Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.244 Themen in dieser Kategorie
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Tage wie dieser
| erstellt von Dirmiz- 2 Kommentare
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An Tagen wie diesen Wenn Worte so fließen Wie Bäche die Sprudeln Inmitten des Trubels Erscheinen die Lichter Von Träumern und Dichtern Verschwimmen vor Augen Die Sehnsüchte vieler Verschlafen im Glauben Erklinge hernieder Stimmen von Fernen Fruchtbaren Ernten Hinauf zu den Sternen Der kosmischen Perlen Im Meere der Engel, Planeten und Strömen Verlassen nur manchmal Die Nächte dem summen Ihr kleines Geheimnis Um einzig dem Blick hier im Tage zu fröhnen
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Venusfliegenfalle
| erstellt von mystic- 4 Kommentare
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Venusfliegenfalle Venusfliegenfalle: Prahlst mit deinem großem Maul und Zähnen, scheinst damit jedes Insekt zu zähmen. Doch trügerisch dein Landeplatz, wer glaubt dort zu finden einen Schatz von Ruhe oder süßem Saft, ist schon gefangen in deinem Schaft! So überlebst du mit deiner alltäglich Gier! Das wußte nicht das tote Tier. 01.03.09 Gruß! mystic
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Wolken ziehen
| erstellt von mystic- 2 Kommentare
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Wolken ziehen Wolken ziehen und sie entfliehen in fantastischen Formen ganz ohne Normen. 17.02.09 Gruß! mystic
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Raureif
| erstellt von Richard von Lenzano- 0 Kommentare
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Raureif Weißer kristalliner Raureif über Gräser und Sträucher, letzte Hagebutten schimmern rötlich durchs klare Eis. Ätzender, gelber Kaminrauch drängt steil himmelwärts, verliert sich dort irgendwo in der großen Unendlichkeit. Hohe, schmutzige Schneeberge knebeln Straße und Plätze, gefrorener Schnee knirscht bei jedem leisen Schritt. Gestandene Bäume ächzen unter gewaltigen Schneelasten, Äste, zum Bersten angespannt neigen sich dem Boden zu. Zugefrorene Seen spiegeln sich fahl im schwachen Mondlicht, Bäche murmeln leise unter dünner Eisdecke vor sich hin. Flora und Fauna in Einklag, in tiefstem W…
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Noch ohne Titel
| erstellt von Goldmund- 0 Kommentare
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Hallo, alle zusammen. Ich hab' mich heute Abend angemeldet. Eigentlich haben mich Gedichte nicht interessiert (ausgenommen die lateinischen, die ich -besonders die Catulls- bewundere) aber da wir Dichtung im Deutsch LK besprechen, habe ich ein wenig herumprobiert :-) Also: Ein Triolett. Mein Pflänzchen wird stets blasser, Dank dir! Welch eitle Sonne! Welker! Träger! Nasser! Mein Pflänzchen wird stets blasser, Es kriegt zuviel vom Wasser, Doch nichts von deiner Wonne. Mein Pflänzchen wird stets blasser, Dank dir! Welch eitle Sonne! Ich weiß nicht, ob ich genau alles berücksichtigen konnte -naja ich hab's versucht^ ;-)
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Mo(h)n(d)blümchen
| erstellt von Quicksilver- 8 Kommentare
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Mo(h)n(d)blümchen Schlingenlos und ungezügelt Elfenzart erblühend Schmetterlingenhaft beflügelt Mondenscheinerglühend Zauberblüten angehügelt Lieblich Duft versprühend Warnsysteme ausgeklügelt Abendtau verspürend
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Hergang
| erstellt von Vokalchemist- 3 Kommentare
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Eine Welle redet nicht, wenn sie durch die Häuser bricht. Opfer sind zu beklagen, wo auch immer sie lagen. Die Natur erzählt zu viel, was ihr alles nicht gefiel. Doch wir geben deshalb nicht auf und zähmen so den Weltenlauf. Es sieht zwar alles drastisch aus, doch die Erde bleibt unser Haus. Wir trudeln durch eisige Kälte und wärmen uns an ihrer Schelte. © RS 2008
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Schattenspender
| erstellt von Quicksilver- 6 Kommentare
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Schattenspender Du bist ein schöner Baum Äste schwungvoll gebogen Nur so zum Licht geflogen Sie nehmen ihren Raum Du bist ein starker Baum Wurzeln tief in den Erden Kann kein Winter gefährden Denn der Frost stört dich kaum Du bist ein lieber Baum Du spendest jedem Schatten Und die fallenden Matten Verbergen einen Traum Hältst dich immer im Zaum Die Menschen um dich lärmen Sie sägen um zu wärmen Du bist ein toter Baum
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Unter dem Meer
| erstellt von mystic- 7 Kommentare
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Unter dem Meer Das kleine Kräbbchen Cosimo traf Heine, den dicken Wasserfloh. Begrüßten sich mit ihren Beinchen und verweilten beide ein Weilchen. Sprachen über Wasser und Welt wie es sich nun dort verhält. Kamen auf Frau Fisch- Meier, die verließ grad ihre gelaichten Eier. So sprachen sie denn immer weiter- versonnen, waren dabei auch sehr heiter! Als plötzlich ein großer Fisch sie umkreiste, und sie in seinen Magen verspeiste. Nie wieder konnten nun die beiden zusammen im Gespräch verbleiben. 20.01.09 Gruß! mystic
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Blätter
| erstellt von Richard von Lenzano- 12 Kommentare
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Blätter Blätter am Baum bewegen sich kaum, bunt und schön anzuseh'n Blätter fallen Nebel jetzt wallen, Wind kommt auf Sturmverlauf Blätter fliegen nun unten liegen, Bäume kahl Windes Qual. Blatt am Boden spinnenverwoben, dämpft den Schritt und den Tritt Blätter im Schnee ich nicht mehr seh', alles weiß - gibt nichts preis Richard von Lenzano © 01-2009
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Zugvogel
| erstellt von Richard von Lenzano- 0 Kommentare
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Zugvogel Vogel flieg - Herrscher der Luft Akrobat im Winde majestätisch und elegant ist dein Flug. Unnachahmlich ist dein Gesang, der uns Menschen tagtäglich erfreut. Vogel flieg - flieg nach Westen! Vogel flieg - zeig uns deine Künste über Wälder Meeren und Seen, demonstriere uns was grenzenlose Freiheit heißt, für dich gelten keine Schranken und Grenzen. Vogel flieg - flieg nach Norden! Vogel flieg - zieh deine Kreise über Bergen und Seen, du überfliegst Länder und Kontinente - wo du nach kurzer Rast zu neuen und unbekannten Gefilden aufbrichst. Vogel flieg - flieg nach Osten! V…
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Abgetaucht
| erstellt von Richard von Lenzano- 9 Kommentare
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Abgetaucht Die Fröschlein saßen faul im Teich und hatten Langeweile, alle quakten sie zugleich - sie kannten keine Eile. Doch mit der Ruhe wars vorbei es kam ein Storch geflogen, dem war alles einerlei er wollt die Fröschlein holen. Dieser Storch warf einen Schatten auf dem spiegelglatten Teich, alle Frösche Chancen hatten - sie tauchten ab, alle zugleich. Richard von Lenzano © 01-2009
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Ruhe (Tanka)
| erstellt von Richard von Lenzano- 0 Kommentare
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Ruhe Flocken fallen sacht die Natur im tiefen Schlaf es ist bitter kalt nur ein Rabe zieht Kreise die Schneedecke stets im Blick Richard von Lenzano © 01-2009
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Wintersonnenwende
| erstellt von Kleine Bärin- 3 Kommentare
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Wintersonnenwende Über des Himmels eisig Blau wirbeln weiße Winterwolken tauchen Farben ein in kaltes Grau und enden nun des Lebens Lauf. Es treibt der Wind das Wolkenfeld und weiße Sterne fallen nieder bedecken sacht die graue Welt und Tod schließt leise seine Lider. Stumm ist nun des Lebens Schrei und Kälte nimmt Dich in den Arm die Kraft des Lebens scheint vorbei doch unterm weißen Eise ist es warm. So ist das Werden nun zu Ende der Hofffnung Glanz erlischt im Grau doch aus der Kälte kriecht behände ein leuchtend helles Frühlingsblau. Die Sonne bricht die Eisgestalten lässt Wasser wärmer fließen und Samen eisig festg…
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Eissterntropfen
| erstellt von Mary Lou- 3 Kommentare
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Klirrende Kälte hält Einzug ins Tal Eishauchatem friert Haut zu Stein samtige Flocken besetzen die Erde knackendes Eis erglänzt den Teich Kalt ist der Tag noch kälter die Nacht klar die Himmel von Licht besternt Zapfen tropfen eisig vom Mond fallen klingend in unsere Nacht um dort sogleich im Feuer schmelzend rotgold zu rieseln auf dein Gesicht nehme es atemlos in meine Hände und küsse und küsse und küsse... ___________________________________________________________________________ Ich wünsche Euch allen schöne Festtage und einen guten Rutsch in ein neues glückliches Jahr! LG, Mary Lou
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Das alte Jahr
| erstellt von Szepan- 0 Kommentare
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Nun bist Du hin, Du Jüngling, den wir einst so hoffnungsfroh empfingen ich hör sie noch, die Glocken,, mir im Ohre klingen die Dich einst grüßten zum freudigen Willkommen, wir haben alles Gute Dir sogleich vorweggenommen. Du hast Dich bald verkühlt und warst ein kranker Mann und wie man´s anders nicht erwarten kann, haben wir beschieden uns und eingesehen; Dies Jahr wird wiederum wie viele andere gehn. So warst Du zwar nicht gut, nicht schlecht, Du warst uns eben gerade recht, Du ließest tausend Wünsche unerfüllt zurück - befahlst dem jungen Bruder Glück, der Menschen Hoffnung fortzutragen, mehr braucht es gar nicht - sozusagen.…
letzter Beitrag von Szepan, -
Schnee fällt vom Himmel traumschön und sacht, dem dürren Gebeine weiches Leichentuch gedacht. Was des Herbstes Verdorrtes sterben ließ decket nunmehr sanft das weiße Vließ. Das letze Wollen zum überleben mag sich in Kälte dem Tode ergeben.
letzter Beitrag von Szepan, -
Freue mich auf eure Kommentare Nordpol Am Ende der Welt wo nichts mehr gedeiht, und die eisige Kälte ihr wahres Ich zeigt. Dort wo Eisberge stehn so riesig und kalt, und jede Stimme im Schneesturm verhallt. Wo ein jeder Schritt der Letzte sein kann, und Himmelslichter ziehn dich in den Bann. Dort wo mitten in Ödnis Eishäuser stehn, und dir eiskalte Winde um die Nase wehn. Ein Ort voller Leben doch Leere zugleich. Voller Geheimen an Schätzen gar reich. Ende und Anfang von unserer Welt. Kleines Paradies das langsam zerfällt.
letzter Beitrag von ramona, -
Auf der Pirsch
| erstellt von Richard von Lenzano- 6 Kommentare
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Auf der Pirsch Ein Jägerlein war auf der Pirsch da traf er einen schönen Hirsch, diesen nahm er mit nach Haus Hirschbraten machte er daraus. Richard von Lenzano © 12-2008
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Der Weihnachtsbaum (Silhouette)
| erstellt von Richard von Lenzano- 2 Kommentare
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Der Weihnachtsbaum Vor langer Zeit, als Weihnachten weit, da standst du im Tann und fragtest dich - wann? Wann holt man dich fort, von dem kalten Ort, und stellt dich ins Zimmer, mit Kerzen und Glimmer. Die Zeit sie lief, die Natur sie schlief, doch dann kam ein Mann - und fasste dich an. Hob hoch dein Kleid, man hörte es weit, die Säge - sie sang mit hellem Klang, man lud dich auf, du kamst zum Verkauf, du strahltest mit Feuer, deshalb warst du teuer. Ich hab' dich gesehen, um mich war' s geschehen, ein so schöner Baum - ich fasste es kaum. Ich hab' dich erworben, als du schon gestorben, …
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Jäger mit Hirsch
| erstellt von Perry- 4 Kommentare
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Jäger mit Hirsch Dargestellt mit Farben, stofflich gewordenem Licht, dem Weiß der Leinwand aufgepinselt, fasrig, satt gestrichen, kreuz und quer, die schattierte Beobachtung winkelgenau. Im Hintergrund, ein nur schemenhaft angedeuteter Kuss zwischen Himmel und Erde. Als Abbild des Vergänglichen davor Bergwaldriesen, mit kahlen Ästen, abgestorben, gebrochen. Von fein linierter Perfektion getrieben das Gewehr, angelegt, visiert, den Finger am Abzug gekrümmt. In gespannter Haltung erwartet der König des Waldes den Schuss. Der Vorhang fällt auf den Parkettboden des Jagdzimmers, wo stofflich gewordenes Licht gerahmt …
letzter Beitrag von Perry, -
Blumengeschichte
| erstellt von ramona- 0 Kommentare
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Blumengeschichte! Wenn Menschen Blumen sehen , denken viele , oh die sind ja wunderschön. Ein Gärtner will sie pflegen, er sieht darin den seiner Arbeit Segen. Kommt die Kräuterfrau daher, bleibts Körbchen leer, zu finden gibt es nichts mehr. Sieht nur die Blumen oh graus irgend jemand, zog all die Kräutlein heraus. Der Gärtner hat es getan Unkraut stört und jätet es so gut er kann . Nun kommt ein verliebtes Paar, Blumen pflücken für ihr goldleuchtendes Haar Regenwürmer haben Ruh. dieser Gärtner, kommt nun nicht mehr immer zu. Unkraut beginnt zu sprießen, nun können auch kleine Pflanzen Licht g…
letzter Beitrag von ramona, -
Goldne Blätter
| erstellt von Richard von Lenzano- 7 Kommentare
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Goldne Blätter Blätter fallen von den Bäumen dämpfen jeden Schritt und Tritt lassen unsre Seele träumen geben uns viel Ruhe mit Blätter wirbeln bunt im Wind flattern leise auf und nieder spielen lustig wie ein Kind fangen und verliern ´n sich wieder Blätter bunt an uns vorüberweh´n in goldnem Glanz nun eingehüllt werden sie im Abendlicht verglüh´n wenn ihr kurzes Leben sich erfüllt. Blätter atmen Sterbensstund wenn sie stumm am Boden weilen nichts stirbt ohne jeden Grund alles wird im Ganzen bleiben über Nacht hat es geschneit Schnee deckt gnädig alles zu goldne Blätter seid bereit findet letztlich e…
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Rose
| erstellt von Kleine Bärin- 3 Kommentare
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Es ist als wenn alles noch einmal beginnt uns sich entfaltet Blatt für Blatt- ganz sacht und doch mit Kraft, die ihren Ursprung findet im Inneren des Rosenblatts. So ist es denn ein neues Leben, das jetzt erblüht in samtig dunkelroter Glut und stahlt und strömt in mir- dem Licht entgegen.
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Wenn der Herbst zum Winter wird
| erstellt von EineFürAlle- 0 Kommentare
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´ Wenn der Herbst zum Winter wird, Fallen die Blätter. Frieren die Böden, Frieren die Seen. Wenn der Herbst zum Winter wird, Fällt der Schnee. Die Tage werden kürzer, Die Nächte länger. Wenn der Herbst zum Winter wird, Fällt den Menschen das Leben schwer. Sie wollen nur schlafen, Oder im Warmen sitzen. Wenn der Herbst zum Winter wird, Bleibt die Natur allein für sich. Denn die meißten, Interessiert der matschige Schnee, und die vor freude kreischenden Kinder nicht.
letzter Beitrag von EineFürAlle, -
Mutter Natur wie bist du nur Wie kann ich dich lieben wie könnte ich dich hassen lebe mit deiner Furcht deinem Drängen dem Wuchs mit der Zeit Er fehlt mir doch es gibt ihn er ist so fern Deshalb verschlucken sich die Qualen vermischen sich im Klang der Erwartung mit fast nichtz und sind doch da Ströhmen durch den Tag und durch die Nacht Kein erfühlen von dem Allein sein das bis gestern glühte doch nicht flammte und so soll es sein, so bleiben Mutter Natur wie bist du nur Wie kann ich dich lieben wie könnte ich dich hassen lebe mit deiner Furcht deinem Drängen dem Wuchs mit der Zeit
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Wintertraum (Mesostichon)
| erstellt von Richard von Lenzano- 2 Kommentare
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Wintertraum (Mesostichon) Eiswinde behindern, Schneewehen blitzen, frierender Raureif, schweigendes Erbarmen, Entlaubung verdecken. Richard von Lenzano © 11-2008
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Herbstzeitlose
| erstellt von Richard von Lenzano- 4 Kommentare
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Herbstzeitlose Herbst Herbstzeit Herbstzeitlose Herbstzeit Herbstzeitlosen Zeit Herbstzeitlose Herbstzeitlose zeitloser Herbst herbstlose Zeit lose Herbstzeit Zeit des Herbstes Zeit der Herbstzeitlosen Herbst der Zeit Herbstzeit los Herbstlos Herbst zeit los e Richard von Lenzano © 03/2006
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Lass mich in deine Augen sehen, Tiger, ich lese Wildheit und auch Schmerz. Du gingst durch Wälder und Savannen, doch niemals blickst du himmelwärts. Ich will in deinen Spuren lesen, Tiger, sie gehn im Kreis, sie gehn nicht weit. Du bist verhaftet deinem Leben, verurteilt zur Gefangenheit. Ich möcht dein weiches Fell berühren, Tiger, ich lass dich frei, du sollst nun gehn. Du musst durch die Savanne ziehen, nur frei kannst du für uns bestehn.
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
Die vier Jahreszeiten (Akrostichon)
| erstellt von Richard von Lenzano- 3 Kommentare
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Die vier Jahreszeiten (Akrostichon) Flora und Fauna leben auf Reste des Winters verschwinden, Überall drängen Blumen zum Licht Hüte, werden vom Wind verweht, Lüfte ziehen würzig übers Land In allen Parks und Gärten knospen Blumen, Natur entfaltet sich in voller Pracht Gewaltig bricht sie sich Bahn. Sonnenglut beherrscht das Land Ohnmachtsanfälle häufen sich, Meeresstrände von Menschen aufgesucht Menschen vereisen in ferne Länder, Erholung ist überall angesagt Regenschauer bringen Erfrischungen. Heu und Getreide wird eingefahren Erntedankfeste werden gefeiert, Rübenfelder werden abgeerntet Bunte Blätter prägen …
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
regenbogen
| erstellt von Perry- 4 Kommentare
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regenbogen passé der schnee von gestern heute lacht die sonne mit wonne in deinen augen
letzter Beitrag von Perry, -
Herbstfeuer ( +Metrikübung II )
| erstellt von Torsul- 4 Kommentare
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Herbstfeuer Des Winters Atem kriecht durchs Land als Abendnebel ungehört, webt langsam schon des Frostes Band, dem Morgentau die Treue schwört. Und Blattschmuck ruft zur Farbenschau ziert allerorts die Baumeskron, auch längst vergess'ner Vogelbau, gleicht so noch güldnem Königsthron. Wenn draußen kalter Wind obsiegt dann rückt ein jeder eng zusammen, wo sanft sich Haut an Haut so schmiegt, lässt Herbstes Feuer Herzen flammen. N.J.B. 20.10.2008 xXxXxXxX xXxXxXxX xXxXxXxX xXxXxXxX xXxXxXxX xXxXxXxX xXxXxXxX xXxXxXxX xXxXxXxX xXxXxXxXx xXxXxXxX xXxXxXxXx Sicher nicht der Brüller aber mir war so Herbstlich während den Vor…
letzter Beitrag von redmoon, -
Ein Schicksal
| erstellt von Pequena- 7 Kommentare
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Ein Schicksal Es ist alles so grau Ich will zurück Sehe nicht genau Was hier passiert. Was hier passiert Frage ich mich Ein Mann, er irrt Durch die Straßen. Durch die Straßen Geht ein Aufschrei Die, die saßen Hasten nach haus Habe ich ein Zuhause? Flüchten sie vor mir? Auf der Flucht begleiten sie Die bunten Kreise. Ich sehe keinen mehr. Die Wolken wispern Flüstern mir zu Ganz leise, kaum hörbar Der Regen bist du. Doch wollte ich Nicht lieber die Sonne sein? Ich kann dich nicht sehen Du hältst dich versteckt Beginne, zu flehen Du antwortest nicht. Du antwortest nicht Du hast einen Grund: …
letzter Beitrag von Knigg3, -
Haiku (ohne Titel)
| erstellt von Richard von Lenzano- 1 Kommentar
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Haiku (ohne Titel) Zarter Löwenzahn umrahmt die Wanderwege färbt alles goldgelb Richard von Lenzano © 10-2008
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Die Ode an das Licht
| erstellt von Szepan- 1 Kommentar
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Im Lichte lach ich im Lichte wach`ich ich werde und wachse im Licht. Das Licht beglänzt mich das Licht bekränzt mich es funkelt, es strahlt und es bricht in tausend Facetten, das Licht. Der Tropfen fängt es die Sonne sprengt es und streut Diamanten ins Feld. Im Wasser blinkt es auf der Welle springt es, was wäre ohne Licht diese Welt--- es allein, das Leben erhellt(erhält.) Ich trage im Blute das Licht, in meinem Blute trag`ich das Leben, es wärmt und drängt und will sich geben, verbrennen,verglühen und neu sich entzünden im Fluße vom ewigen Werden künden --- DAS LICHT ! -------l
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
ohne Titel (Haiku)
| erstellt von Richard von Lenzano- 0 Kommentare
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Eiskalter Winter Flora und Fauna ruhen Friede überall Richard von Lenzano © 12-2007
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
ohne Titel (Tanka)
| erstellt von Richard von Lenzano- 5 Kommentare
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ohne Titel (Tanka) Silberner Tümpel ein Frosch zieht seine Bahnen Storch ist im Anflug landet kurz und startet durch fliegt gesättigt von dannen Richard von Lenzano © 03/2006
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Herbstrequiem
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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Herbstrequiem Jetzt bluten sie wieder, die Fingerzweige der Hagebutte, behängt mit hellroten Tropfen. Nun fallen sie wieder, die Blatthände des Feuerahorns, versehen mit dunklen Wundmalen. Es ist, als wollten sie uns zurufen: Seht her, wir sterben mit Freude!
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Kirschenzeit
| erstellt von Richard von Lenzano- 0 Kommentare
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Kirschenzeit Die Kirschen sind reif der Baum hängt so voll, ich mir eine greif die fast überreif - Saft aus dem Mund quoll die Kirschen sind groß die Kerne sind klein, ich find es famos denn jetzt geht es los - ich spuck nur noch Stein die Kirschen sind rot und schmecken sehr süß, mag kein Abendbrot, denn ich bin in Not - mir ist schon so mies die Kirschen sind reif mein Bauch ist so voll, lieg im Bette steif und es nicht begreif - mein Magen der schwoll die Kirschen war’n groß mein Bauch war zu klein, es geht jetzt gleich los oh Gott – meine Hos’ - es muss wohl so sein die Kirschen sin…
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Die Welle -- Alliteration
| erstellt von Szepan- 1 Kommentar
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Die Welle wogt in wachsendem Lauf heran , stellt sich steil auf, steigt stetig empor und - - bricht zerstiebend im Kamm, zerstäubt, versprüht zu zischender Gischt, die schäumend sich wandelt in Miriaden von Tröpfchen, die endlich am Ufer zerrinnen und wieder sich finden zum klaren Element Wasser, das kehr et zurück in den weiten Schoß der Mutter Meer - Meer!
letzter Beitrag von Perry, -
Sonnenschlund
| erstellt von jupiter- 1 Kommentar
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Es donnert ein Zug über die Brücke, die Fenster der Wagons brechen das Licht, in goldene Fäden dicht an dicht. Es malt sich prachtvoll bizarr ein Strahlengeflecht der Lichterflut, ein ganzer Zug erfüllt mit Glut! ... die Sonne hat den Zug verschluckt.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Melusine Am Maisfeld Rauchfahnen Schlangenförmig wirbeln Schwärme Lockende Feen laden zum Tanz Doch die Hand greift ins Leere
letzter Beitrag von Perry, -
Der Baum
| erstellt von Vokalchemist- 6 Kommentare
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beeinflusst auch unsere Mentalität. © RS 2008
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Rast unter Bäumen
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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Rast unter Bäumen Müde vom Wandern, durch Ebenen, über Pässe, liege ich auf dem Rücken. Nur schützende Blatthände, zwischen mir und gleißenden Himmelsaugen. Mit der Nachtfeuchte kriecht Erinnerung ins Mark, Raftingtour durch die Zeit. Kinderhände werfen Halteseile. In die Felswände geritzt, Wegweiser ins Ungewisse. Im Geäst über mir rüsten schwarze Vögel, zum Zug ins Wolkenreich. Ich folge ihnen, über taufrische Wiesen, dem Licht entgegen.
letzter Beitrag von Perry, -
Mondblüte Vom Nachtwind zärtlich wach geküsst, scheint schimmernd blaues Blütenhaupt, zum Licht des Mondes, fahl und trist, dass tiefste Finsternis ergraut. Ersehnt der Sichel Feenstaub, ein Zauber seiner Blätter Kür, zu schmücken so das schnöde Laub, nutzt der Trabant doch nur hierfür. Doch allzu gern dient er der Blum, gibt seine Kraft mit Leichtigkeit, und lächelt über deren Ruhm, erfreut sich der Erhabenheit. N.J.B. 22.08.2008
letzter Beitrag von frecherDAX, -
Bildnerin des Winters
| erstellt von Blaue Raupe- 1 Kommentar
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Sie legt ihre Arme um mich, lässt flauschige Blütenflocken über dem Haupte ergießen. Sie sprüht eisige Böen, über das karge Land und spuckt Hagel ins Feld. Kälte kriecht über die Straßen bis die Königin des Frühlings, die Bilderin erlöst.
letzter Beitrag von Perry, -
Hallo. Ich bin mir nicht 100% sicher, ob das hier rein passt obwohl diese Kategorie meiner Meinung nach am besten zutrifft. Erstmal zur Entstehungsgeschichte dieses Gedichtes: Heute haben wir in Deutsch bei einer Lehrerin, die ich wirklich sehr respektiere alleine ihres Intellektes und ihrer pädagogischen Kenntnisse wegen, ( Deutsch - Reli - Geschichtelehrerin ) mal neben Maria Stuart ein bisschen Lyrik gemacht um zu verstehen, warum Schiller das in Versform verfasst hat. Ich habe sie ( wir sind etwas "enger" befreundet als es normal bei Schüler/Lehrern so üblich ist - ich hab ihr mal in Sachen Technik geholfen... ) nach der Stunde darauf angesprochen, dass wir…
letzter Beitrag von asm0diel, -
Herbst
| erstellt von Blaue Raupe- 8 Kommentare
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hay! Ich steh nicht so auf moderne Gedichte von heute , aber ich habe ausprobiert eins zu schreiben. Kritik ist erwünscht. blätter ergießen sich zu boden lässt mich unbebührt der herbst trägt äüfel & birnen in einem korb & legt sie mir in die hände PS: Rechtschreibung beachte ich immer, aber hier wollte ich es so gestalten.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Der Saphir
| erstellt von Blaue Raupe- 7 Kommentare
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Verdammt zu einem kleinen Reiche, Im kahl geschorenen düsteren Wald Lag zitternd an einer Eiche, Der Saphir, stumm. Blau. Und kalt. Düstere Wogen.Fluten.Wellen, Vermolzen innig mit der Natur, Tiefes Schreien, dumpfes Bellen; Ein Seufzer dem See entfuhr. /i
letzter Beitrag von Blaue Raupe, -
Der Strand
| erstellt von Blaue Raupe- 0 Kommentare
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Kleine Pilze sich erstrecken, Jedes Sandkorn dicht an dicht Gedränge.Hitze. Jeder spricht, Angespannt die Köpfe recken. Bunt gespränkelt. Frisch vermengt, Verlassen. Einsam. Unerhört Ein jederman sich Freiheit schwört, Doch Lüsternheit sich zwischen drängt. Monoton die Wellen spielen; Sanfmutig die anderen streicheln Und Fluten, die mutig kämpfen. Leiber, die klatschend ins Wasser fielen; Wasser dem kalten Körper schmeichelt Fließend Tand, um Schritt zu dämpfen.
letzter Beitrag von Blaue Raupe,