Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.244 Themen in dieser Kategorie
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Laternen im Nebel
| erstellt von Nedomil- 2 Kommentare
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Am Morgen ist sie kühl die Luft, so dass knapp noch nichts gefriert. Der Nebel wie die Kluft, zwischen „verschwand“ und „nicht erschien“, umhüllt und verschluckt die Welt, ausnahmslos alles wird erstickt. Nicht einmal reflektiert und schnell gelingt der Weg dem Licht. Auf den Strassen nur betrübte Gesichter, des Nebels wegen kreidebleich, aus den apokalyptischen Geschichten, die Untoten dagegen kein Vergleich. Kaum frohe Gedanken erblicken die Welt, nur das Graue gespeichert, weil der Masse nur Strasse und Himmel auffällt, als Brücke zur letzten Streiterei. Keiner sieht die, zwischen Teer und Horizont, wohlgefärbten Bäume, die als Laternen dienend …
letzter Beitrag von Nedomil, -
Das Spinnennetz
| erstellt von Nedomil- 1 Kommentar
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Glitzernd und funkelnd, das geometrische Muster, seit Tagen von Passanten voller Neugier gemustert. Kein Zeichen mehr, der vergangenen Verluste, entstanden im letzten Jahr. Nichts mehr, was den Zaun beschmutzte, diese Zeit nun vergangen war. Entstanden plötzlich, durch Eiskristalle an einem kalten Tag: Ornamente im Spinnengewebe, und des Achtbeiners eisigen Grab. Überrascht im Moment der Ruhe, bei dem beinahe ewigen Schlaf, statt Nahrung Feuchtigkeit gefangen, ohne Luft eingeengt dann starb. Das reflektierte Licht, ab und zu nun in Regenbogenfarben, die Stimmung der Menschen hebt. Und wegen solchen Sachen, wie tote Spinnen, keiner einen Gedanken …
letzter Beitrag von Nedomil, -
Erwachen Der Winter vergeht, und wie man sieht, erfolgt ein Wechsel, von Schnee zu Apfel. Von weiß zu grün, saftig tiefgrün. Pflanzen strecken sich in die Luft, als gäbe es dort einen himmlischer Duft. Erste Blüten, Gärtner hüten, die Blütenpracht, die grade erst erwacht. Müde sind sie auch nicht mehr, erwachen aus dem Träumemeer. Tiere klettern aus dem Loch hinaus, kein Schutz mehr ist ihr Winterhaus. So erwacht die Welt, im frühen Frühling. Wie ein Theaterstück wird es gespielt, ab und an ein Schmetterling.
letzter Beitrag von Imy, -
Winterstadt
| erstellt von Imy- 4 Kommentare
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Winterstadt Weiße Flocken, Deckend schön. Auf grauen Straßen, des Windes föhn. Beginnender Winter, in eisiger Luft. Aus jedem Laden, ein süßlicher Duft. Die Massen an Schnee, verdecken die Stadt. Kleine Künstler in spe, ihre Gesichter sind matt. Staub wird weiß, die Sonne strahlt. Wie jeder weiß, ein Engel malt.
letzter Beitrag von Imy, -
Muschelkalk
| erstellt von Rene Brigge- 0 Kommentare
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Aus den Tiefen der Meere kommend dem Sog der Gezeiten folgend an den Klippen der Zeit zerrieben zurücksinkend zum Grunde. Verloren, doch in jedem Splitter noch vollkommene Form. Aufgehoben im Gedächtnis der Welt.
letzter Beitrag von Rene Brigge, -
Na diese Blumen...
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
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Na diese Blumen Wie... ach je... - wie heissen sie doch gleich ? - ...na diese Blumen ! Nichts ist ihnen gleich... obwohl doch streng genommen andere Blumen auch ob von Fleurop gekommen oder am Gartenstrauch So... auch Du... - was Einzigartiges ! - ...unter den Frauen. So charmant und kess ...und dennoch unverdorben wirkt's durch das Ebenmaß. Fast hätt' ich Dich umworben aber ich vergaß... ...na diese Blumen ! Rupert 05.12.1012
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Gott! Ich liebe Dich! Dennoch bin ich kein Kind. Bitte sieh mich als die erwachsene Frau an, die ich ja auch bin. Wer auch immer ich für Dich dort im Glauben gewesen bin, es tut mir gut, wenn Du mir davon erzählst. Ich will immer bei Dir sein. Ich liebe Dich wirklich sehr.
letzter Beitrag von cPoesia, -
Ein Sturm zieht auf
| erstellt von 70553K- 1 Kommentar
- 926 Aufrufe
friedlich liegt die welt hernieder kinder spielen, vögel singen, die sonne scheint im abendrot wolken ziehen, der wind singt lieder plötzlich stille! immer stärker bläst der wind blätter rascheln, bäume wiegen der regen fängt zu fallen an dunkelheit zieht auf geschwind der sturm schlägt seine eigene schlacht es blitzt und donnert wie kanonen niemand kann ihn jetzt bezwingen kein sterblicher hat soviel macht er wütet hart doch auch gerecht macht keinen unterschied im nehmen frauen, männer alt und jung ob reich ob arm - ob herr ob knecht gleichsam hält der sturm gericht alle werden gleich behandelt keiner kann ihm mehr…
letzter Beitrag von OnceUponATime, -
Der Blätter Abschied
| erstellt von Asazel- 0 Kommentare
- 734 Aufrufe
Der Blätter Abschied Verdrängt wurde die Sonne mit dem triumphierenden Königszepter denn der Herbst zog nun in die schon grauen Städte, und so wiegt der frische Tau die müden roten Blätter hinab in den Schoss der alten Mutter Erde. Und so schweben die Blätter zu Boden hinunter denn der kalte Wind hat sie vertrieben, und so fallen sie langsam so langsam herunter nicht ein einziges Blatt ist den Bäumen geblieben. Ihre Träger, die einst so stark so stolz erscheinen ihnen so düster, so schwarz wie Ebenholz, denn ihre Häupter wirken Tod, so kahl und ausgestorben als hätte man ihre Wurzeln qualvoll mit der Pest verdorben. Doch trotz allem …
letzter Beitrag von Asazel, -
Der Kreislauf
| erstellt von Asazel- 0 Kommentare
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Der Kreislauf Still ist es im Wald geworden denn die Vögel singen nicht, sind geflohen aus dem Norden in die Wärme zu dem Licht. Die Bäume einst so prächtig trauern um das kahle Haupt, Winter, oh wie bist du mächtig hast ihr einzig Gut geraubt. Eingebettet ist das weite Land in einem strahlend weißem Meer, stolz zeigt es sein Prachtgewand gezeichnet von des Frostes Heer. Sonne wird bald ihre Kinder nähren und den kalten Wind vertreiben, so wird der Frühling kommen und den Winter lehren von nun an ewig fern zu bleiben. Und ein Lied erhellt die Tage denn die Vögel sind zurück gekehrt, schon vergessen ist die Plage …
letzter Beitrag von Asazel, -
Farbenfrohe Impressionen
| erstellt von OnceUponATime- 0 Kommentare
- 675 Aufrufe
Grüne Gräser und blaue Blumen Wiegen sich wogend im winselnden Wind Zerzauste Zäune an gehegten Gärten Knäulartig geknebelt vom kichernden Kind Lauerndes Laub und Kastanienkronen Beständig bereit klein beizugeben Raschelnde Ranken und gelbes Gewächs Haben die Hoffnung hoch abzuheben Rote Reben und Obst in orange Fliehen weit fliegend vorm freien Fall Klänge klagender kleiner Klüfte Schnarren schnaubend des Schauspiels Schall Wehend werden von bunten Blättern Andere Abendfarben abgewehrt Prächtige Pfade von Unruhe umsäumt Wird der zarten Zeit der Rücken zugekehrt
letzter Beitrag von OnceUponATime, -
Kompass der Seele
| erstellt von OnceUponATime- 0 Kommentare
- 733 Aufrufe
Voller Inspiration und doch ohne Orientierung Auf der Suche nach einem Weg, ohne festen Halt Greife ich die Hülle, rund und nicht groß Mit goldenem Inhalt und schleich' in den Wald Meine irrsinnigen Gedanken brauchen Auslauf Deshalb führe ich meine taumelnde Seele spazieren Ich gehe bis ich keinen einzigen Pfad mehr sehe Kann spüren wie Herz und Verstand diskutieren Bäume und Gräser verschwimmen im Blick Die Nadel weist mich in den tiefen Wald hinein In großem Vertrauen folge ich ihr blind Sie dreht sich manchmal und das sollte so sein Erst spät - wenn ich merke, die Luft wird kühl Kehre ich um und beachte das Naturreich nicht mehr Dan…
letzter Beitrag von OnceUponATime, -
Bernsteinsarg
| erstellt von Piumer- 1 Kommentar
- 967 Aufrufe
Wenn Tannenharz tränt, Ist es schon zu spät Für ein Insekt, Dass in Not gerät Und sich nach Freiheit sehnt. Doch wollte es noch so arg Dringend fliehen, eilig, So bliebe der Effekt: Es verendet heilig in seinem engen Bernsteinsarg.
letzter Beitrag von Torsul, -
Die allseits geliebten Jahreszeiten
| erstellt von snoop- 0 Kommentare
- 658 Aufrufe
Wenn es im Sommer heißt, die unvorstellbar heiße, wunderschön beißende Hitze kommt, freut sich jeder, auf das lang ersehnte Schwitzen. Dann wenn die ersten Regenwochen kommen und der Sommer dem Herbst deswegen noch entkommen will, ist jeder traurig, dass nun die windige farbenfrohe, von Blättern bedeckte Vorwinterzeit bevorsteht. Bäume tragen große Äste voller roter, für manche famose, loser Blättertrauben. Tage ohne - Schnee gibt’s dann im Winter wenig. Doch wer wird schon dem Wetter glauben? Straßen glatt, Schweiß unter sieben Schichten, Schneeräumer schinden ewig. Das ist´s, was die weiße Schönheit des Schnees mit sich bringt. Wird’s wärm…
letzter Beitrag von snoop, -
Die leichte Milde des Sommers
| erstellt von Wunderkind- 0 Kommentare
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Könnte ich die milde Brise fotografieren, die sanft über meine Haut mir streift, darin enthalten der Duft sonnengetränkten Grüns in feuchtwarmer Luft die den Regen der vergangenen Nacht bezeugt der von der beginnenden Morgensonnenglut sanft verdrängt gedrängt zu Verdampfen ist in dieser leichten Milde - Dann könntest du sehen, wie ich mich fühle. (Wunderkind)
letzter Beitrag von Wunderkind, -
Düsterwald
| erstellt von Lyrikaner- 0 Kommentare
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Bei Mondesschein steh‘ ich im Düsterwald ganz allein. Um mich herum der klare See, im Nebeldunst erscheint mir eine Fee. Ich riech‘ den Duft des Waldes in seiner ewigen Natur. Düster ist der Wald, heilig sein Flur. Mythische Wesen durch dein Dickicht dringen und ihre Lieder mir wohl gleich klingen. Bei Mondesschein entfaltet sich deine Macht, im Düstern ist der Wald zum Leben nun erwacht. Regen fällt nun auf mir nieder, bedeckt sanft nun meine Glieder. Nährt nun Baum und Boden und diese Welt, die sich in dir verborgen hält. Dein Zauber entfaltet seine betörende Pracht, man sieht es, wenn man gibt drauf acht. Das zarte …
letzter Beitrag von Lyrikaner, -
Sommerliche Impression
| erstellt von Sylvester- 3 Kommentare
- 861 Aufrufe
Der Sommer zeigt sich heute Schlendergang der grünberockten Frau fragt mit Blicken unentschlossen von seiner besten Seite Kinder spielen Entenwesen und Schmetterlinge auf der Flucht Es schwingen durch die milden Lüfte Fontänen bilden Wasser- spiele Wassermusik von Händel fehlt edle Parfums und Herrendüfte Ein Stückchen Regenbogen färbt den feuchten Schleier Hitze wälzt sich, auch die Greisen Laut rotiert in hoher Luft ein Helikopter störend gehen auf Gedankenreisen 24.07.2012
letzter Beitrag von Brummbold, -
Verhun(d)zt
| erstellt von Sylvester- 0 Kommentare
- 528 Aufrufe
Dem Menschen zu gefallen, geschaffen wider die Natur: kupiert, kastriert, gequält und überzüchtet. Wärst Du beizeiten doch vorm Joch geflüchtet, o arme Hundekreatur, Du treueste von allen ! 01.08.2012
letzter Beitrag von Sylvester, -
Sonne, Licht, Wärme
| erstellt von Jan Brunner- 0 Kommentare
- 944 Aufrufe
Heller Hass, Eure geliebte und vergötterte Sonne, Wärme und Freude soll sie spenden. Zerstört sie jedoch meine gute Laune, will und werde erneut den Tag beenden. Hasse das von ihr gespendete Licht, wie nicht viel andres hier. Zu sehr brennt es auf meiner Haut, verspüre nach dem dunklen die Gier. Sie widert mich an diese Helligkeit, erschaffe mir wie so oft künstlich Nacht. Ziehe mich zurück aus der Öffentlichkeit, hinter Vorhängen wird der Tag zum Dunkel gemacht. Blenden und zerstören tut es mich, fesselt mir das innerste Leben. Diese Strahlen versetzen mir einen Stich, das Licht zu erlöschen ist mein bestreben. Ich vera…
letzter Beitrag von Jan Brunner, -
Geliebte Nacht
| erstellt von Jan Brunner- 0 Kommentare
- 635 Aufrufe
Nacht, Es bricht heran die geliebte Nacht, so beginne auch ich wieder zu leben. Zu Ende brennt des Kerzen`s Docht, nun fällt endlich des Dunkelheit`s Regen. Finster wird’s im ganzen Land, Die Sonne sinkt…der Mond steigt empor. Hüllt sich die Erde im dunklen Gewand, kriecht langsam mein Innerstes hervor. Kalte dichte Nebelschwaden, zieren des Himmels weites Zelt. Werd mich in der Finsternis baden, wenn nur noch des Nachts Begleiter das Land erhellt. Stolz und stark weilt er da der Mond, vertraut und innig sehen wir uns an. Auf ihn zu warten hat sich erneut gelohnt, wie jedes mal zieht er mich in seinen Bann. Sterne begle…
letzter Beitrag von Jan Brunner, -
Musik
| erstellt von wolfgang.jatz- 4 Kommentare
- 984 Aufrufe
Musik die aus dem Himmel tropft und manchmal prasselt auf den Kopf Dazu noch Vogelsang und Glockenklang Das alles für das Ohr beim Anblick der Natur Was will man mehr !
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Hulde dem Frühling
| erstellt von Künstler des Wortes- 0 Kommentare
- 668 Aufrufe
Hulde den Frühling Der warme Sonnenstrahl mich lieblich hell umfließt Zart die Erde küsst, dass die Blume aus ihr sprießt Noch zart und kaum merklich sie der Erde entsteigt Doch nun schon kräftiger wächst erste Blätter zeigt Nun mit aller Macht; strömt eine verborgene Kraft Fast schon spüre ich wie die Wurzel pumpt den Saft Alles was tot und still einst lag vom Schnee bedeckt Wächst gedeiht und sich dem Himmel entgegenstreckt Frühling wie bist du wunderbar Dir will ich ein Liedlein singen Soll mir klar im Winde klingen Denn Frühling du bist wieder dar Im Schatten sich der Schnee der Sonne wiedersetzt Doch das Schneeglöckchen d…
letzter Beitrag von Künstler des Wortes, -
Leise tritt Er hervor, seine Schnauze trieft vor Blut. nasse Tazten schweben über das Moos. Der Jäger war erfolgreich, denn die Nacht gehört Ihm. Gelbe Augen zielen durch das Schwarz. Er sieht dich, denn Er sieht alles. Leben und Tot verbinden sich in diesem Augenblick. Doch Er ist satt und dein Leben ist sicher, jedenfalls bis zur nächsten Nacht. Verehre Ihn, Denn Er ist der Herrscher des Waldes.
letzter Beitrag von Wolf, -
Natürlich
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 1T Aufrufe
Mir das Liebste Die Natur betrachten Tiere und Kinder. Besonders beeindruckt vom Nachtgespräch mit Fuchs und Dachs.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Frühlingsfeuer
| erstellt von Oldt90- 2 Kommentare
- 828 Aufrufe
In der milden Frühlingsluft singt ein Vogel voller Inbrunst sein abendliches Lied In der Heide stehen dunkle Tannen zwischen denen man die Blumen blühen sieht In der Ferne scheint das Frühlingsfreudenfeuer und farbenprächtig legt die Sonne sich zur Ruh' Über die balzenden Geschöpfe des Waldes trägt mir der warme Wind von Fern Gesänge zu Sie singen von den Sagen und Mythen über die Geister der Wälder und der Wiesen Jahrhunderte alte Geschöpfe manche klein und and're groß wie Riesen In der Ferne scheint das Frühlingsfreudenfeuer von Tageslicht bleibt rot schimmernder Schein Ein Kräuterduft umweht die Feuersänger und sie tauchen in…
letzter Beitrag von Oldt90, -
Winternacht
| erstellt von macu- 1 Kommentar
- 848 Aufrufe
Winternacht Die kalten Nächte sind gekommen Der letzte Funken Wärme verglommen Erhalten haben Riesen nun den Eingang Mit eisgem Griff uns alles nun abverlang Dort sieh die kleinen kalten Geister Der Winter treibt sie, unbarmherzig Meister Einziger Wächter, Mond, sie bestrahlet Nach Mutigen die wandern suchet Am Feuer sitz und schau durch Hallen Der Riesen Rufe draußen schallen Zwar ists dunkel, Nacht doch strahle Mit Helle, Kälte, Schönheit prahle Ihr Mond und Sterne sollt bewachen Gesichert sind wir, können lachen Trotz Kältes Herrschaft, Frosts Bestimmung Erleuchtet uns wie nachtlich Lichtung ©Hauke Ahnema…
letzter Beitrag von Torsul, -
Frühling - ich höre ihn schon
| erstellt von Wunderkind- 0 Kommentare
- 733 Aufrufe
Frühling - ich höre ihn schon Frühling,ich höre ihn schon in der Ferne, und ich höre ihn so gerne! Ich kann ihn schon riechen, ich spür´s, der Winter ist am Siechen! Wie eine goldene Kugel sie strahlt, - die Sonne - und goldenen Glitzer sie malt, auf den Schnee, der noch auf allem liegt, nun aber bald verfliegt. Wie freu´ich mich drauf, zum Himmel ich jauchz, vor Freude ich sprüh' NUR Winter - bleibts nie Wunderkind
letzter Beitrag von Wunderkind, -
Wintermärchen
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 722 Aufrufe
Wintermärchen Nichts denken nur den Kopf in die eisige Schneeluft strecken Geister träufeln Balsam in die Wunden. Nordwaldriesen Schneeland Am Rande der Lichtung das Gesicht im Sturm Im Traum die Flügel heben windgetragen himmelwärts. Am Zugspitz im Weiß gleitet vorüber der Menschengeist Die Pferde im Gezäun grüßen die Freunde am Schlitten Vorbei am Eisbach keucht der Bergwurm. Feuer sprüht der Eisgott auf die Haut ins Hirn Blitz fährt sengend in die Gruft der düst'ren Seelen. Das Knirschen der Stiefel im Schnee übertönt die Stille.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Isar und andere Feuchtgebiete
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 632 Aufrufe
Isar und andere Feuchtgebiete Auf einer Sandbank am Isarstrand ich stand Ich zwar nicht fand Stein der Weisen Soll nicht heißen dass dabei ich nichts empfand. Urstrom. Myriaden unwegsamer Zeiten fließen Balsam tropft in deinen Purpurhimmel. Nebel fliehen durch die Waldschlucht Wind küsst die Schläfen Trunken vom Sang des Baches der Faun. Das Bächlein plätschert vor sich hin und ich spazier' an ihm. Nun steh' ich wieder hier am See und seh' ein Licht mir blinken.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Der See Unendlich tief und alles vereinend liegt der See so dunkel und herbstlich Bildet den mattsilber schimmernden Spiegel und sein allumfassend Anlitz berührt mich Das Yang, der Kontrast von dem Spiegel bildet die Wahrhaftigkeit Firnament leuchtend in grau-blauen Schimmern in denen man tausend Formen erkennt In der ewigen Kälte des Wassers schwimmen Enten auf Tälern und Höh'n Sie verwirren die flüssige Spieglung welche zerbrechlich doch ewig so schön Und dazwischen die grau-grünen Bäume Sie wehen im ewigen Wind besiedelt von wandelnden Formen welche entstehen und vergehen geschwind Hallo... dies ist ein Gedicht welches …
letzter Beitrag von Oldt90, -
Alte Gottheiten heute
| erstellt von rupert.lenz- 6 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Sagenhaft Der Zeus hat seine Hera wieder mal betrogen. Und Odin hat beim Wiegen viel zu viel gewogen. Medussa, währenddessen, hat 'nen Stein bepisst... na, wenn das kein Hundeleben ist ! Rupi 2011
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Das Publikum
| erstellt von rupert.lenz- 7 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Das Publikum Da saßen sie und schauten doch das Gras, auf dem sie kauten war verdorben und ohne dass sie’s merkten waren ihre grauen Zellen abgestorben. So blieb es nach den Liedern stumm der Künstler kam beim Publikum nicht an Man wollt' ihn gründlichst leimen abgesprochen im Geheimen war der Plan. Doch von dem, das glaubet mir hatte unser Künstler hier zuvor erfahren, deshalb spielte er und sang nur für jene, die ihm wohlgesonnen waren: Die Ameisen und Grillen und allerlei geflügeltes Gefieder, das ohne bösen Willen und Vorurteile lauschen kann der Lieder Und auch im Garten weilte. Das hörte zu und sagte sic…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Flockenmeer
| erstellt von Pteiz- 3 Kommentare
- 1T Aufrufe
Wenn spät erst Morgensonne kommt, und abends früh erlischt das Licht, die Zeit der Winterstille frommt, aus herbstlich bunt wird kahl und schlicht. Verlässt der Schnee sein Himmelreich, mit sanften, weißen Schwingen, wie einem holden Engel gleich, um Winterruh zu bringen. Die Kälte geht mit ihm einher, doch klage ich nicht lang, wenn dieses weiße Flockenmeer, ich mir nur anseh’n kann.
letzter Beitrag von Pteiz, -
Wo bleibt er der Schnee?
| erstellt von sidivoluntsidisplacet- 0 Kommentare
- 691 Aufrufe
Am Fenster sitz ich - sehe nach drausen und könnte mich vor der Natur grausen Es ist kalt und Nass Der wind peitscht hart Die Farben sind blass die Natur wirkt fad Suche nach Licht oder nach Wärme die Wolken zu dicht verstecken die Sterne. Die Bäume sind kahl Das Gras von Blättern bedeckt Meine Haut schon fahl hab mich im Haus versteckt. Zumindest Schnee wäre doch recht Ein weißes, glänzendes Kissen Der Winter wirkt wieder echt - und der Sommer wird warten müssen.
letzter Beitrag von sidivoluntsidisplacet, -
Gewitter
| erstellt von Tintendrache- 1 Kommentar
- 1,2T Aufrufe
unbarmherzige Hitze zeugt unheilschwangere drückende Schwüle gestaltlos gestaute Stille ohne Kühle geruhsam gesponnene Spannung keine lullende Brise bewegt die brütende Luft Wolkenberge verdunkeln des Himmels Bläue da! greller Blitz zerreißt bleierne Gräue grollender Donner explodiert in dräuendem Gewölk endlich, erlösend, ergießt sich der Regen
letzter Beitrag von Mattt, -
Gewitterstimmung
| erstellt von Mattt- 12 Kommentare
- 2,3T Aufrufe
Das leichte Säuseln, weicht den Stürmen, sie kommen, mit finsteren Wolkentürmen. Der Wind, die graue Masse schiebt, welche Berge und Täler, schwarz überzieht. Das ganze Land, im Trauergewand, der Sonne Strahlen, von der Erde gebannt. Der erste Blitz, vom Himmel flammt. Der Zorn des Zeus, über der Erde entbrannt.
letzter Beitrag von Mattt, -
Zwiegespräch
| erstellt von Schreibfee- 0 Kommentare
- 586 Aufrufe
Das Gänseblüm'chen Einst schaute ein Gänseblüm'chen traurig hinüber zu einer Rose es rief; du bist so schön und groß vom Wuchs ich jedoch; bin nur ein kleiner, weißer Farbtupfer auf dieser Blumenwiese Ja, wenn auch mein Rosenduft nicht nur die Bienen betört man sich an meinen Anblick stets erfreut mein Herz wird je gebrochen sein wenn ich den Platz verlassen muss Meine Schönheit, sie wird vergehen... da wirst du noch auf dieser Wiese stehen Drum sei glücklich an deinem Ort vielleicht lebe ich in deinem Herzen fort? LG Liane
letzter Beitrag von Schreibfee, -
Am Bach
| erstellt von DerSeelenDichter- 7 Kommentare
- 1,9T Aufrufe
Im seichten Wind des Saumgemachs Der Abendsonnenstrahlen, Wo weiche Wellen eines Bachs Den Glanz der Sonne stahlen, Saß ich verträumt am Uferpfad, Im Plätscherklang versunken. Die Venus nahm sich hier ein Bad Und Amor ward betrunken. Ich wollt auch gerne einen Schluck, Doch plagte mein Gewissen: Du hättest mir mit einem Ruck Das Herz hinfortgerissen. Ein mildes Lächeln zierte nur Die Wasseroberfläche, Die Sonne legte ihre Spur Hinab auf alle Bäche.
letzter Beitrag von Kurier, -
Der Winter naht Unter einer Schicht von friedlichem weiß, Schlummern die Pfade und Wege so glatt, Väterchen Frost überreicht seinen eisigen Preis, Einen schillernden Raureifmantel für jedes Blatt. Hallo an alle. Dies ist der erste Versuch ein eigenes Gedicht zu schreiben. Ich würde gerne eure Meinung darüber hören. Auch Kritik nehme ich gerne entgegen. LG Vague
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Der Sämann im Winter
| erstellt von rupert.lenz- 5 Kommentare
- 952 Aufrufe
Der Sämann im Winter Wenn die Wintertage, die dir zeigen Wie kalt es wird und werden kann In der Seele wie im Freien Ihren Nebel bringen Halte aus. Deine Betrübnis weicht dem Lebensreigen Sieh nur, wie der Kälte Bann Wird er der Welt auch Frost verleihen Schwindet, wenn die Stare singen Überm Haus. Das frohe Licht der Sonne wird sich melden Um zu Wärmen, wie des Freundes Wort Das du so lang erwartet hattest Dass du dachtest: Nein ! Es Bleibt dir aus. Der Sämann teilt das Schicksal seiner Helden Er weilt einsam an verlassenem Ort Oh Hoffnungsstern, wie Du ermattest ! Wie viel Zeit braucht Gutes Unterm Reif des Taus ? Von d…
letzter Beitrag von Schreibfee, -
Nachtvogel
| erstellt von Kurier- 5 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
Nachtvogel Ein stiller Jäger schüttelt das Gefieder, der Tag geht schlafen, seine Welt erwacht, wo sanft verkehrt der bunten Vielfalt Macht, und wohlig reckt der Uhu seine Glieder. Den Flügelschlag ersetzt ein sanftes Schwingen, die Luft umarmend gleitet er dahin, auf Beute ausgerichtet ist sein Sinn, mit unbarmherzig scharfen Messerklingen. Die Dunkelheit der Nacht verzerrt Gesichter, doch Gnade kennt der mächt´ge Vogel nicht, im Überleben wird er schnell zum Richter. Wenn auch die Zukunft eines andern bricht, das Märchen sieht ihn oft als klugen Schlichter, revierend kühl erfüllt er eine Pflicht. © Dieter Lunow
letzter Beitrag von Kurier, -
Herbstzeit
| erstellt von Schreibfee- 2 Kommentare
- 771 Aufrufe
Herbszeit Der Herbst zeigt sein buntes Gewand Blätter wirbeln durch die Lüfte frische, schon eiskalte Düfte streifen verheißungsvoll das Land Schreibfee
letzter Beitrag von Schreibfee, -
Azurner Himmel
| erstellt von lovvy- 4 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Azurner Himmel Bald wirst du rot Rot wie Burgunder Und dann wirst du tot Azurner Himmel Vom Monde erwischt Deine Zeit ist um Die Sonne erlischt Das Abendrot wiegt dich Und singt dir dein Lied Doch auch es währt nicht ewig; es bald schon verfliegt Was bleibt ist das Dunkel Die Finsternis nur Erhellt nur vom Monde Er leistet den Schwur Doch Azurner Himmel Wisse, wie ich: Schon bald kommst du wieder Und bringst mir dein Licht.
letzter Beitrag von Süßer kleiner Poet, -
dann ist september
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
dann ist september skeptisch schaut jemand nach dem sommer, trinkt cuba libre und bricht auf richtung süden. wir folgen ihm lemmingblind. der letzte zieht den stecker und we no speak americano dudelt aus. der kellner rechnet ab, resümiert: der august war nicht schlecht nur das wetter.
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Frühlingsdüfte
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
- 772 Aufrufe
Frühlingsdüfte Laden Dich Frühlingsdüfte ein um in Erinnerungen und in Wohlgefühl zu schwelgen, Gärten voller Pracht und Farben, die erblinden lassen und doch immerfort den Augen schmeicheln ? Lass es zu, und sei’s für eine Stunde nur ! Die Zeit steht still und keine Uhr wird ihre Unruh zu Dir tragen. Viel mehr als ein Traum sind all die Wirklichkeiten ohne Zahl und Frühlingsdüfte retten sie dem Herzen, das empfänglich bleibt, hinüber aus den Kindertagen. 12.12.2003 Rupert
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Ein Kampf (wie) im Mittelalter
| erstellt von Blobstar- 0 Kommentare
- 583 Aufrufe
Wir sitzen in unserer Burg, wagen einen Blick hinaus, sehen den Feind kommen, bleiben sicher hierin. Wir sehen der Bürger Häuser, jemand wagt sich heraus, der Feind belagert ihn, er flüchtet sich herein. Wir kennen der Mauern Schutz, doch wir müssen hieraus, uns wappnen gegen den Feind; sie eine Rüstung umherum, ich ein Schild obenan. Obgleich der Sicherheit des Heims gehen wir dort heraus, bezwingen den Feind, der sich verzieht hiervon. Fällt auf unsere Stadt der Siegesglanz, lassen wir uns nicht blenden davon, der nächste Regen kommt bestimmt!
letzter Beitrag von Blobstar, -
Geborgen in den Armen der Mutter Natur
| erstellt von sidivoluntsidisplacet- 0 Kommentare
- 590 Aufrufe
Entlang wander ich am Ufer des Flusses Eingenommen von des Natur Duftes Vögeln zwitschern - die Sonne scheint ich & die Natur - so häufig vereint Das Wasser plätschert im Takt meiner Seele Ein Meer aus Blumen wohin ich auch gehe. Müde falle ich, in das Bett der Mutter Erde zweifle daran, ob ich mich nochmal so frei fühlen werde. Die röte des Abends zieht sichs über Himmelszelt Schon so oft nahm ich war - unsere schöne Welt. Das Farbenspiel der Natur - so frei und kreativ - garnicht sturr. Jeden Abend sehenswert wenn die Sonne dem Tage den rücken kehrt. wie oft schon hatte ich das gefühl davon zu fliegen Während die Realität & ich im …
letzter Beitrag von sidivoluntsidisplacet, -
red snapper
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
- 650 Aufrufe
red snapper schnappen nach fingern trinkgeld heischender kellner kaum legt sich die sonne aufs horizontale klicken synchron die momentbanner als könnten sie festhalten was sich rötlich in und an weingläser legt während in nachtvorstellungen glasaugen zwielichtig funkeln ist der morgen noch milchig weit die fischköpfige zukunft
letzter Beitrag von Perry, -
eine blume
| erstellt von Laestaer- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Knospen die sich öffnen und sonne auf dein haupt dir scheint dein süßlicher duft mir in die nase steigt dein antliz , deine schönheit mich zu betören scheint und mein herz betäubt und mir die sinne raubt ich bin berauscht von dir und deiner lieblichkeit
letzter Beitrag von DerSeelenDichter, -
konjugation
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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konjugation wer behauptet, hier kämen keine küsse vor, irrt. es ist nur ohne mikroskop nicht zu sehen, wie pantoffeltierchen mit ihren mundfeldern das austauschen, was sie zu vererben haben.