Mythenreich & Fantasie
Mythologisches und Dinge welche die Fantasie zum Rauchen bringen
1.182 Themen in dieser Kategorie
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Walpurgisnacht
| erstellt von rabensohn- 1 Kommentar
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Da ich Heide bin und immer noch dem alten, keltischen Jahreskreis folge, ist heute für mich eine heilige Nacht. Heute ist für uns offiziell der Sommerbeginn und leider wurde dieses alte Fest christianisiert und die Hexen verdammt. Dieses Gedicht ist dieser heiligen Nacht gewidmet und vor allem dem alten Glauben - wo weise, alte Frauen, welche vielerlei Dinge wussten und beraten konnten noch Wert hatten in der Gesellschaft und nicht verfolgt wurden durch die ach so heilige Inquisition der Institution Kirche, welche den falschen Frieden predigt. Ich hoffe das Gedicht gefällt euch. LG Rabensohn glow=redIn alter Zeit, vor vielen Monden, schön die…
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Traumreise
| erstellt von rabensohn- 0 Kommentare
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Wohl sanfter, starker Flügelschlag von Schwingen groß wie Bäume, trägt dich mein Kind ganz sanft, in des Traumes Reich. Perlen aus Gedanken in allen Farben, fallen auf dich herab, regengleich. Glitzernd, schimmernd Farbenspiel, hüllt dich ein in schönster Pracht. Strahlen von hellem Licht durchbrechen, einem Schwerte gleich, die Nacht. Sie dringen ein ganz tief, um zu erfüllen das kleine Herz. Kindlein, gib dich hin dem Traum, wo Feen fliegen und Elfen flattern. Glitzerstaub und magisch Kraft, umgibt dich ganz auf deiner Reise. Tritt ein in das Reich von Meister Schlaf, setz dich auf eine Wolke dort. Flieg über Flur un…
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Light & Darkness
| erstellt von TommyJaeseong- 0 Kommentare
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Im Licht schlummert immer ein Kern Dunkelheit. In der Dunkelheit leuchtet immer ein Funke Licht. Der Siegeswille, wenn alles verloren scheint, im ganzen Pech noch ein bisschen Glück. In jeder Frage, steckt ein Teil der Antwort und auf jede Frage gibt es eine Antwort. Doch droht im unsterblichen Leben, der endgültige Tod, selbst wenn die Rettung kommt, in größter Not, muss ich dich fragen, die Frage ohne Antwort, die Frage, die über dir Zukunft entscheidet, und über Leben und Tod. Wo bleibt das Licht, in der absoluten Dunkelheit? Es heißt, ohne Licht gibt es keine Dunkelheit, und ohne Dunkelheit, gibt es kein Licht, doch …
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Traumwelten
| erstellt von rabensohn- 3 Kommentare
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Selig sanfter Übergang Dimensionen unzähliger Möglichkeiten Hände des Schlafes tragen dich sicher, glitzernd, schimmernd Wasserfall in weitem Tal immergrün Welten so ruhig und selig Gestirne übersät mit tausend Kristallen in allen Größen Einsamkeit. Angenehme Leere in weiter Flur. Die Leere ist nicht schwarz, sie ist erfüllt mit gleißend hellem Licht. Hoffnung. Tritt ein in das magische Reich der Fantasie, in das immergrüne Tal, glitzernd, schimmernd Wasserfall. Traumfantasie.
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Schimmernd, funkelnd Glanz, Schalmeienklang und Elfentanz, friedlich schlummernd Kindlein dort, in schönem Traum an wunderbarem Ort. Tanzt ihr Elfen schönen Reigen, macht euch doch den Frieden zu Eigen. Euer ist des Mondes Glanz, der immerwährend Elfentanz. © Rabensohn
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Helles Licht durchbricht die Nacht, das Tagwerk ist schon längst vollbracht. Auf dem Marktplatz versammelt sich die Meute, das Kind, der Greis ,die Ehrenleute. Geschändet, geschlagen wird sie gebracht, unschuldige Frau, zum Dämon gemacht. Schwarzgewand mit weißem Kragen, wird auf der Sänfte angetragen. Kein Richter, kein Kläger, nur Gottes Schläger. Sie sehen sich als auserwählt, als Gottes Engel in die Welt gestellt. Lodernde Flammen, Fleisch verbrennt, das Mädchen sich zu Gott bekennt. Gewalt und Tod sind seine Namen, Schwarzgewand mit weißem Kragen. Dein ist ist Sünde, erkennst du es nicht, Klerus, du bist Zerstörer vom G…
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Die Göttin des Mondes und der Sterne
| erstellt von Homo_Ingenuus- 1 Kommentar
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Gebadet im Nebel der schwarzen Nacht schreitet sie anmutig hervor, schemenhaft, die Göttin des Mondes und der Sterne. Ihr Körper weiß und strahlend blond ihr Haar, blickt sie hinauf zu ihrer endlosen Kinderschar, die Göttin des Mondes und der Sterne. Ein wissendes Lächeln umspielt ihren Mund, zeichnet sie am Himmel die Mondscheibe rund, die Göttin des Mondes und der Sterne. Sag mein Kind, kannst du sie sehen, dort droben vor dem Nebel stehen? Die Göttin des Mondes und der Sterne.
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Idunas Garten
| erstellt von Lyrikaner- 0 Kommentare
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Ein Baum ist‘s, an dem Äpfel wohl gedeihen, die Frucht, die Asen vom Alter soll befreien. Die ihnen das ewig‘ Leben nun geschenkt, vom Baum, der sich zur Sonne ränkt. Auf ihren Wegen Blumen wachsen und gedeihen. Du wirst uns vom Winter gar befreien. Iduna, du ewig junge, schöne Meid, wir sind des Winters Überdruss und leid. Lass die neue Welt im Frühlingsglanz erscheinen, lass den Schnee nun schmelzen und den Himmel weinen. Schönheit ist all, wo deine Gegenwart. Die Knospe wächst so rein und zart. Iduna, ich bitt‘ dich, lass uns nicht länger warten, lass blühen, den Weltengarten.
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Sage einer Hochkönigin
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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Vor hundert und hundert Jahren gebar die Zeit eine fast schon vergessne, gar heherne Sage: "Es ward ein blühendes Reich über Länder weit, dort hielten Krieg und Frieden stets die Waage. Eine Königin - weise, würdig und willensstark - wachte sehenden Auges über große Volkschaft. Unrecht wurde vergolten mit gerechtem Werk und niemals kam es zu irre geleiteter Macht. Noreia - ein Name so kraftvoll und strahlend wie er fürwahr nur die größte Königin ziert! Zum Schutze der Menschen zieht sie behend ihr Schwert und der Feind im Sterben verliert. Drum ehrt sie das Volk mit aufrechter Liebe, steht vertrauensvoll und integer hinter ihr. …
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Der Drakkar auf Heerfahrt
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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Flüsternd leis´ durch Nebelschwaden zieht ein Drakkar, sein Steven ziert ein Kampfes-heulend´ Wolfsgesicht, "Isegrim" sei des schwarzen, stolzen Schiffes Namen gar, sieh´ hin wie es durch nächtlich-wogend´ Wasser bricht. Fremd erscheint wohl diese See, die Schwerter liegen kampfbereit. Kampfgeweiht so stehen Götterkrieger auf Heeresfahrt und ihre Standarten spiegeln wider, was im roten Blute einstmals eingeflochten: Siegen! Sighvardh, Siegeswächter, verweilt am Wolfesbug, sein grimmig´ Blick durchbrennt die zähe Nebelbank wie Feuer jene fremden Städte, die in Berserkerwut dahingegangen, ein Opfer an Gott Tyr: zum Dank. Der Nebel schwindet …
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Kriegeshymne
| erstellt von Jínû- 2 Kommentare
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Eine Kriegeshymne Die Fackeln hoch, die Waffen breit, protzig bannt die Meute sich einen Weg durch Raum und Zeit, wie ehrenhafte Leute. Ob alt und jung, noch groß und klein, sie ziehen ihrer Pfade zum großen Meer im Sonnenschein, weit westlich dieser Grade. Angeführt vom wahren Herr, das Wasser lechzt nach ihnen. Nach ihrem Blut, nach Todeswehr, den Kriegern und den Dieben. Die Truppe reitet schon heran, durchstößt den Wald unweit der See und dringt an erster Front entlang, kein Zögern, keine Liebesmüh'. Zum Gruße singt einsam der Bogen, endlich sind sie angelangt. Mit Schreien stürzen sich von oben Feinde, haben lang…
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
Das Pharaonengrab und die Sphinx
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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Was verbirgst du, Wüstensturm, in deinem trockenen Reich? Vor aller Augen unsichtbar, es einem magischen Orte gleicht. Mächtiger Wind, nun lege nieder deine heiße, sandige Wüstenfracht und offenbare mir Geheimnisse, die einstmals hierher gebracht. Ein leiser Wink von Geisterhand, Stille senkt sich ins Tal der Täler und brennenden Augen wird gewahr, was begraben liegt in diesem Land. Zum Himmel empor, im Abendgold, ragt der Pyramide steinerne Krone, die würdevoll die Zeit durchdauert, so wachend über göttlichem Throne. Mystischer Eingang der bewacht von erherbietig blickender Sphinx, ich zögere, schreite mit Bedacht zu …
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Erfahrungen eines Sufis ...
| erstellt von nescio- 2 Kommentare
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... der wieder zum Jüngling wurde Alle sagten es sei unmöglich, bis welche kamen die das nicht wußten und es in morgendlicher Stille einfach geschehen ließen, für einen kurzen Augenblick innehalten, loslassen, nieder sinken, als Namenlose eine gleichermaßen namenlose Wirklichkeit spontan anerkennen Eine weitere Kostprobe dieser Art von Meditation, die neben den tausend Namen schließlich auch das gefühlte Alter des Menschen als individuelles Konstrukt erkennen und in gewisser Weise schwinden läßt, folgt im Anschluß
letzter Beitrag von nescio, -
Ich such eigentlich nur dich. Doch, was haben sie und du, mit dir angestellt. Welch gottlose Züge, haben sich zu dir gesellt, so kümmerlich und voll von Ängsten. So war ich oftmals schon ein Gott, oft zerstückelt, beim Anblick des Grauens. Und egal wie du aussiehst, glaub an dich. Denn Wahrheit wird stets in dir wirken. Immer wieder wirst du Gott, und das Grauen, darauf musst du vertrauen. Oh Lebensgeister fangt bald an und zündet diese Landschaft an. Erblühen soll danach das Grün, ganz unbefleckt von jedem Schwefel. Die Pforten sollen endlich weichen, das schlechte vor dem Gott erbleichen. Der niemals wieder sich ve…
letzter Beitrag von Plankton, -
Der Fluch des Seraph
| erstellt von Homo_Ingenuus- 2 Kommentare
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Verzaubertes Wesen von Licht durchflutet, Flügel schlagend stürzt es tief hinab. Endlose Trauer im letzten Augenschein, wird es gewahr seinem dunklen Grab. Als sich weiß in grau und schwarz verliert, ein kühler Hauch aus offnem Munde strömt und der Geist des Lebens müd´entweicht, die Trommeln des Todes leis´ erdröhnt. „Fallender Seraph, hier endet dein Kampf, hier enden deine Sorgen, endet dein Sein!“ Doch im letzten Flackern seines Lebensgeistes ward ein bindend´ Fluch geschworen: „Auf daß du erkennest, was du selbst getan, fürdar du endlos leben mögest!“
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Warum wir nicht schweigen
| erstellt von Plankton- 2 Kommentare
- 913 Aufrufe
Warum schweigen wir nicht, die Sprache, sie verzerrt das Gesicht. Und da wir wissen, ohne den anderen, würden wir uns vermissen. Darum sprechen wir und lernen vom anderen, den Schmerz des Lebens. Warum muss es Schmerz sein, ja, sonst wär man im Leben allein. Der Schmerz der Seele nach sich selbst, so strebt das Leben nach dem Kind. Bewegung, Beben, Heiterkeit, Missbrauch des Lebens, Jederzeit. Missbrauch für eigne Machtkonstrukte, damit die Hoffnung nicht erlischt. Wie sehr wohl mancher leiden muss, das merkt der Mensch im Überdruss. Der Fall ist tief, die Torheit hoch, der Moloch peitscht dich, einerlei. Oh t…
letzter Beitrag von Plankton, -
Ich habe schon viele Sachen geschrieben, immer in einem öffentlichen Forum, welches eigentlich nicht für das dichten geeignet ist. Manche Kommentare tun weh und daher werd ich ab jetzt nur hier in diesem Forum alles einstellen was ich in Zukunft schreibe. 211212 Hochmut Wer kennt es nicht, das hässliche Gesicht. Verzerrt, durch Überschwang und Völlerei. Es greift um sich, wie das Verderben, schon der Gedanke der es schafft. Der Abgrund ist Bedingung für, den Fall, den Teufel für dich schufen. Das Herz zu stolz, der Teufel weiß, was Dummheit für den Mensch erschafft.
letzter Beitrag von Plankton, -
Die Legende der gothischen Frau
| erstellt von Demian Hoffmann- 2 Kommentare
- 881 Aufrufe
Jenseits der geglaubten Gefilden in den träumerischen Landschaften,horizontaler Fantasien,gebar einst das Einhorn als eines der ersten,ein schwarz gefärbtes Fohlen.Es fand nur Verachtung unter den Fabelwesen,denn Schatten kam auf ihr Ansehen,keine Blicke berührten mehr diese einst stolzen Wesen.Nachdem man es bald verjagte,irrte das Geächtete im Seelenwald umher,und fand Schutz hinter dem Stamme einer alten Eiche,deren Blätter vom Wind getrieben,auf die Oberfläche eines Sees regneten.Als ein wenig später die Gefahr nicht mehr spürbar war,schritt es zum Ufer,um dort zu tränken.Dabei sah es warum keine der zauberhaften Geschöpfe eine Beachtung fand,und das Wasser zauberte R…
letzter Beitrag von Demian Hoffmann, -
Des Nachts
| erstellt von Asazel- 0 Kommentare
- 753 Aufrufe
Des Nachts Des Nachts wandle ich im dunklen Walde der Nebel zieht auf ich fürchte mich, des Nachts irre ich im dunklen Walde ich suche nach Liebe und nach Glück. Die Nebel der Angst lassen einen Blinden sehen die Nebel der Sehnsucht lasen mich langsam verstehen, das tief in mir drin etwas böses ruht dem Nebel der Schatten gewähre ich Unterkunft. Vor hunderten von Jahren gab ich meine Liebe auf die Menschen die mich liebten zerfielen längst zu Staub, wie auch ich zu Staub zerfallen werde wenn man mir erweist die eine letzte Ehre. Doch bis dahin werde ich auf Erden wandeln ohne auch nur eine Hoffnung auf verwandeln. Wie ich es…
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Du sollst keinem fremden Kaninchen folgen
| erstellt von OnceUponATime- 1 Kommentar
- 983 Aufrufe
Ein Tier, ein Kaninchen in weißem Fell, Mit Uhr in der Tasche und Augen ganz blau, Rasch folgt sie ihm, es glänzt ganz hell, Sie läuft, sie rennt, sie stürzt in den Bau. Ein Tisch, ein Schlüssel, eine winzige Tür, Sie sucht sich den Weg, ob groß, ob klein, Doch alles geht schief, nichts spricht mehr dafür, Aber sie findet sie den Garten und geht hinein. Ein Walross, Zigarre, Zylinder wohlauf, Feuer im Wasser und Blumen aus Glas, Sie weiß noch nichts, doch Unheil zieht auf. So stapft sie weiter zur Raupe im Gras. Ein Kuchen, ein Keks, ein magischer Saft, Die Kleine sprengt des Hasen Haus! Die Pilze verleihen ihr zusätzlich Kraft, Für …
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Hexenfluch
| erstellt von Lyrikaner- 0 Kommentare
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Dies ist eine Geschicht‘ aus fernen Landen und fernem Ort, Geschichte über Rache und feigem Mord. Selbstlos war die junge Frau, und Kind allen gegenüber gleich und gut gesinnt. Als eines Nachts man sie beim Kräutersuchen fand, so nahm das Unheil seinen Lauf in diesem Land. Und am Tage nach der Nacht wurde sie zum Pranger dort gebracht. Die Anklage war beim Dorfgericht, sie sei mit dem Teufel im Bunde und stehe in seiner Pflicht. Doch das bestand sie nicht. Auf das Werk der Hexerei stünde Tod, so ist es und so es sei. Ihr Tod kam schnell, ihr Tod war hart, im Ackerboden wurde sie verscharrt. So sprach sie einen Fluch: …
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Von Feder, Dichter und Einsamkeit
| erstellt von Jínû- 2 Kommentare
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Das Kratzen der Feder im sonnigen Strahl ist einsam zu vernehmen. Die leise Stimm' im grünen Tal nimmt nie und kann nur geben. Dunkler Schatten ist eisern Gebot, umgibt des Dichters Freuden. Rache, Wut, gar selbst der Tod, er kann davon nur träumen. Augenflackern, zerfurchte Stirn, doch keinerlei Unbehagen. Hängt zusammen am Weltenzwirn, die Welt, auf Pfeilern getragen. In Aufruhr dort unten die Erde, hier ein einsamer Hort. Der Dichter erscheint fast träge, denn er kann niemals fort. Getrübt ist doch sein Blick, er weilt hier schon zu lang! Sonne - ein Relikt, beim Anblick ward ihm bang. Des Sterbenseifer süchtig, …
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Schneewittchen
| erstellt von Lyrikaner- 3 Kommentare
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Es war einmal vor langer Zeit, so sagt man weit und breit. Ein ewig schönes Kind, deren Stiefmutter war auf Neid gesinnt. Das Haar so schwarz wie Ebenholz, der Gang leicht und stolz. Die Lippen so rot wie reines Blut, ihr Sinn so leicht wie Gut. Die Haut so weiß wie zarter Schnee, gottgleiches Wesen wie eine Fee. Doch die böse Mutter wollt‘ und tat Unrecht dem jungen Weibe nun, sie sollte die schönste sein, nur ihr allein galt der Ruhm. Und so schickte sie den Jägersmann, er solle sie töten im Walde dann. Doch der Jäger hatte Mitleid mit dem jungen Wesen, er konnte Glück und Freude in ihren Augen lesen. Schneewi…
letzter Beitrag von OnceUponATime, -
Oegiesdrecka
| erstellt von Lyrikaner- 0 Kommentare
- 594 Aufrufe
Oegiesdrecka Oegie gab ein Trinkgelag' in seiner Hall‘ für der Götter Asen und Alfen all. Kein Feuer erhellt die Hall‘, nur des Goldes Glanz und Schein soll die einzig‘ Lichtquelle sein. Das Äl, es trug sich auf von selbst, auf Tisch und Tafel, und von neuem, keiner wollte ein Horn voll scheuen. Oegies Diener Funafengr und Eldir taten alles, dass es den hohen Göttern wohl gefallen soll hier. Wie sie bewirteten und die feinsten Speisen auftrugen und den Tisch umschwirrten. Die Götter rühmten Oegies Diener, doch Loki, der Gott der List und Tücke schlug zugleich den Funafengr in Stücke. Da rannte Loki hinaus in den Wald, …
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Aus Z macht A
| erstellt von Sylvester- 0 Kommentare
- 572 Aufrufe
Ob unter Odins Schätzen Silberlöffel waren, mit denen die Raben die Weisheit fraßen ? Thors Hammerschlägen ging zuckendes Blendwerk voraus. Ein zorniger Wind zauste der Wolkendecke Daunen. Auf Midgards hoffenden Gründen zerplatzten junge Hunde. Der Weberknechte triefendes Gespinst eroberte vergessenes Geäst. Das jüngste Thing befahl: Fällt den Yggdrasil ! Auf dass aus dessen Ende ein neuer Anfang werde. 07.08.2012
letzter Beitrag von Sylvester, -
die worte einer mutter
| erstellt von nachtgestalt- 0 Kommentare
- 576 Aufrufe
ich habe keinen gymnasium schulabschluss bin legasteniker von vers und reim formen habe ich keinen ahnung ich würde mich eher als maler mit worten bezeichnen ich schreibe einfach was herausfliest ich bin neu hir deshalb hoff ich mal das man mich nicht gleich in der luft zereisst ich stell es einfach mal rein die worte einer mutter schlag um schlag und ton um ton hör ich euer trampeln schon euer lautes schrein doch werds nicht erhören wer einen bären fallen baut und selbst hinein gar tritt soll diesen schmerze spüren den er giebt erbarmen haben mit euch ? ihr führt krieg und beschwert euch ihr die ihr alles vergiftet bittet g…
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Gipfelkreuz (für Gott)
| erstellt von Himmelgold- 0 Kommentare
- 529 Aufrufe
Von unten sehn wirs Gipfelkreuz. Lässt uns aufstehn, für immer neu. Es weißt uns doch unseren Weg. Der Herr weiß doch was uns bewegt. Nebelschwaden ziehen um das Kreuz des Sohnes. Herzensgaben, legen wir zum Fuß des Thrones. Gott lass mich Schmerzen vergessen, Du vertrittst wärmste Intressen. Herr wir müssen Opfer bringen, heute nur den Lobpreis singen. Lass den Engelschor erklingen. Wir wollen trachten und sinnen. Nach dem glücklichen, goldnen Ziel. Wenn wir nicht wichen, bleibt der Stil. Die Blüt` soll wachsen hinaus über uns. Und glüht der Glaube, dann schmilzt der Verdruss. Von unten sehn wir das Gipfelkreuz. Läs…
letzter Beitrag von Himmelgold, -
Loptrs Rat
| erstellt von macu- 1 Kommentar
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Loptrs Rat Dich will ich nun sehen, Herr der Lohe Hier auf deinen Rat ich hoffe Geschieht viel in dieser Welt, zu vieles Heut schon ging vorüber dieses Weiß ich doch in auswegloser Lage Deine Schläue Brücken schlage Sohn der Riesen, treuer Freund aus Asgard Meinen Weg geleit in Midgard Lass mich dir nun opfern, will dir schwören Feuer lässt die Worte hören "Wander durch die Welten, fecht mit Wesen Unerschrocken mit dir gehen" Erfüll meine Bitte, Rat fürs Leben Dann den Schwur will ich dir geben Welchen Weg zu nehmen, rate mir dies Deine Kraft, wo mich meine verließ ©Hauke Ahnemann
letzter Beitrag von Sylvester, -
Gotteslob
| erstellt von Himmelgold- 0 Kommentare
- 572 Aufrufe
Faltet die Hände, betet zum Einen Wahren. Leben verpfändet, doch ists stets zu bewahren. Gläubige fasst euch die Hände, stützet die Himmlischen Wände. Oh Soli deo gloria, soli deo victoria. Mein Herr, mein Gott nur dir will ich mich ergeben. Ob hier ob dort ich geh weiter meine Wege. Ob Satansbrut sich mir entgegenstellen mag. Ob Höllenglut auf Erden alles hinterfragt. Doch es geht weiter und weiter. In meinem himmlischen Eifer. Mach es den Sinnen begreifbar Du bist zu finden, nicht greifbar. Wer es nicht will, soll nicht haben. Ob man uns drillt, macht zu Sklaven, Es gibt kein Bild des Versagens. Man wird uns himmlisch begra…
letzter Beitrag von Himmelgold, -
Träume
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 608 Aufrufe
Träume ...und so sollte man auch auf Warnungen hören aus dem Jenseits. So warnte uns einst Oma vor einer Spritztour: Fahrt nicht ins Elsass ! Auch James Dean's verstorbene Mutter wollte ihm etwas mitteilen - er verstand nur nicht was ! - bevor er tödlich verunglückte.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Religion: ewig Leben
| erstellt von Himmelgold- 0 Kommentare
- 609 Aufrufe
JesusReligionChristentumLebennachdemTodnichtsBöses Du weigerst dich stets zu glauben. Du willst es nicht einmal sehen. Aber kannst du nicht vertrauen, wirst du nie in Frieden gehen. Die Grundlage sie uns raubten, Sie wollen es nicht verstehen. Ewiges Nichts ist das Grauen. Darum wolln wir ewig leben. Viele Opern dafür erstellt, Millionen von Melodien, Prachtbauten und Kathedralen, dass die Toten nie verschwiegen. Kulturen und Völker erschaffen und geleit. Strafe für die Mörder, wird Gott ihn` jeh verzeihn? Willst du mich verstehn, oder stellst du dich auf taub? Wirst um Gnade flehn, oder lässt ihn` zu den Raub? Dar…
letzter Beitrag von Himmelgold, -
Der Abschließzwang...
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 561 Aufrufe
Der Abschließzwang oder: Der Offene-Tür-Traum Sah durch's Guckloch die Hexe dann die schwarze Katze huschte vorbei in die Wohnung. Traum mancher Nacht: Die Haustür geöffnet durch unsichtbare Macht Und er unter Zwang zu kontrollieren. Schlug die Katze tot und fand eine völlig verwandelte Hexe im Innern der Wohnung vor: Ganz sanft und freundlich.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Engel
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
- 624 Aufrufe
Engel So groß wie deine Sehnsucht sind die Schwingen deiner Seele Hinauf zu den Geheimnissen von Welten unbefleckt Im Licht der Liebe schimmernd weder Arg noch Angst sie kennen Du hast sie mitgebracht. Wirst ewig sie dein Eigen nennen. Ein Fall ? Du steigst herab und findest Gutes im Geringen ! Sollst dich nur nie vergessen, weil du aller Schönheit liebst Nur um herabzusinken, an der Erde Schmerz gebunden Sonst bleibt die ew’ge Heimat nur als Traum dir noch gefunden. Doch fürchte dich nicht zu sehr vor der Leidenschaft Verliebter Sei nur darauf bedacht, dass deine Zärtlichkeit nicht stirbt Und schließ' nicht deine Augen, werden sie des Sehen…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Unfehlbarkeit
| erstellt von rupert.lenz- 8 Kommentare
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( Über einen unfehlbaren Irrtum ) In Rom saß einst ein Oberhirte der Schafe in die Irre führte da hat der liebe Gott gelacht und gnädigst alles gut gemacht doch lieber Papst, ein zweites Mal das könnte in die Hose gehen der liebe Gott hat stets die Wahl... Du auch. Das müsstest Du verstehen grad weil Du so unfehlbar bist es grüßt ein dennoch gläubiger Christ. Rupert ungefähr 2003 ( so genau muss es ja auch nicht sein )
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Abendrot Weit ging ich, weit reist ich Habe so viele Welten schon gesehen Überall wo ich kam, sie empfingen mich Nirgends es war schlecht, aber will ich gehen Mit Asen gespeist, mit Thursen gerungen Mit vielen gestritten, von vielen gelernt Saß ich die Nächte oft an Feuern, wurd gesungen Doch vom Ziel, vom Bleiben, weit entfernt Nie viele Tage bin ich dort je geblieben Auch wenn mich Raben oft begleitet So hat mich immer doch Einsamkeit getrieben Die einsamen Wanderer mir den Weg geleitet So breche ich immer wieder auf erneut Wenn mich meiner selbst Glück bedroht Zu gehen zu Orten, was mich allein erfreut Nehme ich die Sachen,…
letzter Beitrag von macu, -
Des Teufels Saat
| erstellt von rupert.lenz- 4 Kommentare
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Des Teufels Saat Das Urteil längst gefällt Nun rückt ihr endlich damit raus Ihr falschen Herr'n der Welt Eiskalt auf euren Vorteil aus Habt es schon immer so gemacht Gespielt mit Träumen, Ängsten, Nöten Der Mord wird hinterrücks vollbracht Gleich dem an ungeborenen Föten. Den Stempel in der Hand Tödlich und dennoch kultiviert Dran hab ich euch erkannt So habt ihr Lügen konserviert Natürlich reicht euch eure Habe Aus als Beweis für Heiligkeit Und Bosheit als Almosengabe Nur Hohn und Spott für's Menschenleid. Doch nichts als Selbstverrat Ist euer Haschen nach dem Wind Dies ist des Teufels Saat Ihm dient ihr – nicht dem Jesusk…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Was übrig bleibt
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
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Was übrig bleibt Was übrig bleibt vom Bösen sind nur Träume von Christi Blut ins Schattenreich gebannt und jene, die nicht glauben dass der Trug, auf den sie bauen nun ein Ende hat steh'n da und warten auf Bestätigung. Wir wuchsen durch den Glauben hoch wie Bäume und haben unseren Vorteil nie gekannt und jene, die ihn suchen steh'n beraubt im Schmutz und fluchen über ihre Tat um sie herum die Welt spricht nun in Zungen. Was übrig bleibt am Ende eines Tages ist Dankbarkeit für jedes kleine Glück in dem wir Gott erkennen seine Sprache lernen können wer die Liebe hat wird von ihr niemals mehr allein gelassen. Die alte…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Was jetzt ?
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
- 713 Aufrufe
Was jetzt ? ( Geschrieben zum Jesusfilm von Mel Gibson ) Es ist gut, sich zu erinnern Es ist gut, nicht zu vergessen Was geschehn ist und wozu wir fähig sind doch ich habe ein Gefühl dass wir so tun, als wäre heute alles anders, auch wenn’s überhaupt nicht stimmt. Man lernt, sich an diese Kälte zu gewöhnen, das Gewissen wird beschwichtigt und die Herzen werden blind vom Haben und vom Haben Wollen ganz besessen sind die Leute bis die Angst, es zu verlieren, alles nimmt. Noch bevor ich selber denke wird mir das, was ich zu denken habe täglich vorgekaut und vorgesetzt das, was richtig und was falsch war die Gefühle inklusive …
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Traumsplitter
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
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Traumsplitter Palmenhaine durch die wir fuhren im Nordland Goldene Früchte wuchsen zu unförmigen Riesen fielen herab begruben die Reisenden Fliehenden. Ein wütender Vater der seinen Sohn am Boden liegend mit dem Bett erschlug Darin gezeugt damit zu Tode.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Besuch
| erstellt von wolfgang.jatz- 2 Kommentare
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Besuch War bei Martha Schülerin und Vertraute Zeigte ihr meine Bilder zu Plakaten riesigen Gemälden vergrößert. Dann ein Produkt aus ihrer Werkstatt An einer Stelle bewegte sich etwas brodelte Magma mit 1000 Grad Sie warnte: Man darf es nicht berühren ! Ich tat es trotzdem Es gingen Tropfen daneben Ich brachte mich in Sicherheit.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Glaube Liebe Hoffnung
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
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Weißt Du ? ( Prolog: Matthäus Kapitel 22 Vers 14 ) Weißt Du, was Liebe ist ? Ein Sturm, der unvorhergesehen aufbraust und plötzlich ist es still damit Du Schweigen lernen mögest. Eine Meereswoge, die tief im Inneren schlummert Und mit einem mal nach Oben schnellt damit Du in Bewegung gerätst. Weißt Du, was Glaube ist ? Ein Fieber, das Dich gnadenlos ergreift und in einer anderen Welt aussetzt damit Du Sehen und Hören lernst. Ein Ziehen, gegen das Du Dich nicht wehrst obwohl Du weißt, dass es Dich aufzehrt damit Du Deine Angst überwindest. Weißt Du, was Hoffnung ist ? Ein Ort, an den Jeder kommen will aber der unbegehbar blei…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Im Dämmerschlaf
| erstellt von rupert.lenz- 2 Kommentare
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Im Dämmerschlaf Aus verworrenem Gestrüpp weil viel zu nah vor meinen Augen jahrelang legen sich feine Linien frei, so ordentlich, da ich Entfernung letztlich fand. Müde des Lebens und der Schwere wurde ich selber zum Gewicht und fiel nach oben. Und nun seh’ ich dich: eine mir unbekannte Blüte, auch das Licht, das deine Knospen öffnet und in meinen Augen bricht, bis alles sich vor mir in Rot aufträgt, ist von mir völlig neuem Glanz. Ich seh’ ein Adernnetz ! Ist dies ein Traum, so will ich bleiben noch, verweilen hier, um mehr von dieser Schönheit mitzunehmen, Lüfte, tragt mich weiter hoch... es ist ein Herz ! Nun offen und bere…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Zwei Miniaturen
| erstellt von wolfgang.jatz- 2 Kommentare
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Herr hat sich der Himmel ver- dunkelt, munkelt mein Gemüt. Niemand hat ihn je gesehen Und dann macht man so ein Theater um ihn. für Corazon und Liane mit Dank für ihre Kommentare Wolfgang
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Ball der Träumer
| erstellt von Beteigeuze- 0 Kommentare
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Ball der Träumer Verschlafen rankt sich Grün, als eine Grenze, um jene fliederschwer behangne Statt, wo wispernd Blumen die verblühten Tänze berichten, die ein jeder Schläfer dort – in fahlem, längst vergessnem Lenze – so irdisch wachend vorgeführet hat. Doch fern und anders war der Ort. Bloß Schweigen spricht sich nun ganz zögernd, bleiern, liegt als ein Nebel über ihrem Bett. Wie ein gehauchtes Sehnen nach den Feiern, schwebt ein Geheimnis über diesem Hort. Ein Windstoß bringt den Klang von Leiern aus nahem Wald, eröffnet das Ballett – und fern und anders wirkt der Ort. Im Klang des Mondlichts spürt man ein Erwachen, Erinnern …
letzter Beitrag von Beteigeuze, -
Den drei Einigkeiten
| erstellt von lovvy- 0 Kommentare
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Herzlichst an meine Leser: Bitte gebt mir auch Feedback, wenn das Gedicht nicht euren Ansichten entspricht. Vielen Dank. Der Grausamkeit Die höllisch ist Bin ich geweiht Erlöse mich Befreier Helfer Du weißt, was mir blüht Im Feuer auf ewig Vom Satan geküsst Ich sterbe nun Doch meine Seele ist hoffend Ignoriert ganz die Menschen Stierend, gaffend Konzentriert sich auf Dich Denn du bist mein Heil Erlöse mich Liebe mich Flehentlich… Keine Zeit Um die Worte Bedächtig zu wählen Denn niemand Könnte je Die Jahrhunderte zählen Die ich brennen müsste Wenn mein Vater mein Bruder mein Geist nicht wär…
letzter Beitrag von lovvy, -
Weisheiten der Seraphim
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
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Weisheiten der Seraphim Prolog: So lese, Mensch, ein neues Wort von einem Dir noch fremden Ort der nah ist wie Dein Schatten. Ein schlauer Blick, ein Flügelschlag es schallt von Gottes Thron herab: So sucht das Weib den Gatten. Das verlorene Herz Ein Herz das nie verloren ging das ließ sich auch nie finden. Der verlorene Schmerz Ein Schmerz, der treulos an Dir hing konnt Dich durch sich nicht binden. Die verlorene Wahrheit Da stimmt doch etwas nicht ! Wohl hat man sich gehalten an Lehren fest doch waren’s stets die alten. Wo ist man hingekommen ? Ins gleiche alte Labyrinth in das die Alten mit…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Wortopfer ( Gebet )
| erstellt von rupert.lenz- 2 Kommentare
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Wortopfer Machst meine Träume lebend aus der dunklen Nacht den Stern aus meiner Angst das warme Zimmer aus meiner Unrast das Zuhaus Bist Du nah ist jede Täuschung unterlegener Konkurrent: Versunken tief in grauer Masse, doch verachtest Du kein Leben, auch nicht, welches es sich nimmt Hast mich erdacht, wie ich Dich suche unter Schleiern aus Vernunft damit ich unter ihrer Kühle schwinden darf und mit mir mein ganzes Weh Warst der Frieden, den ich fand Du erkanntest mich in Dir hobst mich auf, zurückgebunden, dorthin wo die Blinden sehen: Was ist Beten ? Ich bringe zu Dir meine Worte Deine sind unausgesprochen wie gehauch…
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Seelenvogel
| erstellt von Wunderkind- 3 Kommentare
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Farbenspiel ich in mein Dichten tu und ein neues Kunstwerk daraus entsteht im nu Kunst die mich und mein Leben erfreut und die keine ungewöhnlichen Wege scheut denn ich weiß, wer neue Wege nie gegangen bleibt in Bekanntem nur gefangem so schwing dich hoch mein Seelenvogel und mache dich bereit und deine Flügel nicht nur für den Hochkogel weit' zu erklimmen unbekannte Höhn mach dich bereit von nun an und für alle Zeit (Wunderkind)
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Sommertraum
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
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Sommertraum Sah den Pirol selten zu Gast bei den Menschen. Er schoss auf mich zu kreischte und stieß auf mich ein mit der Wucht einer Horde. Der Oberpirol im Frack klärte mich auf über die Wut seines Schützlings. War es wohl nur die Hitze ?
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Ein Gedicht, das ich für Halloween geschrieben habe: In der langen tiefen Mitternacht, dort Artemis schon seit langem wach, schreitet durch die Walde Schritte sacht, hat doch ihren Köcher mitgebracht. Eulen kreischen – welch entsetzlich Ton - Blätter rauschen, Wölfe heulen schon, Bäume knarzen ob des Terrors Thron, Äste knacken, kommt des Schrecken Sohn. Knarzen, Knacken, lauter immer mehr, schwarzer Reiter schnelle Wiederkehr, Bitte Gnaden hohem Himmel her. beendet durch den Schrei des Raben. Für die, die's nicht wissen: Artemis ist eine griechische Göttin, u.a. der Jagd, und gleichgesetzt mit der Mondgöttin.
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