Mythenreich & Fantasie
Mythologisches und Dinge welche die Fantasie zum Rauchen bringen
1.182 Themen in dieser Kategorie
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Mythenreich
| erstellt von Birgit Susewind- 0 Kommentare
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Geheime Schönheit Die Nacht verschweigt das Geheimnis der Schönheit der Rose. Nur ihr verräterischer Duft enthüllt noch den Zauber ihrer Süße. So liebt die Rose den sanften Wind, der ihre Seele voller Liebe hinter duftenden Schleiern entführt.
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Die Wolfskönigin
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
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Bevor sie ging, die Mutter rief: „Bleib auf dem Weg, gib Acht, mein Kind! Du weisst, dass Schatten schneller sind, Viel schneller als ein Mensch je lief!“ So finster war’s des Nachts im Wald Und trotz dem Lämpchen bei der Hand Das Mädchen seinen Weg nicht fand Und so verlor sich’s nur zu bald. Ein Knurren folgte ihrem Schritt – Vielleicht auch nur ein trock’ner Ast? Die Chance auf Rückzug längst verpasst. Die Angst, sie wuchs mit jedem Tritt Der Vollmond schien am Firmament, Ein Heulen, dann schwieg alles stumm. „Was immer dort ist, bringt mich um… Ein Biest, das keine Gnade kennt!“ Und plötzlich stand im Silberschein Der Jäge…
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Lass uns einfach gleiten . . .
| erstellt von Ametyst- 0 Kommentare
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Lass‘ uns einfach gleiten Komm, lass’ zum Mond uns fliegen, oder noch weiter weg. Lass’ uns den Himmel durchpflügen suchen nach einem Versteck. Vor wem wollen wir uns denn verstecken ? Nur vor uns selber gar, ich glaube Du willst mich necken ? Zieh’ an, Dein Flügelpaar lasse uns einfach gleiten. Oh ja, das ist wunderbar. Während wir über den Wolken fliegen so durch den Raum, begleiten uns tausend Wesen, gar lieblich anzuschauen. Ein Glitzern, ein Flirren umgibt uns jetzt, alles schwirrt durcheinander, doch keines dabei sich verletzt. Tanzen und drehen uns mit Vielen. Zarte Harfen lieblich spielen. Welch’ he…
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Kraft der Gedanken
| erstellt von Ametyst- 0 Kommentare
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Kraft der Gedanken Alles was Du denkst, es steht Dir frei. Wohin Du es auch lenkst, es kommt vorbei. Der Gedanken Kraft ist Deine Macht. Denke positiv, und es geht nichts schief. Stelle Dich der Konfrontation. Wäge mit Verstand und im Herzen ab. Gelassenheit wird sein, die die Kraft Dir gibt. Stell’ Dich auf sie ein, denn sie führt zum Sieg. Stelle Dich der Kraft, werde eins mit ihr. Himmel, welche Macht geht dann aus von Dir! Denke, hand’le, bleibe positiv. Mach‘ nie die Augen zu, dann läuft auch nichts schief. Negativität, sie ist ein Magnet, zieht Dich an mit Ma…
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Befreie Dich Seele
| erstellt von Ametyst- 0 Kommentare
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Befreie Dich, Seele Merkst Du nicht, wie Dein Fuss entgleitet ? Treibsand ist’s, auf dem Du schreitest. Spürst Du’s nicht ? Sind Deine Sinne so stumpf, wie Du versinkst im saugenden Sumpf ? Fühlst Du nicht das Netz der Spinne ? Sie umgarnt Dir Geist und Sinne. Gift ist Täuschung, bringt Dir Kummer. Erwürgt Dich langsam, - raubt Deinen Schlummer. Trüb’ wird Dein Tag, die Nacht so lang’. Dein Herz ist mutlos schon und krank. Schwer ist’s, an der Schuld zu tragen, die man anderen aufgeladen. Drum übe im Verzeihen Dich, und brüte über Strafen nicht. Jene Bürde wird Dir leicht, wenn Du…
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KLOSTER-EXERZITIEN
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
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KLOSTER-ERXERZITIEN Aller Welt und Zeit entrückt, Versunken In schweigender Stille. Nur eine Holzdiele knarzt Irgendwo, Knarzt Ergeben hin zum Kruzifix. © Jenno Casali
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In Welkenheit, zur Ewigkeit
| erstellt von unreal- 0 Kommentare
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Bis in Welkenheit und zur Ewigkeit; mühseelens, Herze´s Leid sorrealem Bilde starr´. O jenem geschriebener Verse, in Ähren ´weiht sah; so kindisch büntlich, regnerischen Bogens - irdische Völle, hingrenzlich Herr´s entporener Wolkenscheite. Dem Engel´s Federspitze entronnener Ozeantinte - wöglich-wütend, witterkürlich, jenem Eukalyptusbaume Elfenbaster-häutiger-Ringschichten, orkanröslich aufscheute; und dir herznieder, rötlich Sturmfühlendem Gebräu, wunderbährlich widme; dich so innernd Würde, ebenronniger Mütterlichkeit Gebürde. O´Tuna´s Tugendspiel - Ihr gnadenloses Rade; Oja, heißblütiger Wonne, werd´ dem entsagen und all Liebesglück…
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SPIEGELSCHERBEN BEI VOLLMOND
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
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SPIEGELSCHERBEN BEI VOLLMOND Buckliger, begegnete man dir zum ersten Hahnenschrei, so säe die Bohnen in ungerader Zahl, noch ehe dem Meineidigen eine Warze wächst oder der Wind ausgekämmte Haare verweht. Kehricht, trug man dich noch spätabends vors Haus, so kreuze die Finger dem Mistelzweig zu dass Elster und Kauz nicht vom Dache schreien Beim Hufschlag der Pferde vor Mitternacht. Regenbogen, verfluchte man dreimal den Teufel unter dir, so drehe dem Toten das Gesicht gegen Tag, damit keine Flamme den Drudenfuß blende und er zu Walpurgis die bösen Geister übersieht ... © Jenno Casali
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AUF DEM MEER
| erstellt von mesart- 3 Kommentare
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Auf dem Meer Viele Bootsfahrer sah ich paddeln, Richtung nirgendwo, entweder unsicher oder hochmütig. Ich mag nicht mehr auf morsche Flöße steigen, mein Fuhrmann. Ich möchte meine Stirn an deine von fremden Lasten abgehärteten Schultern ruhen lassen und die Stille der besänftigten Wellen genießen. © 10 Juni 2013 abigail mesart (lector WI)
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DER SCHLÜSSEL
| erstellt von mesart- 0 Kommentare
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Der Schlüssel nicht die Verpackung nicht das Etikett nicht die Tünche nicht die Karren nicht die Macht nicht der Bühnenglanz nicht die Silberlinge nicht einmal die Seele der Schlüssel zum Schatz im Felde ist der lebende Atem des göttlichen Geistes © 8.Nov.2011 abigail mesart
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ZWIEGESPRÄCHE
| erstellt von mesart- 0 Kommentare
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Meine Ahnen begegneten Ihm mit Achtung Sie waren über Seine Gegenwart sicher und sagten Seinen Namen mit Frömmigkeit und Zärtlichkeit Mein Großvater ermutigte mich eines Abends Jetzt kannst du Ihn auch anrufen die Wichtigkeit des Augenblicks und meine Unwürdigkeit erschütterten mich Bis heute ist es ein heimliches tete-a-tete ohne Verstecken oder Masken zwischen mir und Ihm geblieben. In dem ohrenbetäubenden Lärm Des Unwetters Redet Er zu mir Kaum zu hören Nur ein Säuseln: Ruhe Sei in Frieden Ich bin am Steuer. © 4 XII 2011 abigail mesart
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Der Reisende
| erstellt von Cheti- 1 Kommentar
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Es ward ein Mann im Land der Pharaonen, Welcher eine weite Reise unternahm. Er sieht am Himmelszelt die Falken thronen. Die Sonne weit über seinem Haupt scheint warm. Den Nil will er hinauf, durch der Wüste kargen Roten Sand, soweit ihn seine Füße tragen. Den ersten Tag führt ihn sein Weg nach Swenu, Das Inselreich der vergangenen Tage. Im Sünden von Iat-rek, der Isis' Waage, Bis hin in den Norden zu Setet's Abu. Die Stadt, da die Sonne ihre Bahnen zieht Über die Ebenen von rotem Granit Und der Reisende vor Ehrfurcht niederkniet. Den zweiten Tag hält der Mann in Djeba Rast, Die Stadt, da früher stand des Hare Palast, An dem Pla…
letzter Beitrag von Bea, -
Statuen im Sand
| erstellt von Cheti- 3 Kommentare
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Trockene Luft, ein tiefer Atemzug und ich bin frei. Die Skarabäen rollen kleine Sonnen durch den Sand. Hoch neben ihnen empor wächst hinauf die Tempelwand, Doch schenken sie ihr keine Beachtung, gehen vorbei. Der Wind weht über die Dünen, er wirbelt auf den Staub. Die Arme der Sonne erfassen das Land endlos weit. Fest und stark stehen die Statuen vergangener Zeit, Das Antlitz früherer Herrscher, die nunmehr stumm und taub. Ihre Namen jeher geformt von mystischen Zeichen, Sie mussten, genau wie die majestätischen Farben, Im Lauf der Epochen langsam Wind und Wetter weichen. Doch trotz all ihrer Kanten und steinernen Narben Sieht man in ihnen…
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
AVE MARIA ( Bach/Gounod )
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
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AVE MARIA ( von Bach/Gounod – 1852 ) AVE MARIA GRATIA PLENA DOMINUS TECUM durch gebrochenes arpeggio* schimmert es so seidenfädelnd dolce kristallin BENEDICTA TU IN MULIERIBUS ET BENEDICTUS FRUCTUS VENTRIS TUI IESUS traut sich wie auf samt zu immer festeren konturen konturen mit inbrunst anflehendem elan SANCTA MARIA ORA PRO NOBIS PECCATORIBUS und jedes gewölbe erzittert reißt auf vor diesem kathedralisch wallenden diesem glühend schallenden diesem heilig hallenden NUNC ET IN HORA MORTIS NOSTRAE damit es nach oben entschwinde den neuen sonnenaufgang zu erleben - so seidenfädelnd dolce kristallin…
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IN SYNÄSTHESIA
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
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IN SYNÄSTHESIA Wenn Violine-Bogen streichen und du Mango schmeckst Wenn die Stunden sich vor dir wie Spiralen entrollen Jedes O in Maya-Blau, das U jedoch in Grün - Wanderer, Dann kommst du nach Synästhesia ! Wenn es hinter der 14 steil abwärts geht Du aber den Mittwoch als Hexagon siehst Wenn Quergestreiftes dich als Aquaphobie überfällt - Wanderer, Dann kommst du nach Synästhesia ! Wenn sich der Ortsname zart flauschig anfühlt Wenn er als Chopin-Klavierkonzert klingt Wenn er nach Hagebutte und Bärlauch duftet - Ja, Wanderer, dann, Dann bist du am Ziel ! © Jenno Casali
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Reich der Klingen
| erstellt von Dattura- 0 Kommentare
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Die Wahrheit suchend, Dem Kampf gewidmet Wurde ein Schwert aus Diamant geweint. Fand man im Schicksal der Klinge Dank der Wissenden und Farblosen Des roten Drachen dienend Todes Sense Gekrönt von der Königin Alles. Sich eines neuen Lebens gewidmet fand man In einer verfluchten Villa Hausender Skorpione Lächelnd und wissend Was zu beschützen sei: Eine Herkunft oder ein Zuhause. Vor vielen Jahren gebaut Wird man nun betreten Eine Insel ohne Namen Entstanden durch den Wasserfall des Lebens. Versteckt durch Bäume im Schutz Ist das Königreich der Königin Groß und weit erstreckend. Der Turm der Schwerter Beschenkt durch die Gabe…
letzter Beitrag von Dattura, -
Das Kreuz es bedrückt dich wie ein Wirbel, der nicht sitzt im Atlas verschoben Denken ausgeritzt der Leichen Leib geschmaust vom Christus Blute betrunken werdet ihr durch Tore geführt und nicht mehr zurück gewunken der Zorn und die Liebe durch Geburt vererbt in Sünde gezeugt und im Wahnsinn vermehrt das Kreuz Rückgrat und Institution im Glauben gebrochen hoffend auf der Welten Lohn mit dem Wirbel der nicht sitzt des Rückgrats im Kreuze beraubt nahmt ihr nicht den Glauben sondern die Hure zur Braut ihr feiert das Kalb unter dem gehakten oder geraden Kreuz seid stolz auf eure Werke wie Magirus Deutz das W…
letzter Beitrag von Kain Cash, -
TIEFROTER WEIN
| erstellt von DickyWest- 2 Kommentare
- 896 Aufrufe
Die besten Weine nach Jahren die Tränen des Winzers tragen denn nach allerlei Plagen wollte er schon verzagen doch durch Gottes gute Gaben kam nach unzähligen Tagen das Resultat mit tiefrotem Schimmer in mein Glas und erinnert mich immer an den einen Kelch den Er erhob bevor Er meine Schuld verschob und den einen Leib verkündete bevor sein Leben mündete am Kreuz in meiner Sünde Tod färbt meine Schuld sein Blut tiefrot doch Er trägt meine Lebensnot und dankend breche ich das Brot denn Er erkaufte mein Leben um einst mit mir zu erheben das Glas mit seinem besten Wein makellos und absolut rein wenn ich endlich vor Ihm steh …
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Sirènes
| erstellt von B. Deutung- 3 Kommentare
- 2,7T Aufrufe
Hörst du sie? Die Geister des Meeres in ihrem Choral Freund Spürst du sie? Die Begierde in dir nach ihrer Stimme Gesang Erinnerst du dich? Der Rat der Weisen Gib gut Acht Schüler Denkst du daran? Die Ohren zu verschließen vor dem Schönsten Ton Denkst du nach? Ist denn der Tod es nicht vielleicht wert?
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Hexennacht
| erstellt von Tigerauge- 3 Kommentare
- 2,1T Aufrufe
. Sie lachen und singen die schaurigen Lieder, die weithin durch schwarzen Tannenwald hallen, sie springen durchs Feuer wieder und wieder und lassen die schrecklichsten Rufe erschallen. Dann kommt der Gehörnte und lässt sich verwöhnen, denn jede der Hexen ist heut seine Braut, sie küssen und kosen den Körper des Schönen, sein Dreizack ist spitz und allen vertraut. Aus Kräutern und Zauber und Vollmondes Schein ist die Nacht der Hexen des Brockens gemacht, berauschend und windend durch rotdunklen Wein, sind sie die Sieger der teuflischen Schlacht. .
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Liebe - auch die zum Kosmos
| erstellt von PhiloMuc- 3 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Wertes Forum! Mit diesem Text möchte ich mich in diesem Forum vorstellen. Es wird Manchen schnell klar sein, dass meine Texte eine spirituelle Weltsicht spiegeln. LG Hellmut Der Mondmorgen Du! Schlafe nicht ein! Die Nacht ist noch jung. Unsere Zeit ist im Kommen! Es liegt an uns, einen Morgen zu bereiten. Darum bleibe wach! Ich sehe keine Sterne, aber der Mond leuchtet hell. Hörst Du wie der Wind heult? Er ist voll Trauer: Über alle, die diese nächtlich-helle Freiheit versäumen. Sie sehen nicht diese Dunkelheit, erhoben durch den Wind, dem Gesang der Obertöne und dem späten langen Rotkuss einer aufgehenden Sonne. Meine rechte Hand erfasst jetzt deine und es…
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DER EINE SCHRITT ZU VIEL
| erstellt von Jenno Casali- 2 Kommentare
- 759 Aufrufe
DER EINE SCHRITT ZU VIEL mit edelstem goldüberzug – die 10 ! GÖTTLICHE ORDNUNG mit jahwe und seinen geboten den zehn ehrfurchtsvollen tagen hin zum jom kippur mit edelstem goldüberzug – die 12 ! KOSMISCHE VOLLKOMMENHEIT mit ihren monaten ihren sternzeichen den Stunden des ziffernblattes so wie sie erklingen in den zwölf halbtönen der oktave zum MENETEKEL aber schon - die 11 ! die göttliche ordnung rest eins ein vabanque-spiel gütigerweise nur zum symbol der narren verspöttelt höchstens zur zahl der sünde ermahnt doch dann die CALAMITAS – die 13 ! die vollkommene harmonie hast du überschritten, triskeideka sie zum dutzend…
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Erstrahle, Christi Geist!
| erstellt von JP7- 1 Kommentar
- 913 Aufrufe
Christi Geist erstrahle Strahle, Christi Geist, erstrahle in der dunklen Sündenwelt, dass das Herz der Hoffnungslosen sich noch einmal froh erhellt! Menschen dürsten nach dem Leben, finden es in Geld und Lust, und nach lebenslangem Streben, bleibt nur hoffnungsleerer Frust. Strahle, Christi Geist, erstrahle in Familien, die zerfallen, Gnade, die vergibt und liebt erfülle neu das Herz in Allen! Überwinde jeden Zweifel, jeden Hass und stillen Neid, lindre Seelenschmerz, Komplexe und das tiefste Herzeleid. Strahle, Christi Geist, erstrahle durch mich selbst an jedem Ort! Lass die bösen Geister fliehen, …
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Entrückt
| erstellt von Lukas Schwarz- 1 Kommentar
- 1,2T Aufrufe
Entrückt Ich ging durch den Wald und blieb einfach stehen Alles war schwarz Kein Weg mehr zu sehen. Ein schwacher Schein von deinem Licht. Ich ging darauf zu und die Zeit verstrich. Ich hörte dein Lied, Die Finsternis verklang. Ich fühlte mich frei Folgte deinem Gesang. Ich war wie entrückt, so kam ich dir nah. "Dein Weg ist nun meiner" Deine Stimme ganz klar. Du nahmst meine Hand ohne Zögern in deine. Die Worte gewandt. Ihr Lied uns verband. Zogst mich ins Licht. Ich verstand noch nicht. Nie mehr alleine. Ich stimmte dann ein vergass alles was war. Wir tanzten zu zweit, eine Stunde wie Jahr. Wir folgt…
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Die Zitadelle
| erstellt von Syhlpan- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Trümmerfelder voller Ruinen Prägen das Bild der Welten Stahl, Glas, Rost Zeichen für einstige Zivilisationen Siehe da, auf dem Hügel Dort stand die einstige Zitadelle Gebaut aus der Hoffnung der Lebenden Die Toten erneut zu manifestieren Die Zitadelle ist der Grund allen Chaos Sie verursacht Krieg Brachte von Macht beseelte Wesen hervor Entnahm dem Planeten seine Existenz Zerfall, Fäulnis, Pest Es waren die Folgen der Hoffnung Den Herrscher des schwarzen Reiches zu besiegen Doch letzt endlich versank diese Hoffnung im Tot Den Zyklus des Lebens kann man nicht stoppen Er ist vollendet in seiner Form Unantastbar in seiner Funkt…
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Zwielichtpfad
| erstellt von Skald Njöllblys- 3 Kommentare
- 2T Aufrufe
Zwielichtpfad Wie weltentfremdet dieser Ort Doch so von ihrem Raum durchdrungen Erdmäuler reißen mich hinfort Und Krallen halten mich umschlungen Von grausgem Geist beschworen Im Grabenweg des Mittagswalds Da stürzt die Sonne sich hernieder Schatten verlieren ihren Halt ...sie kehren blattgetragen wieder Nur ein seidner Faden führt Mich auf dem Pfad des Eberhauptes Aus jedem Zweig im grünen Dickicht Erklingt der Ruf seines Verlangens Und sein Schleierblick durchsticht Mein Ich durch alle Weltenbande Blätteraugen starren Aus grünem Flammenmeer Aus des Hauptes lebend' Höhlen Dringt die Glut, die Leiber weiht So ei…
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Glaskugel
| erstellt von Vokalchemist- 7 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
Feenblut schreibt die letzte Sage. Windeshauch trocknet die Schrift. Die Seiten purzeln vom Himmel. Sie belauben den Zauberwald. Vögel flattern durch die Äste Man denkt an den Schwingenreiter. Ich lese mich rein. Mein Körper verliert sich. Die Feder wird entdeckt. Ihr Kiel tropft noch. Sie entlockt dem See einen Singsang. oh-ben glei-dler ne-sil chen -wan Zwischen den Worten sprechen Tiefen. Dunkelheit erstrahlt übersonnlich. Filigrane Buchstaben verketten sich. Sei mein seidener Faden. © RS 2009
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Tao Te King - gereimt
| erstellt von Reime-Schmied- 0 Kommentare
- 672 Aufrufe
*Das gereimte Tao Te King 2014* Der Weg von dem wir sprechen, Ist nicht der ewige Weg, Wir gehen auf dem Steg, Doch kann er jederzeit zerbrechen, Denn der Weg, den wir gehen, Ist nicht der ewige, so sehen Wir nur das, was wir erfassen können,... Den Namen können wir nicht nennen, Nicht den Ewigen, der immer war er bleibt unennbar, ewig wahr, Der alle Welt aus sich gebar, Könnten wir den Namen nennen, Es wäre doch nicht der Ewige, Denn das All-einig Selige, Wird immer unbegriffen brennen, Was aber ohne Namen, Ist des Himmels und der Erde Grund, Auch ich geb nur ein Bruchstück kund, In jedem Menschen liegt der Samen, …
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Was ist der Sinn des Sein's?
| erstellt von Reime-Schmied- 0 Kommentare
- 543 Aufrufe
Was ist der Sinn des Seins? - Ich mein‘s Zu ahnen, doch greifen kann ich‘s nicht, Und weiß ich auch, dass man es spricht, Ich will‘s selbst schau‘n auf lange Sicht, Mit tiefer Einsicht, dieser Stein ist, Erst der Anfang, fließend reinigt, Wasser ihn und das erschien, Mir nie so klar jetzt, ich setz, Ihn hin an diesen Ort, an dem er Sein soll, doch der Stein rollt, Wieder fort an einen and‘ren Ort, Im Tal, wenn es will das Schicksal, So stark ist doch die Wasserkraft, Die das erfasst, was ihr nicht standhält, Nicht nur nasser macht – sondern verwandelt, Man sehe all den Kies, der anfällt, Im Flußbett - ihr wusstet, Dass auch ihr solc…
letzter Beitrag von Reime-Schmied, -
DEN HIMMEL ERBEN
| erstellt von DickyWest- 0 Kommentare
- 552 Aufrufe
Wir leben um einst zu sterben ein Teil des Himmels zu erben so dann als Miterben des einen denn nur er gibt diesen Status über unsre irdische Zeit hinaus bis dort in unser ewiges Zuhaus doch vorerst hier auf Erden mit all meinen Beschwerden wartet er auf meine Demut und ich brauch doch den Mut ihm demütig zu bekennen ich kann mein Morgen nicht erkennen seinen Weg für mich nicht benennen will mich demütig vor ihm beugen um seine Allmacht so bezeugen ja, der einzige Grund warum wir leben ihn zu erkennen und zu erheben nach dem sollten unsre Herzen streben als Mensch ist er uns gleich geworden weiß um unsere Not uns Sorgen w…
letzter Beitrag von DickyWest, -
BRIEFKASTEN
| erstellt von DickyWest- 0 Kommentare
- 591 Aufrufe
Im Briefkasten lagen Altlasten beim Vorbeihasten sah ich meine Lasten dachte sie zu verschicken oder zu verticken keiner wollt sie haben Porto schon seit Tagen keins im Portemonnaie da sah ich Pompeji als es unterging aber ich nicht hinging weil ER am Kreuz hing das war mein Ding und ganz ohne Porto ER mein Minuskonto dort auf Golgatha bis zum Tod besah ich nur noch lauschte als er einfach tauschte mein Konto gegen sein Leben meine Schuld ist mir vergeben Am nächsten Briefkasten werd’ ich ohne Hasten und ohne Altlasten mit befreiten Gedanken ohne Porto und Franken meinem Schöpfer danken.
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Vor meinen Augen
| erstellt von DickyWest- 0 Kommentare
- 703 Aufrufe
Weites Land vor meinen Augen doch ich seh verrottete Lauben und steh vor brüchigen Gauben und meine Gedanken klauben den restlichen tauben Glauben der zerrinnt wie Sand aus offener Hand wie geteiltes Land zerbricht an der Wand die wie ein Schrei sich erhebt und bedrohlich vor mir schwebt den Blick versperrt und mir erklärt mein Inneres sei verbogen ich in Problemen verwoben war mir schon immer bewusst hatte aber nicht gewusst das innen Reine machen auch die ganz kleinen Sachen so wichtig ist fürs Überleben fürs Empfangen und Weitergeben fürs Nachfragen und Weitersagen fürs noch mal Fragen nach …
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Von Dämmerung bis Morgenrot
| erstellt von DickyWest- 0 Kommentare
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Sobald das Licht schwindet der Gedanke sich windet und dein Herz sich bindet an was es so findet und dich das nur kurz befreit von der Vergangenheit betäubt ein paar Sekunden alte Schatten verschwunden weil sie anbricht – die Dämmerung und hoch kommt – die Erinnerung an das was dich seit Jahren bedrückt und du oft dachtest du wirst verrückt kein Ausweg in Sicht wie Nebel und Gischt alles scheint so unklar die Lüge bald als wahr aber keine Nacht währt ewiglich auch die schwerste Last ist beweglich wage es – du musst sie lediglich zum Kreuz bringen und dort ablegen nur so kann ER dir Schuld vergeben dort in der Dämmeru…
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PERLENTAUCHER
| erstellt von DickyWest- 0 Kommentare
- 573 Aufrufe
Sie sind Perlentaucher gleiten in unbekannte Tiefen begleitet von Stimmen die riefen ihr könnt uns nicht entrinnen wir werden euch bestimmen Zerrworte - wie schwere Duftblasen zerplatzen - wie leere Luftphrasen. Sie sind Perlentaucher und trotzen dem ständigen Drang zurück nach hinten zu schauen folgen nun dem wahren Gesang ohne Luftschlösser zu bauen aus Gedanken die wie Sand aus Schranken wie die Wand treibend zerrinnen und Tränen beginnen sie endlich zu zersetzen die Worte die verletzen auf Sand der treibt wo keine Wand bleibt kann Treibsand kein Fundament ersetzen. Sie sind Perlentauche…
letzter Beitrag von DickyWest, -
EngelsChöre
| erstellt von DickyWest- 0 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
EngelsChöre Mein letzter Tag hat jetzt begonnen mein letztes Rennen fast gewonnen mein letzter Gipfel fast erklommen mein Triumphzug hat jetzt begonnen. Oh kommt ihr EngelsChöre von Weitem ich euch höre umstellt mich mit himmlischem Singen entfacht eure schneeweißen Schwingen auf ihnen bringt mich fort – zum Ewigen zu meinem Heimatort – dem seligen. Tragt meine sehnsüchtige Seele zu Ihm – der mit durstiger Kehle dem einen noch am Kreuz vergab ein and’rer seinem Stolz erlag. Tragt mein sehnsüchtiges Herz zu Ihm - der sich krümmte vor Schmerz als er aus Liebe dort für mich starb und aus Gnade um mein Leben warb. Tragt…
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IM TEMPEL VON DELPHI
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
- 570 Aufrufe
IM TEMPEL VON DELPHI In Wassermann Krebs oder Jungfrau geboren - Divination beschwört Kräfte Rüttelt sie wach, Die vernarbten Energien aus dem Unterbewusstsein, Die sich da bündeln In Bergkristall/Mondstein/Rosenquarz-Pendeln Sich der Fügung hörig erweisen In Tarot-Karten nach Feuer&Wasser&Luft&Erde Sich da schlängeln In Lebensringen in Schicksalslinien Als Botschaft aus eigener Hand Divination beschwört Kräfte Das Noch-Ungewisse zu entschleiern, Das Morgen zu entjungfern, Als säße die Zukunft höchstselbst Vor der Pythia, der priesterlichen, hier Um das Orakel zu befragen Wer eben was Wann und wohin © Jenno C…
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
Kein Titel
| erstellt von Niemand- 0 Kommentare
- 494 Aufrufe
Zu viele Heilige Zu viele Religionen Zu viele Verbrechen, in ihrem Namen Jahrhunderte lang Ohne Unterlass Ohne Entschuldigung Die selbst auferlegten Gesetzte, gebrochen Ohne Reue Geschwiegen, zur falschen Zeit Lügen, im Namen einer höheren Macht Scharlatane, die die eine Wahrheit verschweigen Der Weg zu Gott, führt durch Dich selbst Niemand, kann Dir helfen
letzter Beitrag von Niemand, -
SONNE, DU NACHTEULE !
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
- 514 Aufrufe
tab=300SONNE, DU NACHTEULE ! tab=300ganz dahinten sei der westen wurde tab=300uns erklärt dahinten wo sie untergeht die tab=300sonne müdigkeit schlappe erschöpfung nur tab=300vortäuschend treibt sie sich doch mit anderen tab=300gestirnen jetzt in nightlife-kaschemmen herum tab=300verlustiert sich mit den geistern der nacht bis tab=300zum frühen morgen wird incognito dann zur tab=300hintertür hinausgefegt und der welt erklärt man tab=300streng nach sitte pharisäerhaft das sei der osten tab=300© Jenno Casali
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
GÖTTERDÄMMERUNG
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
- 504 Aufrufe
GÖTTERDÄMMERUNG abendwolkenumhangener Olymp felsenzerklüftet wo Zeus, die Allmacht, zwischen Blitz und Donner auch die Eifersucht der Hera bezwingt, dieser unter einem Keuschbaum geborenen/size wo Hestia am Herd die Familieneintracht bewahrt und Hephaistos das Feuer mit Schmiedehammer und Amboss wo Poseidon von Quellen und Flüssen auszieht, sein Dreizack die Seeleute über gefährliche Meere geleitet, wo mit goldenem Ährenkranz Demeter zur Fruchtbarkeit die Jahreszeiten wechseln lässt abendwolkenumhangener Olymp felsenzerklüftet schicksal- und sagenumwoben wo unter der weisen Athenas Olivenbaum Apollo die neun Musen mit s…
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
Der Schwan des Mondes
| erstellt von Prinzessin- 2 Kommentare
- 843 Aufrufe
Der Schwan des Mondes trägt Perlen der Fee in seinem prächtigen Kleid. Nur eine Feder schwebt sanft auf den See als Bote verwunschener Zeit.
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Weissagung der Runen
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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Ein Weib tritt ein, gebeugt von Zeit und Wissen, in des höchsten Kriegers hohe Halle, vor Ehrfurcht erstarrt sogar der Flammen Zischen, erstirbt und offenbart der Kälte Platz. Aus ihren Augen spricht der uralten Runen Kunde, sie zu werfen wohlan in diesem Saale für Krieg und Beutezug nach dieser einen Sunde... "Die Runen sagen zweierlei, oh eherner Häuptling! Kriegesglück nur zum einen Stück... Die hohen Götter habt ihr nicht zufrieden gestellt! Beutezug nur mit Verrat und Trug... Bringt ihnen zuerst das Opfer dar und haltet Thing! Nur so erhaltet ihr die Gunst zurück. Runen waren geworfen! Götter haben sie beseelt!" Der Runen Weissagung,…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Im Alptraum
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 618 Aufrufe
highlight=#000000Ein luftleerer Raum, schwarz und weit, beherrscht meinen Traum, ein Gesicht, fahl und kalt, schwebt inmitten der Zeit. Loser Stillstand hält an und durchbricht meine Welt. Weiße Augen erglühen nun, klammern sich heiß an meine Seelengier, ewiger Schmerz wird zum goldenen Lohn, in Raum und Zeit, wobei eines gefriert... Ein schwerer Fall durch schwarze Fluten, sag mir an, kann ich dies Gesicht töten? Es jagt mich tief und hetzt gnadenlos, Schlag auf Schlag, im Schlaf...im Schlaf! Atemlos, der Raum zerbricht in Stücke, ein Ausweg? Ich schleiche durch die Lücke und verfange mich im Netz der Zeit... Das fahle Gesicht wogt jetzt übe…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Feuerbestattung
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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Könnte als Lied durchgehen, so war zumindest meine Intuition Evt. schreibe ich eine Viking-metalband an und frage nach ^^ Gekommen ist die Zeit der Ruhe, verschwommen der Jugend Kraft, die uns einst zusammen brachte in dieser ersten blutigen Schlacht. Und ich sehe meiner Ahnen Augen: letzte Kraft des alten Götterglauben! "Bettet ihn nieder auf Eichenholz, stolz das Schwert vor breiter Brust, lasst den Drakkar in die Strömung treiben zur Bestattung setzet an den Feuerpfeil!" Wild geleiten mich helle Flammen, ersannen mir wohl Walhallas Gnade, so stehe ich nun vor den großen Toren, Vater Odin hat mich zu sich befohlen! Und ich …
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Sonnenreiter
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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Ich spann´ der Sonn´ die Zügel an schwing mich in den goldnen Sattel auf daß ich sie dann reiten kann und mich an ihrem Lauf beglücken. Über blauen Himmel so wir traben weit in den roten Horizont hinein und im grauen Licht des Tagbeginn werden wir uns noch höher wagen. Wir jagen den Mond im Sternenmeer einmal um die ganze Welt herum erblicken unter uns die kleine Welt als sich der Tag zur Nacht gesellt. Ich spann´ der Sonn´ die Zügel ab schwing mich aus dem goldnen Sattel auf daß ich sie wieder morgen hab und mich erneut am Lauf beglücke.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Die letzte Melodie
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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Nacht bricht an - dumpfer Fackelschein erhellt der Schatten hundert Gesichter, sie stimmen stumm aus dunklen Kehlen mit in den leisen Gesang des Todes ein. Wie ward mir bang´ in meinem Gebein, als ich dies alte Lied im Ohr vernommen, meine Hände zittern bei dieser Melodie, nun hat das Leben meinen Tod ersonnen. Wohl das letztes Mal taucht der Federkiel ins schwarze Tintenfass, zu beenden noch das Buch der Welten, welches begonnen ich vor so langer Zeit in der Jugend Kräftespiel. Gar schnell entschwindet diese bunte Blüte zu Boden gleitet das schwarze Schreibgerät, ergeben füg´ ich mich ins Lebens-schicksal, "Ahnen nehmt mich auf in e…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Atlantis
| erstellt von Lizard Pendragon- 0 Kommentare
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Unter wogenden Wellen im Endlosen Meer, liegt eine Stadt, wo Poseidon der Heer. Auf dem Berg noch immer sein Tempel steht, obwohl alles in den Fluten Ringsum vergeht. Einst war dies Land mächtig und groß, es zu beherrschen der Atlas Söhne Los. Die fruchtbaren Felder, zweimal im Jahr, in voller Blüte so wunderbar. Doch regte mit der Zeit sich Verrat und Gier als Göttergeschlecht durchsetzt von Menschgetier. So segeln sie fort, zum Krieg gen Athen, die Heimat werden sie nie wieder sehn. Denn der Götter Zorn, durch dies Hybris erregt, sorgt dafür das alles Vergeht. So schicken sie Beben und schwere Flut, zu vergießen der Atlas Kinder Bl…
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Teufelspakt
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Ein Junge, fromm und ohnegleichen steht ganz in Gottes Zeichen. Liebte ein schönes Kind, es hauchte ihren Namen leis‘ der Wind. Doch sein Herz zerschellte an ihren Brüsten wie Wellen an den kalten Küsten. Er begehrte sie und ihre schönen Brüste und betete, dass sie um seinen Namen wüsste. Und flehte nun, dass Gott ihn wohl erhörte. Als nichts geschah, es ihm gar empörte. Er ging nun einsam und verloren, hatte Gott und Kirche abgeschworen. Und rief nun gar den Teufel an: „Teufel, ich biete dir Pakt und Bann.“ Der Teufel erhört gar nun sein flehen und ließ sich in voller Pracht und Gestalt bei ihm sehn. Bietet ihm Pakt…
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Der Tag Aufwachen! Nr. X!? ...und eine Handvoll Träume im zerwühlten Bett.. wo ist links wo rechts in Schluchten donnern die U- Bahnen aufwärts in den weißen Himmel und Nieselregen in Schachtausgängen flüchtig hingemalt die neusten letzten Wünsche auf Beton es weint noch um die Nacht ein Winseln flüchtet verfolgt von einem Zentner Wut ein erwachter Zeiger richtet auf und ein Der Morgen dämmert, blinzelnd kehre ich zurück in die warme Gegenwart aus köstlich mattem Fleisch und Blut: So nah wie nie sonst bieten sich Träume an Wer weißt sie jetzt ab, wer sollte? Die gro…
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Die Nacht...
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Die Nacht Ich öffnete das Fenster und die dunkle weißbläuliche Stadt sang ihre Nachtsynphonie Die rauschenden Gesänge, die aus bewegten Fernen tönten, ließen mich Bilder der halben Wirklichkeit ahnen Da war das Summen der Fabrikhallen, die ihre Produkte unter hier unhörbaren Schreien dorthin ausspiehn, wohin es mich zog Stempel ferner Handelskontore.. Mein Lauschen überstieg die Gartenzäune an stillen Häusern ..vorbei.. an mir so lieben Augen jetzt schlafender Mädchen ihrem Träumen und Schlaf wohlbehütet wer weiß tastete sich vor zu den Autobahnen deren Rauschen mit den Güter- und Fernzügen um die Wette sang In d…
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Das vergessene Haus
| erstellt von Mischa- 1 Kommentar
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Und wenn es so wäre, daß Du hättest gehen können? damals, irgendwann gegangen wärst nur und nur Deinem Herz, dem Drang ganz Deiner Seele allein gefolgt wenn Du niemals gehört hättest zu früh gewußt vom Brot, was man den ganz Armen wegnimmt von den Bomben, die soviele Träume seit jeher verbrannten hättest Du niemals erst von Weitem und in Dir das Weinen und die Schreie gehört die wirklich unheilbaren und nie erlebt, wie man Liebende auseinanderreißt mit Klugheit und Hinterlist und mit vorgetäuschtem Mißverständnis lästige Freundschaft beendet und der Zauber breiter bunter Straßen die vielen, vielen Gesic…
letzter Beitrag von Mischa,