Mythenreich & Fantasie
Mythologisches und Dinge welche die Fantasie zum Rauchen bringen
1.182 Themen in dieser Kategorie
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alte mythen
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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in der dämmerung schlichen wir uns öfter mal zur hütte im wald um den geschichten des einsiedlers zu lauschen in gedanken nahm er uns mit auf reisen zu den sternen hinter vorgehaltener hand raunte er die namen von planeten damit alienspione sie nicht von seinen lippen ablesen konnten wir folgten ihm auf der sternenkarte bis zum kiel des schiffes er forderte uns auf die augen zu schließen und zu berichten was wir sahen ich erzählte ihm etwas über die abenteuer der argonauten bei ihrer suche nach dem goldenen vlies
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feedback jeder art In der Nacht
| erstellt von tocoho- 0 Kommentare
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Stille Nacht, kein Stern zu sehn, Ruhe in der Stadt, Wolken ziehn am Himmelszelt, Dunkelheit hält Wacht. Nachts allein, komm ich zur Ruh Wind durch offenes Fenster, Im Kamin ein Feuer brennt, Holz dass leise knistert. Ist es Nacht, gehöre ich mir, nichts und niemand stört, ab und zu ein Tiergeräusch, man von draußen hört. In der Nacht, wenn alles schläft, lausche ich der Stille. an der Wand ein Schatten schwebt, wird ein Baum vom Wind bewegt. Kühle Luft ummantelt mich, hüllt mich sorgsam ein. wenn der Horizont sich hebt, werd ich schlafen gehn. …
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feedback jeder art Der Schrei
| erstellt von tocoho- 1 Kommentar
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Du möchtest fahren, aus der Haut, weil alles nur noch Nerven raubt, im Stress gefangen, eingeengt. nur Pflichtgefühl den Alltag lenkt. Fahr in den Wald, versuch zu schrein, im Wald ist man für sich, allein. da ist kein Mensch, ist alles still da darf man schreien, wie man will. Der Schrei muß tief von Innen kommen fühlst du dich dabei auch benommen. Fang an zu schreien,schrei noch mehr. wer schreien kann, der schreit sich leer. So laut, so kräftig wie man kann. schrei alles raus und es fliesst dann, als gute Energie zurück, befreit die Seele, klärt den Blick. Wer …
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feedback jeder art Blick von oben
| erstellt von tocoho- 0 Kommentare
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Einmal hoch im Himmel stehn, auf die Welt hernieder sehn, Menschen eilen, rennen, laufen, Job, Familie, Sachen kaufen. Geld verdienen, oder nicht, alles in Bewegung ist. Einmal hoch im Himmel stehn, das Geschehen unten sehn. Arme wünschen Wasser, Brot, Reiche fühlen sich bedroht. auf der Suche nach dem Glück, alle Zeit zu wenig ist. Einmal hoch im Himmel stehn, auf die Erde nieder sehn. Seh der Liebe starke Kraft und der Kriege dunkle Macht. Was sie wundervolles schaffen, sie im Krieg zunichte machen. Hoch im Himmel steh ich still, seh all dass, was ich nic…
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feedback jeder art Das Recht, recht zu haben
| erstellt von tocoho- 4 Kommentare
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Das Recht, recht zu haben Da streiten Zwei und jeder meint, dass Recht auf seiner Seite sei. Mit lauter Stimme und Gebaren, will jeder seine Rechte wahren, die er vertritt, beweisen kann, denn nur wer Recht hat, kommt voran. Es gibt kein Recht, es ist die Sicht, aus der ein Gegenüber spricht. Willst du die Sicht des anderen sehn, musst du auf seiner Seite stehn. Das was er sieht ,das siehst du nicht, wenn zwischen euch ne Trennwand ist. Der eine sieht die Wand in blau, doch weiß der andere genau, dass seine Seite farblos ist, wer hat nun Recht, mit seiner Sicht ? …
letzter Beitrag von tocoho, -
feedback jeder art Ein Brief
| erstellt von tocoho- 0 Kommentare
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Ein Brief Ich möchte gerne schreiben, nen Brief an irgendwen. ich suche die Adressen raus, wohin soll einer gehn, zu lesen meine Zeilen, zu lesen mein Geschick, Gedanken, Worte teilen, auch das was mal bedrückt. Ich möchte gerne schreiben, persönlich und privat, beim schreiben still verweilen, am Fluss der Worte feilen, für jene die ich kenne, die nur noch online sind, sie schreiben keine Briefe mehr, sie tippen nur geschwind. Ich möchte gerne schreiben, doch leider ist heut klar, sie schreiben keine Briefe mehr, vergaßen wie es war, zu öffnen eine Nachricht, den Duft von Briefpapier, aus Schrift u…
letzter Beitrag von tocoho, -
Seelenreisender
| erstellt von Junico- 0 Kommentare
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Ich liege in meinen Schnee Der Sommer mag kommen Baue Pyramiden aus Sand Bin schon viel zu lang gerannt Meine Seele ist mein Fluch Manchmal mein Segen Sie füllt meine Seiten Selten ein buntes Kapitel Ich male es an die Wand Ein großes Land Sehe meine Berge und Täler Meine Seen und Horizonte Segel in meinen Boot Vom Morgen bis zum Abendrot Meine Fantasie ist mein Proviant In einem Fremden Land
letzter Beitrag von Junico, -
In der Kirche
| erstellt von Franz von Tanne- 5 Kommentare
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Sie saßen mit verschränkten Händen In der Kirche auf den alten Bänken Und schickten mit geübter Rede Ihre Bitten auf die langen Wege Da flog die Kirchentüre offen Und auf der Schwelle stand besoffen Ein fröhlich frecher Knabe Mit Vatermörderkragen Man sah ihn zu der Kanzel schreiten Und von dort rief er zu den Alten: „Ihr folgt hier einer falschen Sage Und verschwendet eure letzten Tage Habt ihr denn Freud und Nietzsche nicht gelesen? Gott ist tot und euer Vater nie gewesen!“ Da erhob sich im großen Saal Ein Greis und schleppte sich in Qual Zur Kanzel hoch, in letzter Not Schlug er den jungen Knaben tot
letzter Beitrag von das A-, -
Der einsame Narziss
| erstellt von Ydalir- 3 Kommentare
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Der einsame Narziss Da am verlassenen Gewässer sitzt er, bei Sommerhitze, Wind,Regen oder Schnee, auf kleiner Insel Ende, selbstverliebt. Denkt, alle verstummen und sogar die Bäume lauschen, wenn seine makellose Gestalt ihre beste Pose gibt, als Seespiegelbild übergoss durch Wasser glänzend schwebt, so teuer lebt die frisch hoch begehrte Oberfläche, mit niemand möchte er tauschen. Nie will er leiden, nie kämpfen für andere entbehrend durch Feld und Steppe reiten, immer von Gnade und Herrlichkeit, sein ein Sohn. Doch freundliche Saiten im Frühlingswald verklingen, Liebesbekenntnisse fliegen weiter und die bekannten Menschen singen, …
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Im Zwiespalt oder so ähnlich
| erstellt von das A-- 0 Kommentare
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Mit Blicken hast du mich getötet Durch Hass in meine Augen Doch war ich dermaßen verliebt So konnt ich es kaum glauben Die Sonne schenkte ich Dir jeden Tag auf's Neue Und du schenktest mir Nur den Hass Nicht ein bisschen an Reue Und heut' wünscht du den Tode Mir Noch kann ich nicht verstehen Vielleicht erwischt es mich ja bald Mal sehen! P.S. Wer sich nicht liebt, bestraft sein Selbst! glG gez. das A- Hätte besser in ne andere Kategorie gepasst, wie mir gerade auffällt! Hoffe es stört sich keiner daran!
letzter Beitrag von das A-, -
feedback jeder art Lieber Weihnachtsmann
| erstellt von tocoho- 1 Kommentar
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Lieber guter Weihnachtsmann, schau mich nicht so grimmig an. Bin ein kleiner, lieber Wicht, und Geschenke liebe ich. Guter lieber Weihnachtsmann, kommt die Weihnachtszeit heran, Kerzen strahln am Tannenbaum, Weihnachtsduft durchströmt den Raum. Bitte, lieber Weihnachtsmann, fängst du dann zu packen an, von den vielen schönen Gaben, möcht ich bitte auch was haben. Weihnachtsmann vergiss mich nicht, denk an mich, wie ich an dich, ein Geschenk für mich allein, Weihnachtsmann, das wäre fein. Eis am Fenster, Schnee im Garten, Weihnachtsmann, lass mich nicht warten, …
letzter Beitrag von das A-, -
rübengroove
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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der november ist eine trauerweide mit hängenden ästen steht sie im nebligen erzählt den vorbeiziehenden wellen schon mal geheimnisvoll raschelnd gespenstergeschichten die geflochtenen kopfzweige hängen wie rastazöpfe herab nur ist ihr windgesang eher ein jammern als reggaesound der laut krächzenden krähenschar im geäst ist das egal während leuchtende rübenköpfe durch die straßen ziehen träumt die babylonica davon einmal glitzernd geschmückt den knallenden schneebeeren die wintershow zu stehlen
letzter Beitrag von Perry, -
tierisches paradies
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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an diesen späten tagen spuken sie mir im kopf herum all die beflügelten befußten oder beflossten gehen sie nach ablauf der lebenszeit in die ewigen jagdgründe ein meint john lennons -give peace a chance- auch dass die antilope dem löwen die maus dem bussard verzeiht wenn sie gemeinsam die immer grünen hügel bevölkern das abendlicht über der wellenden see lässt die möwen wie verlorene engel in den dräuenden wolken glitzern -wir sehen uns wieder- verhallt ihr klagender singsang
letzter Beitrag von Perry, -
Mein erstes und einziges Elfchen
| erstellt von das A-- 0 Kommentare
- 426 Aufrufe
Nur die Zeilen Elf der Worte Teilt Feenstaub, Zauber, magisch auf!
letzter Beitrag von das A-, -
feedback jeder art Verantwortung
| erstellt von tocoho- 0 Kommentare
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Verantwortung ist schwer zu tragen, es ist viel leichter Schuld zu haben. denn Schuld lässt sich gut delegieren, und hin zum nächsten weiter schieben. Bei Schuld kann es ein andrer sein, man ist es dann nicht ganz allein. Bin schuldig, das dein Glas kaputt, doch Paul, der hat mich ja geschupst. Besonders in der Politik, wird Schuldzuweisung zelebriert. Den Posten ja, Verantwortung nein, so bleibt die Weste immer rein. Wär jeder sich seiner Verantwortung klar, das Wort der Schuld wär nicht mehr da. tocoho Berlin 2019
letzter Beitrag von tocoho, -
feedback jeder art Schweigen
| erstellt von tocoho- 2 Kommentare
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Warum stets eine Antwort geben, will doch der andere nur reden, hat dich, zum Zuhörer erwählt, so vieles seine Seele quält. Was immer du auch sagen willst, halt dich zurück, sei einfach still. Er hat so vieles aufgestaut, hat sich zu reden nie getraut, es fließt heraus, mal laut mal leise, er ist weit weg auf seiner Reise. Solange er reist, erwidere nichts, nur so du wirklich Hilfe bist. Es ist die Zeit, die du ihm schenkst, das er die Spreu vom Weizen trennt. er grübelt, stoppt, er überdenkt, er schaut dich an, dein Blick ihn lenkt. Dein Blick der sagt, dass…
letzter Beitrag von tocoho, -
traumwandler
| erstellt von Perry- 5 Kommentare
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neulich träumte ich die welt sei untergegangen und erwachte in einer umgebung die zwar meiner gewohnten entsprach doch die menschen darin schienen seelenlose mimen zu sein als ich nach oben blickte glaubte ich hinter den hellen wolken neugiere augen zu sehen die das treiben hier unten verfolgten sobald die kraft der sonne nachließ warfen sie neue münzen ein irgendwann schien ihr interesse zu erlahmen es wurde nacht ich irrte durch dunkle gassen fand mich schießlich schlafend im stroh eines pferdestalls und legte mich müde aber froh dazu
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Der Indianer
| erstellt von Vergissmein nicht- 2 Kommentare
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Und wenn dein Wesen noch um mich ist, sieh bitte zu, dass das Schöne mich niemals vergisst. Die Einsamkeit mich nicht auffrisst. Mein Leben und Alaska, beides frei und unnahbar, stell ich fest, dass es doch da war. So wie dein Totem- Auch mein Glück, schweben beide gemeinsam ein Stück. Nur du hast Einfluss auf unser zurück. Willst du nicht wieder fern vom Nah? und ich bleib da.. Glücklich und auf ewig dir dankbar.
letzter Beitrag von Vergissmein nicht, -
Die Rast an der Seidenstraße
| erstellt von Herodot79- 0 Kommentare
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Die Rast an der Seidenstraße Ich sehe diese alte Stadt, ihre Mauern lang verborgen unterm Sand der Zeit. Ich höre in der Ferne diese Klänge, spüre die drückende Menge, das dichtes Gedränge. Einst fand hier das Leben statt, Kinder spielten auf dem Marktplatz voller Heiterkeit, Händler boten ihre Waren feil, Priester spendeten den Reisenden ihr Heil. Wir rasten an diesem verlassenen Ort, denn der Tag ist schon geschritten fort. Weit östlich vom schönen Samarkand, setze ich mich in den Wüstensand. Mein Begleiter zündet an ein schwaches Licht, das Vergangene – es kommt in Sicht! In der Wüste sind wir, ganz weit im Osten, gab es hier…
letzter Beitrag von Herodot79, -
Martha Argerich (05/06/1941)
| erstellt von rhglicht- 0 Kommentare
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Meisterin – assoluta - der beschleunigten Oktaven Alleinfühlend soll jedoch ihr Leben sein Raucherin – kettenweise – musste sie lassen Tempo - das raffinierteste – und der singende Klang Herrin des Klaviermusizierens, ohne es zu wollen Allen helfen, wie sie allein es kann Armes innerliches Kind bleibt sie Rund um die Welt hoch gefeiert Gerechtigkeit seit immer ist ihr Motto Einsetzen sich für andere ist ihr ganzes Tun Rampenlicht scheu und überempfindlich Irrtümer nach Irrtümern ging es privat Chancen bekommen; Chancen weitergegeben Heißt es so bei ihr: Lebe und lasse leben!
letzter Beitrag von rhglicht, -
In Furcht verkleidet
| erstellt von Herodot79- 0 Kommentare
- 434 Aufrufe
In Furcht verkleidet Es ist dunkel und fehlt an Licht, Furcht steht geschrieben in Deinem Gesicht. Durch das Fenster seh’ ich draußen eine Mumie stehen, einen Vampir nicht beißen, aber gehen. Schön ist dieses Halloween, es klingelt – wir müssen nun zur Türe hin! Du als Zombie, ich als Skelett, mit unsren Freunden feiern, das ist nett. Süßes oder Saures wird es geben, wir werden nun als kleine Monster einiges erleben!
letzter Beitrag von Herodot79, -
Gilgamesch von Uruk
| erstellt von Herodot79- 1 Kommentar
- 507 Aufrufe
Gilgamesch von Uruk In Uruk wurd’ ein Monument erdichtet, über seine Mauern wird noch heut’ berichtet. Die Suche nach dem ewigen Leben – ist das der Sinn in unsrem Streben? Dein Name war es, der die Dauer fand, an den Ufern der Zeit – es rieselt ihr Sand. Auch in uns keimt ein Pflänzchen der Ewigkeit, Halt sucht es gegen den Strom der Zeit. Unsterblich dein Denkmal – Gilgamesch! Dein Keimling hat das Licht gefunden, das Gedächtnis der Welt hat sich mit Dir verbunden.
letzter Beitrag von Herodot79, -
Es ward Nacht und...
| erstellt von das A-- 6 Kommentare
- 621 Aufrufe
Wortkarg-kritisch die Betrachtung Injiziert des Pfeiles Gift Teufels Zunge der Verachtung Toxisch zwar, doch trifft sie nicht Gegengift im Nu zur Stelle Engelsanft ein Lied erklingt Es wird Tag und wieder Nacht und Mörderisch der Tod misslingt Überlebt aufgrund der Stimmen Lieblich schön in Schlaf gesummt Es wird Tag und wieder Nacht und Teufel weg - der Tod verstummt
letzter Beitrag von das A-, -
Fantasievogel
| erstellt von Freiform- 0 Kommentare
- 435 Aufrufe
Entfalte deine Schwingen steig hoch in die Lüfte suche vom Horizont worauf dein Blick fallen mag Wähle gut und schenke der Muse ein Flüstern damit sie mich Küssen will auf trocknen Mund Mich benetzt mit ihren Geschenken die durch meine Adern fließen zu dir Koste meine Werke lass sie dir schmecken und urteile hart wie sie munden Denn der Muse Kuss ist stets nur Anfang dein Blick prüfendes Ende
letzter Beitrag von Freiform, -
Silbenflug
| erstellt von Freiform- 5 Kommentare
- 655 Aufrufe
Meine Worte waren einst Liebe doch dann wandelten sie ihr Gesicht das Leben nahm mich in die Zange erdrückte mich mit seinem Gewicht Silben rissen auseinander und flogen fort im kalten Wind sie sangen noch ein letztes Mal bis ihr Echo leis verging Meine Worte waren einst Liebe und eroberten im Nu dein Herz als der Wind sie wieder frei gab erzählten sie vom Schmerz
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Unikat
| erstellt von tocoho- 0 Kommentare
- 480 Aufrufe
Ein jeder der Ins Leben geht, als Unikat die Zeit durchlebt. Warum genießen wir es nicht, das jeder einzigartig ist. Es wird kopiert und operiert, wird angepasst und gleichgemacht, der Werbung folgen und dem Trend, bis man sich selber kaum erkennt. Sei doch zufrieden, wie du bist, nur so, ein Unikat du bist. In Menschenmassen seh ich dich, weil du so einzigartig bist. Es ist ein Wunder der Natur, gibt es doch jeden einmal nur. tocoho Berlin 2019
letzter Beitrag von tocoho, -
metamorphose
| erstellt von Perry- 6 Kommentare
- 734 Aufrufe
beginnt das leben in einer gefrorenen pfütze aus der dich deine augen starr anblicken oder in einem brennenden busch aus dem eine stimme mit glühenden worten zu dir spricht ist die wiedergeburt ein sich türmender wellenkamm im reigen zwischen ebbe und flut sind ufer mehr als umkämpfte ränder von flüssen oder meeren im grenzbereich der naturgewalten schwingt in allem ein ewiges werk ist vielleicht das jucken am hals der beginnende wuchs von kiemen oder das kribbeln an den schulterblättern ein erstes zeichen wachsender flügel
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Probleme gibt es nicht
| erstellt von tocoho- 2 Kommentare
- 473 Aufrufe
Du sagtest, du hast ein Problem, kannst einfach keine Sonne sehn. Groß wie ein Stein, so grau und schwer, belastet dir dein Dasein sehr. Kannst nicht herum, nicht mittendurch. drehst dich im Kreise, immer fort. Der Stein erdrückt dich, macht dich klein, fühlst dich gefesselt und allein. Die Freunde dürfen es nicht sehn Probleme haben ist nicht schön. Schmeiss weg das Wort, Problem du nennst, ein Stein doch nur das Denken hemmt. Sag Aufgabe ,sag nicht Problem, dann wirst du alles besser sehn. Aufgaben gehen ans Gehirn und dieses lässt sich nicht verwirr´n. Denn wenn es…
letzter Beitrag von tocoho, -
Der Kuss Nahe der Lichtung am Teich mit den Farnen Dort, wo die Elfen Gedanken umgarnen Und lautlos entschweben, klärt sich die Sicht Auf Grund. Ich schließe die Augen Zerfall der Bedenken Für einen seligen Augenblick schenken Sich Himmel und Erde versonnen ihr Licht
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Fiur
| erstellt von kirtapcemen- 0 Kommentare
- 399 Aufrufe
Fiur; der Gefallene selbst, er flüsterte mir, jeder Gefallen sei, Lohn einer Sűnde, wer ist er denn schon, mehr lüsterner Hohn, denn bereit zu Taten, ich hingegen, bin Kűnstler ein Sohn, des Böhmer Waldes, mein eigen Feuer, brennt loh auch so, ohne euer Gnaden. Böhmc
letzter Beitrag von kirtapcemen, -
feedback jeder art Traurigkeit
| erstellt von tocoho- 1 Kommentar
- 457 Aufrufe
Traurigkeit Immer wenn ich traurig bin, setz ich mich am Fenster hin, lasse die Gedanken los, fliegen weit und fliegen hoch, in des Himmels Wolkenmeer, ach mein Herz, was bist du schwer. Tränen fließen, rinnen leise, durchs Gesicht, auf eigne Weise. Weine einfach vor mich hin, weil ich doch so traurig bin. Steh dann auf, geh wieder rein, morgen werd ich glücklich sein. Jeden Tag entscheide ich, bin ich traurig oder nicht. War heut traurig, habs genossen. Morgen , glücklich sein beschlossen. tocoho berlin 2019
letzter Beitrag von kirtapcemen, -
feedback jeder art Mein Wunsch
| erstellt von tocoho- 2 Kommentare
- 565 Aufrufe
Mein Wunsch Mein Wunsch sei, ich hätte derer zwei, damit ich einen kann verteiln, an die, die ohne Chancen leben, fern jeder Hoffnung, ohne Streben. Zu träumen und wünschen kennen sie nicht, weil Armut ihr Begleiter ist. Es braucht die Träume hin zum Wunsch, ein Mensch der träumt,der ist gesund. Ein Traum wird Wunsch, der Wunsch wird Tun und lässt uns fortan nicht mehr ruhn. bis unser Wunsch Erfüllung findet, der Preis dafür, ein Traum verschwindet. Drum sei bedachtsam was du wünschst , weil Wünsche vorher Träume sind. Mein Wunsch sei, das ich habe zwei , dami…
letzter Beitrag von tocoho, -
traum ist ein anderer ort
| erstellt von Perry- 5 Kommentare
- 536 Aufrufe
schaue ich in den spiegel öffnet sich eine tür sie fordert mich auf einzutreten ihr zur folgen ins lichtschimmernde nichts auf der anderen seite angekommen stehe ich mitten in einem see die füße beginnen zu wurzeln auf dem kopf sprießt schilf und in den händen halte ich rohrkolben auf dem wasser treibt ein selbstgebautes floß als mutters stimme mich nachhause ruft wate ich ans ufer wache schließlich schweißgebadet auf
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Unmut
| erstellt von tocoho- 2 Kommentare
- 625 Aufrufe
Unmut Es sind oft Menschen so gemein und brechen in die Seelen ein. Verwüsten, plagen, machen krank, so manche Seele hält nicht stand. * Der Arzt nennt es dann Depression. doch was verstehn die Ärzte schon. * Die Seele ist ein zartes Wesen, doch fegt man sie, mit rauem Besen, wird sie verletzt, wird schwach und krank, das sie sich nicht mehr wehren kann. * Der Seele Schmerz gemacht von Leuten, die ihren Ummut stehts verbreiten, ihn füttern, fördern, jubilieren, wenn sie den anderen traktieren. * Bist du gemein dann sehe ich, du hast Probleme sicherlich. Willst d…
letzter Beitrag von tocoho, -
Der Schimmelreiter
| erstellt von Herodot79- 0 Kommentare
- 403 Aufrufe
Der Schimmelreiter Es dämmert, die Nacht bricht ein, die Sonne ging unter, die Sterne sind mein. Ich blicke hinauf zum Sternenhimmel, sehe dort meinen goldenen Schimmel. Bereit ist er, in vollem Zaum, für die Reise in den kosmischen Raum. Die Sterne funkeln in unsere Richtung, auf dem Weg bin ich zur himmlischen Lichtung. Die Welt ist friedlich, so auch ihre Worte, an mich gerichtet, an kosmischer Pforte: "Kehr bald zurück in die irdische Sphäre, mit der Zeit erlebst Du die menschliche Schwere. Sie zieht Dich hinab zum vertrauten Boden, zur Stelle, von der Du Dich hast erhoben". Nahe komm ich an die Sterne, schon spüre ic…
letzter Beitrag von Herodot79, -
aufbruch zu den sternen
| erstellt von Perry- 6 Kommentare
- 792 Aufrufe
wale sind vom himmel gefallene schiffe in der tiefe ihrer großen augen liegt das tor zu fernen gestaden wer sich ihrem gesang hingibt wird mit ihnen ziehen jona reiste der sage nach drei tage lang im bauch eines wals nach ninive um gottes wort zu verkünden vielleicht bringen sie uns eines tages zu den sternen im traum seh ich einen der blauen aufsteigen schau wie er am mond vorbeifliegt und nach einer runde um die sonne kurs auf das sternbild fische nimmt
letzter Beitrag von Perry, -
Neue Ansprüche erdacht sich der Fußboden hohe Decke will er sein. Keiner soll auf ihn tratschen mit Pfoten am Oberlicht herrscht er allein. Was „die Mode streng geteilt“ kennt doch jeder, neu und alt. Wozu auf Dauer auf nichts bauen? Haben es erreicht auch die Frauen! Mit Boden ist es viel zu spät immer unterdrückt, wie es nun geht. Decke ist der Trend zum Turm und gekämpft wird mit Drang und Sturm. Von kleinen Steckdosen überwacht, soll er jetzt mal den Lüster halten. Lang genug hat er es sich so durchdacht: Oben ist sogar das Ein- und Ausschalten. Der Fußboden soll kontemplativ werden und von oben Geschichte schreiben. Die…
letzter Beitrag von rhglicht, -
feedback jeder art Das Schweigen kann gut zuhören und auf einem leeren Blatt steht viel
| erstellt von Sternwanderer- 4 Kommentare
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Das Schweigen kann gut zuhören - Auf einem leeren Blatt steht viel Die verstummte Sprache steht neben der Stille und singt für das Schweigen voller Inbrunst Sinfonien deren Noten sie in völliger Dunkelheit von dem leeren Blatt Papier abliest In einer sondergleichen Finsternis, die mit ihrem hellen Erstrahlen fremdfarbige Silhouetten in ihren Lichtkegel zaubert – nur erfühlt von dem irislosen Auge, dessen geschlossenes Lid das Geheimnis der Sinne sicher hütet © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Sternenraub
| erstellt von Herodot79- 4 Kommentare
- 622 Aufrufe
Sternenraub An der Straße im Morgenland in Richtung altem Samarkand, sah ich im Schatten der Berge, stehen am Weg weiße Zwerge. Ich kam näher, musste schließen, es sind wohl doch rote Riesen. Das Ganze, es erschien mir magisch, ich hoffte, es endet nicht tragisch. Abseits saßen sie an jener Stelle, wo sprudelte einst diese Quelle, heut ist dort nur noch ein schwarzes Loch, wo es auch noch nach Frevel roch. Als ich mich hab zu ihnen gesellt, wurde von ihnen die Frage gestellt: Sind wir nicht doch alle aus Sternenstaub? Still, sagte ich, dies ist ein Raub!
letzter Beitrag von Herodot79, -
memento mori
| erstellt von Perry- 4 Kommentare
- 639 Aufrufe
geht die sonne unter streifen wir uns das löchrige hemd der nacht über zerfressen von motten schützt es nur unzureichend vorm bleichen des mondlichts für uns ist es maske und kluft zugleich wenn wir in wilden nächten heulend jagd auf seelen machen die in rauen zeiten auf der suche nach erlösung sind dabei waren wir selbst einmal verirrte im dämmrigen die den weg ins jenseits nicht finden konnten weil sie erst noch ihr sündhaftes leben abbüßen mussten
letzter Beitrag von Perry, -
wer bin ich wo und wann
| erstellt von Perry- 1 Kommentar
- 557 Aufrufe
manchmal in einem traum treffe ich mich und wir tauschen geschichten aus über das was wir so erlebt haben wobei meine eher alltäglich klingen seine dagegen fantastisches besingen neulich reiste er mit einer karawane durchs frühe ägypten trank mit kleopatra einen perlencocktail später schlürfte er mit trillian einen ziggy stardust im restaurant am ende des universums erzähl schon was hast du gemacht drängte er mich schließlich ich bin stundenlang auf einer sandbank an der isar gesessen und habe steine ins wasser geworfen - wie ich dich darum beneide
letzter Beitrag von Perry, -
mondphasen
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
- 749 Aufrufe
wenn nicht zu sehen ist was eigentlich vorhanden bewegt es einerseits die wehmutsfantasie vielleicht nie mehr arm in arm im dunklen spazieren zu gehen andererseits schürt es die angst über kurz oder lang im blutroten schein auf einem dachfirst zu wandeln mit wölfischem verlangen in den abgrund zu starren ich bin kein geschöpf der nacht mir ist am liebsten das halbe licht am himmel unter dem sie mich fragt was hältst du davon uns gegenseitig zu wärmen
letzter Beitrag von Perry, -
Uns ward geboren
| erstellt von FraeuleinRabenfeder- 3 Kommentare
- 764 Aufrufe
Maria mit dem Kinde sitzt im Stall zu Betlehem und um sie fallen Bomben. Der Heiland ist gekommen und keiner bringt ihm Gaben. Die Welt wärd gern erlöst und hält den eig'nen Zünder. Der Heiland ward gekommen - Hosianna, Blut und Tod.
letzter Beitrag von FraeuleinRabenfeder, -
Marilyn
| erstellt von rf23shampoo- 3 Kommentare
- 614 Aufrufe
Marilyn Die Zwerge Fassten sich an die Nase rochen Die Schwärze Der darunterliegenden neun Höllenpforten Was für eine Drecksarbeit Nochmal würden sie nicht heruntergehen Sie würden streiken Eine Gewerkschaft gründen Ihr schwänze aus der Hose hängen lassen
letzter Beitrag von rf23shampoo, -
Großer Brand in der Lübtheener Heide
| erstellt von wundi- 3 Kommentare
- 635 Aufrufe
Der große Brand in der Lübtheener Heide O Loki, warum warfst du deine Fackel? Gras und Kraut brennen lichterloh, Odins Eiche steht in Flammen, Feuergarben steigen auf, ihr Qualm verfinstert Sols Antlitz! Asgard brennt, warum? Höre, o Mensch, was wirklich geschah: Einst lebten die Götter in Frieden, auf samtenen Sohlen wandelten sie über weichen Boden, auf den Lippen heilige Lieder und versunken in zeitlose Gedanken. Da zeugten die Asen und Wanen zahlreiche Nachkommen: Frigga gebar Odin, Hömdar, Hemodr und Bragi, Odin zeugte Vidar und Vali, Gyge gebar Hati und Skalli, Gerda und Freyr zeugten Fjolnir, und noch v…
letzter Beitrag von wundi, -
die Trommel schlägt im Takt mit Donner und Wind er trägt die Feder mit sich legt sie der Mutter sanft in ihren Schoß die Flöte spielt den klagenden Ton des Kojoten sein zauberhafter Klang flackert auf im hellen Feuer Bilder einer vergessenen Zeit die Rassel rasselt leise mit der Klapperschlange aus dunklen Wolken zieht sie den Regenguss der uns das Leben schenkt
letzter Beitrag von Kirsten, -
albtraum eines wetterpropheten
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
- 504 Aufrufe
beim versuch das klima am nordpol vorherzusagen schmolzen mir die worte unter den händen weg und ich strandete an islands zerklüfteter felsenküste beim ausdeuten der pulsierenden geysir fontänen als orakelbotschaften habe ich mir die finger verbrüht denn es gab kein gold am fuße ihrer regenbögen beim versuch den wolken über dem eyjafjallajökull weissagende gesichter anzudichten schaute ich mitten in sunnas feuerauge und schloss geblendet die lider
letzter Beitrag von Perry, -
der Wasserfall
| erstellt von Kirsten- 4 Kommentare
- 735 Aufrufe
Kaskaden von schäumend tosendem Wasser versprühn fallend Dunstwolken in der Luft die Wassermassen gleiten über Felsen des Wutes schiere Kraft langsam verpufft zerfließen in zarte Springbrunnen Schaumperlen hüpfen auf und ab um sich glitzernd zu verlieren ruhig sammelt sich das klare Nass Nymphen glänzen golden in der Sonne ihr leuchtender Schein nimmt mir fast die Sicht sie tanzen in dem Wasser mit Wonne wirbeln nasse Regenbögen ins Licht doch schnell verschwinden sie auf der Stelle sie haben mich am Ufer erspäht vibrierend strahlt das Licht in der Quelle am Badeplatz nur ein Lüftchen weht die Heil bringende Wirkung ihres Wesens…
letzter Beitrag von Kirsten, -
Ding-Gedicht
| erstellt von clara- 9 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
Das Wesen der Dinge ist das Ding an sich Aber wir sind mehr als Dinge? wir können denken uns auf Bahnen lenken und den Kopf verrenken Und doch drehen sich unsere Gedanken nur um Dinge Bis der Gedanke selbst das Ding ist um das sich die Dinge drehen Weil Dinge aus Dingen entstehen Und du bist das Ding du entstehst und vergehst ob mit oder ohne Gedanken
letzter Beitrag von Kirsten, -
Gesang der Lichtalben
| erstellt von Ydalir- 4 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Gesang der Lichtalben uns wispert es die klare Morgensonne gleich freundlich hellem Lurenklang ein Blätterrauschen so voll von Wonne zieht sich durch die nördliche Welt entlang Durch alle Lande zieht Freyas helles Lachen in jeden Winkel Albenheims so wollen wir nun eine heilige Huld an die Götter Asgards entfachen In heiligen Hainen da tanzen wir in feierlichem Reigen der stille Lobsang an die Aesir ist unserer Seelen eigen Was immer schön und edel sei das werde in uns, durch uns in allen Wäldern, in allen Götterhallen in diesem Tanz auf ewig licht und frei.
letzter Beitrag von Ydalir,