Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.224 Themen in dieser Kategorie
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DER BAUMSTAMM TRÄGT SCHWARZ
| erstellt von Jenno Casali- 1 Kommentar
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DER BAUMSTAMM TRÄGT SCHWARZ Warum ? Bäumt sich das Ahorn-Holz Beim ersten Beilschlag Das Holz Das gestern noch stolz Kräftige Äste trug Mit pubertierendem Gezweig Warum nur ? Warum ? Doch das Meutern erstickt In des Henkers Kettenzähnen Und die Jahre der Jahresringe Wirbeln in Spänen Umher © Jenno Casali
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Wenn die Blüten Früchte tragen
| erstellt von yvan headmiller- 0 Kommentare
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Wenn die Blüten Früchte tragen sagen wir in 20 Tagen nehmen wir das Körbchen mit und werden hübsch die Kirschen pflücken auf der Wiese sie verdrücken Kerne in die Ferne spucken um ihnen hinterher zu gucken bis der Bauch ganz satt und rund das Freuen auf den nächsten Fund so vieles kommt noch hinterher alles schmeckt ganz lecker sehr Brombeeren, Äpfel und die Birnen auch die Zwetschken zu empfehlen Überall ist alles voll Niemand weiss wohin das soll also kommt der Rest in Gläser Marmelade mag ja Jeder und dann noch ein wenig Zimt freut sich jedes Winter Kind
letzter Beitrag von yvan headmiller, -
die Raupe
| erstellt von yvan headmiller- 0 Kommentare
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eine Raupe dick und klein frisst sich durch jeden Blätterhalm auch die Blüten hübsch und fein mampft sie in sich hinein bis sie dick und fett hinab fällt in den Dreck mit letzter Kraft schafft sie sich ein Blättergrab sie denkt sich nur ihr ist so schlecht hast übertrieben so ist´s Recht und legt sich hübsch zum sterben hin wird doch aus ihr ein Schmetterling :wink:
letzter Beitrag von yvan headmiller, -
Summertime
| erstellt von Ed Zend- 0 Kommentare
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Die blaue Stunde, eine Stunde später, Magnolien blühen im März, ist es die Erderwärmung; oder nur eine umgekehrte Eiszeit. Habe eine Botschaft, lasse „Good ol blue eye“ bei geöffnetem Fenster, in die laue Luft hinaus. Die Erinnerungen an vergangene Sommer, eine Sonnenbrille lang vermisst, nach Jahren wiedergefunden, in einer viel zu engen Jacke. Eine Quittung vom letzten Winter, Du und ich, einen Tag, eine N8, köstlich schmeckte die Manie. Kurt Leonhard
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WENN AS ABENDDÄMMERT ...
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
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WENN ES ABENDDÄMMERT … Die Wilde-Weinberg-Tulipa Vom Tage erschöpft Schon längst Ihren Kelch Geschlossen Verriegelt Der letzte Käfer Vom Tage geschafft Auf Heimweg In sein Grasbüschel Sein Obdach Seinen Schlupf Sonne, Kannst getrost und ruhigen Gewissens Den Kosmos Die Infinitas Der Nacht überlassen © Jenno Casali
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Im Zoo
| erstellt von Lukas Schwarz- 0 Kommentare
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Im Zoo Wäre ich ein Vogel flink und frei wär mir die Welt dort unten einerlei. Ich stiesse niemals mehr herab, und flöge weiter bis ins Grab. Wäre ich ein Grizzly gross und stark gäb es keinen der mir was sagt. Ich täte nur, was mir gefällt. Es gäbe nichts was mich aufhält. Wäre ich ein Panther, schwarz und elegant wär nichts anderes mehr relevant. Ließe nicht aus, was Spass verspricht. Es gäbe nichts was mich zerbricht. Wäre ich ein Wolf, gnadenlos und klug für mein Rudel, ich alles ertrug. Denn es gäbe mir was immer ich brauch und alles andere wär Schall und Rauch. Wäre ich eine…
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Der schöne Mai
| erstellt von Prinzessin- 0 Kommentare
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glow=redIch freu mich auf den Monat Mai; er ruft die Liebenden herbei. Sie küssen sich bei Kerzenschein und schlafen beieinander ein. Wenn mittags all die Vögel schweigen, dann blühen Knospen auf den Zweigen, und singt ein Fröschlein in der Nacht, hab ich gerad an dich gedacht./glow
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Vertrauter Frühling
| erstellt von Powerchord- 2 Kommentare
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Vertrauter Frühling Kannst du dich erinnern es ist schon lange her da waren wir Kinder und freuten uns sehr, wenn der Frühling ein Vertrauter, den Winter verdrängt und uns mit duftenden Wiesen beschenkt. Das warme Gefühl auf unserer Haut wenn Mutter Natur genau auf uns schaut. Uns're Phantasie unbefangen eine Welt voller Glück bin ganz ehrlich wünsch ich mir zurück © Powerchord
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Der Rosenstrauch
| erstellt von Zagorry- 2 Kommentare
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Er blühte mir in weißer Pracht Im Lenz und Sommer wieder. Die rote Frucht, die er gebracht, War mir als Blüte lieber.
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DAS SPINNENNETZ
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
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Über Rittersporn Mariendisteln Schwebte ein Gedanke Gedankenversunken, Verhakte sich zwischen Schlehdorn In eben diesem Kunstwerk Der filigransten Architektur Aranea Diadema Empfing ihn mit Silber und Seide Den unverhofften Gast Und tautropfen-beperlt fühlte sich dieser Regenbogenfarben umwoben Wiegte sich mit in jedem Lufthauch Erlebte gleich das Balzen eines Amants - Das leise Anzupfen als Liebesritual Oh Aranea Diadema, Raunte der Gedanke Ihr noch schnellstens zu, Mit deiner Seide deinen Perlen Deinem Glitzern und eingefädeltem Kokettieren Vespinne ich mich demnächst In umsponnene Poesie … © Jenno Casali
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Weiße Rosen
| erstellt von Zagorry- 0 Kommentare
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Einst blühte ihre weiße Pracht Für mich den Sommer über. Rot ist die Frucht, die sie gebracht Die Blüte war mir lieber.
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Die letzten Rosen
| erstellt von Zagorry- 0 Kommentare
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Der Sommer gab die schönsten Rosen, Der Herbst schenkte die Ernte mir, Der Frühling kam mit lieben, kosen, Der Winter weiß, der Unschuld Zier.
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Die Erde
| erstellt von EllieGarcia- 0 Kommentare
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hallo ich bin neu hier und das ist mein erstes Thema. Hoffe es gefällt euch! Sie müsste eigentlich heilen von den Autoreifen und von unseren Schritten von unseren Füßen, die sie zerstampfen. Doch wir wissen, es wird nie passieren. Alles was wir wissen ist alles was wir glauben Und uns einreden Wir wären so schlau Und unsere Haare grau Wenn die Erde zurückschlägt. Wie ein Film den wir uns ansehen Regisseure unserer selbst Als wüssten wir nicht, dass wir die Autoren unserer Geschichte sind Als wüssten wir das Ende nicht .
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Geboren um zu leben, verurteilt um zu sterben
| erstellt von B.I.N.D.A.W- 0 Kommentare
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An jedem Tag stirbt ein Teil der Welt. Bäume werden gefällt, Tierarten ausgerottet, Und Seen vertrocknen. Das einzige was wächst, ist die Anzahl an Menschen. Sie vermehren sich immer weiter, Und nehmen anderen Lebewesen ihren Platz. Was gibt uns das Recht, alles zu töten, was uns nicht gefällt? Warum denken wir an der Spitze der Nahrungskette zu sein? Was lässt uns glauben, über der Natur zu stehen? Warum müssen die Lebewesen dieser Welt für unsere Fehler grade stehen? Sie alle sind geboren um zu Leben und von uns verurteilt um zu sterben! So viele Gattungen haben wir schon ausgerottet, Wer weiß wie viele es noch werden? Warum wird alles,…
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Südseeparadies
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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dropshadow=blueLeise liebkosen des Ozeans Wellen den ewig weißen Südseestrand, in der Ferne sieht man Delphine übers azurne Meerwasser schnellen. Träumend, meinen Kopf in Wolken, lieg ich im Schatten einer Kokospalme und betrachte dieses süße Leben, das vor mir erstrahlt so bunt und golden. Sacht umstreift der laue Windhauch mein Haar und meine frohe Seele. Abends erglühen papierne Laternen und leise Musik ertönt wohl auch. Ein Paradies wird mir hier offenbar, will niemals weg, das seh ich klar.../dropshadow
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Traumszenen
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
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Traumszenen 1) Palmenhaine durch die wir fuhren im Nordland Goldene Früchte wuchsen zu unförmigen Riesen fielen herab begruben die Reisenden Fliehenden. 2) Unheimlich still wissend Mein Gegenüber Herr und Hund Der Hund reckt seine Schnauze empor berührt die entscheidende Stelle die der Mensch so lange verdrängte: Die Frucht vor dem Aufbrechen. 3) Nordwaldriesen Schneeland Am Rande der Lichtung das Gesicht im Sturm Im Traum die Flügel heben windgetragen himmelwärts.
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Urstrom
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 607 Aufrufe
Urstrom Myriaden unwegsamer Zeiten fließen Balsam tropft in deinen Purpurhimmel.
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Sommersonnenwende
| erstellt von frecherDAX- 0 Kommentare
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Sommersonnenwende Heut hat der Tag die Nacht bezwungen Am Südzenit, da hockt sie grau und klein Ich hab mich auf den höchsten Berg geschwungen Und warte auf den ersten Sonnenschein. Im Nordosten schickt die Sonne erste Schimmer Die Sterne werden blaß und fahl. So beginnt es jetzt und immer Gleich kommt der erste Sonnenstrahl Die Nacht beginnt schon Tau zu schwitzen, Denn sie verschwindet fast auf einen Schlag. Die Vögel fliegen auf der Bäume Spitzen Und begrüßen laut den neuen Tag. Der Tag, so lang und schön zugleich , Ist doch ein wenig schon Verlust Was wirkt, als wär es pures Himmelreich, Hat von der Hölle viel gewußt. S…
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Im Weinberg
| erstellt von Solveig- 0 Kommentare
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Im Wesen stest fest und auch Eigenwill die Ruh' euch dann verlässt mit dem Frühlingsgefühl Dem Lichte am Morgen dass kein Bild erzählt in Geschichten verwoben junger Tau den Tag beseelt Die Treu euer verwöhnten Gaben erinnernd aus längst vergangen Tagen wohltuend unser Abend Stund' rote Wangen, lachend Mund Im Nebel leicht bedeckt Augenblicke dicht versteckt goldene Strahlen bringen zurück ein kleines Stück vom Glück Solveig S.
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spätsommer in finland
| erstellt von Mischa- 0 Kommentare
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spätsommer in finland wenn in wellen die farben verschwimmen wirst du nur neu in perlendem glimmen vogelgezirpe am nebligen strand verlierst deine träumlein wie die finger den sand lausch nur ja lausch viel zu weit ist es her sprich ja nicht weils rauscht ungefähr, ungefähr nebelschweife atmen glucksend sich aus schau nur ja siehst du da drin dein zuhaus weit und verborgen wo niemand dich sieht und all dein gemurmel von selber fortflieht wie silberne perlchen streichts dir die haut macht streicheln zu verslein das schwebende kraut und birken und weiden ihr saftiger stamm säumen weithin die strände irgendwo irgendwann ein ufer w…
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Achmelvich
| erstellt von Markus Ott- 0 Kommentare
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Träume steigen sanft Wie Rauch in kalte Sphären Der Horizont so nah Die See erreicht den Himmel Wolken treiben sacht In der Ferne, in die Dämmerung Die Brandung immerwährend Der Ewigkeit gemahnend Kühl und dunkel Senkt sich still die Nacht Ferne Inseln künden von Fortbestand Erste Sterne erhellen Hoffnungen
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Lebensfluss
| erstellt von brusss- 3 Kommentare
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Lebensfluss Das Leben läuft so wie ein Fluss Manchmal tief und manchmal seicht Niemals gerade bis zum Schluss Ab und an der Route weicht Es steht nie still, läuft immer fort Oft zu laut, doch niemals stumm Führt bald zu einem schönen Ort Hält nie an und dreht sich um Irgendwann kommt eine Stelle Wo sich donnernd Wasser häuft Unten bildet sich 'ne Welle Die sich bald im Fluss verläuft Wasser rinnt durch Deine Hände Lass Dich von der Strömung wiegen Alles Schöne hat ein Ende Irgendwann wird es versiegen
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Zen, Schweigen der Nacht
| erstellt von Schreiber- 1 Kommentar
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Zen Um mich ein fahles Licht. Der Wind in den Zweigen. Ich ruhe im Schweigen. Die Stille in mir spricht. Da ächzen die Bäume, dort rauschen die Blätter. Die Nacht wird zum Retter für höhere Räume. Der Himmel wolkenfrei. Sterne leuchten im See. Ein Hase grast im Klee. Da tönt ein Vogelschrei. Ich lieg auf dem Rücken, sehe den Sternen zu. Von der nächtlichen Ruh bin ich in Entzücken. Ringsum nun alles still. Jetzt ist, was allzeit war. Im jetzt ist alles bar, was einmal werden will. In den Augenblick verharrt, bleibt stehen auch meine Zeit. Zukunft und Vergangenheit werden volle Gegenwart. Da, der erste…
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Der Frühling
| erstellt von Schreiber- 0 Kommentare
- 641 Aufrufe
Der Frühling Bei hellem Sonnenschein in einem Neubeginn findet nun jedes Sein seinen eigenen Sinn. Was verborgen und tief treibt kraftvoll und mit Macht; einst ruhend lange schlief, nun stöhnend voll erwacht. Fort ist der letzte Schnee, Veilchen an der Halde, Stare picken im Klee, Kuckuck singt im Walde. Träume seltsam weben in ruhender Stille; mein inneres Beben wird nun voller Wille. ©EB
letzter Beitrag von Schreiber, -
Sei, was du sein willst!
| erstellt von Homo_Ingenuus- 1 Kommentar
- 834 Aufrufe
Sei, was du sein willst, in dieser weitesten aller Welten! So spreize ich meine stolzen Schwingen und erhebe mich in azurne Himmelsweiten! Werde hernach erhaben schreiten als Majestät der Steppe und würdigster König aller Tiere! Heiß wird zu Kalt, die Wandlung setzt ein, ich schwimme tief, durch Meere, Flüsse, Seen, um an Land zu kriechen, aufzustehn und nackt dem Leben als Mensch in dieser Welt entgegen zu sehen...
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Das Blümchen und das Tautröpfchen
| erstellt von Homo_Ingenuus- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Wach auf, kleines Blümchen, wach auf, seidig hell erklingt das Tröpfchen Tau. Recke, kleines Blümchen, strecke dich, sacht und sanft das Tröpfchen tanzt... Erblühe, kleines Blümchen, erblühe nun, schüchtern und rein in den Tag hinein. Strahle, kleines Blümchen, strahle hell, schenke dem Tröpfchen wonnige Liebe.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Träumend durch die Nacht
| erstellt von Homo_Ingenuus- 1 Kommentar
- 723 Aufrufe
Lau treibt sich die Nacht umher, Sterne baden im endlosen Meer, was sie wohl denken da oben? So stolz ins Universum erhoben. Und ich so klein, kleiner noch am Erdengrund, ich blicke hoch, Träume schimmern in den Augen, ich weiß: sie werden nun rauben meinen Schlaf. Mir wird leicht um Geist und Herz und es reicht in den hellen Himmel zu greifen, sachte den Mond zu umstreifen, dabei Sternschnuppen zu pflücken und lachend die Sterne zu rücken. Scheine schlafend doch bin ich wach über mir: nächtliches Himmelsdach...
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Natürlicher Katalystor Des Glücks
| erstellt von Witoldo- 2 Kommentare
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Das Land sich still und starr ganz leis um mich hüllt Die Wipfel sich im Winde wiegen Fortunas Horn mich mit Glück erfüllt Erneut nicht geschafft über Glauben und Vernunft zu siegen Silhouetten verzehrt aber doch so klar Meine Glieder gefangen in bleiernden Ketten Für mich ein vertrautes Gefühl, für manchen bizarr Der Versuch den Geist aus der Hülle zu retten. Die Melancholie sich schleichend aus meinen Gedanken entzieht Ein Hauch Glückseligkeit mich überkommt Die Quelle des Ansporn endgültig versiegt Nach harten Tagen in Glück gesonnt Das Rauschen vom Fliegen allmählich verklingt Aus dem Nimbus letzendlich befreit Der graue Alltag mic…
letzter Beitrag von Witoldo, -
Klänge der Natur
| erstellt von nordisch- 1 Kommentar
- 857 Aufrufe
Hi das Gedicht habe ich vor längerer Zeit mal geschrieben, wie gefällt es euch? Ich sitze unter Bäumen an einem kleinen Bach ich fange an zu träumen oh wie die Sonne lacht Ich sehne mich nach neuen nach einen fernen Ort will mehr als nur träumen doch ich träume nur hinfort Was für wunderschöne klänge gar himmlischer Gesang es begeistert die Menge ich in ihr versank sind es die Vögel in den Bäumen oder nur der Wind es ist doch zu sträuben wo wolln die Klänge hin Ich folge ihnen von Ort zu Ort die Klänge mich betäuben träume ich noch hin fort? und wach auf unter Bäumen? ich will sie nicht missen die Klänge…
letzter Beitrag von julian, -
Sonnenschein.
| erstellt von Imy- 1 Kommentar
- 989 Aufrufe
Frühlingssonne Wenn der letzte Schnee wegschmilzt, Dann kommt die Frühlingssonne, die mit Licht Herzen erfüllt. Wenn Lichter in den Herzen sind, dann ist die Frühlingssonne da, die Freude in Gesichter bringt. Wenn Gesichter Freude strahlen, zeigt die Frühlingssonne Macht, mit sachtem, warmem Sonnenschein.
letzter Beitrag von Imy, -
Laternen im Nebel
| erstellt von Nedomil- 2 Kommentare
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Am Morgen ist sie kühl die Luft, so dass knapp noch nichts gefriert. Der Nebel wie die Kluft, zwischen „verschwand“ und „nicht erschien“, umhüllt und verschluckt die Welt, ausnahmslos alles wird erstickt. Nicht einmal reflektiert und schnell gelingt der Weg dem Licht. Auf den Strassen nur betrübte Gesichter, des Nebels wegen kreidebleich, aus den apokalyptischen Geschichten, die Untoten dagegen kein Vergleich. Kaum frohe Gedanken erblicken die Welt, nur das Graue gespeichert, weil der Masse nur Strasse und Himmel auffällt, als Brücke zur letzten Streiterei. Keiner sieht die, zwischen Teer und Horizont, wohlgefärbten Bäume, die als Laternen dienend …
letzter Beitrag von Nedomil, -
Das Spinnennetz
| erstellt von Nedomil- 1 Kommentar
- 945 Aufrufe
Glitzernd und funkelnd, das geometrische Muster, seit Tagen von Passanten voller Neugier gemustert. Kein Zeichen mehr, der vergangenen Verluste, entstanden im letzten Jahr. Nichts mehr, was den Zaun beschmutzte, diese Zeit nun vergangen war. Entstanden plötzlich, durch Eiskristalle an einem kalten Tag: Ornamente im Spinnengewebe, und des Achtbeiners eisigen Grab. Überrascht im Moment der Ruhe, bei dem beinahe ewigen Schlaf, statt Nahrung Feuchtigkeit gefangen, ohne Luft eingeengt dann starb. Das reflektierte Licht, ab und zu nun in Regenbogenfarben, die Stimmung der Menschen hebt. Und wegen solchen Sachen, wie tote Spinnen, keiner einen Gedanken …
letzter Beitrag von Nedomil, -
Erwachen Der Winter vergeht, und wie man sieht, erfolgt ein Wechsel, von Schnee zu Apfel. Von weiß zu grün, saftig tiefgrün. Pflanzen strecken sich in die Luft, als gäbe es dort einen himmlischer Duft. Erste Blüten, Gärtner hüten, die Blütenpracht, die grade erst erwacht. Müde sind sie auch nicht mehr, erwachen aus dem Träumemeer. Tiere klettern aus dem Loch hinaus, kein Schutz mehr ist ihr Winterhaus. So erwacht die Welt, im frühen Frühling. Wie ein Theaterstück wird es gespielt, ab und an ein Schmetterling.
letzter Beitrag von Imy, -
Winterstadt
| erstellt von Imy- 4 Kommentare
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Winterstadt Weiße Flocken, Deckend schön. Auf grauen Straßen, des Windes föhn. Beginnender Winter, in eisiger Luft. Aus jedem Laden, ein süßlicher Duft. Die Massen an Schnee, verdecken die Stadt. Kleine Künstler in spe, ihre Gesichter sind matt. Staub wird weiß, die Sonne strahlt. Wie jeder weiß, ein Engel malt.
letzter Beitrag von Imy, -
Muschelkalk
| erstellt von Rene Brigge- 0 Kommentare
- 722 Aufrufe
Aus den Tiefen der Meere kommend dem Sog der Gezeiten folgend an den Klippen der Zeit zerrieben zurücksinkend zum Grunde. Verloren, doch in jedem Splitter noch vollkommene Form. Aufgehoben im Gedächtnis der Welt.
letzter Beitrag von Rene Brigge, -
Na diese Blumen...
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
- 818 Aufrufe
Na diese Blumen Wie... ach je... - wie heissen sie doch gleich ? - ...na diese Blumen ! Nichts ist ihnen gleich... obwohl doch streng genommen andere Blumen auch ob von Fleurop gekommen oder am Gartenstrauch So... auch Du... - was Einzigartiges ! - ...unter den Frauen. So charmant und kess ...und dennoch unverdorben wirkt's durch das Ebenmaß. Fast hätt' ich Dich umworben aber ich vergaß... ...na diese Blumen ! Rupert 05.12.1012
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Gott! Ich liebe Dich! Dennoch bin ich kein Kind. Bitte sieh mich als die erwachsene Frau an, die ich ja auch bin. Wer auch immer ich für Dich dort im Glauben gewesen bin, es tut mir gut, wenn Du mir davon erzählst. Ich will immer bei Dir sein. Ich liebe Dich wirklich sehr.
letzter Beitrag von cPoesia, -
Ein Sturm zieht auf
| erstellt von 70553K- 1 Kommentar
- 946 Aufrufe
friedlich liegt die welt hernieder kinder spielen, vögel singen, die sonne scheint im abendrot wolken ziehen, der wind singt lieder plötzlich stille! immer stärker bläst der wind blätter rascheln, bäume wiegen der regen fängt zu fallen an dunkelheit zieht auf geschwind der sturm schlägt seine eigene schlacht es blitzt und donnert wie kanonen niemand kann ihn jetzt bezwingen kein sterblicher hat soviel macht er wütet hart doch auch gerecht macht keinen unterschied im nehmen frauen, männer alt und jung ob reich ob arm - ob herr ob knecht gleichsam hält der sturm gericht alle werden gleich behandelt keiner kann ihm mehr…
letzter Beitrag von OnceUponATime, -
Der Blätter Abschied
| erstellt von Asazel- 0 Kommentare
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Der Blätter Abschied Verdrängt wurde die Sonne mit dem triumphierenden Königszepter denn der Herbst zog nun in die schon grauen Städte, und so wiegt der frische Tau die müden roten Blätter hinab in den Schoss der alten Mutter Erde. Und so schweben die Blätter zu Boden hinunter denn der kalte Wind hat sie vertrieben, und so fallen sie langsam so langsam herunter nicht ein einziges Blatt ist den Bäumen geblieben. Ihre Träger, die einst so stark so stolz erscheinen ihnen so düster, so schwarz wie Ebenholz, denn ihre Häupter wirken Tod, so kahl und ausgestorben als hätte man ihre Wurzeln qualvoll mit der Pest verdorben. Doch trotz allem …
letzter Beitrag von Asazel, -
Der Kreislauf
| erstellt von Asazel- 0 Kommentare
- 670 Aufrufe
Der Kreislauf Still ist es im Wald geworden denn die Vögel singen nicht, sind geflohen aus dem Norden in die Wärme zu dem Licht. Die Bäume einst so prächtig trauern um das kahle Haupt, Winter, oh wie bist du mächtig hast ihr einzig Gut geraubt. Eingebettet ist das weite Land in einem strahlend weißem Meer, stolz zeigt es sein Prachtgewand gezeichnet von des Frostes Heer. Sonne wird bald ihre Kinder nähren und den kalten Wind vertreiben, so wird der Frühling kommen und den Winter lehren von nun an ewig fern zu bleiben. Und ein Lied erhellt die Tage denn die Vögel sind zurück gekehrt, schon vergessen ist die Plage …
letzter Beitrag von Asazel, -
Farbenfrohe Impressionen
| erstellt von OnceUponATime- 0 Kommentare
- 690 Aufrufe
Grüne Gräser und blaue Blumen Wiegen sich wogend im winselnden Wind Zerzauste Zäune an gehegten Gärten Knäulartig geknebelt vom kichernden Kind Lauerndes Laub und Kastanienkronen Beständig bereit klein beizugeben Raschelnde Ranken und gelbes Gewächs Haben die Hoffnung hoch abzuheben Rote Reben und Obst in orange Fliehen weit fliegend vorm freien Fall Klänge klagender kleiner Klüfte Schnarren schnaubend des Schauspiels Schall Wehend werden von bunten Blättern Andere Abendfarben abgewehrt Prächtige Pfade von Unruhe umsäumt Wird der zarten Zeit der Rücken zugekehrt
letzter Beitrag von OnceUponATime, -
Kompass der Seele
| erstellt von OnceUponATime- 0 Kommentare
- 752 Aufrufe
Voller Inspiration und doch ohne Orientierung Auf der Suche nach einem Weg, ohne festen Halt Greife ich die Hülle, rund und nicht groß Mit goldenem Inhalt und schleich' in den Wald Meine irrsinnigen Gedanken brauchen Auslauf Deshalb führe ich meine taumelnde Seele spazieren Ich gehe bis ich keinen einzigen Pfad mehr sehe Kann spüren wie Herz und Verstand diskutieren Bäume und Gräser verschwimmen im Blick Die Nadel weist mich in den tiefen Wald hinein In großem Vertrauen folge ich ihr blind Sie dreht sich manchmal und das sollte so sein Erst spät - wenn ich merke, die Luft wird kühl Kehre ich um und beachte das Naturreich nicht mehr Dan…
letzter Beitrag von OnceUponATime, -
Bernsteinsarg
| erstellt von Piumer- 1 Kommentar
- 984 Aufrufe
Wenn Tannenharz tränt, Ist es schon zu spät Für ein Insekt, Dass in Not gerät Und sich nach Freiheit sehnt. Doch wollte es noch so arg Dringend fliehen, eilig, So bliebe der Effekt: Es verendet heilig in seinem engen Bernsteinsarg.
letzter Beitrag von Torsul, -
Die allseits geliebten Jahreszeiten
| erstellt von snoop- 0 Kommentare
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Wenn es im Sommer heißt, die unvorstellbar heiße, wunderschön beißende Hitze kommt, freut sich jeder, auf das lang ersehnte Schwitzen. Dann wenn die ersten Regenwochen kommen und der Sommer dem Herbst deswegen noch entkommen will, ist jeder traurig, dass nun die windige farbenfrohe, von Blättern bedeckte Vorwinterzeit bevorsteht. Bäume tragen große Äste voller roter, für manche famose, loser Blättertrauben. Tage ohne - Schnee gibt’s dann im Winter wenig. Doch wer wird schon dem Wetter glauben? Straßen glatt, Schweiß unter sieben Schichten, Schneeräumer schinden ewig. Das ist´s, was die weiße Schönheit des Schnees mit sich bringt. Wird’s wärm…
letzter Beitrag von snoop, -
Die leichte Milde des Sommers
| erstellt von Wunderkind- 0 Kommentare
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Könnte ich die milde Brise fotografieren, die sanft über meine Haut mir streift, darin enthalten der Duft sonnengetränkten Grüns in feuchtwarmer Luft die den Regen der vergangenen Nacht bezeugt der von der beginnenden Morgensonnenglut sanft verdrängt gedrängt zu Verdampfen ist in dieser leichten Milde - Dann könntest du sehen, wie ich mich fühle. (Wunderkind)
letzter Beitrag von Wunderkind, -
Düsterwald
| erstellt von Lyrikaner- 0 Kommentare
- 920 Aufrufe
Bei Mondesschein steh‘ ich im Düsterwald ganz allein. Um mich herum der klare See, im Nebeldunst erscheint mir eine Fee. Ich riech‘ den Duft des Waldes in seiner ewigen Natur. Düster ist der Wald, heilig sein Flur. Mythische Wesen durch dein Dickicht dringen und ihre Lieder mir wohl gleich klingen. Bei Mondesschein entfaltet sich deine Macht, im Düstern ist der Wald zum Leben nun erwacht. Regen fällt nun auf mir nieder, bedeckt sanft nun meine Glieder. Nährt nun Baum und Boden und diese Welt, die sich in dir verborgen hält. Dein Zauber entfaltet seine betörende Pracht, man sieht es, wenn man gibt drauf acht. Das zarte …
letzter Beitrag von Lyrikaner, -
Sommerliche Impression
| erstellt von Sylvester- 3 Kommentare
- 879 Aufrufe
Der Sommer zeigt sich heute Schlendergang der grünberockten Frau fragt mit Blicken unentschlossen von seiner besten Seite Kinder spielen Entenwesen und Schmetterlinge auf der Flucht Es schwingen durch die milden Lüfte Fontänen bilden Wasser- spiele Wassermusik von Händel fehlt edle Parfums und Herrendüfte Ein Stückchen Regenbogen färbt den feuchten Schleier Hitze wälzt sich, auch die Greisen Laut rotiert in hoher Luft ein Helikopter störend gehen auf Gedankenreisen 24.07.2012
letzter Beitrag von Brummbold, -
Verhun(d)zt
| erstellt von Sylvester- 0 Kommentare
- 534 Aufrufe
Dem Menschen zu gefallen, geschaffen wider die Natur: kupiert, kastriert, gequält und überzüchtet. Wärst Du beizeiten doch vorm Joch geflüchtet, o arme Hundekreatur, Du treueste von allen ! 01.08.2012
letzter Beitrag von Sylvester, -
Sonne, Licht, Wärme
| erstellt von Jan Brunner- 0 Kommentare
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Heller Hass, Eure geliebte und vergötterte Sonne, Wärme und Freude soll sie spenden. Zerstört sie jedoch meine gute Laune, will und werde erneut den Tag beenden. Hasse das von ihr gespendete Licht, wie nicht viel andres hier. Zu sehr brennt es auf meiner Haut, verspüre nach dem dunklen die Gier. Sie widert mich an diese Helligkeit, erschaffe mir wie so oft künstlich Nacht. Ziehe mich zurück aus der Öffentlichkeit, hinter Vorhängen wird der Tag zum Dunkel gemacht. Blenden und zerstören tut es mich, fesselt mir das innerste Leben. Diese Strahlen versetzen mir einen Stich, das Licht zu erlöschen ist mein bestreben. Ich vera…
letzter Beitrag von Jan Brunner, -
Geliebte Nacht
| erstellt von Jan Brunner- 0 Kommentare
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Nacht, Es bricht heran die geliebte Nacht, so beginne auch ich wieder zu leben. Zu Ende brennt des Kerzen`s Docht, nun fällt endlich des Dunkelheit`s Regen. Finster wird’s im ganzen Land, Die Sonne sinkt…der Mond steigt empor. Hüllt sich die Erde im dunklen Gewand, kriecht langsam mein Innerstes hervor. Kalte dichte Nebelschwaden, zieren des Himmels weites Zelt. Werd mich in der Finsternis baden, wenn nur noch des Nachts Begleiter das Land erhellt. Stolz und stark weilt er da der Mond, vertraut und innig sehen wir uns an. Auf ihn zu warten hat sich erneut gelohnt, wie jedes mal zieht er mich in seinen Bann. Sterne begle…
letzter Beitrag von Jan Brunner,