Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.224 Themen in dieser Kategorie
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Ein letztes Bäumen!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Kommentare
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Ein letztes Bäumen. Winter ade. Frühling kämpft. Taut den Schnee. Zögernde Wärme stark begehrt. Winter hat sich genug gewehrt. Fenster geöffnet. Duftende Zeit. Die Sonne wärmt nun manches Leid. Bernd Tunn tetje
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Sternennacht
| erstellt von Wilde Rose- 8 Kommentare
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Es strahlt im Sternenglitzerkleid in stiller klarer Pracht zu mir aus der Unendlichkeit herab die Sternennacht. Sie hat ihr edles Nachtgewand gespickt mit Funkelglanz weit übers Firmament gespannt und lädt zum Sternentanz. Ich tret’ heraus aus Raum und Zeit umringt vom Glitzerschein und sink' in die Unendlichkeit des Lichtermeeres ein.
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Frühlingsoldaten
| erstellt von Janeida- 2 Kommentare
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Frühlingssoldaten Nebeneinander sie stehen, die Schatten es sehen. Hocherhoben, den Speer verschoben. Zum Himmelszelt, für eine neue Frühlingswelt. Schützend im Rücken, die Farben als Brücken. Zum Aufbruch bereit, haben sie den Frühling befreit. Zu allen Jahreszeiten, mit Heimkehr Freude bereiten. Ob Mama mit Sohn, sie guckt auf ihren Schutzpatron. Janice
letzter Beitrag von Janeida, -
feedback jeder art Frühlingsschnee (Villanelle)
| erstellt von Cheti- 3 Kommentare
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Der Friede strahlt in hellem Weiß, bedeckt die Flur mit frischem Schnee, dass alle Welt verträumt und leis. Versteckt der erste Ehrenpreis, durch Flockenreigen huscht ein Reh: Der Friede strahlt in hellem Weiß. Wie ein Opal erstrahlt das Eis, wo einst erquickt der süße See, dass alle Welt verträumt und leis. Die Amsel baut ihr Nest voll Fleiß – auch ob der Kälte! – ohne Weh: Der Friede strahlt in hellem Weiß. Und auf der Mutter Wohlgeheiß entschläft die Rose, schläft der Klee, dass alle Welt verträumt und leis. Vom Weidengrund entflieht die Geiß zu ihrer Herd…
letzter Beitrag von Cheti, -
auf letzter fährte
| erstellt von Perry- 5 Kommentare
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in seinen augen sah ich die angst vorm unbekannten dem verlust der gewohnten umgebung ich erinnerte ihn an momente in denen wir auf hügel stürmten entspannt in der sonne lagen zustimmend blinzelte er mit glänzenden augen zurück träumte sich schnüffelnd davon
letzter Beitrag von Perry, -
Gemüse
| erstellt von markschu77- 2 Kommentare
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Der Nichtraucher ist King, das ist doch ein einfaches Ding. Auf die Keckse fertig los. Dann ist man ganz groß. Alles Gemüse oder was, neben der Wiese dem Gras. Die Gurke ist sehr reinerlich, die Zwiebel dagegen sehr weinerlich.
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Gedanken zum Sonntag 3
| erstellt von Wilde Rose- 0 Kommentare
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Noch liegt der Winter frostig über'm Garten, da klinget eines Vögleins klarer Ton, es weiß, es muss nun nicht mehr lange warten, und probt ein kleines Frühlingsliedchen schon.
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Wintergedanken etc.
| erstellt von Volker Harmgardt- 8 Kommentare
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Rosen in Trauer, jetzt blinken die Tage schneeweiß - Erstarren die Herzen. 5582322© Volker Harmgardt
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Winter-Mondmorgen
| erstellt von Wilde Rose- 3 Kommentare
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In Pfützen silbern sich das Mondlicht spiegelt, das still und klar die Dunkelheit erhellt, noch steht der Mond in runder Pracht, doch ist besiegelt, gleich kommt der Tag und die Magie zerfällt.
letzter Beitrag von Nils, -
Boden, ein Boden beim Wachsen der Ebbe, so schrumpft er bei der Flut, der Meere und der Ozeane wertvollstes Gut, so hat sie den Mut, definiert ihn absolut. Sie schwimmt mit ihren Fluten, lässt ein neues Meer vermuten. Auch wird sie zurückfinden, nun wird er ohne sie erblinden. Des Wassers klarer Blick, durch die Eigenschaft im geschmeidigen Geschick. Sie wird und kann entweichen, wie kann er sie nun erreichen. Die Ebbe so nun eintritt, möchte er nun mit? Es sind die Gezeiten, in den unendlichen Weiten. Die Anziehung beider Welten, lässt der Mond vergelten. Wie die Magneten, beeinflusst von den Planeten. Den freien Fluss lasse…
letzter Beitrag von Janeida, -
Mama Erde
| erstellt von silbererde- 1 Kommentar
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Mama Erde ist am beben. Es kostet tausende Leben. Sie kann uns nicht vergeben, wenn wir nur das Geld, die Gier und Macht anstreben. Mama Erde ist am weinen. Überflutet uns mit ihren Tränen und doch verstehen wir es nicht. Sehen wir es nicht? Zu viel Wasser auf der Welt und in den Augen im Gesicht. Das Wasser aus dem All ist überall. Mama Erde will nicht mehr für uns bezahlen. Es ist an der Zeit, dass wir endlich anfangen zu strahlen. Mama Erde nicht völlig an die Wand fahren, sie nicht weiter versklaven uns nicht immer nur beklagen, sondern ihr auch mal Danke sagen. Denn es gibt da ein Licht. Ein Licht das tief in uns wohnt. So hell wie die …
letzter Beitrag von Nils, -
"Der Lachs im Baum"
| erstellt von Poetry-Ghost- 0 Kommentare
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© „Der Lachs im Baum“ wie kommt der Lachs im Baum? es ist wohl kaum sein Lebensraum fischt ein Bär ihn aus dem Fluss ist mit seinem Leben sofort Schluss wird er nicht ganz verspeist und auch nicht vom Industriekutter vereist liegt er nicht auf Eis agiert der Baum still und leis langsam wird er zu Kadaver was danach folgt klingt schon makaber verdorren seine Reste im Erdreich wie ein Nahrungsbrei so weich saugen Bäume mit ihren Wurzeln an nahen Ufern seine Reste auf so nimmt die Natur ihren ganz eigenen Lauf! LG ©Poetry-Ghost
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Reingefallen
| erstellt von Wilde Rose- 2 Kommentare
- 707 Aufrufe
Einstmals tat es sich ergeben, dass wir unser trautes Leben mit zehn Weihnachtsgänsen teilten, die auf uns'rer Wiese weilten. Da, wann immer sie es wollte, eine Gans auch baden sollte, stellten wir ein Becken hin, voll mit klarem Wasser drin. Ganter Manfred dümmlich schielte, was sich da wohl ab nur spielte, trotz heroischer Statur war er arm im Geiste nur. Auch nach längerem Beäugen war er nicht zu überzeugen, diesem Ding, was da tat stehen, näher auf den Grund zu gehen. Rufen half nicht und kein Locken, voller Argwohn blieb er hocken, war durch gar nichts zu bewegen sich ins Bade zu begeben. Seine Braut mit Namen "D…
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
duft noten
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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über die straße treiben nebel streifen dazwischen grell geblendet ein rudel rotwild in unschuld gewaschene hände riechen nach veilchen bleifüße wie benzin und testosteron beißend trägt der wind schrill tönendes ans fenster aufsässig wie die unterdrückte scham
letzter Beitrag von Perry, -
mords halali
| erstellt von Perry- 5 Kommentare
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die nacht ist ihr freund bäume sind markierungspunkte und deckung zugleich wenn sie sich anschleichen das wissen um geländeformationen ist ihr vorteil wenn sie in reih und glied die beute zur strecke bringen den bruchzweig wahlweise zwischen den zähnen oder am hut liegen lammweiß und schwarzwild im gras
letzter Beitrag von Perry, -
Herbstliebe (Sonett)
| erstellt von curd belesos- 2 Kommentare
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Die ersten Blätter fielen schon im Garten vom Lindenbaum ins nasse Moos hinab, und suchten dort am Fuße sich ihr Grab, als könnten sie den Herbst kaum noch erwarten, denn auch die Stare und die Schwalben scharten sich in den Bäumen um bald fortzuziehn, dem wilden Herbst und Winter zu entfliehn, um dann gen Süden ihren Flug zu starten. Ich aber will in Treue zu dir stehen, dein fester Halt in schweren Zeiten sein, dich schützen und vor allem Leid bewahren. Die ganze Welt soll es von mir erfahren, ich lasse dich ab heut nicht mehr allein, und will den Weg mit dir gemeinsam gehen. © Curd Belesos
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Ende Gelände
| erstellt von TacticalWeasel- 2 Kommentare
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Mehr Öl, mehr Müll und mehr Kohle, es geht einfach nicht mehr ohne. Kein Ende kann kommen, wir wissens genau. Gott gab uns Hirn, drum sind wir so schlau. Alles baggern wir um und holzen günstig ab, dabei freuen wir uns auf jeden nächsten Tag. E.O
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Der alte Baum
| erstellt von Antigone- 3 Kommentare
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Vorm Haus der alte Ahornbaum steht ahnungslos in schüttrem Grün. Im Spätjahr, wenn die Stare ziehn, vergisst auch er den Sommertraum. Von Norden stürmt der Wind ins Land. In Gold schwelgt all die Blätterpracht, doch eines Morgens, über Nacht, hat ihn der Herbststurm übermannt. Ich fürchte fast, er steht im Wege. Als gäb es keinen Ort für ihn. Schon mancher hat ihn angespien, bald kommen Männer mit der Säge. Der Ewigkeit nicht zugedacht, er schwankt und wankt, mein Ahornbaum. Schwer findet er den Lebensraum in unsrer Welt der Niedertracht.
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Mit tausend Augen die Feinde zu erschrecken schlägt der Pfau sein Rad 03.08.2012
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Ganz schön was los in meinem Garten
| erstellt von Paula- 1 Kommentar
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Weiße Edelrosen tanzen Walzer mit zartrosa Kletterrosen. Margaritten fliehen kichernd Vor dem Rittersporn, der sich in seiner Männlichkeit sonnt. Bedächtig nickt die Sonnenblume im Wind, hat ein Auge auf ein Grüppchen kleiner Gänseblümchen, die wild durcheinander plappern. Azurblaue Glockenblumen singen selbstverliebt ihr Lied. Klatschmohn zerreißt sich das Maul über den Klebrigen Salbei. Derweil der Goldfelberich ungeniert mit den Lilienschwestern flirtet. Ganz schön was los In meinem Garten!
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haiku (weite ebene)
| erstellt von Mary Lou- 3 Kommentare
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weite ebene atmet sommer licht zu mir du auf der treppe
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Die Maske der Nacht
| erstellt von Pteiz- 2 Kommentare
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Langsam zieh‘n des Abends Schatten, und umspannen leis‘ die Welt, und die Farben einst die Satten, schwinden in dem dunklen Zelt. Tages Bühne legt sich nieder, Tages Trubel schwindet dann, doch der wahren Bühne Lieder, fangen jetzt erst richtig an. Und im tiefen und im Dunkeln, stets verbergend ihre Macht, sieht man ihre Augen funkeln, sieht die Maske nun der Nacht. Unheimlich mit ihren Klängen, fremd und fern ist ihre Spur, hält die Welt in ihren Fängen, zeigt sich stets im finstren nur. Lockt die seltsamsten Gestalten, wenn verblasst des Tages Licht, doch sollst sie für bös‘ nicht halten, kennst bist jetzt nur ein Gesich…
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Die Distel
| erstellt von inawickert- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Die Distel Das Leben seinen Wesen schafft Fast unerreichbar große Kraft Manch eines trotzt mit starken Farben Verursacht Staunen, danach Narben Es zu besitzen verlangt Reue Symbolisiert es auch die Treue Entzieht es sich der Zweisamkeit Verletzend durch Unnahbarkeit Ina Wickert
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Abendharmonie
| erstellt von Dame der Feder- 1 Kommentar
- 834 Aufrufe
Abendharmonie Wenn die Sonne untergeht, und sich gießt in lange,goldne Streifen, auf des Himmels grünen Bart, in rote,wunderbare Seide. Wenn der Abendwind,ganz leise, seine ganz bestimmte Weise, hauchend,flüsternd wehen lässt und auf dunkelblauem Samt, aufflammt buntes Sternenfest. Dann schließe ich die Augen, das Gesicht der Abendsonne zugewandt, geschützt von dichten Lauben, in goldne Träume eingespannt. Wenn das Lied der Nacht, leise weht von alten Bäumen, die schon immer stehende Wacht, gleitet in samtweiches Träumen. Wenn der Wind mit weichen Fingern, mein Haar nach hinten kämmt, und mein Herz in langen Sprüngen,…
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Morgendämmerung
| erstellt von haenger- 2 Kommentare
- 837 Aufrufe
Die Nacht verliert ihr Gesicht, auch wenn sie sich wehrt. Der Tag beginnt sein Treiben, mit aller Vögel Geigen, sobald der Tag die Nacht bekehrt. Nach nicht allzu langer Zeit, erkennt man die Veränderung. Wie ein kleines zartes Licht, scheint sie auf mein Gesicht, die Morgendämmerung.
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Stern- zum greifen nah- mal verschwunden- wieder da. Brilliant- am Himmelszelt so winzig klein größer als die Welt. Leuchtender Punkt- in der Unendlichkeit schon lange strahlend bis in unsere Zeit. Stern- stehe voller Ehrfurcht hier seh dein schönes Strahlen bin fasziniert von dir! lg Muse 4.08.2009 23.45
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Frühlingsboten
| erstellt von Dyrian- 2 Kommentare
- 823 Aufrufe
Frühlingsboten Ungeschützt in Frühlingsträumen, Tief versunken harrt mein Geist, Weiße Federn mich umsäumen, Und das Herz gen Himmel weist. Ohne jeden Schutzgedanken, Träume ich den Blüten zu, Meine Seele aufzutanken, Suchend die ersehnte Ruh. Weit entbreite ich die Arme, Streck mich gänzlich dannach aus, Fühl den ersten Frühlingscharme, Und ich schöpfe Kraft daraus.
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Frühlingsgefühle
| erstellt von Asraiel- 1 Kommentar
- 923 Aufrufe
Ob dieses Gedicht eher in die Liebes- sparte gehört.. Diskussion bitte. (hab noch ne eigene Gedichtinterpretation angefertigt, für die Schule damals.. also bei Interesse meldet euch, ich erklär' gern alles ^^) Frühlingsgefühle G anz jung, von vorn, ein Neuanfang, E in unberührtes Stückchen Zeit - F rühlingstage brechen an U nd bringen Freud' und Zweisamkeit. E ile legt sich, Wintersnacht H at sich im Stillen fort gemacht. L iebe, Wärme, Zuflucht gar E inbringt auch dies' neue Jahr. MfG, Asraiel
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Zugvogel (Haiku)
| erstellt von Richard von Lenzano- 1 Kommentar
- 1,1T Aufrufe
Zugvogel (Haiku) Vogelzug südwärts Leimruten und Gewehre machen ein Ende Richard von Lenzano © 05/2006
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Frostig weht es
| erstellt von Viko G.- 1 Kommentar
- 574 Aufrufe
Kalt und leis bewegt der Wind die dünnen Ästchen. Mein Atem aus weißem Hauch, formt Figuren frostig schön, die erfrieren. Doch wieder und wieder neu, mit jedem Atemstoß, solange ich lebe, solange der Wind die dünnen Ästchen bewegt.
letzter Beitrag von Nils, -
wald flucht
| erstellt von Perry- 6 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
wohin würden bäume gehen wenn sie könnten zu straßen um als laiendarsteller spalier zu stehen vielleicht böten sie sich auch zur aufhellung gestresster gemüter als weihnachtsmarktdekoration an was würden barmherzigkeit und schöngeist helfen wenn die erde versauert um ihre kinder trauert
letzter Beitrag von Perry, -
Gedanken zum Sonntag
| erstellt von Wilde Rose- 10 Kommentare
- 2,2T Aufrufe
Am Morgen ging ich froh im Sinn durch's Gras zum Hühnerstalle hin, und fand mich blindlings bitt'ren Mundes im Haufen meines eig'nen Hundes.
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Ein Tag im Herbst 1 2
| erstellt von Wilde Rose- 26 Kommentare
- 4T Aufrufe
Oktobersonne strahlt wärmend auf stilles Vergehen letztes Aufbäumen des Sommers Unabänderlichkeit
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Winter Schneebedeckt die Wiesen und Felder, raue, eisige Luft, die die Backen gefrieren lässt und Atemwölkchen produziert. Die Kinder jubeln, solange Schnee liegt. Sie freuen sich am Schneemänner bauen Und Schneeballschlachten sich liefern. Jubelnd den Hang hinunter schlittern Oder auch auf Plastiktüten lachend und robbend gleiten. Manche Erwachsene freuen sich weniger. Sie denken an Winterkehrwoche. Und beschwerliche Einkäufe. An Autos freikratzen müssen Und ob die Winterreifen sicher sind. Sie ärgern sich über ängstliche Autofahrer, die im Schneckentempo , die Straßen entlangschleichen oder …
letzter Beitrag von Perry, -
Gedanken zum Sonntag 2
| erstellt von Wilde Rose- 5 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Mein Flötenspiel scheint infantil, offenbar zum Graulen, denn im Flur gleich um die Ecke fing der Hund auf seiner Decke lauthals an zu jaulen.
letzter Beitrag von Perry, -
Der Pinguin und die Liebe
| erstellt von Jaybird- 0 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Ich bin mir nicht sicher, wo ich dieses Gedicht verorten sollte; im Grunde geht es ja nur bedingt um das Tier. Der Anfang holpert ein bisschen und das Ende ist auch ein bisschen schief, aber ihr könnt ja mal sagen, was ihr davon haltet; Für Ihn Weit, weit im Süden liegt eiskalt Die weiße Wüste, ein weißes Land Schon immer liegt sie ewig alt Es ziert die Weite ein weißer Rand Im blauen Himmel, Erdenreich Liegt dort wo Wasser dem Eise weicht Wo Welt erscheint so kalt und bleich, Da lebt ein Kaiser, den Tieren ein Scheich Im kalten Nass voll Eleganz, Unfehlbar, der Tollpatsch, läuft er dann Auf Eis so süß und watschelnd tanzt; Zieht eu…
letzter Beitrag von Jaybird, -
Gedanken zum Totensonntag
| erstellt von Poetry-Ghost- 0 Kommentare
- 988 Aufrufe
"Gedanken zum Totensonntag" Angst vor dem Tod? Wenn ich an Gott glaube, dann brauche ich ihn nicht zu fürchten. "Dagegen zu protestieren macht keinen Sinn und ist zwecklos, da unausweichlich." Den Tod akzeptieren und Frieden mit ihm schließen, scheint mir sinnvoller. In Hoffnung auf ein glückseeliges Leben nach dem Tod. "Wünsche allen Verstorbenen und deren Hinterbliebenen, dass sie ihren Seelenfrieden finden werden." Liebe Grüße zum Sonntag © Poetry-Ghost
letzter Beitrag von Poetry-Ghost, -
America first
| erstellt von curd belesos- 7 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Oder: Der neue Präsident Nicht jedem ist der Präsident willkommen, denn er betrügt und ist dazu brutal, rassistisch und sexistisch allemal, auch seine Ziele machen uns beklommen. Doch gibt es Menschen, die gern mit ihm tingeln, die hängen ihre Mäntel in den Wind, weil sie, wie er, nur geil auf Kohle sind und so wird ihre Kasse kräftig klingeln. Meist wird ein Volk sich seinen Führer wählen, auch wenn es andren Ländern nicht gefällt, da sie in seiner Wahl ein Unglück sehen, denn wie so oft in der Geschichte schon geschehen, geht es den meisten nur um Macht und Geld, und dafür muss nicht nur sein Land sich quälen. © Curd Belesos
letzter Beitrag von DeepPoem, -
die welt steht still
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
- 697 Aufrufe
bäume tragen schwer am überreifen der früchte ersehnen den nordwind damit er sie von ihrer last befreit die schnäbel ins geplusterte gesteckt verstummt den letzten akt erwartend selbst das gezwitscher der vögel ein windstoß reißt den vorhang auf schneefall kündet ullers auftritt an er schießt mir den apfel vom kopf
letzter Beitrag von Perry, -
ist’s punktig, Meer
| erstellt von Dichtel (†)- 3 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
- .......... ist’s punktig, Meer weilst da wär’s oben, ach und Zeit lieg hier im Gras streifst mich ... bis Tag Licht bricht -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
frühstück auf der terrasse
| erstellt von Perry- 5 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
träumst du nicht auch manchmal davon in einer welt aufzuwachen in der dir die biene auf dem teller einen guten appetit wünscht doch nichts dergleichen geschieht dem morgen folgt ein abend und in der nächsten wunsch vorstellung wandelst du über eine blumenwiese auf der finger den hut ziehen und dir löwen die zähne zeigen ich soll dich übrigens grüßen summte mir die imme zu bevor sie fortflog
letzter Beitrag von Perry, -
das laub gekehrt
| erstellt von Perry- 8 Kommentare
- 3,1T Aufrufe
zieht nebel sein tuch über bäume sträucher schmücken sich mit späten beeren vögel fliegen auf dem teich treiben bunte blatt inseln landeplätze für falter im tor schlussrausch letzter hochzeitsflüge sitzen zwei junge frauen auf dem steg lassen ihre röcke geschürzt die beine baumeln träume treiben
letzter Beitrag von Perry, -
novembertage 1 2
| erstellt von Uloisius- 18 Kommentare
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novembertage regen fällt letzte rosen kalte welt novembertage zeit vergeht dunkle wolken windverweht novembertage wenig licht grauer nebel schlechte sicht novembertage winterzeit steht geduldig schon bereit © uloisius 2017 klick zur audiodatei
letzter Beitrag von Uloisius, -
stürmischer sonntag
| erstellt von Uloisius- 6 Kommentare
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stürmischer sonntag vom nordatlantik her zieht ein sturm über das land fegt das letzte laub aus dem winterkahlen geäst ein seufzen und heulen stürmische windbrauserei ein falke steht still im orkan über mir schritt für schritt mächtiges hosenflattern dinge klappern im wind die kapuze beult sich aus wolken jagen die sonne sie spendet unbeeindruckt licht fehlt nur noch der regen aber den vermisse ich nicht © uloisius 2017 klick zur audiodatei
letzter Beitrag von Uloisius, -
Lichter Augenblick
| erstellt von Wilde Rose- 10 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Tief überm Feld steht die Oktobersonne, die Strahlen fallen mir in mein Gesicht. In mir erhebt sich ein Gefühl von Wonne entstiegen diesem zauberhaften Licht. Es liegt die Welt versilbert mir zu Füßen, die Luft durchwebt vom Strahlenfunkelschein, aus Gräsern tausend Diamanten grüßen, ein Leuchten liegt sogar auf jedem Stein. Versonnen halte ich ein Weilchen inne, grab dieses Bild ins Innerste mir ein, will es bewahren mir in meinem Sinne, denn allzu schnell wird es vergangen sein.
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Heute morgen 1 2
| erstellt von Wilde Rose- 24 Kommentare
- 5,6T Aufrufe
Septembersonne funkelt kühl im Morgentau der Nebelwiesen
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Ich sitz da und seh hinaus der Wind zieht vorbei nimmt die Blätter mit auf ihren stillen Weg der durch die Lüfte gleitet ganz leise und energisch bis zu ihrem Ziel dem bunt befallenen Boden der das gefrorene Gras bedeckt der Herbst ist eingefallen die verträumte Zeit beginnt die Liebe wird bestärkt durch die Wärme der eng umschlungenen liebenden daheim in ihrem stillen kleinen Kämmerlein
letzter Beitrag von Daphne, -
Herbst Impression
| erstellt von Wilde Rose- 0 Kommentare
- 446 Aufrufe
Durch müde Zweige geht ein stilles Fallen und deckt ganz sachte Weg und Wiese zu. Die Flora schließt erschöpft die bunten Hallen und legt nach üppig' Treiben sich zur Ruh'.
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Lied der See-Frauen beim Netzespinnen und -flicken
| erstellt von Mischa- 1 Kommentar
- 884 Aufrufe
Lied der See-Frauen beim Netzespinnen und -flicken Mancher irrt durch Sehnsuchtsgärten getäuscht von süßem Weh verträumt in Schmerz das halbe Leben doch draußen lockt der See auf seinen Wellen leuchten Sonnen die lachen kichernd auf die grooße Sonne lacht vom Himmel das blaue Wasser lacht hinauf Machen morgen, gestern Schmerzen So bade dich im neuen Tag Atme Winde Wolken Düfte umarme jeden der dich mag und ist dein Herz keinem gewachsen so schau dem Gras beim Wachsen zu und ist im Winter alles duster find in Moos und Wäldern Ruh Denn mancher irrt durch Sehnsuchtsgärten getäuscht von süßem Weh verträumt in Schmerz sein halbes …
letzter Beitrag von Uloisius, -
Herbst-Reflektionen
| erstellt von Poetry-Ghost- 2 Kommentare
- 862 Aufrufe
©"Herbst-Reflektionen" Fang die Momente des Sommers ein im Land der ewig buntblühenden Farbenpracht wie ein schöner bunter Schmetterling uns vorgemacht. Es eilt der Herbst herein. Der goldene Herbst schenkt uns noch Licht. Die Sonne durchflutet dein Gesicht. Vergiss die Schönheiten des Sommers nicht. Die letzten Strahlen reflektieren in diesem Gedicht. Liebe Grüße ©Poetry-Ghost 1.Oktober 2017
letzter Beitrag von Poetry-Ghost,