Mythenreich & Fantasie
Mythologisches und Dinge welche die Fantasie zum Rauchen bringen
1.195 Themen in dieser Kategorie
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Der Messias
| erstellt von Daimi- 4 Kommentare
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Verloren ist wer da glauben wird, Gott geworden ein Menschenskind! Allein die Absicht noch so gut, stoppt nicht am Kreuze das Blut! So will ich dennoch die Wahrheit sagen, soll'n sie mich doch wieder ans Kreuz schlagen!
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Um Turnus’ Übermacht zu schlagen, Begab sich in Euanders Land Aeneas auf geschwindem Wagen, Zu knüpfen dort der Freiheit Band. Die Freunde blieben treu zurücke, Der tapfren Troer großes Heer, Und Turnus, durch Allectes Tücke, Ward kundig gleich der günst’gen Mähr. Bald war Aeneas’ Heer zerstoben, Dem Turnus Nike reicht die Hand, Der von der Anhöh’ bübelt droben, Sich wähnend im Triumphgewand. Des Nachtes spät, in dunkler Stunde, Stand Nisus an dem Tor zur Hut, Er spähte, drehte seine Runde, Und glühete vor Kampfeswut. Euryal war an seiner Seite, Sein liebster Freund seit langer Zeit. Ihm stets ein treuliches Geleite, …
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Lieber Vater sag`doch an, wie ich zu dir beten kann - ach, es steckt schon zu Beginn, im Detail der Teufel drin. Sag`ich Vater,sag`ich Sohn - Steht`s nicht in der Bibel schon, daß zum Vater niemand kommt, wenn es seinem Sohn nicht frommt. -Warum mußtest Fleisch du werden, um zu retten unsere Erden? -Ach, du hast umsonst gelitten, umsonst bist du zum Kreuz geschritten. Der Erd`geborne Menschenkinder sind nach wie vor die selben Sünder. - Wir sind, wie tumbe Marionetten ach, wenn wir doch nur Seelen hätten!!! - - - Wir sind nicht, die du wachgeküsst, dereinst im Paradies begrüßt. Vielmehr entspricht all unser…
letzter Beitrag von TEP, -
Der Weihnachtsengel
| erstellt von ultraBrain- 3 Kommentare
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Hallo liebe Leser, hiermit veröffentliche ich mein Gedankengut bezüglich eines Gedichtes welches von dem nur imaginär trivialen Weihnachtsengel handelt. Ich hoffe sehr dass es ihnen gefallen wird und freue mich über jedmögliche Kritik. Falls Zeilen auftreten die zu klären wären präsentiere ich das Ergebnis einer breiteren Öffentlichkeit als dem Fragenden. Der Weihnachtsengel: Öfters nur, ganz leise schimmernd, man die Flügel hören mag, die des Windes weit verflogen in die Täler/Häuser ragt. Es ist kein Mensch, nur voller Güte, wie des Lebends Neulichkeit. Doch steht nur einer Dauer fest, klein, vermisslich von uns trabt. Übte uns in Wach…
letzter Beitrag von Knigg3, -
Der letzte Tango
| erstellt von Petra Pan- 2 Kommentare
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Von Berlin über Paris im freien Fall die ganze Welt Die Vorstellung ist aus, der Vorhang fällt, alles Sein entstellt. Ein eisiger Schrei durchdringt den Tag, weil keine Sonne ihn erhellt. Einst roch es hier nach Siechtum, und Verrat, nach Neid und Geld. Die Arme des Todes legen sich um sie sanft aber bestimmt das sie nicht ohne ihn die Sehnsucht stillt, in der Tiefe des Nichts entrinnt Sie tanzen ihren letzen Tanz, Wange an Wange zu diesem Klang tief verbunden inmitten bittersüßer Klarheit des Untergangs Unfassbar aber wahr, die Welt und der Tot ein gerissenes Paar Prophezeiungen enttarnt, das Ende es ist nah Champagner fließt in strömen, stoßen …
letzter Beitrag von TEP, -
Fensterblick
| erstellt von Onkel_Outlaw- 4 Kommentare
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geschrieben, an einem deprimierenden abend unter sehnsüchtigen erinnerungen und einem gezielten verlangen... Fensterblick (Auszug aus „Nachtgeschichten“) Finsternis betritt die Welt, modrig riecht es auf den Straßen die, von Laternen seicht erhellt, wie Adern auf der Erde liegen. Ich sitze hier in dem Gefängnis, das andere zu Hause nennen. Meiner Laune zum Verhängnis wird das Gefühl das mich bedrängt. Meine Blicke schweifen fern, wenn ich aus dem Fenster schau. Hab die Heimat doch so gern, vor allem jetzt, zur Abendzeit. Freunde treffen sich auf Plätzen. Sie reden, rauchen, trinken Bier. Sie sprechen von alltäglich‘ Sc…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Alptraum
| erstellt von Onkel_Outlaw- 1 Kommentar
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hmm woll'n dochmal sehen, was ihr dazu meint, ist ein aktuelles Werk und ich möchte doch allmälig eine Entwicklung bei mir verzeichnen, da ich mit vielen älteren Versuchen nicht mehr so glücklich bin... ich habe desweiteren vor, mehrere Werke unter dem Thema "Nachtgeschichten" zu schreiben.. dies soll also der erste Auszug daraus sein Alptraum (aus den Nachtgeschichten) Finstre Nächte zwingen mir nassen Schweiß auf kalte Haut. Gehe dunkle Gänge lang, tief im Innern liegt das Ziel. Unruhig werde ich zum Tier, einsame Fremde wohlvertraut. Ich komme näher, mir wird bang, ich breche ab - es wird zu viel. Wie ein Schatten stielt er sich lang…
letzter Beitrag von Onkel_Outlaw, -
Zu Ehren des Papstes
| erstellt von Vokalchemist- 2 Kommentare
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Hast du ein größeres Modell, was den Tod besser leugnet? Urteilst du nicht zu schnell, wenn es Engelsblut regnet? Tödlicher Humor, der Christusscharen. Der gleiche Tenor, in all den Jahren. Es fügt sich halt nicht jedes Wort, unter deine Schreibgewalt. Wer redet denn von Ehrenmord, wohl an deiner Scheingestalt? © RS 2009
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Gedankenspiel zu Gott
| erstellt von David Hiller- 2 Kommentare
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Was würde ich Gott fragen wenn es ihn gäbe, wenn er mich hörte, wenn ich ihn sähe? Was würde Gott mir sagen, wenn er es könnte, wenn sie es wollte, wenn es mich liebte?
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Das Zyklopenauge
| erstellt von Richard von Lenzano- 2 Kommentare
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Das Zyklopenauge Ich bin ein Relikt aus der griechischen Mythologie. Meine Vorfahren waren menschenfressende Riesen, welche nur mit einem Auge ausgestattet waren. Dieses Auge befand sich mitten auf der Stirn. Ich wurde von allen Wesen gemieden, weil ich erstens so groß und zweitens ein Menschenfresser war. Drittens sah ich fürchterlich aus, da ich eine hohe Stirn hatte aus der mein einziges Auge hervorstach. Einige wenige Harre umkränzten meine Stirn und hingen in langen Strähnen wirr von meinem Kopf. Es hatte schon einen Vorteil, die Welt mit nur einem Auge zu sehen. Wenn wir den Kopf drehten, konnten wir einen schnellen Rundblick machen…
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Traumelegie
| erstellt von Jools- 4 Kommentare
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Traumelegie Ich sitze unter einem Fenstersims Es ist kalt und man sieht Durch das beschlagene Glas eine Familie Stumm & steif & dümmlich lächelnd Ihr Essen genießen Ich bin froh, dass ich Nicht die abgestanden fahle Luft Hinter den Fenstern atmen muss Doch der harte Wind lässt Einsamkeit meine Wangen küssen Und bringt einen verlogenen Duft mit sich Traurig schleiche ich davon Meine streunenden Schritte lassen Mich von Unterirdischen träumen Der Nebel trübt meine Augen Doch ich sehe einen Mann daher schlendern Der ruhig & entspannt & rastlos wirkt Der mir ein kleines, schwarzes Notizbüchlein In die Hand drückt & …
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Qilin
| erstellt von Uwe-Lammla- 1 Kommentar
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Wo das Tun der Elemente, Daraus sich das Leben mischt, Und des Thrones transzendete Setzung aus dem Drachen zischt, Muß das Einhorn anders wesen, Zeigt es anders Leib und Spleen, Und der Weise der Chinesen Nennt es Mannweib und Qilin. Bart und Kamm und Ochsenbeine Wirken rauh und wutentbrannt, Aber ungeacht dem Scheine Bleibts der Minne Segenspfand, Wer ihm träumerisch gewogen, Läßt den Schmerz dem Horn-Morphin, Und die Lieb hat nicht gelogen, Weidet dämmerlands Qilin. Ist der Drache groß und mächtig, Spielt der Springer dir subtil, Wer des Treubruchs verdächtig, Seinem spitzen Horn verfiel, Aber wer die Herzensfrohe Grüßt i…
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
das zweifache Atmen
| erstellt von Timo- 2 Kommentare
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das zweifache Atmen enteigne mein Selbst zu einem Kometen zerschneide diese Welt in meinen Innenflug und verglühe in der Atmosphäre des letzen Geheimnisses wir sind nur eine Sekunde entfernt von der Beherbergung im endgültigen Leuchten aus dem brennenden Regen unserer Vergänglichkeit wollen wir fliehen und unsere Himmel spannen sich neu mit Verheißung: wenn Sternentau unseren Lippen zart benetzt werden unsere Seelen erwachen... mein Wahn erlehrnt das Partisanenleben: durch die Temperierung meiner Psyche ziehe ich die Endlichkeit meines Blutes in das Deutungslose
letzter Beitrag von Angel, -
Marmoreich
| erstellt von Desîhras- 0 Kommentare
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Im gefangen Gemälden aus Eis und Feuer erblick ich mich Unter tiefstem Schatten eines donnernden Flügels Kauernd auf dem Grassberaubtem Boden ohne Licht Starrend ins Selbst des ewig glänzenden Dunkels Aus meinen Augen zerfliest die Rote Farbe in ein Nichts Spiegelt meine Seele, welch vergiftet von meiner Sünde die noch zu tun mir verbleibt, wie befohlen vom Gericht Meine einst höchste Würde, nun meine schwerste Bürde Marmor und Gold gefasster Ramen, der doch nichts hällt wenn einst nur kommt der Sturm, der Sonnen verbrennt Wie ein Wind, der die Wüsten streichelt zum guten Nacht und bedeckt auf ewig, den Qual den es geschaffen hat O dämmere…
letzter Beitrag von Desîhras, -
Der Apostel im Triumpf
| erstellt von Desîhras- 0 Kommentare
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Nun oeffnen dich meine, von wahrem Herzschlag, totgeglaubte Augen Ich sehe was ich bin, ein Funke, Licht und Feuer zugleich Allein Finsterniss und Asche, im Raum der geschoepften Nacht Die Sonne vergess ich schnell, wenn die Sterne voller Pracht die dunkelheit mahlen Mit Wort sehe ich, und aus Angst vorm Sturm lauf ich Wenn auch ich doch im sichernen Schloss uebernachte Die Berge fluestern mir viel aus alter Zeit Was gefangen war im Windes sanftem Kleid nun enfesselt Ich weiss ich wandere wenn der Regen endlich faellt <---endlich = ende Ich weiss ich wache wenn ein Blinder schlaeft Doch der Boden ist Feuer und nur …
letzter Beitrag von Desîhras, -
Man sagt jeder Mensch hat einen, aber was ist mit denen,die ohne Schuld sterben? Das kleine Kind,das tödlich erkrankt, wo ist dessen Schutzengel? Wieso sterben Unschuldige, wenn es doch angeblich eine höhere Macht gibt. Wir glauben trotzdem an sie, auch wenn wir sie nie sehen. Was ist aber mit den Engeln, die ihren Geschützten verlieren? Was empfinden die Engel, wenn sie versagen. Leid,Trauer, Unglück, weil sie des anderen Schicksals nicht ändern konnten? Wir werden es nie erfahren, weil wir Sterbliche sie nie sehen werden.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Don Quichote
| erstellt von Torsul- 10 Kommentare
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Don Quichote Er war ein Träumer, war ein Narr, ein Kämpfer noch, von altem Schlage. Warf gegen Unrecht und Gefahr, sein ganzes Herzblut in die Waage. Ein Fantast, so oft verlacht, und Edelmann zur falschen Zeit von der Passion die ihn entfacht, getrieben zur Besessenheit. Er hat mit Leidenschaft gelebt, so wie er wollte, ohne halt, und seinen Zielen nachgestrebt, der Ritter trauriger Gestalt. N.J.B. 10.05.2008
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
William Noch einmal griff der Narr zu seiner Laute, zupfte die Saiten, sang ein traurig schönes Lied, und in dem leeren Saale saß der Dichter, ganz leise summte er mit seinem Narren mit. Er lauschte, kam ein Reiter flott des Weges, war nicht ein Pochen jetzt, am großen Eingangstor, waren da Stimmen, Schritte, lautes Lachen, oder betrog den alten Mann sein müdes Ohr? Traurig erhob er sich und ging an´s Fenster, sah auf sein Stratford, das er so berühmt gemacht, sehr lange blickte er dann in den Himmel, strahlende Sterne zeigten sich in ihrer Pracht. Er hatte seine Kinder eingeladen, nun saß er einsam jetzt in seinem großen Haus, d…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Ich bin ein nur-Reim-Mozart, das hatte ich mir aufgespart, für diese Welt hier, knallhart. Komme ich erst mal in Fahrt werden meine Werke so zart, dass jeder sich in sie vernarrt, das ist nun mal so meine Art, das Genie ist immer mein Part, das hat nun bereits einen Bart, es ist sogar monströs behaart. So werden alle gut vorgegart, von mir, seit dem Zeitenstart, einem alten Optimismuswart, für den der bald schon ankarrt, im Himmelswagen, der aufklart wenn ihr positiv sehend verharrt. 8-)
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
grenzenlos begreifen
| erstellt von jupiter- 1 Kommentar
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nein kein LSD-Trip... oder sonstige Drogen. Nur ein kleiner Teil, von dem was noch alles an Bildern ankam. Lang geworden, trotzdem viel Spaß beim lesen. und ja Reimform - habs einfach so runtergeschrieben, wollte nix dreimal überdenken, da es so raussollte, wie es spontan dastand, weil es so war und nicht anders... lol Sanft hob ich die Flügel an und flog, ich gleitete über Meere, sah Wiesen, Wälder und Felder, und fühlte keinerlei Schwere. Es war ein sinnliches Schweben voll Moment, ich spürte die Luft unter den Flügeln, erlebte die Leichtigkeit des Seins, kein Drang Genuss zu zügeln. Die Menschen unter mir fleißig im Tun, sie waren beschäft…
letzter Beitrag von Torsul, -
Ellfenbeinengel
| erstellt von Angel- 8 Kommentare
- 3,8T Aufrufe
Elfenbeinengel in schwarzem Kleid ohne Flügel gefallen dein Glanz verblasst Sonnenstrahlschwert kämpfend verlässt dich dein Sein dein Anrecht im Guten zu wandeln verwirkt für unbestimmte Zeit gefallener Engel in Träumen wohnend gebährst in Gedanken die Sehnsucht des Verbotenen Habe irgendwie das Gefühl, das die Metrik hier auf der Strecke blieb?
letzter Beitrag von Torsul, -
Johanna von Orleon
| erstellt von Angel- 7 Kommentare
- 4,8T Aufrufe
Augen leuchtend, bernsteingleich der Mund rot wie Rosenblüten eine Seele tiefer wie das schwarze Meer das Herz rein wie pures Gold warst auf Erden um Glück und Frieden zu Erteilen wurdest von Gott gesegnet von den Menschen verflucht Musstest sterben um zu werden was du heute bist Heilige Jungfrau von Orleon *ist mal ein versuch etwas anderes zu schreiben auch von der Form her, wäre dankbar für ne Kritik*
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Sternengänger
| erstellt von Torsul- 11 Kommentare
- 4,6T Aufrufe
Sternengänger Gefangen vom dunklen Himmelszelt, und seinen strahlend weißen Sternen, versinkt mit ihm die ganze Welt, in träumerisch erschaffnen Fernen. In einer solchen magisch Nacht, erhellt vom Mond in ganzer Fülle, werden Träume wahr gemacht, gekleidet in reale Hülle. Mit Fingern ach so elfenfein, erspinnen die Nornen Wirklichkeit, verweben selbst den Sternenschein, zu schicksalhafter Einzelheit. Doch wenn in dieser Vollmondnacht, ein Licht fällt aus dem Firmament, hat er sich auf den Weg gemacht, zu stricken seinen Glücksmoment. Verborgen hinterm Schnuppenschweif, da knüpft er eine eigne Lasche, in der Schwestern T…
letzter Beitrag von Torsul, -
Die gebrechliche Gestalt
| erstellt von ugh- 9 Kommentare
- 3,2T Aufrufe
Ein kleiner gebrechlicher Mann, ganz vergreist, der sich selbst als zu schwach zum gehen heißt, sitzt am Wegesrand, auf Helfer wartend zumeist, darauf das sich einer, ihn weitertragend, befleißt, wenn dann einer, mit ihm auf dem Rücken, reist, der Mann den Weg dem nettem Helfer stetig weist, aber nicht nett und freundlich, sondern völlig dreist, über die Langsamkeit sich das freche Maul zerreißt und noch mit Tritten sucht sie zu erhöhen, so feist und er auch nie den Fortschritt im geringsten preist. Sobald der Helfer sich bemüht, dass er ihn abschmeißt, stellt sich herraus, dass der Anschein einen bescheißt, da klammert er, mit Händen wie zusammeng…
letzter Beitrag von ishuoris, -
Ich Chaosdrachen
| erstellt von ugh- 9 Kommentare
- 3,8T Aufrufe
Ich bin ein alter Chaosdrachen und fresse morgens zwei Bachen, es geht schlecht den Schwachen, wenn ich am Feuer entfachen, aus meinen glühendem Rachen. Mittags stehle ich Goldsachen von den mickrig kleinen Wachen, die sich da in die Hose machen und Abends lasse ich es Krachen mit meinem grollendem Lachen. :twisted:
letzter Beitrag von ugh, -
Seid bedankt der schönen Worte
| erstellt von ishuoris- 6 Kommentare
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Seid bedankt der schönen Worte. Träumt' ich's oder war es Schein? Verlor mich in der Stufen Ferne, fand mich wieder, wo den Staub noch kein Menschenfuß betreten, tiefer war er als die Zeit. Und sie würden wieder würgen, Worte sinds bloß, doch ihr Sinn streift nicht Wahrheit, ist nicht wirklich, greift das Maß der Anmaßung gefährlich weiter als ihr Ziel, der Suchende, zu seh'n vermag. Wertvollste, bewahret euch, in der Welt, in welcher Werte lauthals an die Börse gehen. Bewahret und bleibt unberaten, unbezwungen und geliebt.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Was sage heute ich D mein weißes Blatt? Wenn ich Dir Kluges, Kärgliches, womöglich Dummes klage, es ist nichts weiter, als meine Lebensfrage! Ich habe täglich mehr als eine Wahl und muß entscheiden und wenn es gut gewählt mich dünkt, daß ich mich anders nicht als so entschieden, wie es so geht, schon morgen bin darob ich recht von Herzen unzufrieden und was ich ganz und gar nicht wissen konnt`ist, daß das heut`ge Übel mir nach Jahr und Tag recht wohl bekommt. So bleibt es wohlgetan dabei, daß alles doch der Himmel lenkt, auch wenn es Deine Hoffnung recht von Herzen kränkt. ,
letzter Beitrag von Torsul, -
Kehle der Wahrheit
| erstellt von jupiter- 1 Kommentar
- 1,5T Aufrufe
Ja es dröhnet und schwinget, es hallet und lebt, denn der Himmel auf Erden erklingt, es ist Anmut die klangvoll mit Stimme singt. Sei endlich ruhig und genieße den Rausch, die Quell soll fließen, entspann Dich und lausch. Diese Töne sie glänzen und brechen empor, wie wenn jauchzende Kehle von Engeln vibriert, und im Schall ihrer Wahrheit ein Fest zelebriert. Langsam öffnest Du Schlösser und Tore - ein göttlicher Bote schreitet zum Chore. Und Du staunest und lächelst leis und verneinst, Gefühle bis dahin und nicht weiter, doch Abwehr, die Du mit Sehnsucht vereinst - zeigt Dir auf Balladenpapier, dass Du weinst.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
PILATUS
| erstellt von Uwe-Lammla- 2 Kommentare
- 2,1T Aufrufe
Schön früh die Sonne sticht und glüht, Ein Tag für Wasser, nicht für Wein, Mein Kandelaber-Kaktus blüht, Das mag ein gutes Omen sein, Ich freilich weiß hier nichts von Blust, Wos nur Banausen gibt und Sand, Dies Volk schafft keinem Römer Lust, Kulturlos, frech und arrogant. Das Passahfest steht vor der Tür, Begreif wer diese Religion, Dies ist in keinem Jahr die Kür, Oft gibts Rabatz und Rebellion, Und immer diese Streiterein, Wie man ein Nichts im Nichten schar, Eh sie sich schönen Dingen weihn, Zerspalten sie ein Weiberhaar. Eins nur vereint die Sekten hier Sie hassen Rom wie die Vernunft, Sie schwitzen wie ein wildes Tier, Da…
letzter Beitrag von Uwe-Lammla, -
Ohne Glauben
| erstellt von Vokalchemist- 5 Kommentare
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Soll der Herr uns durch die Zweifel lenken, oder wir ihm einen Kompass schenken? Sagt er als Antwort geradeaus, so werden bei uns Straßen daraus. Schickt der Herr uns seine Zeichen, hören wir nur lautes Kreischen. Ignorieren wir die Wundertaten, verdörren auf den Feldern die Saaten. Die Sintflut brachte uns die Arche, jetzt weckt Noah nur noch Geschnarche. Jede Gabe empfangen wir selig, doch selbst das Brot war schon einmal mehlig. In den Gebeten wird alles gut. Ihr positiver Glaube gibt Mut. Wären wir nur immerzu ohne Wut, vor uns wäre der Teufel auf der Hut. Doch wer warf den ersten Stein? War es Abel oder Kain? Liegt die …
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Die Predigt.
| erstellt von Helmut Höting- 1 Kommentar
- 1,7T Aufrufe
Predigen ist, wenn Gottes Wort, rieselt von der höchsten Stelle, daß der Glaube währet fort......., und nie versiecht des Geldes Quelle.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Ich träume...
| erstellt von Petra Pan- 3 Kommentare
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... von einer befreiten Welt. Menschen im Rausch ihrer Möglichkeiten, von Po-litikern, Bonzen und unserem Paradefeind - aufgespießt auf langen Stangen, um Gnade winselnd, mit dem Scheckheft in der Hand.
letzter Beitrag von Petra Pan, -
Sing meine liebste Nachtigall
| erstellt von doreen- 3 Kommentare
- 2,9T Aufrufe
09.12.2005 in Hannover vollendet Sing meine liebste Nachtigall Oh,sing DU meine liebste Nachtigall, all über all hört man des Liedes Melodie, spürt man, das Du von Morgen kündest, Liebste Nachtigall, wenn Du, endlich zu mir findest. Es ruft Dich dein kleines Kind, komm geschwind. Bitte klage nicht und verzage nicht. Ich bin jetzt bei Dir. Komm zu mir. liebste Nachtigall. zusammen wird es, endlich wieder hell. Komm zu mir, ich gebe Dir dein Licht zurück, das Glück bekommst Du auch. dein kleines Herz wird auf ewiglich geheilt sein. Das sei Die gewiß, es bricht Dir niemand mehr. …
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Fürchtet keine Dunkelheit / Herr der Ringe Fantext
| erstellt von Angel- 2 Kommentare
- 2,2T Aufrufe
Sagen wir mal so mein Fanatismus würde nicht ausreichen um so ein tolles und schönes Gedicht darüber zu schreiben, aber ich finde Herr der Ringe auch sehr gut, ich habe die Bücher verschlungen und hab auch alle Filmteile daheim. Mit Freude gelesen Alles Liebe Angel
letzter Beitrag von redmoon, -
wagenlenker
| erstellt von doreen- 0 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Dichter,Denker stets, Wagenlenker führen Jeden der will zum Licht Nebel werden lichter Gott ist und bleibt der ewige gnaden Aufrichter er berichtigt alles was schief gelaufen ist folge der Spur nur vom Rad der Zeit es ist das dich letzendlich auch befreit die Liebe zügelt die geflügelten Worte das sie sanfter werden und kommen zu diesen Orte den ihr Himmel nennt
letzter Beitrag von doreen, -
Der Gral ist überfluted mit endloser Liebe Der Gral steht in reinsten Sonnenlicht Der Gral ist das heiligtum in Dir siehst Du es noch nicht? Der Heilige Gral lebt in Dir er ist ein kostbares Gut Der heilige Gral ist dein Herz dadurch fließt das reine Blut Der heilige Gral ist immer mit kostbaren Saft gefüllt das voller Freude überschwillt fühle es tief in Dir? Der heilige Gral steht in dem Tempel des ewigem Hein er steht von Lichtstahlen durchfluted liebste Seele schau dein Klech ist zu Perlen verwandelt worden schau genau hin liebste Seele ich lege diese Perlen an dein Seelenkleid komm zu Dir selbst kom…
letzter Beitrag von doreen, -
Jerusalem eine Himmelsstiege
| erstellt von ishuoris- 5 Kommentare
- 2,5T Aufrufe
Jerusalem eine Himmelsstiege Reich an Qualen warst du der Erde nah nun erhebe dich Seele schwing deine Tücher wie Schleier und Schleppe der Braut im Tanze gewirbelt Trauer verhüllend spann sie in lichtem Bogen vom feurigen Erdkern zum Lichtmeer des Himmels mit Schmerzen durchwoben blutgetränkt finden Lasten ihren Ausklang im Gewebe des Stoffes und von Falte zu Falte treppengleich steigen Suchende leichter Jerusalem meine Himmelsstiege war Marter am Anfang so fand eine Seele sich nach oben sehnend begleitet geleitet Einlass und Wandlung
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Beschwörung 1 2
| erstellt von Flamme- 15 Kommentare
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Beschwörung Ich winde meinen Spleen durch rote Tintenschwärze. Erfinde Klang und zünde tote Widerworte. - Beschwöre durch die Blicke einer weißen Kerze noch Funkenflut heraus aus meiner Höllenpforte: Ein greller Dämon, von gewisser Eleganz, - und Klauen, die die Sehnsucht mir in Fetzen reißen! - Ein Blick wie roter Diamanten Wüstentanz, und Flügeln, die in grauer Würde Schwingen heißen. Erhebe dich, Wildnis, schweife durch die Nacht, - schwing brüllend dich über die Geländer der Stadt! - Ich schenke dir Kraft aus totgeglaubter Macht. Zerfahre den Mond und die Sterne, die wie Perlen matt den Himmel wanken, gleich einer Palisadenwacht! …
letzter Beitrag von Flamme, -
Er erblindet...
| erstellt von Dirmiz- 1 Kommentar
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Sag mir... Die schwarze Träne die ich erblickte... hinter der Sonne... die... war von dir... nicht wahr? ja.. Ihre Stimme... Sie hat dir... deine Augen verdunkelt... Ich blickte tief hinein... doch... einzig das Licht der Sonne offenbarte sich mir... Deine Augen reflektieren noch immer ihr Licht... Und Deine Lippen,sie tragen Asche... Vater.. Wieso hast du den Wind geweckt?.. Damit du die Nacht nicht vergisst... Er durchströmt unsere Gedanken und zersetzt das innere Übel... Riechst du die Asche?... Nein.. ... Das Werk ist nich wirklich fertig,aber woll…
letzter Beitrag von Angel, -
Kirchgang Die Sonne legt sich golden auf die Stufen der Kirche, die dem Dächerheer entragt. Der Städte Menge, die im Innern tagt, wird, reich bekleidet, zum Gebet gerufen. Wie stolze Vögel knicksen sie auf Bänken, die hart vom Holz, und harren ihrer Ruhe. Bedenklich glotzen sie auf ihre Schuhe, die, schwarz wie Schimmer, sich in Trance verrenken. Die Uhren hängen schwer am weißen Saum und ihre Zeiger hallen wie die Schritte von stahlbehangnen Wächtern durch den Raum. Das Kreuz an ihrer Brust die kalte Weihe zum Glauben hin, der weilt in ihrer Mitte. Und flatternd stöbern sie hinaus ins Freie.
letzter Beitrag von Flamme, -
von einem Vorüberziehenden
| erstellt von Timo- 9 Kommentare
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von einem Vorüberziehenden Da ist ein dünner Faden gleicht einem kleinen Winkel wo man die Überbleibsel der Nacht verstaut da ist eine Oktave aus sieben schwarzen Tasten und einer Weißen, das ist mein Gebet alle meine Türen aus Wunschholz, streiche ich mit lebensmüdem Blut folge und erleide alle Zeichen und Wandlungen bis Erkenntnis keine Wiederkehr kennt mein Gesang ist schuldlos verwoben in diesen Kammern diesem Hell, das sich selbst kein Licht ist schreite mutig meinen letzen Gang, ziehe mich hinauf an einen dünnen Faden schwinde friedvoll gleich den Vögeln am Horizont unter appla…
letzter Beitrag von Timo, -
Hofnugslos in der Morgenroete
| erstellt von Desîhras- 4 Kommentare
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Mit so festem Schritt in toten Kreisen drehend das alles Staub sich nicht zu legen wagt und nach einem neuen Morgen sehnend an dem erhoert wird des Koenigs Gang Hoch zieht sich nun der edle Blick zu den weissen, nassen Gittern aus dem eine Hand reicht mit festem Griff um zu erretten die greisen Kinder Doch zum tausendsten mal faellt der Blick um das Herz heimlich zu fragen welches gelehmt durch das alte Gift nichts mehr schafft zu sagen.
letzter Beitrag von Desîhras, -
verfasst am 26-04-2005 Dunkles, pechfarben Kleid, lastet schwer auf Geäst, meiner rastlosen Brust. Nestlos, verwirrt und irr, streif umher in Gezeiten, warmer Winde von Mond und Stern. Mutig wend’ ich den Blick, Ewigkeiten zugewandt. Milde klingt mein Gesang, immer gewiss des Seins. Stunde geht über in Jahre, so verfliegt so manch Welt und Zeit.
letzter Beitrag von Timo, -
[Zensiert]
| erstellt von Desîhras- 2 Kommentare
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Ein Schatten es kriecht stetig, mit festem Schritt metallischer Marsch laut wie der Donner in der Nacht Feuer getaufte Seelen Ohne Augen zu sehen innig Flamme Wolllust brennend Das Gute zu verderben Das Echo eines Schattens geworfen von die Finsternis geformt durch die Höllenflammen Worte tiefer den ein Biss Er ist der Dämon des Falls Ein Geschöpf des Untergangs Ein Drache das kein Mensch erkennt Er ist das Wolf......im Schafpelz Zensiert Doch auch Morgen hat ein Morgen und welke Nächte ziehen fort Und seine Zeit wird auch enden mit dem unseren Prolog (gewidmet an Zensiert, auf das deine Opfer dich Jagen...und d…
letzter Beitrag von Desîhras, -
Gizeh Das Lächeln der Sonne brannte ein Zeichen hinein in den glühenden Wüstensand. - Vom Boden bis hoch in den Himmel reichen die Früchte der Geißel, von fleißiger Hand. Auf staubigen Holz verschwimmt der Granit, sich in die ehernen Fugen zu wuchten. - Weit über den Kanten der spitzen Schluchten die Dächer der Zeiten, vom göttlichen Schmied. Inmitten von Säulen blühendes Nass und schmuckbehängte Gesichter beschwören ein Thron in Lichtern erhaben und blass berauschende Düfte, die lüstern betören und hinter Masken aus goldenen Farben bezaubernde Tänze fliegende Schleier und gelbes Öl schimmert im süßen Weiher wie glänzende …
letzter Beitrag von Flamme,