Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.244 Themen in dieser Kategorie
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insel-impression (I)
| erstellt von Mary Lou- 2 Kommentare
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. ei-n-land im sonnig blühenden wind umschlingt mich mit dir möwenlachen klopft an gedanken treiben aus poren von großstadtstaub .
letzter Beitrag von Mary Lou, -
So wie ein Baum
| erstellt von Walter C.- 0 Kommentare
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So wie ein Baum will ich nun sein, stark und prächtig und allen zeigen, hier stehe Ich. So wie ein Baum Will ich nun sein, in voller Blüte über Jahr hinaus und dies allen zeigen. So wie ein Baum will ich nun sein, es allen trotzen die immer zu - Steine in den Weg legen. So wie ein Baum will ich nicht sein, den man einfach wegsägt als würde ich niemals da gewesen. @Walter C.
letzter Beitrag von Walter C., -
windpark räder rotieren strom aus der luft, wir pumpen tiefenwärme ins gedämmte haus. kommst du zum tee, trinken wir diesen grün. ökologisch angebaut und handgepflückt, schmeckt er nach den cameron highlands, während wir uns esoterisch um den kleinen finger wickeln. wir leben mittlerweile im einklang mit der natur. wenn fern die müllverbrennungsanlage raucht, nebenan das braunkohlekraftwerk schmaucht, fahren wir ans meer, freuen uns an den rotoren.
letzter Beitrag von Perry, -
Die Rose in meiner Hand
| erstellt von Walter C.- 0 Kommentare
- 668 Aufrufe
Die Rose in meiner Hand halte sie in voller Pracht, schön wie diese blüht so will Ich sein. Den Duft und den Glanz in dieser voller Pracht, so will ich für immer und für alle Zeiten sein. So will immer auch stehen und denke an jeden Tag gebe mir auch die Minute wie diese Rose in der Hand. Doch ist diese Rose verblüht will niemals so auch Enden, denn immer will ich stehen Für immer alle Zeiten.
letzter Beitrag von Walter C., -
meine Rose sie blüht
| erstellt von Walter C.- 0 Kommentare
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Meine Rose sie blüht in voller bracht, sie ist das schönste, was man haben kann. Ihre Blüten, sind so zart und fein, auch zerbrechlich, wenn man Sie falsch berührt. Ihr Stil ist was ich mag, sie ziert nach außen hin, mein und alles nach außen hin. Verwelken, darf sie nicht sonst weh, dann stehe ich alleine und das tut weh So hüte ich sie mit Ehrfurcht dahin, soll alles erdenken, was ihr gebührt. Gib ihr alles was diese Rose mag, dass sie für mich erhalten bleibt ,,, für ewig.
letzter Beitrag von Walter C., -
Frühling
| erstellt von Marion Baccarra- 1 Kommentar
- 996 Aufrufe
Frühling Wenn wundersame Düfte schweben, die Luft erfüllt von süßem Reiz, beginnt der Frühling neu sein Leben, an Boten kennt er keinen Geiz. Die Sonne küsst die Haut ganz leise, so zärtlich, wie die Liebe einst, auf diese wunderbare Weise, dass du vor Glück zu bersten meinst. Du, Sonnenstrahl, trag mich hinauf, ins schäfchenweiße Wolkenmeer. Ein Bett der Rosen nimmt mich auf, oh Frühling, deine Wiederkehr! by Marion Baccarra
letzter Beitrag von Pteiz, -
Mutter Natur
| erstellt von Summsel- 0 Kommentare
- 783 Aufrufe
Mutter Natur Die Plattenbauten sind so grau, es gibt kein grün und auch kein blau, Wo mal standen Bäume und Sträucher, stehen heute Neubauhäuser. Ich gehe einfach meinen Weg, mit kurzen Hosen durch den Dreck. Durch Müll und Unrat von euch allen, ihr lasst ihn einfach achtlos fallen. Keiner mehr die Vögel hört, selbst mich der Lärm der Straße stört. Es ist Frühling und schon so heiß, ich mir bald meine Klamotten vom Leib reiß. Wie Biobomben fällt der Regen, und keiner von euch tut was dagegen. Durch das ganze CO2, Wird die Welt nie wieder frei. Am liebsten würde ich schon in den See springen, doch das würde mir rein gar n…
letzter Beitrag von Summsel, -
Regen ungebannt lässt frei oder versacken, den Verstand. Wird nicht enden, die Sonne kann kaum blenden. Nass wird dein Haupt, deine Haare, deine Kleidung auch. Regen wäscht rein, was war einst verstaubt. Und sieh was es bringt, wie Leben im Grund versinkt. Tropfen für Tropfen, werden auch neue Blumen sprießen, so können auch wir die Erde neu genießen. Und die Zeit wird weiter fließen.
letzter Beitrag von Tulk, -
Waldtraum
| erstellt von B. Deutung- 0 Kommentare
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Ich blicke hinauf ins Blätterdach, den Kopf gebettet auf Moos. Lichtstrahlen warm auf meinem Leib, doch mein Herz ist kalter Stahl. Meine Augen schweifen unstet, umher ohne zu blicken. Kaum bemerke ich die Stimme, des Windes leise rascheln. Alle Düfte dieser Welt, sind für mich verschwunden. Ich sehe nur ihre Augen, von edlem Braun. Ich rieche nur ihre Haare, wie die Sommerwiese. Ich höre nur ihr Lachen, hallend, glockenhell. Ich fühle nur ihren Atem, in meinem Gesicht. Ich schmecke nur ihren Kuss, auf meinen Lippen.
letzter Beitrag von B. Deutung, -
Blumenstrauß
| erstellt von Kurier- 0 Kommentare
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Blumenstrauß Ein Blumenstrauß sagt einfach duftend: Liebe, die Farbenvielfalt löst Gefühle aus, da bleibt im Lächeln keine Stirne kraus. und bunte Pracht besänftigt raue Triebe. Der Nelken Gelb, das Blau der Hyazinthen, tiefrote Rosen grüßen voller Lust, denn Blumen schmeicheln gerne jeder Brust, weil wir in Duft und Farben Schönheit finden. Im Grün der Blätter, Farne oder Stiele, die liebevoll dekorativ gesteckt, sich eindrucksvoll so ein Gebinde reckt, Entfaltung dieser Schönheit nur zum Ziele. Die Frische lacht, der Farbenpracht verschworen, lasst Blumen sprechen, bunt in einem Strauß © Dieter Lunow
letzter Beitrag von Kurier, -
Ach ja, Frühling!
| erstellt von Kurier- 5 Kommentare
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Ach ja, Frühling! Dieser Winter strafte alle, Eiseskälte wie ein Fluch, die Natur als böse Falle mit unendlich weißem Tuch. Ohne Schnee betrübte Augen seht die Schlaglöcher nur an, was die Straßen denn noch taugen, teuer wird der Kostenplan. Tag der Arbeit – wird zur Phrase, viel Tumulte, Hass, Gewalt, auch das Feuer auf der Straße zeugt von hohem Stressgehalt. Neu im Euroland betrügen, Griechen wurden wohl verführt, falsche Zahlen, Tricks und Lügen, haben zum Bankrott geführt. Nun erscheint das Grün der Bäume, und die Grünen feiern toll, NRW - erfüllte Träume, sie erreichten Doppelsoll. Glücklich summ´ich klein…
letzter Beitrag von Kurier, -
lagerndes feuer
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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lagerndes feuer lege das ohr auf die erde im gleichklang der hufe galoppiert die herde mähnenfliegend am horizont wolkengleiche zeichen mit westwärtsdrift darunter ein flussbett fast trocken im rinnsal springende fische sich schlängelndes gift lässt fesseln tänzeln kaum im zaum zu halten der bleierne untergang der sonne nachtfalter umschwirren das feuer wärmt die klammen knochen auch den bauch mit schwarzem gold das nun sprudelt wo einst mustangs grasten
letzter Beitrag von Perry, -
mit dem sonnenwind
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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mit dem sonnenwind protuberanzen spannen bögen, lassen nordlichter oszillieren. es ist wie eine botschaft, wenn wellen interferieren, spannungen morsen. wir sollten leuchtraketen ins weltall schießen, der sonne signalisieren, dass wir keine schiffe haben, dieses eiland zu verlassen. der rest ist nova.
letzter Beitrag von Perry, -
Frühlingsanfang
| erstellt von Kurier- 0 Kommentare
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Frühlingsanfang Dem Winter wird der Kälte Schwert genommen der Frühling wacht mit grünem Gähnen auf in Sonnenstrahlenwärme träumt verschwommen ein Duft- und Farbenspiel in muntrem Lauf Die Sinne auf den neuen Freiheitsfüßen erliegen wonnevoll dem zarten Drang wenn Flora und die Fauna luftig grüßen Nach jahresweisem festgelegten Gang © Dieter Lunow
letzter Beitrag von Kurier, -
Frühling Ganz behutsam leise weckend geht die Sonne früher auf taufrisch kühl, sich wohlig reckend sanft beginnt der Stunden Lauf Neues Leben kann nicht warten überall beginnt ein Sprießen zartes Grün in Wald und Garten eine Lust, dies zu genießen Vögel eilen aus dem Süden zwitschernd ist die Luft erfüllt im Gesange nicht ermüden Lebensfreude überquillt Seid gegrüßt ihr kleinen Sänger zögernd – warmer Sonnenschein auch die Tage werden länger das kann nur der Frühling sein © Dieter Lunow
letzter Beitrag von Kurier, -
Das Ökohaus
| erstellt von huby- 1 Kommentar
- 850 Aufrufe
Das Ökohaus Versiegte Quellen, verödetes Land, Tag für Tag wird mehr zu Sand. Auf dem alten Weidegrund, wuchsen Bäume – Kern gesund. Apfelbäume mit Blüten dran, sie zogen im Frühjahr die Bienen an. Die machten unseren Honig daraus, die Katze fing dort ihre Maus. Die alten Bäume, sie fielen zu Boden, hemmungslos - tat man Sie roden. Ein Haus mit Garage - kommt nun hier her, denn wir werden immer mehr. Perfekt gedämmt, alternative Energie, Baustoffe ganz ohne Chemie, Ein solch durchdachtes Ökohaus, macht der Natur doch gar nichts aus. Auf das letzte bisschen Grün - baut man noch eine Straße hin. Und als Ersatz fürs Grün der Straße, ste…
letzter Beitrag von Perry, -
entwicklung degenerativ
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
- 641 Aufrufe
entwicklung degenerativ früher war die welt für uns haus und heim mit dem himmel als dach, zwar löchrig, sodass es gelegentlich durchregnete, aber mit einer beleuchtung vom feinsten. überzeugend auch die panoramafenster mit freiem rundblick bis zum horizont. die klimaanlage regelte von arktischkalt bis saharaheiß, dazu viele gebläsestufen. mittlerweile sind wir verweichlicht, haben behaarung gegen bekleidung getauscht, sehen jahreszeiten nicht als herausforderung, sondern als übel, dem man trotzen muss. die meiste zeit verkriechen wir uns in unterkünften mit heizung und kühlschrank, nur hin und wieder sieht man unentwegte, nack…
letzter Beitrag von Perry, -
Einsam und verlassen auf dem Boden der Realität, verschmolzen mit dem Erdkern, verwachsen mit der Sonne, getarnt im Mond, geteilt mit Allem!
letzter Beitrag von Trebor84, -
münchen, viktualienmarkt
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
- 569 Aufrufe
münchen, viktualienmarkt biertische weigern sich reservierungen anzunehmen. bei den schankstellen ist anstehen obligatorisch. fremdworte gestikulieren, erstaunlich auch die obstigkeit einiger stände, frischgepresst oder vergärt schmeicheln sie dem gaumen. meeresbewohnern ins kalte auge geblickt, legen wir lieber würste auf weißblaue teller, schließlich gibt man sich heimatverbunden.
letzter Beitrag von Perry, -
Optica Muse
| erstellt von Spacerocker- 0 Kommentare
- 738 Aufrufe
Nichts ist schöner, als den optisch reinen Genuss eines Sonnenganges zu genießen Die Ineinander Fassung diverser Farben, lässt jedes Herz vor Freude sprießen Die prachtvolle Überlegenheit, erntet Anmut, liebevollen Respekt sowie Sympathie Verzaubernd mischt rötliches Licht, einen Gelb-leuchtenden Strahl in meine grünen Augen Eindruck schindende Bilder, jene die sich in unsere Gedanken Frist einreihen Werden immer!! einzigartige Momente, mit daran gekoppelten Gefühlen verleihen
letzter Beitrag von Spacerocker, -
wintertage
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
- 929 Aufrufe
wintertage wintertage das sind bäume die weiße pullover tragen manchmal mollig wie angora aber auch frierend dünn bestickt mit eisigen pailletten mit rabenschwarzen augen starren sie in eine welt die ihnen fremd geworden ist zwischen ihren füßen geht der tod durch die reihen markiert mit roter farbe die die das frühjahr nicht mehr sehen holzfäller gießen tee in thermoskannen aus edelstahl bevor sie ihr tagwerk beginnen fällen was die erde gebar nun hingibt für dich und mich
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
Wolkenwelten
| erstellt von Kleine Bärin- 2 Kommentare
- 995 Aufrufe
Wolken malen Zauberwelten auf des Himmels ewig Blau. Bilderbücher, flüchtig ausgestellte ewig da und nebelgrau. Wolken greifen mit den Armen nach des Wassers kühlem Blau. Wie sie weiß den See umarmen, feiern seine Spiegelschau! Wolkem türmen sich zu weißen Bergen, wahllos hingetupft am Himmelsrand. Tanzen, hüpfen wie die Zipfelzwerge, blau und weiß am Perlenband. Wolken bilden zarte Silbersteifen, brennen an des Lichtes Wand, fließen ab in schlieren Schleifen, küssen liebevoll das dunkle Land. Wolken wandeln Sonnenlicht ins Lächeln gelboranger Aprikosen, malen dann mit roter Gischt am Firmament ein glühend Bett aus Rosen. …
letzter Beitrag von Kleine Bärin, -
Der Winter
| erstellt von Mike S- 2 Kommentare
- 942 Aufrufe
Der Winter ----------------------------------------------------- Schon verstummt das Lied der Vöglein wieder und Krähenrufe ziehen durchs Land. Kalter Regen fällt zur Erde nieder. Alles ist in Winters strenger Hand. Manch ein Gewässer gibt sein Rauschen auf, im strengen Wind knarrt das Geäst, und Eis bedeckt jetzt vieler Bäche Lauf. Wie Frost alles erstarren lässt! © Mike S März 2008
letzter Beitrag von Mike S, -
neuland es ist das ende der straße eine horizontlinie von der man nichts weiß außer dass sie variabel ist vorbei an werftkränen ein heben und senken geschäftiges ein und aus laden von erwartungen wir schließen das bullauge monotones trommeln der himmel weint dem festen boden nach den wir eingetauscht für das rollen der wellen wir stehen an der reling halten ausschau nach dem von dem wir nur den namen kennen
letzter Beitrag von Perry, -
steine von gletschern geschliffen und zurückgelassen zeugen sie in ihrer vielzahl von einstiger größe in der hand eines david lassen sie mächtige erzittern unscheinbar und doch voll schlummernder kraft aalen sie sich im sand vom wasser geschminkt schmiegen sie sich in auge und hand wollen zu pyramiden geschichtet der schwerkraft entfliehen und sei es nur ein paar zentimeter
letzter Beitrag von Perry, -
Anmutiger Anfang Wunderschönes Leben Dreckiges Ende
letzter Beitrag von Sofa1991, -
Natürlich
| erstellt von Vokalchemist- 5 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Er ist hell und fern der Tag, genau wie ihn jeder mag. Sie ist dunkel und nah die Nacht, damit er und sie mit ihr lacht. Dazwischen fließt das Leben, als bindender Puls der Zeit, und will beide verweben, hält sich ihm und ihr bereit. Beide werden sich niemals gleichen, doch sie brauchen einander, wie die Angel den Zander, um für sich alles zu erreichen. © RS 2009
letzter Beitrag von muse 208, -
an der schollennaht
| erstellt von Don Quichote- 0 Kommentare
- 800 Aufrufe
tief in den grantigen feldern und rinden wo auf den schlierigen salzen das pech ruht unten in den knurrigen kammern und schlöten bei den rauchenden kuppeln und kissen und brandigen kapillaren bei den säumigen wässern und prustenden quellen ganz unten in der grusigen schale den koksigen kellern auch bei den flüsternden kiemen und flossen im schuppenlicht bei knusprigen gräten und stacheln ganz leise gründelnden olmen den gallertkugelquallen und glitschigen tintenfischen wo die narbigen grotten wachsen gar bei den byssusfäden verborgen im rachen gieriger felsen kanten und spalten in den ewig berstenden wunden …
letzter Beitrag von Don Quichote, -
tierra del fuego
| erstellt von Don Quichote- 0 Kommentare
- 671 Aufrufe
in der miesmuschelgischt, im austernschrot, im pelzigen spülsaum vor kap hoorn und navarino island, wo lachskinder in der hohlhehlenbrandung unter firneis begraben sind, im kieseldickicht, wo rotlappig der seetang schläft, draußen vor den mahlgründen schottergräben und rauchigen trögen, wo schäumend der bruchschill zottiger spanten und rahen zwischen schütterem rost, splitterbohlen und spelzigen planken zu knorpligen domen verwächst, wo der westwindchoral die gesänge der selknam und yahgan durch düstere fjorde treibt, scharfe runen in knirschende felsen ritzend, hier, im kreißsaal dunstiger chimären, segelta…
letzter Beitrag von Don Quichote, -
stunde der rohrpfeifer
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
- 794 Aufrufe
stunde der rohrpfeifer wir hielten am nächsten imbiss, wenig einladend. die fish & chips schmeckten salzig, sodass uns der sinn nach friesisch herb stand. wir wanderten übers watt, zogen die stiefel abwechselnd aus dem matsch, hielten die kamera hoch, um pixelfehler zu vermeiden. gewundene auswürfe von sandwürmern, der strand eine galerie voller vertrauter skulpturen. beuys hätte seine freude daran gehabt. wir kartographierten sie, aber es waren zu viele. außerdem wurde bald das licht gedimmt, denn das konzert der rohrpfeifer begann.
letzter Beitrag von Perry, -
brennholz ofenfertig gescheitelt wird es in raummeter vor unsere häuser geschüttet vielhändig getragen und in reihen gerichtet bringt es harzduft ins heimelige wenn wir an kalten tagen feuer entfachen der knistersprache des waldes lauschen
letzter Beitrag von Perry, -
Der Maulwurf
| erstellt von Wolkenwolf- 1 Kommentar
- 784 Aufrufe
Im tiefsten Erdreich eingegraben Hörst’ mich hoch zur Sonne klagen. Finsternis trübt meine Augen, Lässt mich an das Licht noch glauben. Ein Grashalm sprießt auf meinem Dach, Gebiert sich selbst millionenfach, Umschließt mein kleines Dunkelreich, Wiegt tonnenschwer und ist doch weich. Manchmal fällt ein Strahl hinab, Trifft meinen Kopf im feuchten Grab, Sinkt fest hinter die dürre Brust, Verleiht mir neue Lebenslust. Die Nacht wird eines Tages weichen, Sonnenlicht mein Herz erreichen. Sich durch dichte Erde wühlen, Meine Stirn mit Wasser kühlen. Gebeine teilen sich mit mir Den Lebensraum, ein Jagdrevier. Alles Leben wird sich…
letzter Beitrag von muse 208, -
Mutter Erde
| erstellt von lkowald- 4 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
Mutter Erde (Juli 2009) Mit kühler Miene zieht der Mond um seine Erde und schaut sie sich genau von allen Seiten an seitdem er roh aus ihrem Leib geschlagen wurde hat sich auf ihrer Haut erstaunliches getan Mal sah er sie verwüstet oder fast versunken und traf sie plötzlich ein Kometen-Vagabund dann färbten Feuersbrünste ihre Hülle dunkel und er hielt Wache bis sie alles überstand In ihrem Koma war sie schöner noch geworden mit grünen Wäldern, blauen Seen und Flüssen, klar skurrilen Wesen in der Luft bis tief in Fjorden in dem Gewusel war kaum Platz für alle da Nach vielen Runden sah er auf den Kontinenten sich feine Linien verzwei…
letzter Beitrag von lkowald, -
Herbst
| erstellt von Kleine Bärin- 3 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Herbst Hundertfacher taumeltanz lässt bunte blätter gleiten in Eisbenetztes wiesengrün im kühlen morgendämmerglanz Riesig strahlt am abend dann der goldne sonnenball Bevor er sich zur ruhe neigt und blutrot seine kraft verschweigt So reicht der herbst sanft seine farbenfrohen hände Träumend hin zur wiederkehr wartend auf die wintersonnenwende /b
letzter Beitrag von Perry, -
Herbstzeit
| erstellt von Seelenfänger- 3 Kommentare
- 933 Aufrufe
Herbstzeit Seine Reise setzt er fort Der ach so schöne Sommer Der Himmel weint ihm hinterher Zum Abschied Blitz und Donner Die Tage tragen Einsamkeit Und still ist es geworden Die kahlen Bäume zittern nun Und wünschen sich ein Morgen Der Wald liegt ohne Leben da Und zeigt uns seine Wunden Die Tage ziehen schnell vorbei Doch stehen die Sekunden Und all die Tiere fürchten sich Bekommen Angst im Dunkeln Die Schönheit hier ist grenzenlos Die Herbstzeitblätter funkeln
letzter Beitrag von Kleine Bärin, -
Schnappschuss
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
- 680 Aufrufe
Schnappschuss Wir saßen auf der Düne, die untergehende Sonne im Blick. Auf den Wellen trieben Seevögel, scharten sich zum Pulk. Es dauerte bis ich alles im Sucher hatte für eine romantische Erinnerung, als plötzlich die Sonne ins Meer stürzte, die Möwen erschreckt aufflogen. Für einen Moment war die Welt wie weggeblasen. Als ich die Augen wieder aufschlug, drehte sich alles in blauem Licht.
letzter Beitrag von Perry, -
Herbst Kalt fegt der Wind durch alle Gassen, treibt bunte Blätter vor sich her, die Tage sind nun grau und neblig, die Sonne zeigt sich fast nicht mehr. Das ist die Zeit der warmen Stube, schnell Feuer im Kamin entfacht, leise Musik, Chopin, Vivaldi, und in der Kanne Tee gemacht. Ein gutes Buch neben das Sofa, drei Kekse noch, oder auch vier, nun kann getrost der Abend kommen, die Kälte bleibt jetzt vor der Tür. Der Regen prasselt an die Scheiben, leise flackert das Kerzenlicht, wer so den Herbsttag enden lässt, den stört das Wetter wahrlich nicht.
letzter Beitrag von Cicero, -
Leiser Wind bewegt die Wellen, die Sonne spiegelt sich auf dem Wasser wieder. Stille, Ruhe um mich herum. Nur das Kreischen der Möwen das sanfte Rufen der Schafe ist zu hören. Mein Blick schweift in die Ferne, die Gedanken machen sich auf Wanderschaft. Ein Gefühl von Freiheit breitet sich in mir aus. Atme tief die Salzige Luft ein, weiß in meinem Inneren das ich diesen Ort nicht verlassen möchte und Doch muß ich zurück. Zurück in die Ferne, doch ein Teil von mir bleibt hier an der See. Lg RSElektra im Oktober 2009
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Inwendig
| erstellt von Vokalchemist- 6 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Im Kranz der Bäume öffnet die Sonne meinen Weg. Einzelne Strahlen aus dem Dickicht locken, bis der Mond aus dem See steigt. Voller Silbertropfen ergebe ich mich dem perlenden Nass und neuen Ufern. © RS 2009
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Ein Abend am Fenster
| erstellt von Eric_W- 0 Kommentare
- 662 Aufrufe
Hinter den milchigen Nebel tritt der Mond. Es sind dort nicht die Träume, doch den Glanz vernehmen wir. Und alles, selbst die Nacht will schillernd glühen. Mein Herz kann nicht mehr Still sein, berauscht von all der Schönheit.
letzter Beitrag von Eric_W, -
Vogelzug
| erstellt von Richard von Lenzano- 4 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
Vogelzug Vogelzug, wandernde Gedanken reisen mit ihnen befreit von allen Lasten, südwärts Richard von Lenzano © 09-2009
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Späte Liebe
| erstellt von Kleine Bärin- 2 Kommentare
- 972 Aufrufe
Späte Liebe Der Wind entfacht der Bäume Blättertanz und zaubert warme Melodien in herbstlich buntem Farbenglanz weit entfernt von grauen Elegien. Er wirbelt, weht und wendet dann das schwere Gold des letzten Strohs. Der Ernte Stunde längst verrann und braun ruht nun der Erde Schoß. Der tiefen Sonne weiches Licht umspielt des Windes Herbstgesang, der blutrot von der Liebe spricht, die einst der Sommer spann. Am herbstlich klaren Firmament verfließt sein Lied im goldnen Schein und tief in warmen Farben brennt der späten Liebe Feuerschein.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Erntezeit
| erstellt von Richard von Lenzano- 1 Kommentar
- 840 Aufrufe
Erntezeit Maisernte - kahle Felder, dunkle Erde Aussaat, Herbstregen keimende Saat neues Leben Rübenernte - Vergewaltigung der Erde Trennung von Rübe und Kraut brachliegende Felder Silage für Futter Kartoffelernte – Durchforstung des Bodens Aufladung und Säuberung Eggen der Flächen Einlagerung Beerenernte – Plünderung von Beerenhecken Hagebutten, Schlehen, abstreifen und saften Abfüllung in Flaschen Obsternte – sammeln von Früchten zuckern und einkochen einfüllen in Gläser Gelee und Marmelade Die Natur kommt und geht - vergisst aber nicht, den Tisch für Mensch und Tier zu decken w…
letzter Beitrag von Kleine Bärin, -
Warme Kraft
| erstellt von muse 208- 0 Kommentare
- 630 Aufrufe
Du verwandelst Trauer in Leben. ich würde alles für dich geben. Regen wird zu Regenbogentropfen, fühle mein Herz schneller klopfen. Du färbst die graue Welt bunt, machst kranke Seelen wieder gesund. Schnee glitzert in kleinen Kristallen. du wirst mir immer gefallen! Du strahlst und jeder lächelt zurück, Versprühst so unendlich viel Glück. Die Blumen geben sich ein Stelldichein, niemand hier will ohne dich sein! Du hast soviel positive Kraft, die immer wieder Neues erschafft. Sitze in deinem hellen Schein, wollte nie woanders sein. LG Muse 21.September 2009
letzter Beitrag von muse 208, -
Auennebel
| erstellt von Kleine Bärin- 8 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
Auennebel Durch feuchtes Grün der flachen Auen mäandert Wassers Lebenskraft, scheint anzuhalten, stillzustehen im nahen Atemzug der Nacht. Der Weiden lange Silberfäden glitzern weiß im Dämmrungslicht, das sich in leicht gewellten Kreisen im Angesicht des Wassers bricht. Der Wellen kühler Uferschlag lässt Kieselsteine singen und an der Nächte dunklem Saum kann Fabelwesens Tanz beginnen. Sie drehen und verwinden sich zum Klang des Wassernachtgesangs und weißer Nebel wunderlich webt Sternenlicht ins Nachtgewand.
letzter Beitrag von Torsul, -
Erotik
| erstellt von Kleine Bärin- 2 Kommentare
- 977 Aufrufe
/i Erotik Betörend spiegelt glitzernd Blau der Himmel entliehene Farbe im Steigen und Fallen und ewig gegeben im Kreislauf des Lebens. So wogt das Wasser, lässt in sanften Wellen die Ufer zart erbeben, benetzt der Steine rundgeschliffne Haut, um gurgeld sie dann hinzuhalten - stumm ergeben dem weißen Feuchten. Wenn glitzernd sich danach Kristalle seiner salz´gen Lust auf meiner Haut sich finden, schmeck ich den Urspung meines Seins und Sehnsucht lässt mit Macht uns in Umarmung wieder finden. PS. oder : Hymne an das Meer
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Ich bin der ...
| erstellt von Richard von Lenzano- 0 Kommentare
- 799 Aufrufe
Ich bin der … Heiter und wolkig einfallsreich und nachsichtig regnerisch und trübe bunt und romantisch sonnig und neblig - traurig und melancholisch Richard von Lenzano © 09-2009
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Der Wellentanz
| erstellt von HartesWort- 0 Kommentare
- 708 Aufrufe
Flachsfarbend war des Kindes Haar, Tanzt am Strand, gar so sonderbar. Gevater Wind lebt heute auf, Das Kind springt auf die Dämmer rauf. Es tanzt zur Melodie der Wellen, Die nun an dem Fels zerschellen. Der Wind der treibt die Wellen an, Sodass das Kind schnell tanzen kann. Das Lachen verstummt nun bei dem Tanz, Das Kind bekommt jetzt große Angst. Der Wind der packt es, hart und fest, Und zerrt es in das Wassernest. Mark Maximilian M.
letzter Beitrag von HartesWort, -
spätsommersee
| erstellt von Mary Lou- 2 Kommentare
- 821 Aufrufe
spätsommersee letzte hitze schwadert träge unterm nass stille stiehlt sich aus schweren gedanken seufzend fährt wind in mein gemüt lenkt den blick ans nächste ufer fegt verse ins irgendwo wendungen künden von sturm gewitter im see schauer märchen wehen mich ergreifend hinfort
letzter Beitrag von Mary Lou, -
Schmerzende Schönheit
| erstellt von Wolfsfee- 2 Kommentare
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Du streckst deinen Laib zur Sternenform, ziehst deine Spitzen zu Rundungen ein. So treibst du dich an, durch deine Welt, langsam und stetig wechselt dein Ort. Weißlich schimmernd aus der Ferne getrieben, aus der Nähe betrachtet trägst du auch grelles Orange. Dein Weg von silbrig glänzendem Schweif begleitet, so prunkvoll gleitest du an mir vorbei. Verführt dich zu greifen, dein zart´ Leben berühren, doch dein milchiges Kleid verbietet es mir. So betrachte ich deine Schönheit, deine Sanftmut und Eleganz, lass mich verführen von deiner Ruh`. Ich geh hinterher um dir noch näher zu sein, doch du hältst nicht an, treibst langsam dahin. Deine Zarth…
letzter Beitrag von Wolfsfee,