Mythenreich & Fantasie
Mythologisches und Dinge welche die Fantasie zum Rauchen bringen
1.196 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Das Märchen über Marie
| erstellt von Elena Schamber- 1 Follower
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Es war einmal ein König im Königreich. Er war steinreich. Er hatte viele Söhne und Töchter, Die er gerne mochte. Am liebsten hatte er die Tochter Mariechen gern. Sie hatte einen weichen Kern. Sie blieb nicht lange von ihm fern. Für ihn war sie wie ein Himmelsstern. Marie war alles in allem sehr modern. Sie gehorchte ihrem Vater, ihrem Herrn. Mariechen sprach standesgemäß mehrere Sprachen. Kaiser Karl der Große wurde bestattet in Aachen. Einmal wurde Marie von einem Ritter entwendet. Er war von ihrer Schönheit geblendet Und wollte sie schänden. Das konnte sie zum Glück abwenden.
letzter Beitrag von Elena Schamber, -
feedback jeder art morgenfantasie
| erstellt von Perry- 2 Follower
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morgenfantasie schatten huschen über deine augen schlagen punkte und striche mit den lidern doch die morsezeichen verhallen wie entfernte echos am offenen fenster fliegt ein vogel vorbei es riecht nach feuchtem sand und du fragst mich ob ich weiß dass krähen schwarze möwen sind bald geht die sonne auf lass uns barfuß zum strand laufen dann können wir sehen wie sich im morgenrot die farbe ihres gefieders ändert morgenfantasie (Music_jeronimomurguiag - Sundown from Pixabay).mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Nur noch Wind
| erstellt von Dionysos von Enno- 3 Follower
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Die Flügeltüren raunen ihm entgegen Das Gold das keine Gnade kennt Verflochten mit den marmorschweren Stelen Giganten haben diese Türen in das Tor gestemmt Das Auge ist längst abgrundhaft geworden Eingestürzt und für die alte Hoffnung blind Die Hoffnung alles könne sich noch ordnen Und er er wäre wirklich seines Vaters Kind Der Vater der im Lichte sitzt im Glanze Die Krone in den Händen schweigend wiegt Das Angesicht entrückt als wenn er tanze Wie ein Gedanke leicht verfliegt Scheint er längst eingeschmiedet in den Kranze Ein eingeflochtenes Totenlied So tritt der Sohn in da…
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art ein häuschen in den wolken
| erstellt von Perry- 3 Follower
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ein häuschen in den wolken heute baue ich mir ein haus aus gedichtzeilen gleich vorm eingang platziere ich eine veranda mit einer bank auf der die seele baumeln kann im erdgeschoss lässt es sich gemütlich wohnen aus der küche duftets deftig nach speck mit bohnen als nachtisch gibts himbeereis mit sahne den finsteren keller lasse ich weg dafür steht unterm dach ein himmelbett und lädt zum träumen ein morgen lege ich einen garten an ein häuschen in den wolken (Music_Dream-Protocol - Asleep in the Clouds from Pixabay) 5.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art NEU
| erstellt von Unbekannt03- 1 Follower
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Der Bordeauxrote Maybach rollt durch die Straßen An einem bitterkalten Maitag fliegen Fäuste und brechen Nasen Es heißt folge dem weißen Hasen und beende dein versklavtes Dasein Du erwachst schlüpft in die betagten Clarks rein und macht dich auf den Weg zu Arbeit Kurz wunderst du dich über das von dir geträumte Als eine Reihe von grünen Codes die Straßen säumte du in ein Auto gezogen wirst und eine Dame über dich beugte
letzter Beitrag von Ruediger Bernhardt, -
feedback jeder art Der stille Weg
| erstellt von Denios- 1 Follower
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Und so wanderte ich durch die Nacht Bewunderte all diese Pracht Der Himmel schien zu leuchten schön Als hätten Chöre ihn besungen Und diese Nacht umschlungen Wenn singen in den himmlisch Höhn So wanderte ich in die Stille Und brauchte fest mein Wille Sonst kommst du ab vom rechten Pfad Der viele Hindernisse birgt Doch reines Leben ziert Wenn du befolgest was Er sagt Finden musst du ihn alleine Wenn du mir folgst in seine Gegenwart die du erkennst In Geborgenheit und Wärme Fernab von all dem Lärme Wenn du die Sünden all bekennst Doch fürchte nicht die große Schmac…
letzter Beitrag von Denios, -
feedback jeder art Consolatrix afflictorum
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Die Erde tut Buße dunkel und schwarz Stürzt geronnenem Blut gleich wulstig das Harz aus den stöhnenden lallenden Bäumen Und die Sünde wischt sich den Mund mit den Säumen des Büßergewands Zum Kuße waren die Kiefer gespannt Zu küssen die Wunde des vergifteten Lands Die kam mit der Schlange in Schatten gewandt Und in Fieberträumen klang wie Gesang Das kochende Schäumen des Atems der Schlange Die Sünde an der die Büßerin krankt war doch bloß ein kleiner Biss in die Wange So klein, so fein Als sei er nur Trug und so wirkte lange in ihr der Spuk Und das…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Desdemona
| erstellt von Kunstersatz- 1 Follower
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In einer sturmumtosten Nacht, bot sich meinem sterblich’ Blick, ein Schauspiel solcher Pracht, gar göttliches Geschick; Saß auf einer Klippe droben, ihr Leib aus Nacht und Finsternis, Haar aus Sternenlicht gewoben, die Stimme süße Bitternis; Trug ihr Leid dem Monde dar, solch Klang noch nie vernommen, den sie schaudernd dort gebar, als sei ihr alles Glück genommen; Zitternd schritt ich her zu ihr, sie schien so zart und so verletzlich, doch als der Blick sich hob zu mir, war sie eisern und entsetzlich; Schrecken ergriff mein Herz, Lippen weich und Schierlingsbitter, aus Krallen blühte heißer Schmerz, …
letzter Beitrag von Kunstersatz, -
feedback jeder art Frauenschicksal
| erstellt von Sidgrani- 3 Follower
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Rapunzel erbleicht und schaut stirnrunzelnd raus, tief unten, da drängeln die Zwerge, sie zogen bereits ihre Beinkleider aus, ihr stehen die Haare zu Berge. Und hinten, da warten auch Moritz und Max auch schon ohne Hosen, und das ist kein Flax. Schon wieder wird’s Zeit um zu f……! Rapunzel verzagt, das geht wirklich zu weit, doch kann sie den Turm nicht verlassen. Da hört sie, wie auch noch der Prinz nach ihr schreit, ihr Dasein beginnt sie zu hassen. Sie seufzt und nach unten entrollt sie ihr Haar und denkt kurz an früher, wie schön es doch war, doch nun gilt’s, die Hosen zu flicken.
letzter Beitrag von Sidgrani, -
feedback jeder art Des Ritters Ross
| erstellt von Denios- 1 Follower
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Des Hofes hoher Schatten Fällt herab auf des Ritters Rappen Mit Stolz und Pracht Trägt er des Ritters schwere Last Es ist der langersehnte Tag Der Schicksale entscheiden mag Des Ritters größter Ruhm Soll auf des Königs Tochter ruhn Der Tag des Tjostens hat begonnen Doch des Ritters Ross hat wie benommen Des Gegners Hengst wahrgenommen Verwundert und voll Sorgen Schreit das Ross voll Angst Sein Bruder trägt des Gegners Last Und hat schon etlich Narben Schon früher wie ein Herz und Seele Die niemals kämpften und verhelten Ihre treue zueinander Die kein Knech…
letzter Beitrag von Denios, -
feedback jeder art Hephaistos Unheil
| erstellt von Somnus- 1 Follower
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Aus Chaos entsteht Gaia Tartaros, Nyx Eros und Erebos Schatten umschließen Nyx, Boden und Gaia Unterwelt und Tartaros Teil der Finsternis ist Erebos und die leuchtende Liebe erhielt Eros Zeus mit Zepter, Blitz und Donner Poseidons Dreizack tief im türkisen Meer Aphrodite Ausdruck von Sinn und Sinnlichkeit Apollon begabt mit Kunst der Poesie Nun Hephaistos - Schmied der Frau ohne Flora Die bedauernswerte Pandora Aus Lehm geschaffen, doch atemberaubend Epimetheus trotz Warnung auf Glück vertrauend Ihre Hochzeit wird vollzogen - Wer wurde wirklich betrogen? Pandora ohne Wahl …
letzter Beitrag von Ruediger Bernhardt, -
feedback jeder art Odysseus im Kampf
| erstellt von Pandit- 1 Follower
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Das Meer fletscht die Zähne, hin und her! Gegen dich sind aller Länder Pläne. Gegen dich ist Troja leer. Auch wenn dich Winde treiben Tausend Und Tausend mal zurück. Auch wenn dir Glauben Wellen brausend, Lebens grausend! Giebt mal nur Pech, nur Pech und mal nur Glück Das größte Glück, des Irrens Glück! Als er irrte!
letzter Beitrag von Pandit, -
feedback jeder art gezeitenlos
| erstellt von Perry- 2 Follower
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gezeitenlos neulich träumte ich teil des meeres zu sein abzusinken bis auf den grund und durch tangwälder zu streifen gezeiten waren nur an der neigung der grünen wände zu erahnen das klippenrauschen der brandung drang wie der klang eines streichorchesters an mein inneres ohr ich glaubte la mer von debussy zu erkennen dirigierte mit ausholenden armen auch wenn es nur nächtliche fantasien waren fühlte ich mich doch unendlich frei und geborgen ließ mich einer amöbe gleich in der strömung treiben rollte über den meeresboden gezeitenlos (Music_Ashot-Danielyan-Composer - la-mer from Pixabay) 2.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Der Wanderer in Mönchsgewand
| erstellt von Anaximandala- 2 Follower
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Sag mir, Jesus Pantokrator, der du ohne Sünde lebtest, wie kam es, dass du schon lang vor uns nach Ihm voll Sehnsucht strebtest; der dir Vater, dem du Sohne, warst, der Eine ohne andres alles seiend keine Krone trägt und mönchischen Gewandes Seelen mit der Sterne Funkel, Herzen mit der Liebe Schein, Augen mit der Kraft die Dunkel- -heit durchdringend dann den Schein überwindend klar zu sehen, uns ein drittes Auge schenkt, klaren Blickes zu verstehen, wie der Wind weht, wo er schwenkt, zu erfüllen. Der er kniend karges Brot erbettelnd, leise, durch die Welt ganz friedlich ziehend, lächelnd blickt…
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art Türme in der Nacht
| erstellt von EndiansLied- 2 Follower
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Als die Drachen kamen Mussten wir den Regen aus Eis rufen Um ihr Feuer zu bändigen Und sie vom Himmel zu holen Der Regen fällt noch heute Und zwingt uns zu einem Leben unter der Erde Doch vor der Verbannung Sandten unsere Weisen die Rakatirim aus Um das Licht zu bewahren Die Rakatirim sind Helden alter Zeit Die die Fähigkeit haben Energie zu bewahren und als Licht aus ihren Körpern auszustrahlen Sie kämpften gegen die Drachen Und nahmen ihr Feuer in sich auf Sie zogen sich zurück als wir den Regen riefen Denn sie konnten die Drachen nicht töten Und so dienen sie uns heute Als Wegweiser im …
letzter Beitrag von EndiansLied, -
feedback jeder art Rungholt [ Sand ]
| erstellt von Pandit- 1 Follower
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Steife Brisen aus Groll und Graus Wollen heut wieder gar nichts missen Grolln schon auf Kokos Kissen Glauben dass König Maus... Tanzet im feuchten nassen Grün, Tanzt Welt zum feuchten nassen Dünn Weil aus den Flüssen fleuch, ja fleuch Weil aus den Bächen geuch, ja geuch Die Letzte Zeit voll Mühen, Die Letzte Zeit voll Mühen!
letzter Beitrag von Pandit, -
feedback jeder art Aeneas bei Dido
| erstellt von Pandit- 1 Follower
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Das Schicksal nur ein Rad, ein Rad Ach Vadetekum hilf`! Ja, was sich liebe, das sich nack`, sich plag! Vergiss die Peitsche nicht! Wir reiten, reiten durch die Welt, im Wein! Die gut zum Schein! Wenn alter Troja Trutze fehlt, allein Vor Welt die böse will uns die rein! Die Liebe findet ihren Weg, den Hag! Wenn Liebe Zeus besiegt! Die Lieb alles Weise mag nur mag! Und sich in Armen liegt, in Sänften liegt, in Wüsten liegt! Der Held und die Erbauerin Karthagos!
letzter Beitrag von Pandit, -
feedback jeder art Stella matutina
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Der Zauber erster Stunden liegt noch auf der Welt, als er ins schwarze Dunkel fällt; brennend durch die Himmel schnellt, aufschlägt und in einem Feuerball zerschellt. Die Sehnsucht voller Wunden. Die Liebe hatte ihn doch ausgefüllt. Wieso quält sie ihn denn bloß so sehr. Jetzt, wo er abkühlt, dunkel wird und leer; die Schwere ihn befällt, ihn grausam nah am Boden hält. Wie lange ist der Sturz schon her. Wo ist das Licht. Der Herr, der alle Lichter sehr liebevoll in seinem Augenaufschlag hält. Wo ist der Geist über dem Meer. Und …
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Ulysses verbrennt Troja / Ulysses gegen Gott
| erstellt von Pandit- 2 Follower
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In des Wogen Meeres kältest Wellen, Rallen Winde hin und her! Weil der Duft will Gott befehlen! Stolz befehlen, Tönend wie die Nymphe schwer! In des Weltathems größten Wellen Glauben Männer nur an Glück, Odysseus will Sterne zählen, Götter zählen Und nach Ithaka zurück, zur Frau zurück, zum Sohn zurück, zum Leb`n zurück! --------------------------------------------------------------------------------------------. Ulysses befehlt dem Wind Weil ein Gott will Sterne zählen, Weil ein Gott glaubt nur an Glück! Muss ein Mann zur Frau zurück! Weil in längst entzählten Wellen. Winde bel…
letzter Beitrag von Pandit, -
feedback jeder art Achilleus und Patroklos
| erstellt von Dionysos von Enno- 3 Follower
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Tot liegt der Geliebte im Geschmeide. Warm ist sie noch die weiche Wange. Gülden das Haar, doch rot die Spange, die den zerrissenen Mantel hält. (Rot vom dunklen Blut) Die Scham gesprengt. Die Scheide, die um das Xiphos gesellt, zerschellt; das er ihm dereinst angereicht. Und war sehr zärtlich, schüchtern fast, der Held in seiner Liebesweis gewesen. Vielleicht zu leicht schloss er die Hand um seine. Patroklos hat gelacht, des Helden Handgelenk gefasst, zärtlich entlang der Narben: Was ists Geliebter, was dich quält ? Achilleus hatte aufgebracht gebellt: Das Darben, dich…
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Der Drachenzahn blinkt hell und magisch
| erstellt von asphaltfee- 5 Follower
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Der Drachenzahn blinkt hell und magisch Der Drachenzahn blinkt hell und magisch im Maul des Drachen Gwendelur, und viel zu oft endet es tragisch, folgt man der Drachentatzenspur. Im Maul des Drachen Gwendelur - so landet mancher Held als Fressen, folgt man der Drachentatzenspur, die dorthin führt, wo er gesessen. So landet mancher Held als Fressen, der folgte Gwendelurens Fährte, die dorthin führt, wo er gesessen, im Drachenmagen samt dem Schwerte. Der folgte Gwendelurens Fährte, verschwand für immer und auf ewig im Drachenmagen samt dem Schwerte, floh er zu langsam und behäbig. …
letzter Beitrag von asphaltfee, -
nur kommentar Felsenfest
| erstellt von Kunstersatz- 2 Follower
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Sie stehen ohne Regung, felsenfest, Zinne und Giebel heißen ihr Nest, dort halten sie ihre rastlose Wacht, von Morgenfrüh bis tief in die Nacht; Graue Eminenzen, Richter aus Stein, eingeschworen auf Häusergebein, Könige wie Bettler, arm wie auch reich, vor ihnen ist ein jedermann gleich; Nichts entgeht dem leeren Blick, erkennen ein jedes Missgeschick, teuflische Fratzen, voller Hohn, dem Frommen Warnung, dem Sünder Lohn; Der Vater ist Fels, die Mutter zu haus, Burgen und Kirchen tragen sie aus, mit Staub und Schatten sind sie verwandt, nichts hat je ihre Liebe gekannt;
letzter Beitrag von Kunstersatz, -
feedback jeder art Die Arbeiter im Weinberg
| erstellt von Cornelius- 2 Follower
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(nach Matthäus 20:1-16) Wo die reichen Reben ranken, lebt in selbst gesetzten Schranken ein bisweilen ungestümer, frommer Weinbergeigentümer, dessen Pflanzen üppig sprießen. Will man ihre Frucht genießen, muss man sich mit Pflege mühen, mag die Sonne noch so glühen. Also geht er nun spazieren, ein paar Leute rekrutieren, wie sie sich am Marktplatz tummeln, um den Alltag zu verbummeln: "Für die Pflege meiner Reben will ich euch Belohnung geben. Einen silbernen Denar zahl ich netto und in bar." Willig folgt die kleine Gruppe ihm auf seine Hügelkuppe, …
letzter Beitrag von Tulpe, -
feedback jeder art Ulysses auf dem Meer
| erstellt von Pandit- 2 Follower
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Das Meer fletscht die Zähne und stürmet gegen Zeus, Gegen dich sind aller Länder Pläne Gegen dich all Wellen fleus. Wenn alle dich verloren glauben, Und längst vergessen gar. Wenn Zeus schickt nur noch Griechen - Tauben, Gifte - Trauben! Und endlos Plagen Jahr für Jahr, ja Jahr für Jahr, ja Jahr für Jahr. Als er irrte!
letzter Beitrag von Pandit, -
feedback jeder art Jesus in der Wüste
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
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Nachthimmel über ihm, Kälte umher. Die Wüste hat ihn eingekreist: Erbarmungslos und raubtiergleich. So sehr spürt ihn die Schwärze, die er von sich weist, riecht seinen harten Tagesschweiß. Und schwer kriecht sie ihm in das lachhaft helle Oberkleid. Darunter ist er menschenleer, verdunkelt, fürchterlich allein. Der Hunger in ihm, übermächtig, ist das Weisen jetzt zu enden. Es raunt ihm zu, es munkelt. Will an die Dunkelheit verschwenden, ihn, der er doch gehen soll ins Licht. Lass fahren. Lass das dunkle Flüstern ein: Mach Brot aus diesem Stein. Und lacht: Du musst so furchtbar hun…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art David [ Brot ]
| erstellt von Pandit- 2 Follower
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Liebe den Feind, wir er sich selber tat! Lass dich rauben vom Räuber! Ach, was ist der Räuber Rat? Das Kind hörts und tut`s und tut`s und glaubt dem Brot Das Kind hörts und tut`s und tut`s Und nennt sich Gott Ja, Opfer - Gott! Ja, Götzen Gott. Ja, wahrer Gott. Ja, Melek* hinfort. *Melek: hebräisch. König. Der wahre Götze Israels!
letzter Beitrag von Pandit, -
feedback jeder art Ritter Kunos Hochzeit
| erstellt von Cornelius- 5 Follower
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("Jugendsünde" aus dem Fundus) Kuno ist ein Mann von Adel, furchtlos, ohne Fehl und Tadel. Doch in seinem Lebenslauf tut sich eine Lücke auf, denn es fehlt zu seinem Glück noch ein echtes Heldenstück. Hierzu fehlt in alter Zeit selten die Gelegenheit. König Bartel hier im Land gibt durch Herolde bekannt: Einem großen grünen Drachen solle man den Garaus machen. Träfe man das Tier im Herzen, leuchteten die Hochzeitskerzen. Mit Prinzessin Elsas Hand winke noch das halbe Land, steuerfrei und zu vererben. Bitte bald sich zu bewerben! Kuno sucht nun abzuwäg…
letzter Beitrag von BpunktMpunkt, -
feedback jeder art Omen
| erstellt von Adventure- 1 Follower
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Der Strom des Blutes weiß vom Atem Odem ruht im Zweig des Schlages Rote Fluten zeichnen Tage Monde suchen weite Bahnen Ohne Fuß in seichten Armen Lohnt der Fluten Kreise tragend Wo Monsune reißend blasen Omen suchend, dreißig Raben Tonlos wuchert weiße Saat Im Schoße zu der Zeit und zarte Rote Blumen reisen atmend Hoch zum Fugenscheine, rasend Oben suchend zwei der Raben Tote Glut bereist das Schwarze Ohen Gutes, weiß vom Tage Ohne Fuß, im Weiß des Atems Omen Vom Boden bis zum Mondlicht Omen Dort, wo die Lichter wohnen Des Atems Zeit, das Blut der Monde Tage heißer Gluten Brodeln Raben, Schweigen, Ruh der Tot…
letzter Beitrag von Adventure, -
feedback jeder art Im Heiligen Wald
| erstellt von Adventure- 1 Follower
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Wähle dein Schicksal und wähle es weise Bestehe im Winde, erlebe die Reise Der ewigen Inbrunst des Lebens im Zeichen Der Seele, dem inneren, strebenden Einen Beweg blind die Finger im ewigen Schein um den Weg deines Schicksals zu sehen sanft greifend Und zähle die Sinne um ewig zu bleiben Nun wähle dein Schicksal und wähle es weise Im heiligen Wald Wähle dein Schicksal und wähle es weise Der See wird im Winde der Seele zum Teich, weit weit Jenseits des Himmels, so bete im Schein aller Ewigkeit, wissend im Nebel der Geister von Schwebenden Inseln im Jenseits und Weisheit Die bebende Stimme des ewigen Eins, sie Begegnet dem …
letzter Beitrag von Adventure, -
feedback jeder art Saul
| erstellt von Pandit- 2 Follower
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Nicht dass du den Götzen umwirfst, den Götzen Gott. Dass du den Götzendiener umwirfst. Der glaubt Götzen aufs Wort. Das was der Diener Gott verzeiht, verzeiht Für Kupfer - Gold, Das was dir David lässt im Streit, im Streit, für purpur rot, fürs Schaubrot, fürs Götzenbrot. Der erste König zu Israel!
letzter Beitrag von Pandit, -
feedback jeder art Endlos
| erstellt von Adventure- 2 Follower
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Endlos, die Schatten im Reiche des Dunklen Es endet nichts, alles ist Teil eines Wunders Vom gänzlich entflammten urheiligen Wunschtraum Gar restlos entfacht, all die Reisen des Funken Zig Hände aus Schatten, sie greifen verwunschen Nach endloser Macht in den Weiten der Wunder Nichts endet, umfasst gar die Kreise des Wunsches Ein Engel des Schattenreichs weiß von der Stunde Der Quell aller Kraft, er verheißt frohe Kunde Von endloser Anmut des Eins und dem Funken Acht Wände aus Flammen vereisen im Wunschtraum Des Engels und fast will er greifen das Wunder Im endlosen Glanz aller Reisen die Brunst Tief im brennenden Kalt all des Eises versunken D…
letzter Beitrag von asphaltfee, -
feedback jeder art Insel
| erstellt von Adventure- 1 Follower
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Es funkelt und scheint in den Sänden der Zeit da Das Wunder von einer unendlichen Reise Im Dunkel des Seichten die Schwelle zur Heimat Im Munde der reißenden Wellen ein Zeichen Versunkene Eilands am Ende des Seins da Das Runde des Eins in den Händen der Weiten Der Duft der See, Freiheit, der Welten Geheimnis Der Wunsch tief in eisigen Ländern verweilend Im Munde des Reichs der Gewässer das Eine und Luft voll Salz weiß vom Pfad rechter Gezeiten Ein Funkeln verheißt im schier endlosen Schein des Monds Wunder im Weiß, tief im Hellen die Zeichen Im Mund des Blaus zeichnet der Weltensaum Reisen Die Wunder der Weiten, sie brennen im Reiche Es funkelt…
letzter Beitrag von Pandit, -
feedback jeder art Kinderbuchdrache
| erstellt von Adventure- 1 Follower
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Kinderbuchdrache, die Welt, sie ist dein In den Himmeln gemacht, ist dein endloser Schein Tief im Schicksal erwacht, bist du schnell in den Weiten Und singst in unfassbarer Helligkeit leise Das Licht an sich, Drache unendlich das Eins Deiner Stimme, sie hallt bis zum Ende des Seins Flieg hoch, Kinderbuchdrache, der Welten Geheimnis Im Winde, du altes und brennendes Heiligtum Drache Aus der Liebe an sich Des Himmels Wiege Traum allen Blaus Kinderbuchdrache, flieg hoch bis zur Sonne Ins Licht, in die Flammen, dein Odem aus Wolken Die Schwingen aus Land und dein Rot hat begonnen Vor Schicksal im Glanz eines tosenden Donnersch…
letzter Beitrag von Adventure, -
feedback jeder art Pandit
| erstellt von Pandit- 1 Follower
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Ein Gelehrter alter Dinge, Einer der zu lehren weiß, Kreiseltänze auf der Klinge, Kreiseltänze nur im Kreis. Ein Gelehrter Gott ergeben! Ein Belehrter gut. Und der lehrt Veden schweben, schweben, schweben Schweben voller Trud, Als Tänze Drud, als Lopfen, Drud, als Schmerze Drud! Ein Gelehrter alter Dinge!
letzter Beitrag von Pandit, -
feedback jeder art Sternenstaub
| erstellt von curd belesos- 1 Follower
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Sternenstaub Gedankenreich verfasse ich oft Zeilen, wenn mir der Abend still den Tag beendet und sie mir lange noch im Kopf verweilen, bevor mir Hypnos seinen Tiefschlaf sendet. So will ich nun mit festem Herzen sagen: Egal womit die Nornen mich bedenken, ich werde ungebeugt mein Schicksal tragen, denn ich bin frei und lasse mich nicht lenken. Es wurde durch Ovid schon festgeschrieben: Auf Erden kann nichts ewiglich bestehen, auch wenn die Menschen gerne davon träumen. Die alten Götter hat man längst vertrieben, und was man heute glaubt, wird auch vergehen, denn wir sind Staub nur in bestirnten Räumen. © Curd Belesos
letzter Beitrag von curd belesos, -
feedback jeder art Licht
| erstellt von Adventure- 1 Follower
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Bring mich zum Licht hinterm Ende vom Himmel Zur Stimme des Schicksals, zu Sänden, die schwinden Im Sigma des siebten der Engel Geschichten Vom Nichts bis zum Glück von unendlichem Bildnis So bring mich zum Licht hinter Engelsgefilden Ein Riss im Gebilde der Länder des Lichtes Es singt die Gewissheit von Stränden des Himmels Die Stimme des Willens spricht Bände im Winde Die Wünsche der Inbrunst der Welt sind bestimmt In dem Sinn, den das Schicksal benennt, es beginnt Alles in einem pünktlich verbrennenden Lichtfall Erfüllt, wenn das Himmelland sechzigfach nichts tut Der Lichtpfad erklingt in den Wellen der Stimmen Als güldenes Nichts, bis die Eng…
letzter Beitrag von Adventure, -
feedback jeder art Rungholt
| erstellt von Pandit- 1 Follower
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Steife Brisen, ball Groll und Graus! Ich will es nun genau wissen, Welt will es nun genau wissen! Gott kann zu Kokos - Kissen Held muss zu König Maus. Tanzend im feuchten, nassen Grün. Wenn aus den Flüssen fleuch, Ja, fleuch! Die letzte Zeit voll Mühen. Die letzte Zeit voll Mühen. Dem versunkenen Inselreich.
letzter Beitrag von Pandit, -
feedback jeder art In New Orleans
| erstellt von Pandit- 1 Follower
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Acht Ohren - Und fünft Ton im Buzzing out! Die Welt war stumm, das Sax war dumm, Orleans war laut. Ich spielte mit den Ohren Saxophone. Zehn Mal traf ich den richtigen Ton. Fünf Mal man klatschte mir Welt Applaus, Ach, was sind Noten, ich spiel mit jeder Hand die sich geboten Auf Teufel komm raus, Auf Tradition komm raus, Auf jeder Narr komm raus!!
letzter Beitrag von Pandit, -
feedback jeder art Gedankenreise
| erstellt von Vetula- 1 Follower
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Sanft streichelt mich der Wind die Sonne küsst mich zart die Augen schliesse ich geschwind geniesse Liebkosungen dieser Art mein Geist wird frei die Gedanken fliegen fort und wie durch Zauberei bin ich an einem fernen Ort ich öffne meine Augenlieder bin noch ganz entrückt langsam kehren die Gedanken wieder in das Hier und Jetzt zurück
letzter Beitrag von Vetula, -
feedback jeder art Genkaidon
| erstellt von Adventure- 2 Follower
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Vergessene Welten im Auge des Engels Entfesselter glänzender Saum alles Schlechten Die endlose grellweiße Aura des Helden Gesänge vom Hellen, vom Traum, eine Welle Verlässt, tiefschwarz schnellend, die Augen des Engels Der Held hält die Rechte hoch, tausende Welten Durchbrechen die Welle, der traumlose Engel Hebt schnell beide Hände hoch, Raum biegt sich ächzend Genkaidon Land alles Heiligen Vergessene Welten im Auge des Helden Die endlose grellweiße Aura des Hellen Sie brennt bis zum bläßlichen Haupte des Engels Gesänge der Welt und vom Traum, sie bekennen Sich gänzlich dem glänzenden Blau und verenden Die Hände des Helde…
letzter Beitrag von Stavanger, -
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Abstieg, eines Straftäters, in die Unterwelt! Und plötzlich stand er da, im dunklen Steingang. Das Erdenwasser tropfte auf ihn nieder. Gerade war er noch im Welteneinklang, nun fand er sich in einer dieser wieder. Obwohl er Finsternis als Gott verehrte und oft das Licht von Docht und Birne nahm, ergriff ihn Angst, die jeden Schritt erschwerte den er den Nebelschwaden näher kam. Durch Dampf und Schwüle strahlte aus der Tiefe, ein Schein der jene Stiege für ihn fand, der seine Ansichtsweise, seine schiefe, mit einem Platz für diesen Blick verband. Er stieg hinab, geplagt von den Bedenken, als …
letzter Beitrag von Alexander, -
feedback jeder art Glauben
| erstellt von curd belesos- 2 Follower
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Ich will an meinen Glauben halten Nichts kann den Schmerz in meinem Herzen lindern, es ist allein, in Trauer, gramerfüllt; mein einzig Kind mit Leinentuch verhüllt nahm sich der Tod, ich konnte ihn nicht hindern. Doch will ich mich an meinen Glauben halten, treu hoffen, dass ihm Gnade wird gewährt, so, wenn mein Kind zum Himmel dann auffährt, will zum Gebet ich still die Hände falten. Ich werde mich vor meinem Gott verneigen, voll Liebe ihn in tiefer Demut loben, ihm meinen Dank für seine Güte zeigen. Auch wenn um mich des Lebens Stürme toben, hör ich doch sein verheißungsvolles Schweigen, weiß so mein Kind geborgen bei ihm d…
letzter Beitrag von curd belesos, -
feedback jeder art Saum
| erstellt von Adventure- 1 Follower
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Der Wind, er weht durchs Reich der Toten Schimmer lebt im Weiß des Mondes In der Seelen Schein das bloße Licht der Ewigkeit, ein Omen Schicksal regt sich leicht im Mondlicht Sichtbar strebt als eins der Odem Bis des Lebens Fleisch zu Boden Sinkt, ins Beet der weißen Rosen Der Saum des Blaßblauen im Traumland Im Himmel tanzen tausend Engel Blind in alten Traumgesängen Stimmen aller Zauberwelten In sich sanft, vom Haupt der Engel In die Nacht, ins Grau des Endes Klingen, an den Raum der Sände In dem Land aus Augen brennend Licht leicht kraftvoll blau verendet Der Saum des Blaßblauen im Traumland
letzter Beitrag von Adventure, -
feedback jeder art Der Bärentöter
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Das Licht an den Händen: Er wischt es ab,- Er will Nacht. In der Nacht soll es enden. Das Tier muss endlich verenden. Er hat den zwielichtigen Tag durchwacht. Auf der Lauer gelegen. Erst Schnee, dann Sturm, dann Regen. Die ganze aufgeregte Himmelsschlacht verlacht. Einmal kam ein Reh. Das hat er tot gemacht. Es liegt da. Aufgerissen bei den Wegen. Für das Tier, das er so lange jagt, hat er einen letzten Weg erbeten; nicht zu verenden. Ihm dies eine Mal begegnen. Er hat das erste Mal gewagt, zu beten Der Bär ist groß, er weiß. Sein heißer Schweiß hängt an den Winterbeeren. Er sucht ihn…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
nur kommentar Zwei Beispiele...
| erstellt von BernkastelBerlin- 2 Follower
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Zwei Beispiele, die eng miteinander zu tun haben. Erstens: Kinder, denen man jeden Willen lässt, wird vollkommene Selbstständigkeit vorgegaukelt. In Wirklichkeit sind die Kinder ganz konkret abhängig von den Erwachsenen. Ein Erwachsener kann eventuell alleine überleben, ein Kind nicht. Zweitens: ein Erwachsener, der nur nach seinem spontan wahrgenommenen Willen lebt, bildet sich ein, vollkommen selbstständig zu sein. In Wirklichkeit ist er aber immer und überall abhängig von Gott. Gott hat bei den Tieren ein Symbol der absoluten Selbstständigkeit gegeben. Den Instinkt. Mit Hilfe des Instinkts agieren Tiere niemals falsch. Dem Menschen aber ist es gegeben, imme…
letzter Beitrag von BernkastelBerlin, -
feedback jeder art Ewigkeit
| erstellt von EndiansLied- 2 Follower
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So sprach der Herr zu Jona Dem Diener den er erwählte So sprach der Herr zu Jona Die Geschichte die die Bibel erzählte Im komplexen Kerzenschein Soll unsere Sünde vergeben sein Durch Rituale und viele Verse Die Predigt die der Pastor lese Doch es gibt nur ein Gebot Dass ist das Gebot der Liebe Es führt uns aus der tiefsten Not Ein Quell der niemals versiege Und folgen wir diesem Gebot nicht Dann ist alles andere vergebens Dann scheint in unserem Herzen kein Licht Und die Geschichte unseres Lebens Ist getaucht in Dunkelheit Und Gott weint in der Einsamkeit Den…
letzter Beitrag von EndiansLied, -
feedback jeder art Der barmherzige Samariter
| erstellt von Cornelius- 3 Follower
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(aus dem Fundus) Von und nach Jerusalem führt ein Weg, recht unbequem, der sich durch die Wildnis windet, es mit Jericho verbindet. Dieser Weg ist unentbehrlich, aber leider auch beschwerlich, weil zu jedermanns Bedauern hier recht gerne Räuber lauern. Wo sich dieser Pfad verzweigt, abfällt und dann wieder steigt, wird in diesem Augenblick durch banales Missgeschick ein Spazierer, fremd im Lande, Opfer einer solchen Bande. Heiter lauscht er und beschwingt, wie sein Geld im Beutel klingt. Die erwähnten Übeltäter leeren ihn Sekunden später, stürz…
letzter Beitrag von Stavanger, -
feedback jeder art Die Protagonisten der Märchen
| erstellt von Elena Schamber- 3 Follower
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Die Märchen gehen meistens gut aus. In „Hänsel und Gretel“ gibt es ein Lebkuchenhaus. Die Könige wohnen in einem wunderschönen Schloss, Die Prinzen sitzen auf dem hohen Ross. Die Kobolde sind gewöhnlich nicht groß, Die Kaiser vertilgen leckere, abwechslungsreiche Kost. Die Jungfrauen werden gefressen von den Drachen. Sie verschlingen sie im Riesenrachen. Die Hexen essen kleine Kinder im Märchen auf. Sie verzehren sie am liebsten gebraten mit dem Häufchen Sahne drauf. Die Geister leben in der Unterwelt. Die Adligen und die Bergzwerge sind im Besitz von viel Geld.
letzter Beitrag von Elena Schamber, -
feedback jeder art Das Himmelreich
| erstellt von Elena Schamber- 1 Follower
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Jesus Christus ist für uns am Kreuz gestorben, Damit wir ins Paradies eingehen können. Das kann sich die Menschheit seit etwa 2000 Jahren gönnen. Dieses Privileg wurde mit Gottes Hilfe erworben. Im Jenseits singen freudig und hingebungsvoll die Engelscharen. Dort gibt es keine Gefahren. Wie das Leben wirklich dort ist, werden wir nach dem Tod erfahren. Die heiligen Schriften uns offenbaren, Dass fromme Seelen dort ewiges Leben erwartet und dass da erst richtig die immerwährende Wonne startet. Dort soll es weder Sorgen noch Trauer noch Tod mehr geben. Wir sollen danach streben, im Paradies im Glück zu sch…
letzter Beitrag von Elena Schamber, -
feedback jeder art Der Wind des Unbekannten
| erstellt von L.B. Liliensoul- 1 Follower
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Sie begibt sich auf eine abenteuerliche Reise allein und still, auf ihre Art und Weise und auf dem Weg, der ins Unbekannte führt dort lebt sie wirklich und das Leben in sich spürt. Wo sie ankommt, ist noch ungewiss nur der bloße Wind, der sie mit sich riss kennt die Richtung und fragt nicht nach ob sie sich von ihm treiben lassen mag.
letzter Beitrag von L.B. Liliensoul,