der Wald beklagt zahllose Tote und Tier. Verlegen steht da und dort letztes Leben: Der Landschaft verwüstetes Souvenir. Version von Alces; Erbarmungslos fegt der Wind durch die Bäume, sie biegen sich, schlagen krachend zu Boden, verwai…
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Dezembersonne
| erstellt von Angelika- 0 Kommentare
- 498 Aufrufe
Dass Stille hörbar wird und dein Schweigen mehr verrät, als du wissen kannst, Ahnungen durch deine Nächte kreisen und es ist wie ein nie endender Hürdenlauf über unendliche Meter Leben. Du machst dir ein Bild, und dein eigenes Gesicht erkennst du nicht mehr, du hoffst, dass der Spiegel dich grundlos belehrt. Und wie blind trittst du zurück in die Sonne, in den Dezember mit seinen langen Schatten.
letzter Beitrag von Angelika, -
Über Nacht
| erstellt von Sidgrani- 10 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
Der Sturmwind hat ihn über Nacht vom hohen Norden mitgebracht. Energisch und mit kalter Hand verteilt er Schnee und Eis im Land. Die Birke hat, sie ist bereit, sich längst vom gelben Laub befreit. Der zarten Blume weicht die Kraft, am Morgen ist sie hingerafft. Mit ihr vergeht des Herbstes Pracht, der Winter drängt mit aller Macht. Wer sich nicht fest dagegen stemmt, empfängt sein weißes Totenhemd. Zum Künstler wird er, wenn es friert, dann wird das Land neu modelliert. Die Bäume tragen wie im Traum ein weißes Kleid aus Wolkenschaum. Auch jeder Halm und jeder Ast ist in kristallnen Schmuck gefasst. Der schwere Boden ruht ver…
letzter Beitrag von Sidgrani,