Mythenreich & Fantasie
Mythologisches und Dinge welche die Fantasie zum Rauchen bringen
1.182 Themen in dieser Kategorie
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Der Eremit
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
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Ich schlucke Sand und fresse Staub. Ein Kleid, gemacht aus totem Laub, Bedeckt zur Not den dürren Leib Und das Gebirg’ ist mein Verbleib. Fernab von Sucht, von Gier und Hast Ist’s Menschenleben schnell verblasst. Was bleibt, sind Werte, chancenlos. Das Glück ist klein, die Pein ist groß. Dort droben, über eurer Welt, So fern von Leid, Sehnsucht und Geld, Dort offenbart sich mir ein Reich, Wie dem der Himmelsgötter gleich. Ein Vogel sucht die Wolken ab, Bringt Leben hin zur Lagerstatt. Ich baue mir ein Blätterdach Und spiele mit den Winden Schach. Der Friede wächst mit jeder Stund. So tut sich mir das Leben kund. Und auch im …
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Cariana
| erstellt von B. Deutung- 0 Kommentare
- 760 Aufrufe
Zwei Musen, von blendender Gestalt, deren hohe Kunst, Jahrtausende alt. In ewigem Kreislauf, bilden sich ab, senken die Pinsel auf die Leinwand hinab. Die Haut der ersten weiß, wie der erste Schnee. Die Haare so dunkel, wie der Wintersee. Versunken wie ein Geist, gibt sie nie störenden Rat, sie lässt lieber sprechen, ihres Könnens Tat. Die Zweiten wallend Haar, rahmt schmeichelnd ihr Gesicht. Doch ebenmäß’ge Züge, verdeckt es dezent nicht. Lebendig wie der Wind, In Güte und in Liebe, ist sie mal zart wie ein Engel, doch mal verteilt sie Hiebe. Erschaffen ein Abbild voll Schönheit und Glanz. Um sie sch…
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Naruga Karuga
| erstellt von B. Deutung- 0 Kommentare
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Legenden berichten, Sagen erzähl'n, von einer Bestie, selten geseh'n. Von Anmut und von Tödlichkeit, stets wachsam und zum Kampf bereit. Die Augen glüh'n wie rote Sterne, in der Nacht und in der Ferne. Schuppen und Fell von edlem Glanz, bedecken sie von Kopf bis Schwanz. Das Monster hüllt in schwarz sich ein, bleibt auch als stiller Mörder rein. Wenn es lautlos durch die Wälder streift, und sich seine Beute greift, hörst du davon keinen Ton, bis du merkst, es hat dich schon!
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VII - Metaphoria Version
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
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Der Feuerball am Himmel naht Und mit ihm unser Ende. Der Teufel tief im Norden harrt, Beschert der Welt die Wende. Und der Planet klagt uns sein Leid, Stirbt an der letzten Wunde. Der Teufel im nachtschwarzen Kleid Lädt ein zur letzten Runde. Die nächste Reise durch das All Soll zum Verhängnis werden. Ein Meteor mit lautem Knall Schwingt sich herab zu Erden. Ein Silberstreif am Sternenzelt Kündet uns vom Finale. Doch weiter dreht sich diese Welt, Die Lebensstrom-Spirale.
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verloren-gefunden
| erstellt von liobani- 0 Kommentare
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hab mich verloren in dieser welt, ich schrie hinaus in das all, herr wo bist du, ergab mir antwort, ich bin überall, hebe den stein, da bin ich, gehe in die natur und du findest dich, du findest dich in mir mein kind, ich bin im stein und der natur, im menschen und jeder kreatur, ich bin in dir, verlass mich nicht, du bist in mir, ich glaub an dich, glaub du an mich, dann sind wir vereint, bis in alle ewigkeit,
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Frostruf
| erstellt von B. Deutung- 3 Kommentare
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Der Ruf trifft meine Sinne, In meinem Tuen halt' ich inne, Das Herz mit Begierde erfüllt, Denn meine Seele zeigt das Bild. Ich eil' zum weissen Wald, Meine nackte Haut ist kalt, Dem Schneesturm muss ich wiederstehen, Ein letztes Mal sie wiedersehen. Auf Knien sie gefunden, Auf der Erde mich gewunden, Sink erfroren vor ihr nieder, Treff im Jenseits sie einst wieder.
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Brief von Kalliope an Lyrikarus
| erstellt von muse 208- 2 Kommentare
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Ich schätze dich,ich mag dich sehr! Ach Lyrikarus, schreib noch mehr, denn bei deinen schönen Zeilen die mein Herz,meine Seele heilen da habe ganz tief in mir gespürt, das etwas von dir mich berührt. Vom Olymp will ich nun steigen dir meine ganze Freude zeigen. Und wenn der nächste Morgen graut sind wir beide uns sehr vertraut! Sollte ich dann entschwinden, wirst du mich wiederfinden als heller Stern am Firmament, der deine tiefste Sehnsucht kennt! So werde ich unendlich verweilen beim lesen deiner schönen Zeilen, bis am Himmel zwei Sterne stehn und wir uns endlich wieder sehn! Liebe Grüße Muse Leer,den 17.Januar 201…
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Mit flammenden Geigen..
| erstellt von Wolkenwolf- 1 Kommentar
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Der Geigenbogen fährt galant über Roßhaar, straff gespannt. Aus der Schnecke stieben leise Funken, ziehen ihre Kreise. Fährt das Feuer mir ins Herz, Dann webe ich, aus süßem Schmerz Und Kummer neue Welten, Um dein Spiel dir zu vergelten. So bitterschön die Melodie, Zwingt Frost und Kälte in die Knie, Schafft Platz für neue Lieder, Ringt ganze Gletscher nieder.
letzter Beitrag von Blutengel93, -
orientierungslos
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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orientierungslos als ich starb sank ich immer tiefer und tiefer bis mir einfiel dass es hieß der himmel wäre oben schnell flügelte ich los
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täuschung im himmel
| erstellt von Don Quichote- 3 Kommentare
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golem stirbt kirchenglocken winseln um pietisten ihr ehernes gebet quietscht durch saure mörtelfugen gurgelröchelnd aus golgatha die letzten liebesgrüße sie wecken die gräber mit bergesdonnern und schluchzen warum grollt Ihr den pokernden häschern um blut und schweiß feilschenden greifern triefen Eure gerinnselten augen nicht vor schergenmitleid christ ist auferstanden aus den kreuzen unserer sündigen vorfahren wimmern die frauen auf dem forum romanum strecken ihre gänsefinger dräuend gen osten: haltet den dieb breitmäulig grinst der pastor aus vivipento gelbe kunststofffunkelkreuze übern…
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Sterne schießen
| erstellt von Tintendrache- 0 Kommentare
- 663 Aufrufe
Ein Sichelmond blutet sein sanftes Licht in den Scharlachhimmel Ein Windhauch, richtungslos, balanciert eine Handvoll Unsichtbarkeit m u r e h t r h e k r e v Ich verwandle mich in Diana, einsame Jägerin, Jungfrau Zauberin rücksichtslos reite ich den wilden Wind auf geborgten Flügeln mein Bogen, immer treffend, zielt auf die fernsten Sterne Sahst du sie fallen in jener Nacht?
letzter Beitrag von Tintendrache, -
(Wolken-)Wolfs.Rudel
| erstellt von Wolkenwolf- 2 Kommentare
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Teil I. Du bist kein Stern, der nur für mich vom Himmel fiel Du bist kein Engel, keine Lösung, kein Ventil Du bist die Ketten, die den Dreiköpfigen bannen Die mit vielen anderen Wundern einen Wolkenwolf ersannen. Du bist das Blut im Rausch in jeder meiner Hand. Du bist der Flöte Klang, du raubst mir den Verstand. Du bist der Winkel tief im Heckenlabyrinth. Du bist die Wut in mir, die Stürme und der Wind. Wir sind fantastisch, wenn wir über Wolken jagen. Wir sind das Licht, der Blitz, des tiefen Donners Klagen. Wir sind der Schrei des Nebels, der Gezeiten Kind. Wir sind wie Wölfe, wenn wir eng beisammen sind. Teil II. Ich bin d…
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WolkenWolf
| erstellt von Wolkenwolf- 1 Kommentar
- 972 Aufrufe
I. Teil Ich bin kein Mensch, Ich bin kein Tier. Der Himmel ist mein Jagdrevier. Aus Sternenglanz besteht mein Fels. Und Wolken sind mein ganzer Pelz. Über euren Köpfen Zieh ich flüsternd meine Bahn. Ich schleiche wie der Wind Und tobe wild wie ein Orkan. Ich bin der Kamikaze Und ein schauriger Taifun. Verdunkeln sich die Wolken Gibt es keine Zeit, zu ruhn'. Zwischen Tag und Nacht zerrissen, Scheint mein Fell im Mondenglanz, Lodert in der Sonne Glut. So unvollständig und doch ganz Im Himmel und auf Erden Bin ich nur als Narr bekannt. Ein phantasiertes Fabelwesen, Wolkenwolf genannt II. Teil Dem Floraa…
letzter Beitrag von Kleine Bärin, -
Verlorener Glaube
| erstellt von Neolyrik- 0 Kommentare
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Er nimmt und gibt dem Glauben Kraft. Er ist es, der das Träumen schafft. Sein Handeln in Symbolen spricht. Des einen Qual, des anderen Licht. Sein Wille durch die tausend Jahre verlor stetig seine wirklich Farbe. Durch fremde Hand sein Federstrich stark verändert, zu sehr verblich. Er kann nur führen Kinderdenken. Die alten Seelen sich selber lenken, dem Himmel keinen Glauben schenken. Vergessen ist, dass alles Leben durch unsern Vater ist gegeben./center
letzter Beitrag von Neolyrik, -
DUELL - DIE WARNUNG
| erstellt von Seeker- 0 Kommentare
- 705 Aufrufe
welch fauler zauber an deinen worten hängt sind wohl vom schalen wein durchtränkt du narr - der fast ein kind noch ist... weisst du wem du gegenüber bist ? ich bin der sturmwind über der see aber wie der zucker im heissen tee ich bin der adler auf dem hohen fels doch im tiefen fluss bin ich der wels bin eine speerspitze in grausiger schlacht und lunas beschützer in dieser nacht ich küsste die sonne auf den feurigen mund so fand ich mich wieder im höllenschlund dies reicht zum anfang - ich schütz dich vorm rest sofern du die hände von meinem golde lässt ! by seeker
letzter Beitrag von Seeker, -
Wehrlos
| erstellt von Vokalchemist- 2 Kommentare
- 993 Aufrufe
Wenn jahrtausende altes Licht, mit der irdischen Natur spricht, erwachen die Wesen, von denen wir lesen. Niemand hat jene beschrieben, sind ihrer 7 und keine Lieben. Sie fügen sich alleine dem Reim und ersticken das Gute im Keim. Was dann auch noch war, ist wirklich furchtbar. Die Sterne verstummen, wenn die 7 summen. Viel mehr verträgt die Welt heut´ nicht und wenn sie auseinanderbricht. Das war das Letzte, was euch zerfetzte. © RS 2009
letzter Beitrag von muse 208, -
der seher wenn kein feuer vom himmel fällt flüsse nicht überfluten keine rote macht brandschatzt seuchen nicht das vieh verderben die welt nicht mit geächze untergeht die dinge nicht eintreten wie vorausgesagt liegt die schuld nicht bei ihm eine andere prophezeiung hat seine revidiert
letzter Beitrag von Knigg3, -
Hilf mir Herr
| erstellt von inawickert- 2 Kommentare
- 1T Aufrufe
Hilf mir Herr Hilf mir Herr mich zu erkennen Niemand sieht mich, auch nicht ich Lass mich meinen Namen nennen Stumme Schreie quälen mich Zweifel, schwarz und laut wie Krähen Dunkeln all mein Denken ab Kann vor Fragen nichts mehr sehen Ob es je Gewissheit gab Hilf mir Herr sie zu vertreiben Niemand sieht sie, auch nicht ich Lass sie nicht für immer bleiben Hilf mir, sie zerfressen mich Tränen fluten meine Augen Sickern kalt in toten Grund Lassen mich an nichts mehr glauben Tun mein leeres Leben kund Hilf mir, trockne diese Fluten Niemand sieht sie, auch nicht ich Wende alles noch zum Guten Halte mich, ich brauche Dich …
letzter Beitrag von Dyrian, -
Die Verzauberte Biene...
| erstellt von Schöpfung- 2 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Eines Morgens, als ich vor meinem Palast, im Garten der FEEn saß und meine Zeitung lass, und den leckeren Kaffee und sahnigen Kuchen aß, hörte ich plötzlich, wie ein summmmen an mir vorbei rasst! Ich drehte Mich um und hier war Sie, schwirrend um Mich herrum. Ich griff nach der Zeitung und dacht ich, warum Nicht?, lass Sie doch gehn, Sie tat dir doch Nich´s, ...aber drauf ankommen, wollt ich´s Nicht lassen, stattdessen, hab ich einen gelassen! Plötzlich stand Sie da, vor mir im Fluge... vor meinem Gesicht, so klar und kluge, als wollt Sie Mich stechen, doch dass ließ ich nicht zu, …
letzter Beitrag von Schöpfung, -
Der Fährmann
| erstellt von Malik Al-Maut- 4 Kommentare
- 3,3T Aufrufe
Der Fährmann Der Bug zerschneidet die Wogen Tiefschwarz schäumt die Gischt Während die Sonne erlischt Mich hat noch keiner betrogen Der schwarze Mast stöhnt Als der Sturm dagegen drückt Kein Weg führt nun zurück Mir hat doch jeder gelöhnt Mein Schiff überquert unversehrt Den reißenden Strom Und wie zum Hohn Ist dein Leben nichts mehr wert. Seist du Arm oder Reich Vor mir sind alle gleich Zwei Münzen bekomm ich von dir Oder lass dich auf Ewig hier Wo die Welten sich scheiden Mit nichts als deinen Leiden
letzter Beitrag von Daimi, -
Shiva (Teil 2)
| erstellt von Urban Monkey- 0 Kommentare
- 784 Aufrufe
Ich bin Shiva (Teil 2) Die Fäden gestutzt, leblos am Boden gelegen, die Marionetten der Erde wieder einverleibt werde ich ihn neues Leben geben, so der Tod ewig Teil des Lebens bleibt, denn ich bin das Chaos und die Ordnung zugleich.
letzter Beitrag von Urban Monkey, -
Shiva (Teil 1)
| erstellt von Urban Monkey- 0 Kommentare
- 752 Aufrufe
Ich bin Shiva (Teil 1) In meinen Händen halte ich die Klinge des Schicksals, mit denen ich durchschneide die Fäden der Marionetten, die da tanzen im ewigen Gelächter, auf das die Welt untergehen wird im Reigen der chaotischen Melodie
letzter Beitrag von Urban Monkey, -
hmmm
| erstellt von synthesizer- 0 Kommentare
- 897 Aufrufe
habe am satzbau operiert, mein gift injektierzt- falls es euch interessiert, manche sind so langweilig;als hätten sie mich narkotisiert, sie sind falsch,und bleiben für immer unkorrigiert, ich schreibe; und zum ersten mal haben die buchstaben miteinander harmoniert, denke viel, gedanken werden hin und her apportiert, schreibe codiert,wenn ihr könnt: dann probiert, reime sind delikat, jedes wort ist plazierter als plaziert, angriff ist die beste verteidigung; deswegen habe ich niemals taktiert, einer von der alten schule hat nichts modernisiert, es hat nur aus seiner sicht; für einsichtslose, sichten moderiert habe explosive reime gereimt, al…
letzter Beitrag von synthesizer, -
Evas Elegie
| erstellt von Tintendrache- 2 Kommentare
- 989 Aufrufe
Nimm einen Bissen von dieser Frucht sie ist gar köstlich, so bittersüß Komm schon, nur einen Bissen sie macht süchtig, man will mehr Komm schon, nimm einen Bissen sie ist entzückend, man fühlt sich gesegnet Komm schon, nur einen Bissen, nur dies eine Mal sie ist einzigartig - deine Chance sie zu probieren So sprach die Schlange und ich hörte auf sie Ich nahm einen Bissen Er schmeckte süß ich wollte mehr Seit meinem Rausschmiss aus dem Garten liegt ein bitterer Geschmack auf meiner Zunge
letzter Beitrag von Tintendrache, -
Die verbotene Frucht
| erstellt von Wolkenwolf- 1 Kommentar
- 1,4T Aufrufe
Ich öffnete die Floraaugen. Zauberhaft war's um mich her. Ich stand in einem wilden Garten, Tief in einem Blumenmeer. Als ich noch benommen schaute, Wispert's leis' an meinem Ohr: Mein Knabe, schau' zum Hügel hin! Und durch die Glieder es mich fror. Über mir hing listig zischend Ein giftig grün gefärbtes Tier, Ein Drache ohne Schwingen fast Und von den Zähnen troff die Gier. Folge mir, ich tu dir nichts! Nur schau entlang dem Schuppenpfad, Denn droben auf dem Hügel steht, Verwurzelt fest, ein Schicksalsrad. Ich sah der Schlange blinzelnd nach Und staunend fasst' ich jenen Baum, Der dort auf diesem Hügel stand, Mit roten Äp…
letzter Beitrag von Tintendrache, -
Kein Märchen
| erstellt von Tintendrache- 0 Kommentare
- 694 Aufrufe
Zeichne mir kein Wunderland der Heuchelei keine friedlichen Sphären in denen Geister Engel sind und Dämonen der Türschwelle verwiesen werden Kannst du mir eine makellose Wahrheit zeigen eine die nicht doppelgesichtig ist wie Janus eine perfekte Münze die keiner drehen kann? Versuche nicht meinen Rosenwall zu erschlagen und schicke mir keine Kürbiskutsche ich wäre lieber nicht deine Ballprinzessin Gib mir einen unbarmherzigen Spiegel einen der nicht Ihr antwortet wenn ich frage wer die Schönste sei Denn ich bin nicht Alice auch nicht Dornröschen oder Aschenputtel nicht einmal Schneewittchen Meine Dämonen haben meinen Kern ver…
letzter Beitrag von Tintendrache, -
Ich Ich bin Alles. Ich bin aus Allem. Ich bin durch Alles, Ich bin Alles. Bin Ich Ich? Bin Ich einzig? Bin Ich einzig, außer einzig durch Gott, in Gott ...? Und reicht das nicht? Warum will Ich mehr sein? Warum bin ich nicht mehr durch Gott, in Gott ...? Seh Ich es nicht? Vor lauter Anderem, was auch Ich sein will. Was auch Alles sein will. Wo Gott doch alles ist ... Ich bin Alles. Gott ist Alles. Bin Ich Gott? Ich bin Ich! ... Aber durch Gott, in Gott ...? Bin Ich Gott.
letzter Beitrag von HartesWort, -
Teufelsauge
| erstellt von Dirmiz- 4 Kommentare
- 2,3T Aufrufe
Nächtlicher Gedanke Erinnerungen im Feuerregen Offenbaren Das ruhende Teufelsauge. Vergangene Kriege im Schattenspiel tief im innern der Flammen die es spiegelt. Diese Flammen entblößen seine menschliche Art. Denn auch er ist dem Lichte verfallen.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Traum
| erstellt von HartesWort- 0 Kommentare
- 979 Aufrufe
Der Realität so fern, Schweb ich durch die Luft. Ein Blumenbeet, Das riech ich gern, Ein sehr betörend Duft. Ich fliege weiter, Alles Böse schlag ich in die Flucht. Ich bin so heiter, Wolkenreiter. Fliege über jede Schlucht. Bin überall und gern gesehen, Alle winken mich herbei. Plötzlich, kann es nicht verstehen, Der Traum ist leider schon vorbei. Mark Maximilian M.
letzter Beitrag von HartesWort, -
Märchen sind Märchen
| erstellt von HartesWort- 0 Kommentare
- 728 Aufrufe
Ein Ritter gin in ein Lande fern, Wollte Abenteuer erleben. Diente nur dem einen Herrn, Wollte seinen Ruhm erheben. Von vielen Wesen hatte er gehört, Wollte sie erschlagen. Drachen, Große und gehörnt. Wollte in dem Blut dann baden. Er kam vor ein Loch in Stein. Dachte ein Schnauben zu vernehmen. Ja das muss ein Drache sein. Wollt ja seinen Ruhm erheben. Er ging nun hinein in das dunkle Loch, Ging tiefer, tiefer rein. Ein kalter Schauer oh der kroch, Ein Drache war dort nur zum Schein. Mark Maximilian M.
letzter Beitrag von HartesWort, -
Totengang
| erstellt von HartesWort- 3 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Ein langer Tunnel zeigt sich mir, Stehe zeitverloren da, Ich bin allein es gibt kein wir, Bis ich helle Lichter sah. Sie locken mit engelsgleicher Stimm, Reichen mir ihre Hand, Ich folge ihnen, ist es schlimm? Eines trägt ein leuchtend Band. Sie führen, sie leiten mich, Ich folge, ohne Wort. Wohin ich geh, ich weiss es nicht, Vielleicht an einen bessren Ort. Die Reise findet einen Halt, Ich spür es im Gesicht. Weder Hass noch Gewalt, Es ist das ewge Licht. Mark Maximilian M.
letzter Beitrag von muse 208, -
Leviathan
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
- 738 Aufrufe
Oh Leviathan, Du stolzer Gott der Meere. Fülle meinen Schädel, Bitte fülle diese Leere Mit tosenden Gedanken, Dem Zorn der Stürme gleich, Die du entfachst Bei jenem ersten Treffen, Wo ich nicht glauben wollte, Welch wilde Wut in meinem Herz Die Liebe mir beschwören sollte, Da webten wir den Zauber, Der mich noch immer bindet, An deine junge Seele Und niemals mehr verschwindet Nun ist schon einige Zeit vergangen Noch immer hab ich das Verlangen. Du lässt mich nicht los. Sei bereit, wenn ich dich warne, Dann gibt es kein Entrinnen. Ich will zurück in deine Arme Mich nochmals zurück besinnen.. Weder Glauben, noch die Kraft…
letzter Beitrag von Wolkenwolf, -
Ostern
| erstellt von Kleine Bärin- 8 Kommentare
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Ohne Glauben Sind wir verloren Traue ihm, er ist auserkoren Ernte reife Trauben Reue ist der Beichte verpflichtet Negation wirkt Glauben vernichtend.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Zehn Gebote
| erstellt von Dirk Klose- 5 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
ZEHN GEBOTE Können wir auf Gott verzichten, Lediglich uns selbst vertrau’n; Ja, sogar uns selber richten, Das Paradies auf Erden bau’n? Sind wir dazu schon in der Lage, Unsre Triebe schon gereinigt? Ist das nicht die jetzt’ge Frage, Da es faktisch schon bescheinigt: Dass Gott einst stand als hohes Ideal, Der uns tröstet und auch richtet, Ob unsrer Fehler, unsrer Qual, Dass der Mensch aufs Glück verzichtet, Welches ihm die Sinne schenken Im Verkehr mit Mensch und Welt; Er erlebt im freien Denken, Im Genuss von Macht und Geld. Statt zu warten auf das Dort und Dann, Leben wir im Hier und Jetzt; Statt zu lauschen nach dem a…
letzter Beitrag von Dirk Klose, -
Gott Du Gott der Leere Gott du mir nicht scheinendes Nichts Du ewig währende Du der sich nicht verbirgt Den man nicht sieht Der mit seiner drohenden Anwesenheit Das Leben sät Du scheinst mir und klärst dich nicht Du brauchst es nicht Wie ein Schatten bedrängst du mich Denn selbst das Licht bist du Wenn ich dich such Dann Zeigst du dich Nichts in den Wesen In Allem bist du Überall kann man dich finden Was ist Sein? Was ist Leben ? Will man es greifen Greift man dich In allen Variationen Des Nichts Denn so willst du scheinen Nicht
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Ein Gott auf einer Wolke saß, in sich die Leckereien fraß, und dabei seinen Zweck vergaß, mit Lächeln auf den Lippen, zu jedermanns Entzücken. Die Engelsstimmen schallten laut: "Der Gott hat diese Welt erbaut, hat sie dem Menschen anvertraut, und hatte nicht bedacht, was dieser daraus macht." Doch nur als schöne Melodei flog dieses Lied am Gott vorbei und deshalb war´s ihm einerlei, was seine Englein sangen und wie enttäuscht sie klangen. Es regnete zur Erde nieder, die Englein rupften ihr Gefieder und sangen ihre Trauerlieder, sie weinten Nacht und Tag, denn Gott hatte versagt. Der Erdenball, er brannte rot, an jedem …
letzter Beitrag von Red Stone, -
Potpourri
| erstellt von Vokalchemist- 2 Kommentare
- 1T Aufrufe
mythische Religion, Zarathustra, Bibelmanipulation... religiöse Fantasie, Marienerscheinungen, Reliquienrausch... fantastischer Mythos, Warenfetischismus, Kassengott... © RS 2009
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Der Messias
| erstellt von Daimi- 4 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Verloren ist wer da glauben wird, Gott geworden ein Menschenskind! Allein die Absicht noch so gut, stoppt nicht am Kreuze das Blut! So will ich dennoch die Wahrheit sagen, soll'n sie mich doch wieder ans Kreuz schlagen!
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Um Turnus’ Übermacht zu schlagen, Begab sich in Euanders Land Aeneas auf geschwindem Wagen, Zu knüpfen dort der Freiheit Band. Die Freunde blieben treu zurücke, Der tapfren Troer großes Heer, Und Turnus, durch Allectes Tücke, Ward kundig gleich der günst’gen Mähr. Bald war Aeneas’ Heer zerstoben, Dem Turnus Nike reicht die Hand, Der von der Anhöh’ bübelt droben, Sich wähnend im Triumphgewand. Des Nachtes spät, in dunkler Stunde, Stand Nisus an dem Tor zur Hut, Er spähte, drehte seine Runde, Und glühete vor Kampfeswut. Euryal war an seiner Seite, Sein liebster Freund seit langer Zeit. Ihm stets ein treuliches Geleite, …
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Lieber Vater sag`doch an, wie ich zu dir beten kann - ach, es steckt schon zu Beginn, im Detail der Teufel drin. Sag`ich Vater,sag`ich Sohn - Steht`s nicht in der Bibel schon, daß zum Vater niemand kommt, wenn es seinem Sohn nicht frommt. -Warum mußtest Fleisch du werden, um zu retten unsere Erden? -Ach, du hast umsonst gelitten, umsonst bist du zum Kreuz geschritten. Der Erd`geborne Menschenkinder sind nach wie vor die selben Sünder. - Wir sind, wie tumbe Marionetten ach, wenn wir doch nur Seelen hätten!!! - - - Wir sind nicht, die du wachgeküsst, dereinst im Paradies begrüßt. Vielmehr entspricht all unser…
letzter Beitrag von TEP, -
Der Weihnachtsengel
| erstellt von ultraBrain- 3 Kommentare
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Hallo liebe Leser, hiermit veröffentliche ich mein Gedankengut bezüglich eines Gedichtes welches von dem nur imaginär trivialen Weihnachtsengel handelt. Ich hoffe sehr dass es ihnen gefallen wird und freue mich über jedmögliche Kritik. Falls Zeilen auftreten die zu klären wären präsentiere ich das Ergebnis einer breiteren Öffentlichkeit als dem Fragenden. Der Weihnachtsengel: Öfters nur, ganz leise schimmernd, man die Flügel hören mag, die des Windes weit verflogen in die Täler/Häuser ragt. Es ist kein Mensch, nur voller Güte, wie des Lebends Neulichkeit. Doch steht nur einer Dauer fest, klein, vermisslich von uns trabt. Übte uns in Wach…
letzter Beitrag von Knigg3, -
Der letzte Tango
| erstellt von Petra Pan- 2 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Von Berlin über Paris im freien Fall die ganze Welt Die Vorstellung ist aus, der Vorhang fällt, alles Sein entstellt. Ein eisiger Schrei durchdringt den Tag, weil keine Sonne ihn erhellt. Einst roch es hier nach Siechtum, und Verrat, nach Neid und Geld. Die Arme des Todes legen sich um sie sanft aber bestimmt das sie nicht ohne ihn die Sehnsucht stillt, in der Tiefe des Nichts entrinnt Sie tanzen ihren letzen Tanz, Wange an Wange zu diesem Klang tief verbunden inmitten bittersüßer Klarheit des Untergangs Unfassbar aber wahr, die Welt und der Tot ein gerissenes Paar Prophezeiungen enttarnt, das Ende es ist nah Champagner fließt in strömen, stoßen …
letzter Beitrag von TEP, -
Fensterblick
| erstellt von Onkel_Outlaw- 4 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
geschrieben, an einem deprimierenden abend unter sehnsüchtigen erinnerungen und einem gezielten verlangen... Fensterblick (Auszug aus „Nachtgeschichten“) Finsternis betritt die Welt, modrig riecht es auf den Straßen die, von Laternen seicht erhellt, wie Adern auf der Erde liegen. Ich sitze hier in dem Gefängnis, das andere zu Hause nennen. Meiner Laune zum Verhängnis wird das Gefühl das mich bedrängt. Meine Blicke schweifen fern, wenn ich aus dem Fenster schau. Hab die Heimat doch so gern, vor allem jetzt, zur Abendzeit. Freunde treffen sich auf Plätzen. Sie reden, rauchen, trinken Bier. Sie sprechen von alltäglich‘ Sc…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Alptraum
| erstellt von Onkel_Outlaw- 1 Kommentar
- 1,2T Aufrufe
hmm woll'n dochmal sehen, was ihr dazu meint, ist ein aktuelles Werk und ich möchte doch allmälig eine Entwicklung bei mir verzeichnen, da ich mit vielen älteren Versuchen nicht mehr so glücklich bin... ich habe desweiteren vor, mehrere Werke unter dem Thema "Nachtgeschichten" zu schreiben.. dies soll also der erste Auszug daraus sein Alptraum (aus den Nachtgeschichten) Finstre Nächte zwingen mir nassen Schweiß auf kalte Haut. Gehe dunkle Gänge lang, tief im Innern liegt das Ziel. Unruhig werde ich zum Tier, einsame Fremde wohlvertraut. Ich komme näher, mir wird bang, ich breche ab - es wird zu viel. Wie ein Schatten stielt er sich lang…
letzter Beitrag von Onkel_Outlaw, -
Zu Ehren des Papstes
| erstellt von Vokalchemist- 2 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Hast du ein größeres Modell, was den Tod besser leugnet? Urteilst du nicht zu schnell, wenn es Engelsblut regnet? Tödlicher Humor, der Christusscharen. Der gleiche Tenor, in all den Jahren. Es fügt sich halt nicht jedes Wort, unter deine Schreibgewalt. Wer redet denn von Ehrenmord, wohl an deiner Scheingestalt? © RS 2009
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Gedankenspiel zu Gott
| erstellt von David Hiller- 2 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Was würde ich Gott fragen wenn es ihn gäbe, wenn er mich hörte, wenn ich ihn sähe? Was würde Gott mir sagen, wenn er es könnte, wenn sie es wollte, wenn es mich liebte?
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Das Zyklopenauge
| erstellt von Richard von Lenzano- 2 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Das Zyklopenauge Ich bin ein Relikt aus der griechischen Mythologie. Meine Vorfahren waren menschenfressende Riesen, welche nur mit einem Auge ausgestattet waren. Dieses Auge befand sich mitten auf der Stirn. Ich wurde von allen Wesen gemieden, weil ich erstens so groß und zweitens ein Menschenfresser war. Drittens sah ich fürchterlich aus, da ich eine hohe Stirn hatte aus der mein einziges Auge hervorstach. Einige wenige Harre umkränzten meine Stirn und hingen in langen Strähnen wirr von meinem Kopf. Es hatte schon einen Vorteil, die Welt mit nur einem Auge zu sehen. Wenn wir den Kopf drehten, konnten wir einen schnellen Rundblick machen…
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Traumelegie
| erstellt von Jools- 4 Kommentare
- 2,2T Aufrufe
Traumelegie Ich sitze unter einem Fenstersims Es ist kalt und man sieht Durch das beschlagene Glas eine Familie Stumm & steif & dümmlich lächelnd Ihr Essen genießen Ich bin froh, dass ich Nicht die abgestanden fahle Luft Hinter den Fenstern atmen muss Doch der harte Wind lässt Einsamkeit meine Wangen küssen Und bringt einen verlogenen Duft mit sich Traurig schleiche ich davon Meine streunenden Schritte lassen Mich von Unterirdischen träumen Der Nebel trübt meine Augen Doch ich sehe einen Mann daher schlendern Der ruhig & entspannt & rastlos wirkt Der mir ein kleines, schwarzes Notizbüchlein In die Hand drückt & …
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Qilin
| erstellt von Uwe-Lammla- 1 Kommentar
- 1,3T Aufrufe
Wo das Tun der Elemente, Daraus sich das Leben mischt, Und des Thrones transzendete Setzung aus dem Drachen zischt, Muß das Einhorn anders wesen, Zeigt es anders Leib und Spleen, Und der Weise der Chinesen Nennt es Mannweib und Qilin. Bart und Kamm und Ochsenbeine Wirken rauh und wutentbrannt, Aber ungeacht dem Scheine Bleibts der Minne Segenspfand, Wer ihm träumerisch gewogen, Läßt den Schmerz dem Horn-Morphin, Und die Lieb hat nicht gelogen, Weidet dämmerlands Qilin. Ist der Drache groß und mächtig, Spielt der Springer dir subtil, Wer des Treubruchs verdächtig, Seinem spitzen Horn verfiel, Aber wer die Herzensfrohe Grüßt i…
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
das zweifache Atmen
| erstellt von Timo- 2 Kommentare
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das zweifache Atmen enteigne mein Selbst zu einem Kometen zerschneide diese Welt in meinen Innenflug und verglühe in der Atmosphäre des letzen Geheimnisses wir sind nur eine Sekunde entfernt von der Beherbergung im endgültigen Leuchten aus dem brennenden Regen unserer Vergänglichkeit wollen wir fliehen und unsere Himmel spannen sich neu mit Verheißung: wenn Sternentau unseren Lippen zart benetzt werden unsere Seelen erwachen... mein Wahn erlehrnt das Partisanenleben: durch die Temperierung meiner Psyche ziehe ich die Endlichkeit meines Blutes in das Deutungslose
letzter Beitrag von Angel,