Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.244 Themen in dieser Kategorie
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Es tanzen die Nebelschwaden engelsgleich über Felder,Wiesen,Wald und Teich. So anmutig anzusehen. Sie hüllen alles ein mit ihrem Kleid. Fast still zu stehen scheint die Zeit, als gäbe es keinen Morgen. Doch kommt schon bald das Morgenlicht, Was sanft durch ihre Schleier bricht- holt sich die Welt zurück. Sie lösen sich auf,es wird alles klar und wo vorher noch ihr Schleier war, ist nur noch weite Sicht. Nun sammeln sie sich neu,gewinnen an Kraft und irgendwann ist es wieder geschafft- dann entstehen sie neu. Gruß Muse
letzter Beitrag von muse 208, -
Rabenschwarze Dunkelheit macht sich in der Seele breit beherrscht die dunkle Stille. Rotgefärbtes Morgenlicht welches durch die Stille bricht erkämpft den neuen Tag. In gold getauchter Augenblick kehrt für kurze Zeit zurück bis er dann wieder geht. lg Muse 1.August 2009
letzter Beitrag von muse 208, -
Bonsai Ein kleiner Baum mit großer Kraft der Klippen trotzt und Gärtner schafft Ein kleiner Baum schön anzusehn und doch für dich schwer zu verstehn Wollte hier jetzt auch mal etwas veröffentlichen und da dies einer meiner liebsten Texte ist, ohne hier in die Liebes- oder Politik- schiene zu rutschen hab ich mir gedacht ich tu euch den mal an :wink:
letzter Beitrag von Knigg3, -
Umarmung
| erstellt von Vokalchemist- 2 Kommentare
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Gefiederter Wind trocknet blutende Steine. © RS 2009
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Nacht Sternenlicht umwölkt die Nacht, und zaubert glänzend Feenlichter. Hat einen Zauber mitgerbracht, und webt Magie jetzt immer dichter. Träger Nebel zieht durchs Land, legt trübe Schatten auf die Wiesen, und hinterlässt den Morgenpfand, als zarten Tau auf eben diesen. Die Kühle macht sich langsam breit, entlockt der Haut den sanften Schauer. Von Wärme noch nicht ganz befreit, ist dieses Kribbeln kurz von Dauer. Und über allem wacht der Mond, ganz voll und voller Majestät. Für mich hat sich die Nacht gelohnt, auch wenn der Zauber sanft vergeht. (Für Melanie, weil ich mein Wort gab Wörter zu geben) N.J.B. 03.02.200…
letzter Beitrag von Angel, -
Aus gleichem Holz
| erstellt von muse 208- 4 Kommentare
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Ich habe dich mit einem Stein beschmissen. Du hast nur´ne müde Grimasse gerissen. Ich habe dich aus meinem Garten getrieben. Du kamst zurück,bist einfach geblieben. Du hast deine Haare auf alle Gartenstühle verteilt. Vor lauter Frust bin ich zum Tierschutz geeilt. Du hast dich in meinem Keller verkrochen. Ich hab´s erst am nächsten Morgen gerochen. Du hast meine Blumentöpfe vernichtet, deine Notdurft überall bei mir verrichtet. Dann habe ich dich mit Wasser bekämpft. Deine Kampfeslust war etwas gedämpft. Irgendwann kam unsere Wut abhanden und wir beide haben verstanden: Wir sind wohl aus dem selben Holz- unverwüstlich und furchtbar s…
letzter Beitrag von muse 208, -
In der Nacht
| erstellt von muse 208- 4 Kommentare
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Dunkelheit ist mein Begleiter- die schwarze Nacht gehört nur mir! Geräuschlos beweg ich mich weiter- Dies hier ist mein Revier! Kann die Beute schon erkennen, weiß,wer am Ende siegt. Freue mich aufs schnelle Rennen, bis sie dann vor mir liegt. Werde mit ihr ein bischen spielen, lass sie hoffen zu entkommen. Wie ihr erging es schon so vielen, allen wurd das Leben genommen. Beginnt die Nacht dann dahin zu siechen, ist die Jagd für mich vorbei. Fang ich an mich zu verkriechen- Ich bin glücklich,ich bin frei. 5.Juli 09 muse 208
letzter Beitrag von muse 208, -
Und der Löwe gähnte
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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Und der Löwe gähnte Eine endlose Besucherschlange wand sich unter bunten Wimpeln zum Tor und mir wurde klar, es war Zoonachmittag angesagt. Auf dem Schild stand Polarfuchs, aber es war nur Losung zu sehen. Dafür flogen im Vogelvoliere Plattschweifsittiche um die Wette. Meine Kleinen äfften Affen nach, zogen Ziegen am Bart und schnitten am Raubtierkäfig kräftig Grimassen. Den König der Tiere ließ das kalt.
letzter Beitrag von Perry, -
Kleiner Spatz
| erstellt von Rena- 2 Kommentare
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Kleiner Spatz Ich wollt, ich könnt als kleiner Spatz, ganz sorgenfrei und einfach so in den blauen Himmel fliegen. Hinauf in die Unendlichkeit, ach wäre ich froh, könnt ich die Schwerelosigkeit besiegen. Und bin ich müde, nehme ich Platz in meinem schönen Nest, das ich aus Zweigen hergestellt, und das mich Wärme spüren lässt. Ich schliefe fest, denn tief versteckt im Baumgeäst bin ich in Sicherheit, kein Feind, der mir was Böses will, ist zu sehen weit und breit. Und habe ich mal Hunger, flieg ich zur Wiese hin und such mir einen Regenwurm tief in der Erde drin. Nur vor dem Winter hab ich Angst, vor Kälte, Eis und…
letzter Beitrag von Rena, -
Das Leben des Blattes
| erstellt von mystic- 1 Kommentar
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align=leftDas Leben des Blattes Ein Blatt auf seinem Weg in die Freiheit, losgelöst vom Kraft spendendem Baum, tänzelte es sorglos mit dem Wind, durch Sonnenschein bis der harte Aufprall des Lebens auf seiner Erde ihm sein Ende nahm.26/07/09 mystic
letzter Beitrag von muse 208, -
Ich habe Angst vor eurer Nähe! Jedes Mal,wenn ich euch sehe zappel ich wie ein Hampelmann, weil ich garnicht anders kann! Ich möchte nur noch fliehen, das scheint euch anzuziehen und macht euch agressiv. Für mich geht`s meistens schief! Der Schmerz durchfährt die Glieder. Das passiert nie wieder!", denke ich dann jedes Mal. Ihr seit meine größte Qual! Medizin zum einreiben, die sollte euch vertreiben. Doch hilft es bei mir nicht, weil wieder eine sticht! Und wie in jedem Jahr ist mir schon eines klar: Ich lieb den heißen Sommer sehr, doch ohne Wespen noch viel mehr! lg Muse
letzter Beitrag von muse 208, -
DER STRAND IST LEER
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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DER STRAND IST LEER ein boot liegt kieloben am ufer die farbe der spanten ist abgeblättert. wie ein gestrandeter wal hat es sich seinem schiksal ergeben. kormorane auf der felszunge warten, dass die seele in den himmel aufsteigt. für einen moment hält der wind inne und das morgenzirpen der grillen klingt wie harfenklang der ewigkeit. federspiel ferner flügel lenkt den blick ins blau. auf dem meer fischer, die ihren nächtlichen fang einholen. in den netzen gefallene sterne, deren glitzern über wasser verblasst.
letzter Beitrag von Perry, -
Kleine Libelle
| erstellt von Rena- 4 Kommentare
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Kleine Libelle Kleine Libelle ich grüße dich, denn du bist soviel mehr für mich, als nur einschwirrendes Insekt, das man durch Zufall im Gras entdeckt. Ich schaue dich an, wie zerbrechlich du wirkst, doch ich spüre die Kraft, die du in dir verbirgst. Den ganzen Tag fliegst du ohne Ruh‘, einen kurzen Moment lang schau ich dir zu, und denk an den Menschen, den ich sehr geliebt, und ich weiß, dass ein Teil von ihm mit dir fliegt. Darum kleine Libelle grüße ich dich, denn du bist sehr wertvoll für mich.
letzter Beitrag von Rena, -
nordstrand
| erstellt von Cicero- 3 Kommentare
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nordstrand möwen setzen spuren zwischen die gezeiten mit dem wasser läuft die sonne aus den prielen ebbe im watt das meer steigt in die nase nordstrand abendsonne säumt die wolkenränder leiser abschied bunte drachen im wind
letzter Beitrag von Cicero, -
mitternächtens
| erstellt von Mary Lou- 0 Kommentare
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mitternächtens ruhe pflanzt sich in sterne satter see spiegelt den mond in mir lächelnd malt er notizen in mein tagebuch des morgen strahlenknospen benetzen die oberfläche ehe sie unverblümt ins schwarze treffen
letzter Beitrag von Mary Lou, -
Die Eintagsfliege 1 2
| erstellt von Rena- 15 Kommentare
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Die Eintagsfliege Ganz früh am Morgen, die Sonne geht auf, das Leben der Fliege nimmt seinen Lauf. Es ist ein schöner Tag, sein Leben zu leben, ein warmer, sonniger Frühlingstag eben. Die Jugend der Fliege geht wie im Fluge vorbei, zu Ende ist es mit der Spielerei, denn es ist schon Mittagszeit, und sie ist zur Fortpflanzung bereit. Muss schließlich noch für Nachkommen sorgen, die geboren werden am Morgen. Sie hat ein liebes Männchen gefunden, mit ihm fühlt sie sich inniglich verbunden. Der Hochzeitstanz dauert nur ein Augenblick, für beide ein Moment voller Glück. Am Nachmittag, die Fliege ist schon alt, fliegt sie noch ein…
letzter Beitrag von Rena, -
Mein Baum Der große Baum vor meinem Haus, weiß nicht, was ihm der Morgen bringt, und doch schaut er ganz traurig aus, kein Vogel in den Zweigen singt. Auch Blätter trägt er längst nicht mehr, die sachte sich im Winde wiegen, und viel zu lange ist’s schon her, dass dieser Baum konnte Früchte kriegen. Einst war er stark und wunderschön, so oft muss ich heut daran denken, wie prachtvoll war er anzusehen, wie reichlich konnte er mich beschenken. Ich liebte seinen Vogelsang, und freute mich an manchen Tagen, wenn seine Windesmelodie erklang, als wollte dieser Baum mir sagen, dass er mir Platz zum Träumen gibt, wenn ich an seinem…
letzter Beitrag von Rena, -
Auengrund (Serie)
| erstellt von Richard von Lenzano- 3 Kommentare
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Auengrund Auengrund - teilweise großes Schweigen mal rinnend mal fließend, dann glucksend und murmelnd auch knisternd und plätschernd, im silbernen Elfennebel schemenhaft verborgen - unendlicher Frieden Es handelt sich um den zweiten Teil meiner neuen Reihe: - Elfennebel und Auengrund - Richard von Lenzano © 06-2009
letzter Beitrag von Knigg3, -
Dummer Esel
| erstellt von mystic- 0 Kommentare
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Dummer Esel Ich dummer dummer Esel! Und so stur! Folgte ich doch deinem Weg, Tage, Wochen, Monate, den du mich locktest mit herrlich duftendem Gras, Äpfeln, Karotten. Dem Ruf, Liebe solle durch den Magen gehen, versagte ich die Karotte, die du mir gabst, denn in meinem Bauch war längst keine Wärme mehr zu spüren, und ich blieb stehen an diesem schönen Morgen. Nur ein liebevoller Blick deine Hand, warm auf meiner Stirn hätte es vermocht dich weiter zu begleiten, mein Herr! So blieb ich zurück auf saftigen Wiesen, in Freiheit, während du den Weg nicht mehr fandest in deine Welt ohne mich. 06/07/09 mystic Viel Grüsse! mystic
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Fliegenpilz
| erstellt von mystic- 2 Kommentare
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Hallöle! Wieder mal auf die Schnelle, kam mir dieser Blödsinn in den Kopf! Fliegenpilz Fliegenpilz, im Herbste deine Farben, die prächtig von deinen Hut getragen, leuchten rot mit weißen Punkten. Lange wirst du nicht verweilen, dann wird dich dein Zweck ereilen, und die Sporen weitertreiben. 23/06/09 mystic Viele Grüsse! mystic
letzter Beitrag von mystic, -
Tag und Nacht
| erstellt von muse 208- 0 Kommentare
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Der Mond steht im Schatten und bewundert die Sonne, die hell am Himmel leuchtet in einer Zeit aus Neid und Tränen der Trauer. Er,der im Schatten steht hegt keinen Neid und keinen Hass. Er bewundert still und voller Ehrfurcht das helle Strahlen voller Wärme- des Sonnenlichts Schöhnheit. Die Sonne strahlt die Erde an und läßt dem Mond des Nachts das Reich. So teilen beide sich die Welt in Eintracht, Respekt und Frieden zugleich, während die Menschheit achtlos bleibt. Nur wer sieht,erkennt den Sinn und freut sich über diesen. Er bewundert das Himmelszelt bei Tag und Nacht auf dieser Welt und wünschte,es wäre hier auch so. G…
letzter Beitrag von muse 208, -
Elfennebel & Auengrund (Serie)
| erstellt von Richard von Lenzano- 0 Kommentare
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Elfennebel und Auengrund Elfennebel - sagenhaft schweigendes Etwas, Tanz der Unbekannten wallend. Auengrund - Flur in endloser Nacht eingebettet zwischen Hügeln murmelnd. Es handelt sich um den ersten Teil meiner neuen Reihe: - Elfennebel und Auengrund - Richard von Lenzano © 06-2009
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Welt Du da oben, siehst du nicht, wie die ganze Welt zerbricht? Kam es dir nie in den Sinn, dass der Mensch hier passt nicht hin? Denn, obwohl er denken kann, richtet er viel Schaden an. Du gabst ihm wohl an Hirn zuviel, denn er versteht nichts von dem Spiel, dass jede Kreatur auf Erden, sollte stets geachtet werden. Die Harmonie kann nur entstehen, wenn wir die Welt im Ganzen sehen, denn sind wir eins mit der Natur, funktioniert der Kreislauf nur. Du da oben, siehst du nicht, wie die ganze Welt zerbricht? Hilf doch dem Menschen zu verstehen, so kann es nicht mehr weitergehen.
letzter Beitrag von Rena, -
Der Spatz (mit Bild)
| erstellt von Richard von Lenzano- 2 Kommentare
- 991 Aufrufe
Der Spatz Ein Spatz der saß im Apfelbaum er war noch jung und voller Flaum, der Flaum war noch so richtig feucht weil er schnell aus dem Ei entfleucht. Neben ihm herrscht reges Leben weil es Nachwuchs hat gegeben, ganz nahe man zusammendrängt der Platz im Nest ist sehr beschränkt. Ganz langsam stellt sich Hunger ein ss muss was in den Magen rein, doch woher bekomm’ ich Futter? Hallo Vater, hallo Mutter, habt ihr uns im Nest vergessen, das ihr beiden habt besessen? Wir jetzt großen Hunger haben wollen uns mit Nahrung laben. Vor Hunger fall’n die Äuglein zu im Nest herrscht eine große Ruh’, e…
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Der Bach (mit Bild)
| erstellt von Richard von Lenzano- 7 Kommentare
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Der Bach Es fand sich ein Wasser irgendwo ganz murmelnd fast nur blau. Doch der Ast nicht irgendwo, doch jenseits von Eden der war so frei He, Bach! Erbebe im inneren Hass! Richard von Lenzano © 06-2009
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
abgeerntet
| erstellt von Perry- 1 Kommentar
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abgeerntet ähren schwanken hitzeschwer, lassen sich in sichelnde hände fallen. endlich läuten die glocken zum gebet, doch niemand ist bereit den hut zu ziehen, bevor nicht das letzte fuhrwerk einfährt. erschöpfung torkelt in den schatten, erste krüge klirren unter kastanien. weißer schaum malt schnauzbärte, aus mundwinkeln tropft gerstensaft auf verschwitzte hemden, blusen. ein windstoß fährt durch blätter, lässt staubfahnen wirbelnd tanzen, doch das ferne grollen geht ins leere. die kühe auf der weide warten weiter auf eine feuchte labsal.
letzter Beitrag von Perry, -
Weit über dem Meer, dort fliegt er, der Adler, blickt durch seine wilden Augen, breitet seine Schwingen, die Zeit weicht dem Moment. Er durchwandert die Zeiten, schon seit Ewigkeiten, er der uns süchtig macht, nach nichts zu streben, die Freiheit zu erleben.
letzter Beitrag von Spainy, -
Welkes Blatt
| erstellt von Richard von Lenzano- 3 Kommentare
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Welkes Blatt Getrieben, aus der innersten Seele des Baumes wurdest du eine frische und saftige Knospe, die zum schönsten aller Blätter spross. Der Lenz war deine Jugendzeit, die du mit Wachsen und Wiegen im Winde verbrachtest. Im Sommerwind sah man die buntesten Insekten und Falter auf dir Hochzeit halten, wie es in der Natur so einmalig und wunderschön ist. Der Herbst entzog dir die aufbauenden Säfte und du färbtest dich in allen warmen und lieblichen Tönen, wie sie nur der Herbst zu vollbringen mag. Der Herbstwind hat viele deiner Geschwister zu Gespielinnen ge…
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Kreta Siehst du, wie das Meer vor unseren Füßen zurückweicht, es hat Angst getreten zu werden. Auch die Krebse fliehen, dabei sind sie wehrhaft, haben aber keinen, der sie anführt. Immer weiter laufen wir hinaus, hinab in die trockene Tiefe, sammeln die Schätze Poseidons, sehen nicht die Welle, die sich mächtig auftürmt. Urlauber ertrunken.
letzter Beitrag von Perry, -
Fette Tage
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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Fette Tage Es tut gut, das Auge übers Land streifen zu lassen. Zur Linken Wiesen, durch die sich ein Bach schlängelt, von vereinzelten Bäumen und Büschen gesäumt. Rechter Hand bewaldete Hänge, nur unterbrochen von Wundkratern aufgelassener Kiesgruben. Die Wintergerste steht gut im Saft. Was einen freut, denn es kommen auch wieder magere Zeiten. Es fasziniert, Nase und Ohr in den Wind zu halten. Der Raps riecht nach Sonne und die Kartoffelblüten halten verschämt die bläulich weißen Trugdolden mit ihren gelb leuchtenden Stamen ins Mailicht. Über brachliegendes Baugebiet ziehen Distelfalter, schwärmen aus auf der Suche nach neuen Brutpl…
letzter Beitrag von Perry, -
Überall ist Sommerland
| erstellt von Gretas Traum- 2 Kommentare
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Überall ist Sommerland Schmetterlinge fliegen wieder, tanzen fröhlich auf und nieder. In träumerischer Leichtigkeit, begleiten sie die Sommerzeit. Die Bäume schlagen kräftig aus, die Katze grüßt die graue Maus. Obwohl sie sich so gerne jagen, sie werden heut' das Spiel vertagen. Der Bach erfreut die kleinen Mücken, sie spielen in der warmen Luft. Ein Frosch springt hoch, voller Entzücken, ich rieche leichten Blütenduft. Die Wolken sind im Hochzeitskleid und schweben hoch, in hellem Weiß. Sie lachen voller Herzlichkeit und grüßen sanft den jungen Mais Die Sonne schmeichelt still dem See, er glitzert lustvoll vor sich hi…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Nur gesponnen?
| erstellt von Richard von Lenzano- 1 Kommentar
- 834 Aufrufe
Nur gesponnen? Spinnennetze sind stets offen sind fein gewoben und so weich, Spinnen in Erwartung hoffen - weil die Natur so fintenreich Ein Kunstwerk gaukelt man dir vor und lädt dich recht herzlich dazu ein die Landung wird gefährlich sein dein Ende steht sehr dicht bevor.. Richard von Lenzano © 05-2009
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Im Prinzip
| erstellt von Vokalchemist- 4 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Das Prinzip Rund, tut uns hier kund, nichts bleibt nur bunt, sondern kreist wund. Das Prinzip Blut, war und bleibt gut, fordert auch Mut, dekoriert Wut. Das Prinzip Zeit, bringt uns nicht weit, fordert nur Leid, wenn es hart schreit. © RS 2009
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Spinnennetz
| erstellt von Richard von Lenzano- 0 Kommentare
- 882 Aufrufe
Spinnennetz Du zartes Gebilde Mondlicht spiegelt deine Fäden in endloser, schlafender Nacht schwingst in leichter Brise - was ist dein grausamer Sinn? Spinnennetz, du edles Kunstwerk Hinterlist ist dein Begehren, allzeit bist du bereit - alles in dich aufzunehmen. Richard von Lenzano © 05-2009
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Erde
| erstellt von lichtblick- 1 Kommentar
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Erde Es ist Erde, welche für Menschen sorgt. Wenn ich noch einmal leben würde, dann als Erde - an jedem Ort. Sie erweckt das zum Leben, was im Vergangenem schön längst gestorben. Ein tiefer Wunsch, keine Angst, keine Sorgen. Neues Leben – aus Jedem. Man benötigt bloß etwas Geschick, das macht sie wunschlos und Geberdenfroh. Wenn sie menschlich wäre, dann nur so. Sie macht das Leben erträglich, denn sie - mit ihren prachvollen Werken, sorgt dafür, dass wir die Welt bemerken.
letzter Beitrag von Perry, -
Zauberwelt 1 2
| erstellt von Wolfsfee- 15 Kommentare
- 3,2T Aufrufe
Dort wo Weite mir so nah, Stille neuen Sinn gebar. Wo Ruhe einen Wortschatz fand, Lautes einfach so entschwand. Wo Sonne roten Himmel malt, dieser bis aufs Wasser strahlt. Wo Wellen bunte Farben tragen, Fjorde irden Töne sagen. Wo nächtens grüne Lichter strahlen, Trolle Zauberwelten malen. Wo Grau in Leuchten sich verwandelt, in diesem Land bin ich verbandelt.
letzter Beitrag von DynamitePide, -
Sommersonnenwende
| erstellt von Akasha- 4 Kommentare
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Gläsern, einem Spiegel gleich, lag glitzernd und still vor mir, ein Seerosen gerahmter Teich, der Landschaft schönste Zier. Die alte Weide tief sich neigte, schaute ihr Spiegelbild im Nass. So das sie ihr Gesicht mir zeigte, legte ich mich unter ihr ins Gras. In ihrem Schatten schlief ich ein, gebettet wie auf Engels-Flügeln. Ich wachte auf im Mondenschein, dachte das mich die Augen trügen. Glühende Lichter, doch tausendfach, tanzten zum Streichkonzert der Feen. Den Feuer-Zauber der Johannisnacht, durft ich wie durch ein Wunder sehen. ********************************************************************************** …
letzter Beitrag von Akasha, -
Der Stein Ein kleiner Stein liegt auf dem Weg ein stolzer Fels im kalten Sand er fürchtet weder Sturm noch Schnee und bietet Halt, dem der ihn hält. So wartet er und lauscht dem Wind wenn dieser leise jammernd weht wer dumm ist meint er liegt nur da doch wenn man sucht wird man ihn finden. Der kleine Stein liegt auf dem Weg mein stolzer Fels im kalten Sand ich heb ihn auf und steck ihn ein und halt ihn stets an meiner Seite.
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Der Frühling kommt
| erstellt von Broken Angel- 0 Kommentare
- 741 Aufrufe
Wenn der erste Frühlingsmorgen erwacht, hat der Winter sein Werk vollbracht, die Sonne wird endlich wieder warm, und die Welt ist nicht mehr Grau und Farbenarm. Dann werden Wald und Wiese grün, die ersten Blümchen an den Wegen erblühen, Kinderlachen schallt von weitem her, denn im Haus hält die Kinder nun nichts mehr. Das zarte Sonnenlicht seinen Weg in die Häuser findet, wo es die Stuben von dem grau des Winters entbindet. Die Strahlen öffnen Tür und Tor und locken Mensch und Tier hervor. Auch in den Herzen wird’s wieder Hell und Warm, vergessen ist des Winters dunkler Harm. Nicht nur die Vögel jubilieren, auch die Menschen tanzen …
letzter Beitrag von Broken Angel, -
weiter duft meersam wellt die zeit steht einfühlsam grün um blau birgt ozeanische brise dich im morgentau
letzter Beitrag von mystic, -
Meer davon
| erstellt von Vokalchemist- 9 Kommentare
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Wie tief das Wasser wirklich sei, ist man nur ohne Flosse frei? Ja überall wird gefischt und gefährlich ist die Gischt. Ist der Wind allein Poseidons Kraft, oder nur Gebet das Leiden schafft? Die Gezeiten fließen ineinander, Meeresalgen halten zueinander. Wale an den Küsten, U-Boote hochrüsten. Auf das Meer ist Verlass, gibt ohne Unterlass. © RS 2009
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Blatt im Wind
| erstellt von Richard von Lenzano- 5 Kommentare
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Blatt im Wind Blatt im Wind sag’s geschwind - sag es mir leise wohin geht die Reise Seel in der Brust werf ab den Frust- wart nicht mehr lange sonst wird mir bange Blatt ist so bunt hat Sterbensstund - einsame Weise Ende der Reise Tod in der Gruft mich schon bald ruft - muss es ihm geben beendet mein Leben. Richard von Lenzano © 12-2008
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Frühling
| erstellt von Kleine Bärin- 6 Kommentare
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Die Sonne bricht mit warmen Händen des Teiches letztes Eisgesicht. Des Windes Finger zupft behände welke Blätter von des Waldes Tisch. Das Erdreich atmet wohlig aus und lässt die Kraft der Samen steigen. Der Duft vom Krokussblumenstrauß lässt Schmetterlinge kurz verweilen. Du schaust nur hin und wirst beglückt - der Frühling weckt in Dir ein Streben und alles in Dir spielt verrückt, die Liebe frühlingszart zu leben. PS: Alles schon gesagt,ja,ja, aber immer wieder schön!
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Frühlingsleben
| erstellt von Torsul- 3 Kommentare
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Frühlingsleben Vom Tau geküsst streicht Sonnenhand den ersten Hauch von sanftem Grün, schickt Frühlingsboten durch das Land, des Winters Kälte auszusühn' Und weiße Glocken wachen auf behaupten sich vor Schnee und Eis. Das Leben nimmt sich seinen Lauf mit neu erwachtem Hoffnungsfleiß. Zum Vogelscharen-Jubelchor reckt sich das Land aus seiner Ruh, treibt Pflanzen, Mensch und Tier hervor, verscheucht das letzte Jahr im Nu. N.J.B. 04.04.2009
letzter Beitrag von Torsul, -
Neualt Zaghaft brechen durch der kalten eisig Hülle, Grüngestalten. Erwehren sich der frostig Liebe, zarte erste grüne Triebe. Das Morgenrot wandelt die Nacht, alles lebt auf, erquickt und lacht. Tausend Strahlen auf dem Tau durchbrechen Nächten’ s ewig Grau. Durch meine dürstend Seele zieht des Frühling‘ s süße Melodie. Gülden durchdringt, erfrischet sie mein Herz mit ihrem Lied.
letzter Beitrag von Knigg3, -
töchter des regen
| erstellt von Mary Lou- 6 Kommentare
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töchter des regen wolken dunkeln rosenblätter möchten ergreifend nebel lichten der verblichenen tränen ausbruch tränkt erde schimmernd grün
letzter Beitrag von Mary Lou, -
Silbernes Blätterwerk
| erstellt von Richard von Lenzano- 0 Kommentare
- 753 Aufrufe
Silbernes Blätterwerk Zwischen zerschlagenem Einfall zischende Glieder am Ständer, strahlende Äste leuchten des Weges Tautropfen, Wolkengeflüster für immer Richard von Lenzano © 03-2009
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Himmelsfamilie bei Nacht
| erstellt von mystic- 0 Kommentare
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Himmelsfamilie bei Nacht Goldene Sternenkinder zieren den Himmel bei Nacht. Sonnenmutter, auf ferner Reise, sie mit wärmenden Strahlen bedacht, während Mondvater sorgsam die Kindlein bewacht. 15/3/09 Gruß! mystic
letzter Beitrag von mystic, -
Auennebel
| erstellt von Richard von Lenzano- 0 Kommentare
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Auennebel Nebelelfen tanzen mit nteren Kobolden im schwadenhaften Elfenglitzer. Leise murmelnde Wellen vereinigen sich im Zusammenfluß des kühlen Wassers. Verliebte Weidenzweige drängen ihre Triebe tautropfenbesäumt dicht zusammen. Geheimnisvolles Mondlicht durchdringt Nebelfetzen panoramahaft silber blitzend. Sinfonien ertönen Grillen und Zikaden quakende Frösche konzertieren. Morgendämmerung beginnt Feuchtigkeit fällt herab grauweißer Schwaden deckt alles zu. Richard von Lenzano © 03-2009
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
auf rebhuhnjagd
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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auf rebhuhnjagd in der morgendämmerung landeten wir in minsk, mieteten uns ein allradauto, schnitten spuren in den schee. die gewehre geschultert, hunde an der langen leine, pirschten wir durchs öde, luden schnappend schrot. wir ließen die meute los legten die läufe an, warteten auf das flügelburren der aufsteigenden kette. streuender kugelhagel riss sie aus dem gleitflug. von hechelnden Mäulern apportiert lag die strecke aufgereiht. früh sank die novembersonne, letzte blitze huschten übers land. im gegenlicht sah ich sie aufsteigen, geisterhaft in eine bessere welt.
letzter Beitrag von Perry,