Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.244 Themen in dieser Kategorie
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Auch Regen braucht die Welt
| erstellt von eiselfe- 2 Kommentare
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Endlich - dicke Tropfen prasseln nieder, spüre die klare, frische Luft nun wieder. Wie lange ist es denn schon her, habe den Regen vermißt so sehr. Alles vertrocknet oder verbrannt, habe es so noch nicht gekannt. Doch nun hat der Herbst die Regie übernommen und wir haben endlich Regen abbekommen. Möge sich der Herbst von seiner besten Seite zeigen, dann werden auch die Sommerfans nicht ganz so leiden. Laßt uns den goldenen Herbst genießen, mit einem Glas Wein - dem Süßen.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Morgenröte
| erstellt von Carry- 2 Kommentare
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Sacht steigt Nebel aus dem Grunde lichte Strahlen heller Schein kündigen von Morgenstunde schaffen wieder neues Sein in den Bäumen spielt der Wind flüstert mit dem Blättergrün fröhlich, sorglos - und geschwind wird die Nacht von dannen ziehn letzte Sterne blinzeln matt im fahlen Weiß blaut nun der Mond und sanfte Morgenröte hat schon bald den neuen Tag bewohnt
letzter Beitrag von Carry, -
tag am meer
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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entsteigt die sonne den schimmernden wellen heben sich nebel aus dem seegras kreisen wie in trance zusammen mit möwen über den klippen die pfeile der wildgänse zielen in richtung norden tauben picken nach krümel des nachmittagskuchen das auf und ab ihrer köpfe schlägt den tagestakt fällt nacht auf die dünen hilft es beim einschlafen die lichtstreifen des leuchtturms zu zählen wenn sie im ewig gleichen rhythmus dein gesicht streicheln
letzter Beitrag von Carry, -
Herbstanfang
| erstellt von eiselfe- 3 Kommentare
- 987 Aufrufe
Der Herbst löst nun den Sommer ab, bin nicht traurig darüber- sag ich knapp. Die Bäume prall mit Äpfel, Birnen, Pflaumen, da freut sich bestimmt ein jeder Gaumen. Gleich vom Baum frisch in den Mund, da bleibst du fit und auch gesund. Von dem Rest gibt es Marmelade, die Früchte hängen lassen- wäre schade. Bunte Blätter die schön anzusehen, ach, würde der Herbst nicht so schnell vergehen. Eicheln, Kastanien, Nüsse und viel mehr, auf das Alles freue ich mich sehr. Sollte sich der Wind mal stärker zeigen, dann lassen die Kinder ihre Drachen steigen. Die Sonne will uns eine Freude machen und läßt es noch mal so richtig krachen. Doch bitt…
letzter Beitrag von Ruedi, -
zum schluss noch das wetter
| erstellt von Perry- 9 Kommentare
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am anfang war das wort später folgte das paradies mit seinem apfel im angebot aber ohne bleiberecht alle reden vom klima nur wir nicht stattdessen finden wir deutliche worte wie blitz platsch und donner wetter einmal noch nackt im eismeer baden bevor alle ströme golfen der zustand der welt als getrübt eingestuft wird
letzter Beitrag von Yue, -
Melancholie im September
| erstellt von Carry- 2 Kommentare
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Früher ist es dunkel nun Kastanien purzeln aus der Hülle der Sommer wird für lange ruhn Vöglein schweigen wieder stille Fliegen in den Süden fort gerne würd ich sie begleiten doch muss ich bleiben hier am Ort und ein wenig mich bescheiden Noch sehe ich die Farben bunt die der Herbst bescheret hat freue mich zu jeder Stund seh mich an den Farben satt Geschwind getauchte Stifte, Pinsel, aus dem Farbtopf aufs Papier, mal ich mir eine Herbstzeitinsel, lausch Jahreszeiten am Klavier.
letzter Beitrag von Carry, -
Die Bäume haben sich schön gemacht, mit ihrer bunten Blätterpracht. die Natur will alles geben, herrlich, dieses Wunder zu erleben. Diese Farben rot, gelb, braun, könnte stundenlang nur schaun. Bis die Blätter fallen dann, sage tschüß - bis irgendwann.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Mein Traum vom Sommer
| erstellt von Carry- 4 Kommentare
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Über einem hohen Blätterdach wölbt sich hellblau der Himmel Wolkenschleier verziert Zwischen Grünem kleine Fenster durch die der Tag scheint Vögel zwitschern In der Ferne brummt ein Flugzeug sanfter Wind bewegt die Farne Hortensien nicken mit ihren Blüten Kirschlorbeer glänzt im Sonnenschein Schmetterlinge flattern leicht vorbei ohne zu landen Bleib doch noch ein Weilchen hier bevor die Nacht hereinbricht Du mein Traum vom Sommer
letzter Beitrag von Carry, -
HerbstSommer
| erstellt von Carry- 1 Follower
- 6 Kommentare
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Sanft die gelben Blätter fallen flatternd wie ein Schmetterling es wird herbstlich in uns allen viel zu schnell der Sommer ging Doch bei jedem Sonnenstrahl der den Tag uns heller macht denkt man herrlich noch einmal Farbenfrohe Welt entfacht Noch einmal die Wärme spüren die Septembersonne gibt würd sie gerne konservieren immer noch in dich verliebt Leise schwingt durch alle Räume würzig herbstlich süßer Duft schwebt auf Zweigen bunter Bäume melancholisch schmeckt die Luft
letzter Beitrag von Carry, -
regentänzer
| erstellt von Perry- 4 Kommentare
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die wiesen sind verbrannt der mais steht einer armee zerlumpter soldaten gleich in reih und glied wartet darauf endlich abziehen zu dürfen ich sehe den stakenden störchen zu die scharfäugig im aufgerissen boden nach fressbarem spähen selbst ein vertrockneter wurm wäre ein schnäppchen bei meinen dreh- und wiegeschritten versuche ich nicht auf leben zu treten auch ameisen haben ein ziel den kopf erhoben sehe ich wolken am horizont
letzter Beitrag von Perry, -
Der Blaue Himmel
| erstellt von Carry- 6 Kommentare
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Der blaue Himmel über mir wird bald dem Grau erliegen wenn herbstlich wilde Winde wehn den Sommer zu besiegen Gelbe Blätter taumeln nieder auf verlassne leere Stege am See wo einsam Schwäne ziehn verwaist ein Storchgehege sie flogen fort in Richtung Süd mit Wehmut sah ich ihnen nach winke dem Sommer hinterher nur langsam murmelt nun der Bach Melancholie schwebt übers Land leichtes Lachen ist verschwunden mit ihm das himmlisch blaue Band und die schönen Sonnenstunden
letzter Beitrag von Carry, -
Altweiber- Sommer
| erstellt von eiselfe- 0 Kommentare
- 585 Aufrufe
Altweibersommer, Nebelschwaden, wieder mehr bedeckte Waden. Spinnennetze im Morgentau, Mittags dann der Himmel blau. Die Sonne versucht einen Blick mit aller Kraft - heute hat sie es nicht geschafft. Es ist nicht kalt, recht angenehm, so könnte es noch weiter gehen. Kürzer werden nun die Tage, der Sommer geht - gar keine Frage. Das Abendrot zeigt sich in voller Pracht, hab´ das Gefühl - ist nur für mich gemacht. Der Tag verneigt sich ein letztes Mal, ich sage Adieu - bis zum nächsten Mal.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Sommergarten
| erstellt von Carry- 2 Kommentare
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Im Sommergarten grün und bunt blüht der Lavendel Rosen und Hortensien im Sonnenschein nebst Sonnenblumen golden fein besucht von all den Bienen klein sie schaunen tief in Blüten rein von Pfauenauge Admiral von Dompfaff Meisen sonder Zahl Sommerlieder fröhlich singen manchmal seh ich *Fritzi springen so leicht im warmen Sommerwind das Eichhörnchen ach so geschwind springt auf Zweige Bäume Tannen keine Rast sich zu entspannen nur manchmal bleibt es nah bei mir hast du Nüsslein zwei- drei- vier? Voll mit Leben ist der Garten und ich kann sie kaum erwarten die schöne Sommergartenzeit hoff Herbst und Winter sind noch weit…
letzter Beitrag von Carry, -
feuer bekämpft man mit feuer
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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erwinia unaufhaltsam frisst du dich durch mein buschland fliegst mit den bienen von blüte zu blüte und blockierst das immunsystem mit deinem eindringenden bakterium erst welken vom stiel ausgehend die blätter verfärben sich braun oder schwarz die triebspitzen krümmen sich zu hängenden haken als hätte sie eine innere hitze verzehrt um dich abzuhalten erwirke ich ein annäherungsverbot schneide die befallenen äste zurück bis ins gute holz anschließend verbrenne ich deine beute im hexenfeuer
letzter Beitrag von Perry, -
Morgenstunde
| erstellt von Carry- 2 Kommentare
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Sacht steigt Nebel aus dem Grunde lichte Strahlen heller Schein kündigen von Morgenstunde schaffen wieder neues Sein in den Bäumen spielt der Wind flüstert mit dem Blättergrün fröhlich, sorglos - und geschwind wird die Nacht von dannen ziehn letzte Sterne blinzeln matt im fahlen Weiß blaut nun der Mond und sanfte Morgenröte hat schon bald den neuen Tag bewohnt 2004
letzter Beitrag von Carry, -
Traumsegel
| erstellt von Carry- 3 Kommentare
- 887 Aufrufe
Noch liegt Himmelsblau zwischen den Bäumen ehe samtige Dunkelheit heraufzieht und ihre Sternenschätze ausschüttet Der Tag schmeckte bitter Abendrot süß die Nacht ist voller Honiggelb leicht treibt das Traumsegel dahin Dennoch wird es mit dem Morgen am Riff der Wirklichkeit zerschellen, welches die Maske der Nacht verdeckte 2006
letzter Beitrag von Carry, -
Sommerhitze
| erstellt von eiselfe- 2 Kommentare
- 828 Aufrufe
Sommerhitze, wie ich schwitze. Alles ist trocken, Natur kommt ins Stocken. Pflanzen brauchen Wasser, Temperaturen werden krasser. Man fühlt sich so schlapp, das Wasser wird knapp. Es wüten die Brände, zu sehen kein Ende. Diese Sonnenglut tut nicht gut.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Nachtwache
| erstellt von Carry- 5 Kommentare
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Die Morgendämmerung sammelt letzte Sternschnippsel aus dunkelblauem Nachtgewand während der Mond sich hinter Wolkenschleiern davonschleicht durch Nebelfächer erhebt sich Wiesennass mit schimmerndem Licht des erwachenden Tages still verborgen wartet er bis der Abend die Sonne gepflückt hat und die Nachtwache beginnt
letzter Beitrag von Carry, -
Nicht der Sommer macht mich heiß, nein, ich stehe mehr auf Schnee und Eis. Die Super-Sonne läßt mich leiden, muß versuchen sie zu meiden. Diese Schwüle stört mich sehr, schon das Atmen fällt mir schwer. Kann nicht schlafen und nicht essen, diese Hitze tut mich richtig stressen. Wäre die Luft doch so kalt und klar, wie man sie kennt im Februar. Diese Kälte mit Eis und Schnee, ach, wie ich doch darauf steh´.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Sommermorgen
| erstellt von Carry- 11 Kommentare
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An einem Sommermorgen, der Himmel ist noch weit, gehen Wolken wandern, allein oder zu zweit. Hoch oben ist das blaue Tuch, pastellgespannte Seide, und die Gedanken ziehen mit, ach, wie ich sie beneide. Bald schon kommen Schäfchen, im weißen Kräuselkleid, und auch der Wolkendrache, scheint wie zum Kampf bereit. Der Wind singt alte Weisen spielt mit den Schleierfeen, würd gern mit ihnen reisen, und fremde Länder sehn. Doch muss ich hier wohl bleiben, und weiter Sehnsucht leiden. Alles was ich schreibe ist haschen nach Wind
letzter Beitrag von Carry, -
Hitze und kein Ende
| erstellt von eiselfe- 6 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Die Wohnung ist aufgeheizt, die Stimmung gereizt. Es kühlt nicht mehr ab, man fühlt sich so schlapp. Noch immer 30 Grad nach Mitternacht, langsam habe ich den Verdacht - die Hitze nimmt kein Ende, Abkühlung ist Legende . Es waren endlos lange Stunden, wieder kein Schlaf gefunden.
letzter Beitrag von Yue, -
Sanfter Sommerwind
| erstellt von Carry- 2 Kommentare
- 821 Aufrufe
Sanft im weichen Sommerwind, ziehen Wolken hoch im Blau, segeln weiter ganz geschwind wenn ich in den Himmel schau. All die Sommerblütenpracht, schaukelt leicht im leisen Wehn, da hab ich an dich gedacht, fern dein Lächeln noch gesehn. Selbst im Regen frisch und kühl, Wasser, welches Leben bringt, glimmt Erinnerungsgefühl, welches tief im Herzen schwingt.
letzter Beitrag von Carry, -
Blutmond (Rondel Prime)
| erstellt von Cheti- 0 Kommentare
- 668 Aufrufe
Im ros’gen Kleid der Schönheit strahlt der Mond – Beim zarten Kuss, betört durch Schattenblut Zur stillen Nacht, wenn alles Treiben ruht; Den Wachen bloß das Mondesbild entlohnt. Der Herr der Träume, welcher lieblich thront, Das letzte Licht bewahrt durch seine Glut; Im ros’gen Kleid der Schönheit strahlt der Mond – Beim zarten Kuss, betört durch Schattenblut. Ein Zauber blitzt, der in dem Herzen wohnt Und fährt hinauf mit leuchtend hellem Mut Zur zarten Nacht, zur roten Schleierflut – Die Farbe, die den Glanz der Welt betont: Im ros’gen Kleid der Schönheit strahlt der Mond – Beim zarten Kuss, betört durch Schattenblut.
letzter Beitrag von Cheti, -
Hinaus
| erstellt von zwischenzeit- 3 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
heut ging ich andren dingen nach, indem ich die gewohnheit brach, ich ging hinaus, ein kleines stück und suchte nach dem grossen glück dreht' mich um und blieb kurz steh'n, so hab ich es nicht kommen sehn, ein herber schlag, so mussts wohl sein brach rücklings über mich herein es zog mich schutzlos weg vom grund, bemerkbar bald: der kräfte schwund - ein grader stand - gelang nicht mehr; es zog und warf mich hin und her oh welt, warum nur bist du bös', ergreifst mit zorn mich und getös', du ziehst ins unheil mich hinein, um lustlos mich dann aus zu spei'n das sterben wohl des lebens sinn, so gab ich mich dem urteil hin und wi…
letzter Beitrag von Carry, -
Am Rande der Stadt 1 2
| erstellt von Carry- 17 Kommentare
- 3,3T Aufrufe
Am Rande der Stadt im Grüngürtelrund zwischen Moosen und Farnen im Baumblattverbund auf Bachmurmelwiesen in sauberer Luft da fühl ich mich frei atme tief diesen Duft kein Lärm der mich stört ohne Gestank von Benzin nur Vogelgezwitscher und Wolken die ziehn 2014
letzter Beitrag von Carry, -
Lilaleicht Zartes weht am schlanken Stängelgrün die Wiesen schäumen
letzter Beitrag von Carry, -
Sommerhitze, am Himmel die Blitze, hoffen auf Regen, das wäre ein Segen. Für Mensch, Tiere und Wald, hoffentlich bald. Wolken sehen gespenstisch aus, gehe lieber eilig dann ins Haus. Auf dem Dach ein leises Klopfen - die ersten Regentropfen, erst zaghaft noch, dann wird es ein richtiger Sommerregen doch.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Ein Sommertag wie dieser
| erstellt von Carry- 4 Kommentare
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Lange Lichtfinger greifen durch das grüne Blätterdach malen Gold auf den Waldweg der Tag windet sich in den Abend der blaue Kissen für die Nacht bauscht und sanft deine Träume darin bettet bis der Mond wieder verblasst alle Sterne eingesammelt sind und aus dem Morgenrot die Sonne steigt
letzter Beitrag von Carry, -
nur kommentar Das Meer...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
Das Meer kann die Hölle sein. Mannschaften quälen. Dann nützt es nur den Kampf zu wählen. Das Meer kann friedvoll sein. Mannschaften erfreuen. Dann gibt es nichts, nichts zu bereuen.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Weisse Pracht
| erstellt von Judas Steinbeck- 4 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Weisse Pracht Er streicht zart und behutsam über die Felder. Ganz langsam, behände, durch Wiesen und Wälder hinein in die Stadt durch alle Strassen. Unaufhaltsam und glänzend, er ist nicht zu fassen. Die Lande bedeckt er, die Blumen befleckt er, mit seinem kühlen und prickelnden Schauer. Zieht überall hin, stösst an eine Mauer und klettert behutsam doch stetig darüber. Löst langsam sich auf und schon ist´s vorüber. Die weisse Pracht mit dem zarten Schimmer. Der Nebel ist fort, s'ist wieder wie immer.
letzter Beitrag von Judas Steinbeck, -
straucheibische blühen radiärsymmetrisch
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
der zweig über uns schwankt in der leichten spätsommerbrise streckt sich nach licht wie ein neugeborenes zum gesicht der mutter der streifende blick wiegt sich mit gaukler blumen die uns ihr innerstes offenbaren als wären wir bienen vor dem hochzeitsflug der park ist die wiese des lebens auf der wir uns mit der erde kraft himmelwärts strecken im kreis tanzend unter bäumen lustwandeln
letzter Beitrag von Yue, -
Der rechte Geist
| erstellt von Munkelpietz- 1 Kommentar
- 1,2T Aufrufe
Der Hölle entflohen, da lauert der Tod, im schäumenden Meer das Ertrinken. Zu klein, viel zu träge das hölzerne Boot, wo erste Menschen versinken. Die Helfer verbannt, zu handeln wiegt schwer, längst feiert man rechte Gestalten. Man denkt national, die Herzen sind leer, es gilt Sie auf Abstand zu halten. Die Grenzen sind dicht, der Preis dieser Zeit, die Gleichgültigkeit kommt uns teuer. Um Europa, den Frieden da ist es nicht weit, man riecht schon die lodernden Feuer. Was sind wir für Menschen, was treibt uns noch an? Man mag in manch Augen nicht schauen. Man fragt sich, wer solch einen Irrsinn ersann, mich erfasst ein eisiges Graue…
letzter Beitrag von Yue, -
Segel!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 611 Aufrufe
Verlassen den Hafen einer Seefahrerstadt. Meilen zur Küste. Vom Vergnügen satt. Setzen die Segel. Kurs offenes Meer. Möwen begleiten als kreischendes Heer. Endlos die See bis zum Ziel. Hand breit Wasser unter dem Kiel.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Gletscher
| erstellt von Bienenwald- 0 Kommentare
- 901 Aufrufe
Gletscher Die eisige Wand, wie Glas sie zerspringt Und schallendes Donnern zum Himmel erklingt Und verborgener Atem wie Dampf entweicht, Und die erste Träne vom Berge verrinnt Und neues Moos dem alten gleicht, dem ist das Feuer der Sonne gesinnt, wenn das blaugrüne Eis zu weinen beginnt In den Schluchten ist seichtes Wasser zu sehen Und ganz verborgen tief im Tal, Plätschern flüsternde Bäche und füllen den Gral Und die Adern des Lebens führen zum Rand Mit dunkler Erde und steinigem Sand Dort beugen sich Hirsche zum glasklaren Ufer wenn grünblaue Seen zwischen Gipfeln entstehen
letzter Beitrag von Bienenwald, -
Möwen
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 898 Aufrufe
Schweben gerne. Reiten auf Wellen. Stürzen hinab um hoch zuschnellen. Verfolgen Schiffe wie ihnen ist. Nahrungssuche mit eigener List. Sind auch mal faul. Hocken am Strand. Muntere Vögel im nördlichem Land.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Mystisch!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Kommentare
- 865 Aufrufe
Wald durchtränkt. Diesige Macht. Ergreift das Gemüt das schützend wacht. Mystische Szene. Täuschende Ruhe. Gedachte Geister öffnen die Truhe.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Der Blick zu den Sternen
| erstellt von Roland1984- 1 Kommentar
- 834 Aufrufe
Staunend blickend zum Himmel, sich so klein fühlend, die Sterne so weit und doch so nah, das Wunder sehen und doch nicht verstehen, der Mensch als Korn in der Unendlichkeit, die Sterne als Leuchtfeuer der Dunkelheit, der Mensch so klein, die Sterne so groß, sich so nichtig fühlend ohne zu merken, erst der Blick des Menschen, der Blick des kleinen Korns, lässt die Schönheit der Sterne erkennbar werden. geschrieben von Roland1984
letzter Beitrag von Roland1984, -
Das Gewicht der Farben
| erstellt von Luise Honigklee- 3 Kommentare
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Das Gewicht der Farben Wohin man blickt Das Bild verschwimmt Wir rennen, keuchen, rennen Viel zu erreichen Und viel ist zu wenig wir brechen mit der Endlichkeit Um uns herum das Endlosigkeit Alles, ja noch viel mehr will ich erhaschen Wer will begrenzen, Ruhe finden, wenn alles, ALLES sein kann?
letzter Beitrag von Luise Honigklee, -
Regen zwei
| erstellt von Luise Honigklee- 3 Kommentare
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Langsam lief sie weiter. Diese einsamen Regentage ließen sie nicht unberührt. Im Gegenteil, sie zitterte in dieser kargen Nässe jedes Mal ein bisschen vor Freude. Es war dunkel und sie blickte in das tiefe Tal. ‚Die Freiheit, in diese Tiefe zu springen, kann man niemandem nehmen‘, dachte sie und schwieg. Der Blick über das Gesamte löste ein erfüllendes Gefühl, etwas Erhabenes in ihr aus. Es war schwer, den Blick zu lösen und doch notwendig. Die Dunkelheit, der Schauer und die Kälte mochten Angst machen, aber sie hatten zugleich etwas Ruhiges und Ruhendes. Der Wald lag still am Hang und es war Zeit, sich auf den Rückweg zu machen. Ein Mann kam zwischen den Birken auf sie z…
letzter Beitrag von Luise Honigklee, -
Die Helligkeit des Meeres
| erstellt von Luise Honigklee- 4 Kommentare
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Die Helligkeit des Meeres Denn unser Lied entrinnt der Zeit Wir schwammen in den Farben Betrunken von Erinnerung Das Meer hat unsgetragen Zu einem Ort in Fremde unter Fremden Wir waren gefangen am Boden und blickten nach oben Wir suchten Gesichter, einmal die unseren Der Wind aus Staub entleert Vergessen Wir suchten uns Wir suchten die Geschichten Der Glanz uns‘rer Lieder zerbrach am Raum In Gesängen aus Enge bis heute
letzter Beitrag von Cheti, -
pink Rhapsodie im Klabauterkarton
| erstellt von Dichtel (†)- 3 Kommentare
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- pink Rhapsodie im Klabauterkarton Gelb Raps Öl Felder Helden und die Psoden............................................. iiehh, pink -------------------------------------------------------------------------, ein Rhabe, krädelisch -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Lied der Nacht
| erstellt von Timerenegade- 3 Kommentare
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Das Lied der Nacht „Tief tief im Schwarz der Nacht Im Abendwind, so kalt Erfüllt von einer alten Macht Mein Wort durchs Dunkel hallt” “Lausche gebannt und höre Von Zeiten vergangen und fort Wie ich dem Himmel schwöre Dem Gott, der Zeit dem Ort” “Zu Wandeln in seinem Schatten Zu meiden das Licht den Tag , Den Horizont mir gestatten, Den Morgen er mir verbarg.” “Mit Schwester Sonne Niedergang , In die Luft ich mich erhebe , Der Welt ich schenke den Gesang , Ihm zeige dass ich lebe .“ „Jedes Schwarz bin ich zugegen Tag um Monat um Jahr Ich der ich einst vergebens Den Monden mein Lied bot dar“ „Doch jenes edle Wesen…
letzter Beitrag von Psychosadistic, -
Der grüne Hügel fällt sanft und rund vor mir ins Tal. Der Berg erhebt sich mächtig und ruhig in meinem Rücken. Die Abendsonne streichelt meine Augen und für dieses Mal darf ich genießen, atmen und leben ohne mich zu bücken. Meine Freunde versammeln sich um mich in aller Ruhe: die Vögel kommen und zwitschern ihr Lied durcheinander. Die Sperlinge, die Tauben, der Adler und der Uhu schweben in loser Folge ein und rasten miteinander. Der Löwe stupst mich von hinten mit seiner großen Nase und sein warmer Hauch liebkost zärtlich meinen Nacken. Der Panther schleicht sich aus dem Unterholz auf das Gras und leckt mir wohlig knurrend über beide Backen. …
letzter Beitrag von Ruedi, -
Die Erde weint
| erstellt von Trickie-Wouh- 2 Kommentare
- 935 Aufrufe
Das Meer schäumt rot es wird zum Grab, der Mensch schlachtet die Wale ab. Die Tiere werden harpuniert, das Herz der Erde , es gefriert. Später , an den andern Tagen , werden Robbenbabys totgeschlagen. Ihr Fell ist kuschelig und weiß, ihr Blut verteilt sich auf dem Eis. Nerze werden , wie berichtet, für Mäntel aller Art gezüchtet. Damit das Fell erhalten bleibt, man Gas in ihre Lungen treibt. Der Mensch ist grausam und gemein, muß das wirklich alles sein? Lasst doch uns're Tiere leben, die Schönheit und auch Freude geben. Die Welt gehört uns nicht allein, ich frag' dich Mensch wann siehst du's ein? Du bist des Globus größte…
letzter Beitrag von Trickie-Wouh, -
sie stelzen durchs küstennahe sediment grooven wiegend im gezeitenhoch und entlassen ihre keimlinge früh ins salzige auf den bäumen brüten pelikankolonien und albatrosse fächeln den seekühen kühlung zu wenn sie prustend luftholen wir schütten mehr rum in den cuba libre und rücken nahe ans feuer dessen glut in den augen der meerkatzen glimmt
letzter Beitrag von Frohnatur, -
Stadt am Meer!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Kommentare
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Wütende Natur hat sie erlebt. Durch die Stürme oft erbebt. Verzögerte Ebbe. Nur noch Flut. Wasser löschte menschliche Glut. Überspülte Häuser an herber Luft. Ertrunkene trieben über nasser Gruft. Nur ein Kirchturm hielt noch stand. Die Glocke flehte weit in das Land. Bernd Tunn tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Ostseewind
| erstellt von Ruedi- 2 Kommentare
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Ostseewind bläst kühl und rauh, fegt dir mitten ins Herz und durch alle Knochen, weicht sie auf, treibt deinen Puls, wie die Wolken, die das Blau des Himmels durch ihren Galopp verdecken. Graudrohende Wolken, Jäger und Gejagte, ohne Ziel auf ewiger Reise, geistesverwandt, schmerzhaft erkannt, zerren an deiner Seele, reißen Löcher in ihr zartes Geflecht und du blutest Melancholie Du genießt die bittersüße Wunde, die Asche weht von deinem Herzen, es bleibt die Glut, die dich hier schneller verzehrt, durch den Wind genährt und ihre Wärme tut so gut (August1993; auf Rügen)
letzter Beitrag von Ruedi, -
Schattenblätter!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
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Sie rekeln sich die Schattenblätter. Kühlen Steine bei Sonnenwetter. Wenn Helles ruht werden sie gehen. Dabei sanft in das Dunkel wehen.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Lindert...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
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Freundliche Zeit. Wohl auch im Herz. Wame Strahlen lindern den Schmerz. Nach dem Dunkel schätzt man das. Da liegt im Kleinen etwas Spaß. Vieles erwacht mit eigenem Flair. Verschenk Lächeln um sich her.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Das Kleine und das Große
| erstellt von markschu77- 0 Kommentare
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Das Kleine und das Große, dank kochen mit der Soße. Die Schraube muss in das Loch, Da sag mal ganz schnell doch. Wer wird denn hier mal sitzen, im Schaukelstuhl doch blitzen. Ein Feiertag jagt den anderen, da kann man viel wanderen. Die Vögel zwitschern mit einem Hall, die Kühe sind doch wohl noch im Stall. Oben auf dem Schornstein, sitzt ne Taube ganz klein. Morgens ist das grüne Gras, mit Tau bedeckt ganz nass.
letzter Beitrag von markschu77,