Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.224 Themen in dieser Kategorie
-
Jäger mit Hirsch
| erstellt von Perry- 4 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
Jäger mit Hirsch Dargestellt mit Farben, stofflich gewordenem Licht, dem Weiß der Leinwand aufgepinselt, fasrig, satt gestrichen, kreuz und quer, die schattierte Beobachtung winkelgenau. Im Hintergrund, ein nur schemenhaft angedeuteter Kuss zwischen Himmel und Erde. Als Abbild des Vergänglichen davor Bergwaldriesen, mit kahlen Ästen, abgestorben, gebrochen. Von fein linierter Perfektion getrieben das Gewehr, angelegt, visiert, den Finger am Abzug gekrümmt. In gespannter Haltung erwartet der König des Waldes den Schuss. Der Vorhang fällt auf den Parkettboden des Jagdzimmers, wo stofflich gewordenes Licht gerahmt …
letzter Beitrag von Perry, -
Blumengeschichte
| erstellt von ramona- 0 Kommentare
- 2T Aufrufe
Blumengeschichte! Wenn Menschen Blumen sehen , denken viele , oh die sind ja wunderschön. Ein Gärtner will sie pflegen, er sieht darin den seiner Arbeit Segen. Kommt die Kräuterfrau daher, bleibts Körbchen leer, zu finden gibt es nichts mehr. Sieht nur die Blumen oh graus irgend jemand, zog all die Kräutlein heraus. Der Gärtner hat es getan Unkraut stört und jätet es so gut er kann . Nun kommt ein verliebtes Paar, Blumen pflücken für ihr goldleuchtendes Haar Regenwürmer haben Ruh. dieser Gärtner, kommt nun nicht mehr immer zu. Unkraut beginnt zu sprießen, nun können auch kleine Pflanzen Licht g…
letzter Beitrag von ramona, -
Goldne Blätter
| erstellt von Richard von Lenzano- 7 Kommentare
- 2T Aufrufe
Goldne Blätter Blätter fallen von den Bäumen dämpfen jeden Schritt und Tritt lassen unsre Seele träumen geben uns viel Ruhe mit Blätter wirbeln bunt im Wind flattern leise auf und nieder spielen lustig wie ein Kind fangen und verliern ´n sich wieder Blätter bunt an uns vorüberweh´n in goldnem Glanz nun eingehüllt werden sie im Abendlicht verglüh´n wenn ihr kurzes Leben sich erfüllt. Blätter atmen Sterbensstund wenn sie stumm am Boden weilen nichts stirbt ohne jeden Grund alles wird im Ganzen bleiben über Nacht hat es geschneit Schnee deckt gnädig alles zu goldne Blätter seid bereit findet letztlich e…
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Rose
| erstellt von Kleine Bärin- 3 Kommentare
- 1,9T Aufrufe
Es ist als wenn alles noch einmal beginnt uns sich entfaltet Blatt für Blatt- ganz sacht und doch mit Kraft, die ihren Ursprung findet im Inneren des Rosenblatts. So ist es denn ein neues Leben, das jetzt erblüht in samtig dunkelroter Glut und stahlt und strömt in mir- dem Licht entgegen.
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Wenn der Herbst zum Winter wird
| erstellt von EineFürAlle- 0 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
´ Wenn der Herbst zum Winter wird, Fallen die Blätter. Frieren die Böden, Frieren die Seen. Wenn der Herbst zum Winter wird, Fällt der Schnee. Die Tage werden kürzer, Die Nächte länger. Wenn der Herbst zum Winter wird, Fällt den Menschen das Leben schwer. Sie wollen nur schlafen, Oder im Warmen sitzen. Wenn der Herbst zum Winter wird, Bleibt die Natur allein für sich. Denn die meißten, Interessiert der matschige Schnee, und die vor freude kreischenden Kinder nicht.
letzter Beitrag von EineFürAlle, -
Mutter Natur wie bist du nur Wie kann ich dich lieben wie könnte ich dich hassen lebe mit deiner Furcht deinem Drängen dem Wuchs mit der Zeit Er fehlt mir doch es gibt ihn er ist so fern Deshalb verschlucken sich die Qualen vermischen sich im Klang der Erwartung mit fast nichtz und sind doch da Ströhmen durch den Tag und durch die Nacht Kein erfühlen von dem Allein sein das bis gestern glühte doch nicht flammte und so soll es sein, so bleiben Mutter Natur wie bist du nur Wie kann ich dich lieben wie könnte ich dich hassen lebe mit deiner Furcht deinem Drängen dem Wuchs mit der Zeit
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Wintertraum (Mesostichon)
| erstellt von Richard von Lenzano- 2 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Wintertraum (Mesostichon) Eiswinde behindern, Schneewehen blitzen, frierender Raureif, schweigendes Erbarmen, Entlaubung verdecken. Richard von Lenzano © 11-2008
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Herbstzeitlose
| erstellt von Richard von Lenzano- 4 Kommentare
- 1,9T Aufrufe
Herbstzeitlose Herbst Herbstzeit Herbstzeitlose Herbstzeit Herbstzeitlosen Zeit Herbstzeitlose Herbstzeitlose zeitloser Herbst herbstlose Zeit lose Herbstzeit Zeit des Herbstes Zeit der Herbstzeitlosen Herbst der Zeit Herbstzeit los Herbstlos Herbst zeit los e Richard von Lenzano © 03/2006
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Lass mich in deine Augen sehen, Tiger, ich lese Wildheit und auch Schmerz. Du gingst durch Wälder und Savannen, doch niemals blickst du himmelwärts. Ich will in deinen Spuren lesen, Tiger, sie gehn im Kreis, sie gehn nicht weit. Du bist verhaftet deinem Leben, verurteilt zur Gefangenheit. Ich möcht dein weiches Fell berühren, Tiger, ich lass dich frei, du sollst nun gehn. Du musst durch die Savanne ziehen, nur frei kannst du für uns bestehn.
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
Die vier Jahreszeiten (Akrostichon)
| erstellt von Richard von Lenzano- 3 Kommentare
- 2,2T Aufrufe
Die vier Jahreszeiten (Akrostichon) Flora und Fauna leben auf Reste des Winters verschwinden, Überall drängen Blumen zum Licht Hüte, werden vom Wind verweht, Lüfte ziehen würzig übers Land In allen Parks und Gärten knospen Blumen, Natur entfaltet sich in voller Pracht Gewaltig bricht sie sich Bahn. Sonnenglut beherrscht das Land Ohnmachtsanfälle häufen sich, Meeresstrände von Menschen aufgesucht Menschen vereisen in ferne Länder, Erholung ist überall angesagt Regenschauer bringen Erfrischungen. Heu und Getreide wird eingefahren Erntedankfeste werden gefeiert, Rübenfelder werden abgeerntet Bunte Blätter prägen …
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
regenbogen
| erstellt von Perry- 4 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
regenbogen passé der schnee von gestern heute lacht die sonne mit wonne in deinen augen
letzter Beitrag von Perry, -
Herbstfeuer ( +Metrikübung II )
| erstellt von Torsul- 4 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
Herbstfeuer Des Winters Atem kriecht durchs Land als Abendnebel ungehört, webt langsam schon des Frostes Band, dem Morgentau die Treue schwört. Und Blattschmuck ruft zur Farbenschau ziert allerorts die Baumeskron, auch längst vergess'ner Vogelbau, gleicht so noch güldnem Königsthron. Wenn draußen kalter Wind obsiegt dann rückt ein jeder eng zusammen, wo sanft sich Haut an Haut so schmiegt, lässt Herbstes Feuer Herzen flammen. N.J.B. 20.10.2008 xXxXxXxX xXxXxXxX xXxXxXxX xXxXxXxX xXxXxXxX xXxXxXxX xXxXxXxX xXxXxXxX xXxXxXxX xXxXxXxXx xXxXxXxX xXxXxXxXx Sicher nicht der Brüller aber mir war so Herbstlich während den Vor…
letzter Beitrag von redmoon, -
Ein Schicksal
| erstellt von Pequena- 7 Kommentare
- 2,1T Aufrufe
Ein Schicksal Es ist alles so grau Ich will zurück Sehe nicht genau Was hier passiert. Was hier passiert Frage ich mich Ein Mann, er irrt Durch die Straßen. Durch die Straßen Geht ein Aufschrei Die, die saßen Hasten nach haus Habe ich ein Zuhause? Flüchten sie vor mir? Auf der Flucht begleiten sie Die bunten Kreise. Ich sehe keinen mehr. Die Wolken wispern Flüstern mir zu Ganz leise, kaum hörbar Der Regen bist du. Doch wollte ich Nicht lieber die Sonne sein? Ich kann dich nicht sehen Du hältst dich versteckt Beginne, zu flehen Du antwortest nicht. Du antwortest nicht Du hast einen Grund: …
letzter Beitrag von Knigg3, -
Haiku (ohne Titel)
| erstellt von Richard von Lenzano- 1 Kommentar
- 1,2T Aufrufe
Haiku (ohne Titel) Zarter Löwenzahn umrahmt die Wanderwege färbt alles goldgelb Richard von Lenzano © 10-2008
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Die Ode an das Licht
| erstellt von Szepan- 1 Kommentar
- 1,3T Aufrufe
Im Lichte lach ich im Lichte wach`ich ich werde und wachse im Licht. Das Licht beglänzt mich das Licht bekränzt mich es funkelt, es strahlt und es bricht in tausend Facetten, das Licht. Der Tropfen fängt es die Sonne sprengt es und streut Diamanten ins Feld. Im Wasser blinkt es auf der Welle springt es, was wäre ohne Licht diese Welt--- es allein, das Leben erhellt(erhält.) Ich trage im Blute das Licht, in meinem Blute trag`ich das Leben, es wärmt und drängt und will sich geben, verbrennen,verglühen und neu sich entzünden im Fluße vom ewigen Werden künden --- DAS LICHT ! -------l
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
ohne Titel (Haiku)
| erstellt von Richard von Lenzano- 0 Kommentare
- 984 Aufrufe
Eiskalter Winter Flora und Fauna ruhen Friede überall Richard von Lenzano © 12-2007
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
ohne Titel (Tanka)
| erstellt von Richard von Lenzano- 5 Kommentare
- 2,1T Aufrufe
ohne Titel (Tanka) Silberner Tümpel ein Frosch zieht seine Bahnen Storch ist im Anflug landet kurz und startet durch fliegt gesättigt von dannen Richard von Lenzano © 03/2006
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Herbstrequiem
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
Herbstrequiem Jetzt bluten sie wieder, die Fingerzweige der Hagebutte, behängt mit hellroten Tropfen. Nun fallen sie wieder, die Blatthände des Feuerahorns, versehen mit dunklen Wundmalen. Es ist, als wollten sie uns zurufen: Seht her, wir sterben mit Freude!
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Kirschenzeit
| erstellt von Richard von Lenzano- 0 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Kirschenzeit Die Kirschen sind reif der Baum hängt so voll, ich mir eine greif die fast überreif - Saft aus dem Mund quoll die Kirschen sind groß die Kerne sind klein, ich find es famos denn jetzt geht es los - ich spuck nur noch Stein die Kirschen sind rot und schmecken sehr süß, mag kein Abendbrot, denn ich bin in Not - mir ist schon so mies die Kirschen sind reif mein Bauch ist so voll, lieg im Bette steif und es nicht begreif - mein Magen der schwoll die Kirschen war’n groß mein Bauch war zu klein, es geht jetzt gleich los oh Gott – meine Hos’ - es muss wohl so sein die Kirschen sin…
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Die Welle -- Alliteration
| erstellt von Szepan- 1 Kommentar
- 1,6T Aufrufe
Die Welle wogt in wachsendem Lauf heran , stellt sich steil auf, steigt stetig empor und - - bricht zerstiebend im Kamm, zerstäubt, versprüht zu zischender Gischt, die schäumend sich wandelt in Miriaden von Tröpfchen, die endlich am Ufer zerrinnen und wieder sich finden zum klaren Element Wasser, das kehr et zurück in den weiten Schoß der Mutter Meer - Meer!
letzter Beitrag von Perry, -
Sonnenschlund
| erstellt von jupiter- 1 Kommentar
- 1,5T Aufrufe
Es donnert ein Zug über die Brücke, die Fenster der Wagons brechen das Licht, in goldene Fäden dicht an dicht. Es malt sich prachtvoll bizarr ein Strahlengeflecht der Lichterflut, ein ganzer Zug erfüllt mit Glut! ... die Sonne hat den Zug verschluckt.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Melusine Am Maisfeld Rauchfahnen Schlangenförmig wirbeln Schwärme Lockende Feen laden zum Tanz Doch die Hand greift ins Leere
letzter Beitrag von Perry, -
Der Baum
| erstellt von Vokalchemist- 6 Kommentare
- 2,4T Aufrufe
beeinflusst auch unsere Mentalität. © RS 2008
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Rast unter Bäumen
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Rast unter Bäumen Müde vom Wandern, durch Ebenen, über Pässe, liege ich auf dem Rücken. Nur schützende Blatthände, zwischen mir und gleißenden Himmelsaugen. Mit der Nachtfeuchte kriecht Erinnerung ins Mark, Raftingtour durch die Zeit. Kinderhände werfen Halteseile. In die Felswände geritzt, Wegweiser ins Ungewisse. Im Geäst über mir rüsten schwarze Vögel, zum Zug ins Wolkenreich. Ich folge ihnen, über taufrische Wiesen, dem Licht entgegen.
letzter Beitrag von Perry, -
Mondblüte Vom Nachtwind zärtlich wach geküsst, scheint schimmernd blaues Blütenhaupt, zum Licht des Mondes, fahl und trist, dass tiefste Finsternis ergraut. Ersehnt der Sichel Feenstaub, ein Zauber seiner Blätter Kür, zu schmücken so das schnöde Laub, nutzt der Trabant doch nur hierfür. Doch allzu gern dient er der Blum, gibt seine Kraft mit Leichtigkeit, und lächelt über deren Ruhm, erfreut sich der Erhabenheit. N.J.B. 22.08.2008
letzter Beitrag von frecherDAX, -
Bildnerin des Winters
| erstellt von Blaue Raupe- 1 Kommentar
- 1,3T Aufrufe
Sie legt ihre Arme um mich, lässt flauschige Blütenflocken über dem Haupte ergießen. Sie sprüht eisige Böen, über das karge Land und spuckt Hagel ins Feld. Kälte kriecht über die Straßen bis die Königin des Frühlings, die Bilderin erlöst.
letzter Beitrag von Perry, -
Hallo. Ich bin mir nicht 100% sicher, ob das hier rein passt obwohl diese Kategorie meiner Meinung nach am besten zutrifft. Erstmal zur Entstehungsgeschichte dieses Gedichtes: Heute haben wir in Deutsch bei einer Lehrerin, die ich wirklich sehr respektiere alleine ihres Intellektes und ihrer pädagogischen Kenntnisse wegen, ( Deutsch - Reli - Geschichtelehrerin ) mal neben Maria Stuart ein bisschen Lyrik gemacht um zu verstehen, warum Schiller das in Versform verfasst hat. Ich habe sie ( wir sind etwas "enger" befreundet als es normal bei Schüler/Lehrern so üblich ist - ich hab ihr mal in Sachen Technik geholfen... ) nach der Stunde darauf angesprochen, dass wir…
letzter Beitrag von asm0diel, -
Herbst
| erstellt von Blaue Raupe- 8 Kommentare
- 3T Aufrufe
hay! Ich steh nicht so auf moderne Gedichte von heute , aber ich habe ausprobiert eins zu schreiben. Kritik ist erwünscht. blätter ergießen sich zu boden lässt mich unbebührt der herbst trägt äüfel & birnen in einem korb & legt sie mir in die hände PS: Rechtschreibung beachte ich immer, aber hier wollte ich es so gestalten.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Der Saphir
| erstellt von Blaue Raupe- 7 Kommentare
- 2,1T Aufrufe
Verdammt zu einem kleinen Reiche, Im kahl geschorenen düsteren Wald Lag zitternd an einer Eiche, Der Saphir, stumm. Blau. Und kalt. Düstere Wogen.Fluten.Wellen, Vermolzen innig mit der Natur, Tiefes Schreien, dumpfes Bellen; Ein Seufzer dem See entfuhr. /i
letzter Beitrag von Blaue Raupe, -
Der Strand
| erstellt von Blaue Raupe- 0 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Kleine Pilze sich erstrecken, Jedes Sandkorn dicht an dicht Gedränge.Hitze. Jeder spricht, Angespannt die Köpfe recken. Bunt gespränkelt. Frisch vermengt, Verlassen. Einsam. Unerhört Ein jederman sich Freiheit schwört, Doch Lüsternheit sich zwischen drängt. Monoton die Wellen spielen; Sanfmutig die anderen streicheln Und Fluten, die mutig kämpfen. Leiber, die klatschend ins Wasser fielen; Wasser dem kalten Körper schmeichelt Fließend Tand, um Schritt zu dämpfen.
letzter Beitrag von Blaue Raupe, -
Bitte um Verbesserungsratschläge
| erstellt von Apollo0712- 7 Kommentare
- 2T Aufrufe
Hallo, ich habe das u.a. Gedicht geschrieben. Die Fett hinterlegten Stellen, da hauts net so hin, bzw. da lässt sich das Gedicht nicht "flüssig" lesen. Haupt ihr dafür Verbesserungsvorschläge ? Ganz oben auf dem Hügel Plant der Adler seinen Beutezug Dort streckt er seine Flügel Dann beginnt der Höhenflug Endeckt auf seinem Radar Ist es unzweifelhaft Ein erfolgreicher Fang fürn Aar Kaum zu bändigen die Kraft Seine Federn eindrucksvoll Doch auch seine Krallen Erleichtern seine Arbeit doll Wenn Sie auf das Opfer prallen Danke und Gruss Andi
letzter Beitrag von Apollo0712, -
Kirschblüte im Hof
| erstellt von Uwe-Lammla- 0 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
In der Isarvorstadt bleibt Hoher Mittag fürs Gemüt Jedem, der Gedichte schreibt, Wenn im Hof der Kirschbaum blüht. Zarte Frist, die rasch verraucht, Der Japaner liebt das Fest, Das ins holde Duften taucht Und den Reiswein fließen läßt. Auch bei Tschechow glüht der Schmerz Aus dem Garten von Rosé, Weht der Frühlingswind ins Herz, Spricht der Rosenblust Ade. Pralle Frucht, die frisch und süß Uns befleckt mit Loderrot, Reift, daß der Verlaßne grüß, Was April als Wunder bot. Doch des Wunders höchsten Rang Birgt sein Wiederkehrn, wie nur Sonnenauf- und Untergang Gehn durch Ocker und Azur.
letzter Beitrag von Uwe-Lammla, -
Honigsporen
| erstellt von jupiter- 3 Kommentare
- 2T Aufrufe
Vergangene Tage durchkämmten das Land, der Moment ergießt sich im Tal, dahinter verbirgt sich noch unbekannt, die Zukunft im Waldlichtungsstrahl. Verwildert aufregend berührt nun Laub, Sporen der Seele am Grund vom Farn, modrig und trocken klebt schultertreu Staub, mischt sich mit Blattwerk und Spinnengarn. Erfahrene Schätze gesichert im Netz, die Fallen der Geister entdeckt, gesinnt sich wie Honig zum Meister Petz, die Weisheit im Humus versteckt.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Die wunderbare Schöpfung
| erstellt von Szepan- 0 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Ich sitz im Schatten unterm Baum und blinzle zu des Himmels Saum; die Farben mischen zwischen Lider und wohlig streck ich meine Glieder in warmen Sommersonnenlicht Da setzt sich unverhofft ein kleiner Gast auf einen tiefgeneigten Ast und schaukelt vor mir auf und nieder; er sträubt und plustert sein Gefieder und dann - aus rotgefärbter Vogelbrust, erschallt sein Lied - o, welche Lust, er schmettert hell sein klares Lied, wobei er flink zu allen Seiten sieht. Doch ich bin klug und bleib ganz still, weil,s Vöglein ich nicht schrecken will. - Es ist gewiß ein Phänomen, das ich vor meinen Augen seh`. Ein Wesen gar so zart und fein, …
letzter Beitrag von Szepan, -
Mohnrauschen
| erstellt von jupiter- 2 Kommentare
- 2T Aufrufe
Im Mohnfeld verloren, glitzert samtig weiches Fallen, vom Haargeschmeide, der Trauerweide. Blätter und Blüten wiegen, zum Windestanz verschwiegen. Vom Falterreigen umschwirrt, streicht flauschig sanfter Schutz, als Ährenarmee, durch Körnersee. Und Felder und Wiesen still lauschen, dem knisternden Rufen und Rauschen. Ins Weizenfeld geschmiegt, ruht edel die warme Silberhaut, verborgenes Gut, im Mohnfeldblut. Und Sonne und Wolken gleiten, in glutorangenen Weiten.
letzter Beitrag von rastlose65, -
feedback jeder art Weinrote Morgenstunden
| erstellt von Rosiel- 8 Kommentare
- 3T Aufrufe
Weinrote Morgenstunden . . Spiegelnde Perlenfäden tropfen von taufrischen Stielen, rostrotes Traubenlaub badet in frostigem Hauch. Dort, wo Streifen die Hänge bepinseln ergießen sich lieblich eisige Reben im Glas, süßes, vergorenes Gold. . . . (Für Robert: Das Gedicht besteht aus zwei Distichen, also jeweils einem Hexameter gefolgt von einem Pentameter)
letzter Beitrag von Ensimismado, -
Auf dünnen Ästen glitzert´s leise, frisch angekomm´ nach langer Reise. Es ruht erschöpft, knistert und lacht, ei, wie hat es alles weiß gemacht! Leichter Wind, der schüttelt die Äste Und sie fallen hinunter, die Willkommenden Gäste. Heimlich schweben sie der Erde entgegen, dort formt man daraus neues Leben. Diesem Leben mit Rüb´ und Hut, tut strahlende Wärme gar nicht gut. So ist das, Leben muss sterben, nur so kann aus Altem Neues werden.
letzter Beitrag von Torsul, -
Maijungfrau
| erstellt von jupiter- 3 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
Der Himmel schwirrt, es ist bizarr, das Blattkind jung im Wind, im Erstlingsflug die Mückenschar, vom Sonnenball ganz blind. Die Birken glühn im strahlend Licht, doch Tropfen trüben Schein, denn Wolkenballen dicht an dicht, besprenkeln warmen Stein. Der Fliederbusch mit Duft verführt, die Pracht der Blüten weiß, Unschuld von Wolken schwarz berührt, der Maien Jungfrau leis.
letzter Beitrag von jupiter, -
Südseetraum
| erstellt von Torsul- 11 Kommentare
- 3,6T Aufrufe
Südseetraum Sanft rauscht die laue Meeresbriese, in spielend Wettstreit mit den Palmen, streich zärtlich so um eben diese, und wird liebkost von ihren Halmen. Sacht glucksend schaut das Wasser zu, kristallklar, blau, erfrischend kühl, umschmeichelt weich den Sand in Nu, mit mild massiertem Wohlgefühl. Der drückt sich schüchtern fast zusammen, ganz feinkörnig in weichem weiß, so unschuldig und unbefangen, noch warm vom schwindend Sonnenkreis. Mit kühlend Nass und wärmend Sand, lieg träumend ich im Palmenschatten. Die rote Sonne küsst den Strand, die Wogen glänzend auszustatten. So bricht die Nacht gar kalt hinein, doch fü…
letzter Beitrag von Torsul, -
Der letzte Regen tröpfelt noch und steigt als Dampf vom Boden die Wolke droben hat ein Loch, ich ziehe aus mein Loden. Es steigt aus feuchtem Wasserdunst ein Regenbogen auf- Ach Himmel, Deine schöne Kunst spannt um die Erde ihren Lauf, die Vögel fliegen aus den Bäumen und steigen in die blauen Lüfte, die Welt lädt wieder ein zum träumen, es breiten aus sich Rosendüfte. Drum darfst auch Du , mein armes Herz dem Leben froh lobsingen, vergessen allen bösen Schmerz, frohlockend über Wiesen springen.
letzter Beitrag von jupiter, -
Sonne mit schönen warmen Strahlen, die Lust entfachen darin zu baden, im wunderschönen Stelldichein, zum Seelenfrieden obendrein. Das schöne Wetter nunmehr gibt, ne Harmonie, die uns sehr liegt, den Wohlwollen zum Ganzen eben, was Flora und Fauna so hergeben. Die Pflanzen schön in Blüte steh´n, das kleidet nun den Lenz sehr schön, gediegen man dazu hören mag, das Vogelzwitschern am Frühlingstag. Das was erhofft war ist gegeben, der ganze Lenz mit vollem Leben, im Sinne wohl von Fruchtbarkeit sowie auch langer Tage Zeit. Wahrhaft eine Idylle ohnegleichen, mag uns´re Wahrnehmung erreichen, wenn uns Beschriebenes so umgibt, e…
letzter Beitrag von Torsul, -
24. April 2008, 20.38 Uhr
| erstellt von jupiter- 4 Kommentare
- 2T Aufrufe
Rosaleuchtend Tuch liegt samtweich lau am Horizont, oh Du noch zierlich Birkengeäst, zartspießender Blattkinder im Silhouettenspiel, in lila entflammt sich die Ferne, herrje - hinauf zum Himmelsthron, begleitet vom zwitschernden Abendliedton.
letzter Beitrag von Torsul, -
Waldspaziergang
| erstellt von Kleine Bärin- 2 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
Der Bäume schwarze Säulenstämme verlieren Frostes Patina, fingern mit filigranen Ästen hoch in des Frühlings Himmelblau. Der Blätter zartes Grün ist jungfräulich von Flaumhaar weich umgeben. Sie wiegen sich im lauen Frühlingswind den reifen Sommertagen froh entgegen. Durch braune Herbstes Blätterschicht treibt Naturgestalt ein Grüngesicht des Lebens Vielfalt zu begrüßen empor ins warme Sonnenlicht. Weiße Sterne und Veilchen in Blau füllen mit ihren Düften der Waldseele endlosen Raum. Es tönt des Baches fordernd Rauschen und singt manch sehnsuchtsvolle Melodie zu Hirtengottes Waldschalmei.
letzter Beitrag von Kleine Bärin, -
Schläfrig, schlummrig und schwarz ist die Nacht, vom silbrig, samtigen Sichelmond bewacht. Feuchtkalt, frisch und felsig ist die Luft, vermoost, verzaubert, verwildert ihr Duft. Wattenbauschig wandern Wolken das Himmelszelt entlang, Zügig, zart und ziellos gleitet ihr Zugesdrang. Verschlafen, versunken und verstummt wirkt die Welt, vom glänzenden, glitzernen Mondlicht erhellt, Still, steinig und statuenhaft ruht die Natur, eingefroren und eingerostet der Zeiger an der Uhr. Traumhaft, tränenrührend schön, entfaltet sich unser Planet Mit Liebe ganz langsam und leise - der Morgenwind weht.
letzter Beitrag von Die Su, -
Die Ode an das Leben
| erstellt von Szepan- 2 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
Ich ging im Herbst spazieren, mein Aug` mocht´sich verlieren an gelbe Stoppelfelder und buntgefärbte Wälder. Da nahm ich meinen freien Blick zum Weg vor mir von fern zurück und sah dort jenes Phänomen; ich blieb verwundert davor stehn. Der Weg im Feld war asphaltiert, wie solches öfter heut`passiert. Wir mögen uns ja nicht genieren, auch Feld und Wald zu betonieren Ach schau nur Wunderherrlichkeit, wie`s Leben drängt zu aller Zeit, wie`s Leben aus dem Asphalt bricht, ein Gräschen strebt zum Tageslicht O, kleines Leben jung und zart, dringst durch den Asphalt stein und hart und mußt und mußt nur immer leben um jeden Preis …
letzter Beitrag von Kleine Bärin, -
Die Antipoden der Welt
| erstellt von Szepan- 1 Kommentar
- 1,6T Aufrufe
Wenn Lerche Du jubilierend aufsteigst ins Azur des weiten Wolkenhimmels; wenn Du, feingesponnener Papilion tändelnd auf glühend roten Mohn Dich senkst, wenn geschwindes, liebes Fischlein Du, im dunklen Grund des Wassers silbern blitzt; wenn Du zartblauer Stern der Treue sacht im moosgrünen Licht und Schatten träumst, dann zittert mein Herz gelinde und meine Seele steigt, Auge und Ohr in den Äther geneigt, auf mit der lieblichen Lerche im Winde: betört von lichten, luftigen Weiten, getaucht in tausendfältige Wonnen wandelt sie auf den Strahlen der Zeiten, geblendet und trunken vom Lichte der Sonnen. Die Welt ist so schön, gerunde…
letzter Beitrag von Torsul, -
Die Knospe schwillt, die Tulpe blüht, die Vögel singen neu ihr Lied, aus allen Poren quillt das Leben und linde Frühlingsdüfte beben - des Menschen Herz schlägt voller Wonnen, ihm ist die Trübnis nun zerronnen. Es rauscht das Blut, es quillt der Saft und tausendfältge Lebenskraft entwächst der Sonne goldnem Strahl; ach, die Natur hat kieine Wahl, sie will nur immer wachsen, weben, sie muß erwachen neu und leben!
letzter Beitrag von Kleine Bärin, -
Mond
| erstellt von Kleine Bärin- 2 Kommentare
- 2,5T Aufrufe
Magisches Licht der Einsamkeit Traumgestalt in tiefschwarzer Nacht Atmest der Menschheit Sehnsucht ein Verzauberst Liebende mit Deinem Schein Ziehst Erdenwasser in Deinen Bann Schürst Menschenhoffnung, irgendwann Als Trugbild von Sternen bewacht Stiehlst du der Sonne das Licht Bist ein Traumfänger in geglaubter Nacht Malst ein geträumtes Mannsgesicht Doch bist bloß ein Ding aus kaltem Gestein Nichts anderes wirst Du je sein.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
C-FALTER
| erstellt von Uwe-Lammla- 2 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
Leucht-orange gefärbter Gast, Der sich in den Auen wiegt, Botschaft, wie der Schöpfer praßt, Der die kleinsten Dinge liebt. Dunklen Saums und reich gescheckt, Zeichnet Flügel zehn mal zehn Der Lateiner - wer entdeckt, Welchen Weg den Runen gehn? Ob ein Gruß aus der Musik Sagt dem Aug das hohe C, Daß der Gärtner Gauklers Trick Still bewundre und versteh? Aus dem Nimmerwieder her Nahen uns, im Hauch gewebt, Flügler, die die Seele schwer Machen, ob auch Glanz sie hebt. Sie gemahnen an den Traum, Der beseligt und verfalbt, Länger kaum als Wogenschaum, Den kein Präperator salbt. Hasel, Ulme, Weidenkatz Spürn vom Mai bis …
letzter Beitrag von Uwe-Lammla, -
Einsamkeit
| erstellt von Szepan- 1 Kommentar
- 1,5T Aufrufe
Einsamkeit Ein Blümchen blüht im Felde so ganz für sich allein ; es hofft für sich , in bälde nicht mehr allein zu sein. Es schaut nach allen Seiten, Geschwister zu erspähen es kann in allen Weiten nicht Bruder , Schwester sehen . Da wird ihm gar sehr bange , dass es so einsam ist , doch fürchtet sich`s nicht lange , weil es ein ABGAS frisst .
letzter Beitrag von Torsul,