Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.244 Themen in dieser Kategorie
-
Ein kleiner Freund!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Ein kleiner Vogel, es ist noch hell, hängt am Häuschen. Pickt ganz schnell. Besucht uns oft. Teilt nicht immer. Flattert am Fenster. Blickt in das Zimmer. Wo bleibt er denn? So fragen wir. Der Habicht kreist in seiner Gier.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Mutter summt!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 585 Aufrufe
Summt so gerne in stillen Stunden. Hat so gesalbt manche Wunden. Lieder des Trostes für Kinder gemacht. Von Mutter gelebt wenn sie wacht. Die sanfte Stimme betont es sehr. Habe dich lieb, immer mehr.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Nachtreime!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 692 Aufrufe
Schreibst Nachts vom Licht umhüllt. Eine stille Zeit die dich erfüllt. Suchst nach Worten. Bist ein Denker. Doch am Tag ein Ungernlenker. Formst Gedanken im Nachtgeschehen. Und Manche davon oft schnell verwehen. Erkämpfte Reime in Aufbau gebracht. Hast wieder mal ein Gedicht gemacht.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Diese Weiten!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 664 Aufrufe
Blicke genießen diese Weiten. Frische Winde die Wolken leiten. Bäume schwanken hin und her. Geben raschelnde Geräusche her. Auf Wald und Flur wird vieles bunt. Zwitschernde Vögel tun was kund. Wechselnde Natur in eigener Welt. Der Mensch hat sich dazu gesellt. Bernd Tunn tetje Foto: Bernd Tunn tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Bluesgefühl!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 832 Aufrufe
Harp und Kompass. Mit Blues im Herz. Doch wenn er spielt linderts den Schmerz. Hat viel ertragen. auch eigene Schuld. Der Blues erträgt es mit sanfter Geduld.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
VORSICHT!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 768 Aufrufe
Manches wird von Mystik geprägt. Zum Aberglauben ein Grundstein gelegt. Macht oft befangen, neugierig zugleich. Wanderer, Vorsicht, die Seele wird weich.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Steine!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Kommentare
- 867 Aufrufe
Diese Steine so alt wie die Welt. Reste einer Zeit die Geschichte erhellt. Sind Zeugen Gottes. Von Anfang bis Ende. Natur bewachsen sprechen sie Bände.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Wer es mag!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 654 Aufrufe
So richtig gut dieser warme Tag. Leichte Wärme. Wer es mag. Nur mal gucken. Fenster oder Gehen. Für das Empfinden ein gutes Geschehen.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Bis in die Nacht!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Kommentar
- 789 Aufrufe
Trügerisch ruhig. Denn etwas wacht. Belauert die Szene bis in die Nacht. Gute Matrosen zur Seefahrt stehen. Wollen die Launen nicht verstehen. Flehen zu Gott. E R möge walten. Und das Meer milde gestalten.
letzter Beitrag von Nils, -
Meiner wilden Rose
| erstellt von Amygdulus- 8 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
Im lichten Forst blüht eine wilde Rose, ihr Dornenkleid schützt sie vor Ungemach. Wenn in Gedanken ich sie zärtlich kose, sieht sie, so hoff ich, mir das klaglos nach. Ihr Wortsinn hat mein Dichterherz erwärmet, ihr Reimen kokettiert mit meinem Geist. Mein träumend Aug von ihrer Schönheit schwärmet, ihr Blütenduft den Weg mir zur ihr weist. Und hab ich sie im lichten Forst gefunden, dann bieg ich ihre Ranken sacht zur Seit, leg mich zu Füssen ihr für lange Stunden und mache mich fürs Rosenspiel bereit. Ist sie nun Mensch, ist sie nur eine Blume ? Die Phantasie darf grenzenlos erblühn. Der Flora und der Poesie zum Ruhme darf auch ein …
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Der Feuerfisch
| erstellt von zwischenzeit- 1 Kommentar
- 1,4T Aufrufe
Das Licht wirft abertausend Scheine hinunter, in das rote Meer; Wäscht monotone Mythen reine, bringt ab und an was Wahres her und klingt und singt noch frohe Kunde, so tummeln Fische sich vergnügt um grosse Schätze, tief am Grunde, im Schlamm der einzig drüber liegt. Geschätztes Treiben auf die Spitze, ein Griff, wie tausend Hände fest, wie je erzeugt Gezerr' die Hitze die nimmer von der Seele lässt. Der Bootsmann aber bringt behände die Menschen; Und sie steigen aus, vom einen hin zum andren Ende. Wie wunderschön! Ruf ich hinaus dies Glück! Wie schön ist das Erkennen! Ein Treffer, der ins Schwarze schiesst, mit Pfeilen, die…
letzter Beitrag von Perry, -
mistress schneehuhn
| erstellt von Perry- 4 Kommentare
- 1T Aufrufe
hoch im schottischen moor liegt dein brutareal am glorious twelfth wird es jedoch zum waterloo denn dann beginnt das feinste schießen der welt worldwide kann man dich dagegen unblutig anvisieren was ist dein salaire dafür dir von jedem gamer das gefieder vom bürzel pusten zu lassen reichen für dich beliebtheit und populärität aus immerhin kostet in der royalen welt dein todes schrei einhundertfünzig pfund pro abschusspaar
letzter Beitrag von Perry, -
Willst leben!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Kommentar
- 785 Aufrufe
Sie haben versucht dich klein zumachen. Verwerten den Stamm für andere Sachen. Doch die Wurzeln wollen leben. Um wieder neu nach oben zu streben.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Der Frühlingsregen
| erstellt von zwischenzeit- 0 Kommentare
- 761 Aufrufe
Sein Blick schweift über Au und Land, den Grünen Weiden, tiefen Tälern, lieb Umringt vom nahenden Rande des Walds, im warmen Frühlingsregen Dem ersten des Jahrs; Und hier So wirft, o Helios, vom Himmel er Zu ihm hernieder die zerbrechlichen Strahlen Und´s bricht durch alle Himmelstränen Ja! Lausche, seinem Lied vom Morgen; Nach Der endlos langen Dämmerung, O! Mensch! wie leicht fällt dein Erwachen Aus deiner Starre; Deiner sturen Stille Entspringt aufs Neue, alle Tage, Ein Wohlklang holden Glücksgesangs; Heraus, o Helios, wirf die Funken In seine Asche; Seinen Zunder! ~ Der Frühlingsregen ~
letzter Beitrag von zwischenzeit, -
Hoffnung!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 708 Aufrufe
Fühlst dich unten. Geht nichts mehr. Schiebst dich nur. Ist vieles schwer. Fast in Anderer. Dir egal. Müde Gesten werden zur Qual. Andere Meinungen eine Mauer. Einwenig Trotz liegt auf der Lauer. Und die Hoffnung im schweren Lauf, bäumt sich endlich wieder auf. (Für einen Freund)
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
So schön!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 671 Aufrufe
Bist so schön. Bleib doch. Wie kann ich dich halten?
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Frühlingserwachen
| erstellt von Wilde Rose- 7 Kommentare
- 1,9T Aufrufe
Nach der grauen Winterzeit macht der Frühling sich bereit, die Blümelein draußen im Garten wollen nicht länger mehr warten. Die ersten Knospen zerspringen, Vögelein pfeifen und singen, die Sonne scheint wärmer und macht, dass kürzer wird wieder die Nacht. Die Insekten werden geweckt, und mich hat mein Spiegel erschreckt, bin wieder zu groß für die Sachen, auch Frühjahrsputz müsste ich machen. Doch ist mir so blumig und leicht, die drückende Düsternis weicht, mein Herze, es hüpfet und lacht, das alles der Frühling nur macht. aint:
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Im Duft der nächtigen Blume Traum
| erstellt von Erinnerung&Sehnsucht- 2 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Wenn der Tag zu Ende geht, und der Mensch sich schlafen legt. Schließt er seine Augen fest, und sieht was sich nicht sehen lässt. Dort wo geheime Wünsche schweben, die der Träume Nester weben. Da ist wo die Wunder leben, die zum Deut den Finger heben. Denn dort im Traume wohlverborgen, geschieht heute schon das Morgen. Wo der Mond uns hinversetzt, und ehrfurchtsvoll erstaunen lässt. So wir uns dem Dunkel anvertrauen, im Duft der nächtigen Blume Traum.
letzter Beitrag von Erinnerung&Sehnsucht, -
Erster In dieser Reihe stellt er sich an, und trotzdem ist er als Erster dran. Nach der letzten kalten Kruste, er sich sofort zu helfen wusste. Er streckt sich ihr entgegen, sie begleitet ihn auf allen Wegen. Mit langen Ästen, werden die Bäume in den Gärten zu Gästen. So wie die Blätter uns winken, wird der Tau in ihrem Anlitz blinken. Die Kraft zu wachsen in diesem Schein, soll er der Erste sein. Er ist der Anfang vom Ende, gibt allen Wurzeln die Wende. Der Frühling so bescheiden, wird alles neu verkleiden. Die Sonne weckt ihn auf, immer zu seinem ersten und letzten Lauf. Ohne Schirm im Regen zu glänzen, wird die Son…
letzter Beitrag von Janeida, -
Die Nacht
| erstellt von Erinnerung&Sehnsucht- 0 Kommentare
- 698 Aufrufe
Ich finde es ja gar nicht so einfach, meine Gedichte immer richtig zu kategorisieren. Aber ich nehme mal an, ein Gedicht über die Nacht, lässt sich der Natur zuordnen. Ich entschuldige mich falls diese Annahme fehl geht. Liebe Grüße Die Nacht ist treuer als der Tag. In mattem Schwarz ruht ihre Zeit. Leise sind ihre Stunden und dies ist ihre Würde. Die Lichter fliehen bis auf den Mond vor ihrem stillen Kuss. Zahlos ist sie, wie sie da wälzt ihre Schatten, bis in die Ewigkeit. Sie ist Lust und Nebel, Hüterin der Träume. An ihrer Schwelle zeigt die Welt ihr anderes Gesicht. Sternenzarter Schimmer liegt auf ihren Lippen. Sie nimmt Licht un…
letzter Beitrag von Erinnerung&Sehnsucht, -
Ein letztes Bäumen!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Ein letztes Bäumen. Winter ade. Frühling kämpft. Taut den Schnee. Zögernde Wärme stark begehrt. Winter hat sich genug gewehrt. Fenster geöffnet. Duftende Zeit. Die Sonne wärmt nun manches Leid. Bernd Tunn tetje
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Sternennacht
| erstellt von Wilde Rose- 8 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Es strahlt im Sternenglitzerkleid in stiller klarer Pracht zu mir aus der Unendlichkeit herab die Sternennacht. Sie hat ihr edles Nachtgewand gespickt mit Funkelglanz weit übers Firmament gespannt und lädt zum Sternentanz. Ich tret’ heraus aus Raum und Zeit umringt vom Glitzerschein und sink' in die Unendlichkeit des Lichtermeeres ein.
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Frühlingsoldaten
| erstellt von Janeida- 2 Kommentare
- 962 Aufrufe
Frühlingssoldaten Nebeneinander sie stehen, die Schatten es sehen. Hocherhoben, den Speer verschoben. Zum Himmelszelt, für eine neue Frühlingswelt. Schützend im Rücken, die Farben als Brücken. Zum Aufbruch bereit, haben sie den Frühling befreit. Zu allen Jahreszeiten, mit Heimkehr Freude bereiten. Ob Mama mit Sohn, sie guckt auf ihren Schutzpatron. Janice
letzter Beitrag von Janeida, -
Frühlingsschnee (Villanelle)
| erstellt von Cheti- 3 Kommentare
- 2,2T Aufrufe
Der Friede strahlt in hellem Weiß; Bedeckt die Flur mit frischem Schnee, Dass alle Welt verträumt und leis. Versteckt der erste Ehrenpreis, Durch Flockenreigen huscht ein Reh; Der Friede strahlt in hellem Weiß. Wie ein Opal erstrahlt das Eis, Wo einst erquickt der süße See, Dass alle Welt verträumt und leis. Die Amsel baut ihr Nest voll Fleiß – Auch ob der Kälte – ohne Weh. Der Friede strahlt in hellem Weiß. Und auf der Mutter Wohlgeheiß Es schläft die Ros, es schläft der Klee, Dass alle Welt verträumt und leis. Vom Weidengrund entflieht die Geiß Zu ihrer Herde: »Frost, adé!« Der Friede strahlt in hellem Weiß. Kristall…
letzter Beitrag von Cheti, -
auf letzter fährte
| erstellt von Perry- 5 Kommentare
- 806 Aufrufe
in seinen augen sah ich die angst vorm unbekannten dem verlust der gewohnten umgebung ich erinnerte ihn an momente in denen wir auf hügel stürmten entspannt in der sonne lagen zustimmend blinzelte er mit glänzenden augen zurück träumte sich schnüffelnd davon
letzter Beitrag von Perry, -
Gemüse
| erstellt von markschu77- 2 Kommentare
- 675 Aufrufe
Der Nichtraucher ist King, das ist doch ein einfaches Ding. Auf die Keckse fertig los. Dann ist man ganz groß. Alles Gemüse oder was, neben der Wiese dem Gras. Die Gurke ist sehr reinerlich, die Zwiebel dagegen sehr weinerlich.
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Gedanken zum Sonntag 3
| erstellt von Wilde Rose- 0 Kommentare
- 672 Aufrufe
Noch liegt der Winter frostig über'm Garten, da klinget eines Vögleins klarer Ton, es weiß, es muss nun nicht mehr lange warten, und probt ein kleines Frühlingsliedchen schon.
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Wintergedanken etc.
| erstellt von Volker Harmgardt- 8 Kommentare
- 2T Aufrufe
Rosen in Trauer, jetzt blinken die Tage schneeweiß - Erstarren die Herzen. 5582322© Volker Harmgardt
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Winter-Mondmorgen
| erstellt von Wilde Rose- 3 Kommentare
- 611 Aufrufe
In Pfützen silbern sich das Mondlicht spiegelt, das still und klar die Dunkelheit erhellt, noch steht der Mond in runder Pracht, doch ist besiegelt, gleich kommt der Tag und die Magie zerfällt.
letzter Beitrag von Nils, -
Boden, ein Boden beim Wachsen der Ebbe, so schrumpft er bei der Flut, der Meere und der Ozeane wertvollstes Gut, so hat sie den Mut, definiert ihn absolut. Sie schwimmt mit ihren Fluten, lässt ein neues Meer vermuten. Auch wird sie zurückfinden, nun wird er ohne sie erblinden. Des Wassers klarer Blick, durch die Eigenschaft im geschmeidigen Geschick. Sie wird und kann entweichen, wie kann er sie nun erreichen. Die Ebbe so nun eintritt, möchte er nun mit? Es sind die Gezeiten, in den unendlichen Weiten. Die Anziehung beider Welten, lässt der Mond vergelten. Wie die Magneten, beeinflusst von den Planeten. Den freien Fluss lasse…
letzter Beitrag von Janeida, -
Mama Erde
| erstellt von silbererde- 1 Kommentar
- 942 Aufrufe
Mama Erde ist am beben. Es kostet tausende Leben. Sie kann uns nicht vergeben, wenn wir nur das Geld, die Gier und Macht anstreben. Mama Erde ist am weinen. Überflutet uns mit ihren Tränen und doch verstehen wir es nicht. Sehen wir es nicht? Zu viel Wasser auf der Welt und in den Augen im Gesicht. Das Wasser aus dem All ist überall. Mama Erde will nicht mehr für uns bezahlen. Es ist an der Zeit, dass wir endlich anfangen zu strahlen. Mama Erde nicht völlig an die Wand fahren, sie nicht weiter versklaven uns nicht immer nur beklagen, sondern ihr auch mal Danke sagen. Denn es gibt da ein Licht. Ein Licht das tief in uns wohnt. So hell wie die …
letzter Beitrag von Nils, -
"Der Lachs im Baum"
| erstellt von Poetry-Ghost- 0 Kommentare
- 734 Aufrufe
© „Der Lachs im Baum“ wie kommt der Lachs im Baum? es ist wohl kaum sein Lebensraum fischt ein Bär ihn aus dem Fluss ist mit seinem Leben sofort Schluss wird er nicht ganz verspeist und auch nicht vom Industriekutter vereist liegt er nicht auf Eis agiert der Baum still und leis langsam wird er zu Kadaver was danach folgt klingt schon makaber verdorren seine Reste im Erdreich wie ein Nahrungsbrei so weich saugen Bäume mit ihren Wurzeln an nahen Ufern seine Reste auf so nimmt die Natur ihren ganz eigenen Lauf! LG ©Poetry-Ghost
letzter Beitrag von Poetry-Ghost, -
Reingefallen
| erstellt von Wilde Rose- 2 Kommentare
- 692 Aufrufe
Einstmals tat es sich ergeben, dass wir unser trautes Leben mit zehn Weihnachtsgänsen teilten, die auf uns'rer Wiese weilten. Da, wann immer sie es wollte, eine Gans auch baden sollte, stellten wir ein Becken hin, voll mit klarem Wasser drin. Ganter Manfred dümmlich schielte, was sich da wohl ab nur spielte, trotz heroischer Statur war er arm im Geiste nur. Auch nach längerem Beäugen war er nicht zu überzeugen, diesem Ding, was da tat stehen, näher auf den Grund zu gehen. Rufen half nicht und kein Locken, voller Argwohn blieb er hocken, war durch gar nichts zu bewegen sich ins Bade zu begeben. Seine Braut mit Namen "D…
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
duft noten
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
- 615 Aufrufe
über die straße treiben nebel streifen dazwischen grell geblendet ein rudel rotwild in unschuld gewaschene hände riechen nach veilchen bleifüße wie benzin und testosteron beißend trägt der wind schrill tönendes ans fenster aufsässig wie die unterdrückte scham
letzter Beitrag von Perry, -
mords halali
| erstellt von Perry- 5 Kommentare
- 867 Aufrufe
die nacht ist ihr freund bäume sind markierungspunkte und deckung zugleich wenn sie sich anschleichen das wissen um geländeformationen ist ihr vorteil wenn sie in reih und glied die beute zur strecke bringen den bruchzweig wahlweise zwischen den zähnen oder am hut liegen lammweiß und schwarzwild im gras
letzter Beitrag von Perry, -
Herbstliebe (Sonett)
| erstellt von curd belesos- 2 Kommentare
- 910 Aufrufe
Die ersten Blätter fielen schon im Garten vom Lindenbaum ins nasse Moos hinab, und suchten dort am Fuße sich ihr Grab, als könnten sie den Herbst kaum noch erwarten, denn auch die Stare und die Schwalben scharten sich in den Bäumen um bald fortzuziehn, dem wilden Herbst und Winter zu entfliehn, um dann gen Süden ihren Flug zu starten. Ich aber will in Treue zu dir stehen, dein fester Halt in schweren Zeiten sein, dich schützen und vor allem Leid bewahren. Die ganze Welt soll es von mir erfahren, ich lasse dich ab heut nicht mehr allein, und will den Weg mit dir gemeinsam gehen. © Curd Belesos
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Ende Gelände
| erstellt von TacticalWeasel- 2 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
Mehr Öl, mehr Müll und mehr Kohle, es geht einfach nicht mehr ohne. Kein Ende kann kommen, wir wissens genau. Gott gab uns Hirn, drum sind wir so schlau. Alles baggern wir um und holzen günstig ab, dabei freuen wir uns auf jeden nächsten Tag. E.O
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Der alte Baum
| erstellt von Antigone- 3 Kommentare
- 957 Aufrufe
Vorm Haus der alte Ahornbaum steht ahnungslos in schüttrem Grün. Im Spätjahr, wenn die Stare ziehn, vergisst auch er den Sommertraum. Von Norden stürmt der Wind ins Land. In Gold schwelgt all die Blätterpracht, doch eines Morgens, über Nacht, hat ihn der Herbststurm übermannt. Ich fürchte fast, er steht im Wege. Als gäb es keinen Ort für ihn. Schon mancher hat ihn angespien, bald kommen Männer mit der Säge. Der Ewigkeit nicht zugedacht, er schwankt und wankt, mein Ahornbaum. Schwer findet er den Lebensraum in unsrer Welt der Niedertracht.
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Mit tausend Augen die Feinde zu erschrecken schlägt der Pfau sein Rad 03.08.2012
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Ganz schön was los in meinem Garten
| erstellt von Paula- 1 Kommentar
- 773 Aufrufe
Weiße Edelrosen tanzen Walzer mit zartrosa Kletterrosen. Margaritten fliehen kichernd Vor dem Rittersporn, der sich in seiner Männlichkeit sonnt. Bedächtig nickt die Sonnenblume im Wind, hat ein Auge auf ein Grüppchen kleiner Gänseblümchen, die wild durcheinander plappern. Azurblaue Glockenblumen singen selbstverliebt ihr Lied. Klatschmohn zerreißt sich das Maul über den Klebrigen Salbei. Derweil der Goldfelberich ungeniert mit den Lilienschwestern flirtet. Ganz schön was los In meinem Garten!
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
haiku (weite ebene)
| erstellt von Mary Lou- 3 Kommentare
- 1T Aufrufe
weite ebene atmet sommer licht zu mir du auf der treppe
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Die Maske der Nacht
| erstellt von Pteiz- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Langsam zieh‘n des Abends Schatten, und umspannen leis‘ die Welt, und die Farben einst die Satten, schwinden in dem dunklen Zelt. Tages Bühne legt sich nieder, Tages Trubel schwindet dann, doch der wahren Bühne Lieder, fangen jetzt erst richtig an. Und im tiefen und im Dunkeln, stets verbergend ihre Macht, sieht man ihre Augen funkeln, sieht die Maske nun der Nacht. Unheimlich mit ihren Klängen, fremd und fern ist ihre Spur, hält die Welt in ihren Fängen, zeigt sich stets im finstren nur. Lockt die seltsamsten Gestalten, wenn verblasst des Tages Licht, doch sollst sie für bös‘ nicht halten, kennst bist jetzt nur ein Gesich…
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Die Distel
| erstellt von inawickert- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Die Distel Das Leben seinen Wesen schafft Fast unerreichbar große Kraft Manch eines trotzt mit starken Farben Verursacht Staunen, danach Narben Es zu besitzen verlangt Reue Symbolisiert es auch die Treue Entzieht es sich der Zweisamkeit Verletzend durch Unnahbarkeit Ina Wickert
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Abendharmonie
| erstellt von Dame der Feder- 1 Kommentar
- 818 Aufrufe
Abendharmonie Wenn die Sonne untergeht, und sich gießt in lange,goldne Streifen, auf des Himmels grünen Bart, in rote,wunderbare Seide. Wenn der Abendwind,ganz leise, seine ganz bestimmte Weise, hauchend,flüsternd wehen lässt und auf dunkelblauem Samt, aufflammt buntes Sternenfest. Dann schließe ich die Augen, das Gesicht der Abendsonne zugewandt, geschützt von dichten Lauben, in goldne Träume eingespannt. Wenn das Lied der Nacht, leise weht von alten Bäumen, die schon immer stehende Wacht, gleitet in samtweiches Träumen. Wenn der Wind mit weichen Fingern, mein Haar nach hinten kämmt, und mein Herz in langen Sprüngen,…
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Morgendämmerung
| erstellt von haenger- 2 Kommentare
- 819 Aufrufe
Die Nacht verliert ihr Gesicht, auch wenn sie sich wehrt. Der Tag beginnt sein Treiben, mit aller Vögel Geigen, sobald der Tag die Nacht bekehrt. Nach nicht allzu langer Zeit, erkennt man die Veränderung. Wie ein kleines zartes Licht, scheint sie auf mein Gesicht, die Morgendämmerung.
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Stern- zum greifen nah- mal verschwunden- wieder da. Brilliant- am Himmelszelt so winzig klein größer als die Welt. Leuchtender Punkt- in der Unendlichkeit schon lange strahlend bis in unsere Zeit. Stern- stehe voller Ehrfurcht hier seh dein schönes Strahlen bin fasziniert von dir! lg Muse 4.08.2009 23.45
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Frühlingsboten
| erstellt von Dyrian- 2 Kommentare
- 806 Aufrufe
Frühlingsboten Ungeschützt in Frühlingsträumen, Tief versunken harrt mein Geist, Weiße Federn mich umsäumen, Und das Herz gen Himmel weist. Ohne jeden Schutzgedanken, Träume ich den Blüten zu, Meine Seele aufzutanken, Suchend die ersehnte Ruh. Weit entbreite ich die Arme, Streck mich gänzlich dannach aus, Fühl den ersten Frühlingscharme, Und ich schöpfe Kraft daraus.
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Frühlingsgefühle
| erstellt von Asraiel- 1 Kommentar
- 898 Aufrufe
Ob dieses Gedicht eher in die Liebes- sparte gehört.. Diskussion bitte. (hab noch ne eigene Gedichtinterpretation angefertigt, für die Schule damals.. also bei Interesse meldet euch, ich erklär' gern alles ^^) Frühlingsgefühle G anz jung, von vorn, ein Neuanfang, E in unberührtes Stückchen Zeit - F rühlingstage brechen an U nd bringen Freud' und Zweisamkeit. E ile legt sich, Wintersnacht H at sich im Stillen fort gemacht. L iebe, Wärme, Zuflucht gar E inbringt auch dies' neue Jahr. MfG, Asraiel
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Zugvogel (Haiku)
| erstellt von Richard von Lenzano- 1 Kommentar
- 1,1T Aufrufe
Zugvogel (Haiku) Vogelzug südwärts Leimruten und Gewehre machen ein Ende Richard von Lenzano © 05/2006
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Frostig weht es
| erstellt von Viko G.- 1 Kommentar
- 560 Aufrufe
Kalt und leis bewegt der Wind die dünnen Ästchen. Mein Atem aus weißem Hauch, formt Figuren frostig schön, die erfrieren. Doch wieder und wieder neu, mit jedem Atemstoß, solange ich lebe, solange der Wind die dünnen Ästchen bewegt.
letzter Beitrag von Nils,