Mythenreich & Fantasie
Mythologisches und Dinge welche die Fantasie zum Rauchen bringen
1.195 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Quergelesen
| erstellt von Cornelius- 1 Follower
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Im Buch der Bücher steht geschrieben: Wir sollen unsern Nächsten lieben. So sagt im dritten Buch von Mose (mein wirrer Kopf entsinnt sich lose) Vers achtzehn im Kapitel neunzehn. Wenn wir die Seiten auch gebräunt sehn, so dürfen wir beim Tun und Dichten uns gerne öfter danach richten. Den Unterschied von Mensch und Tier benennt Matthäus vier, Vers vier: "Der Mensch lebt nicht vom Brot allein" - sein Geist will auch verköstigt sein. Matthäus fünfzehn, vierzehn mahnt: Ein jeder Weg sei klug gebahnt. Ein Blinder führe keinen Blinden, weil beide sonst im Loch verschwinden. Ein guter …
letzter Beitrag von Cornelius, -
feedback jeder art Der Alembik
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
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Zärtlich streicht er über die dunkelblauen Schwünge. Befühlt die ganze, schwere Schrift. Dort, wo sie endet, scheint sie irrig abgestürzt in uferlose Sprünge: So wie ein Schicksal trifft. Wer hat das geschrieben. Wer hat sein Herz in diese Schrift getrieben. Wer ist den Zeilen nachgestiegen. Wer hat sie in das Wort geschwiegen. Dies letzte Sagentier aus einer sagenlosen Welt verschifft. Er wiegt das Schreiben in den Händen und flüstert lose Worte in den dunkelblauen Raum. Ihm scheint, es konnte nur im Absturz enden: Ein Sprung aus einem Traum …
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Gottesgedanken I: Wie ein Gentleman
| erstellt von Feuerfunke- 1 Follower
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Herr, du hast dein Wort nie gebrochen - deine Worte sind wahr und verbindlich. Hattest du dann zu mir gesprochen, so war es unaufdringlich aufdringlich. Du hast die Tür nicht eingetreten, sondern du hast beständig angeklopft. Ich hatte dich dann reingebeten und sehnsüchtig auf dein Handeln gehofft. Und tatsächlich! Du hast reagiert und mein Inneres sodann erneuert. Seit dem Tag wird mein Denken regiert, von dem Höchsten, der das Leben steuert. Amen. Gepriesen seist du.
letzter Beitrag von Feuerfunke, -
feedback jeder art Gedicht: Vom Traumtänzer
| erstellt von Umarell- 1 Follower
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Ich würde mich über Feedback freuen, denn ich bin ja noch neu. Aber das überkam mich und so wollte ich es teilen. LG Der Traumtänzer Am Grab, wo einst das Feuer stirbt, Wo die Verführung Treue verdirbt Steht ein Haus voll Niedertracht Als das träumende Kind erwacht Lasst sie wieder traumlos tanzen Starr ist die Stille in diesem Moment Bevor die Hunde hetzten zum Kind und jagen es atemlos bis in die Nacht Wo ist nur der Vater, der über es wacht? Leicht sind die Beine und sicher der Tritt Bis einen Blick es lässt fahren zurück Die Fratzen sie werfen ein scheußliches Gaff…
letzter Beitrag von Jimmy Moriarty, -
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Allein auf ihre Schönheit verwandte sie größte Mühe und äußerte den Wunsch, „sterben zu dürfen, ehe sie verblühe“. Cassius dio 62,68,1 *** Schweigend hält sie die Hand in den Wind In ihrem Bauch das ungeborene Kind Es tritt nicht mehr Denn der Tritt des Vaters liegt schon schwer auf dem kleinen Körper Zittert, verbittert,- schweigt Bang blickt sie zu der schweren Tür Der Blick längst eingefangen, - kreist Da rast er schon hinein Bis in das Atrium hört man ihn schreien Lasst uns allein Dann schweigt er, greint er, - weint zielt ganz auf ihre Innereien und tritt und schlägt si…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Johannes 14,6
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Frauen sprechen wieder hinter vorgehaltener Hand. Sie kichern in die langen, stillen Finger Sie haben ihn sogleich an seinem seltsam schwarzen Haar erkannt, das aufgeflochten fast wie eine dunkelblaue Sonne flimmert Der Bart wie eine Wildnis um den reichen, vollen Mund gepflanzt. Die hohen Wangenknochen Tore in das Land der Nacht. Und dieses Funkeln, das in seinen Augen tanzt, ist wie aus einem Schwur gemacht Schlaft selig, denn ich halte Wacht Die Männer stehen um ihn wie verschanzt. Sie können seine Weite vor den Schilden jenseits ihrer Grenzen spüren. Und dieses Funkeln, das in seinen Aug…
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feedback jeder art Der Demiurg als Sequester
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Der alte, graue Mantel und das Auge, das Blinde, begrinsen die Nacht. Gesichtlos und groß wie Rache und Sühne. Wieder ein Hinterhalt am Ende seiner Wacht. Diesmal der Schlaf. Er scheint ihm etwas lieblos ausgebracht. Ein achtloses, ein zu spätes Erwachen. Wie der Wandel vom Greisen zum Kinde. Die Lanze zerschellt am Panzer des Drachen. Dem kleinen, armen Lindenblatt erstirbt die reiche, alte Rinde. So öffnet sich des Unholds Höllenrachen eben erneut. Der Alte seufzt und schluckt das Feuer tief hinab. Da aber fällt das Lindenblatt.
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feedback jeder art Schreinachten
| erstellt von Ponorist- 2 Follower
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Schreinachten Der Stern von Betlehem hat einst wohl am lautesten geschrien jetzt glauben alle an sein Licht. Von den Schönheiten des Alls aus dem seine Strahlen fiel’n überstrahlt er nun die Sicht so sehen sie vieles nicht. (Serie "Das Viele“)
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feedback jeder art Wandel
| erstellt von ANAMARIS- 0 Kommentare
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Der freie Fall, so sollt’ es sein. Getrennt von dem was mir bekannt. Des Herzens Stimme stumm und leis, sich selbst bewusst bald Gehör’ zu finden. Geduldig wartend in der Dunkelheit, bis Amor die Psyche erreicht. Sehnsucht nach Tod und Endgültigkeit, kein Funken Hoffnung mehr in Sicht. Wie aus dem Nichts ein Lichtlein spricht: ”Hast’ nun gesehn’, dass du nie alleine bist. Ich bin bei dir und war nie weg, und werd auch immer bei dir sein. Selbst wenn die Welt dich nicht versteht, sei dir gewiss, dass du in dir mit mir sprichst. Ich bin du und du bist ich. Das Ziel ist der Weg, da Ewigkeit unsre Sprache ist. Wenn He…
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feedback jeder art Der Berg
| erstellt von Walfisch- 1 Follower
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Der Tag ist aufgetaut und neugeboren, als Schauernacht vorbeigezogen war, verweilt die Stille starr und eingefroren. «Wie jeden Tag der Woche jedes Jahr wird Leid, nicht Lust befallen diese Welt. Ich hass’ dich Narr, der uns den Fluch gebar.» Zwei Fenster offen - Zimmerdecke wellt sich über kleinem Bett durch Tränentropfen, als Licht mein Tempelhofgehäuse hellt: «Wie soll ich uns nur frei vom Staube klopfen - Ach.»: nahm Prophetgewand zur linken Hand, die rechte Faust versucht hindurchzustopfen, mein Hals wie Hund gefesselt, Kettenband und Amulette brummt auf schmaler Brust, …
letzter Beitrag von Walfisch, -
feedback jeder art Wenn das Licht uns nimmt
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Wenn das Licht uns nimmt lebenslänglich lasst lobpreisen unter der Prediger Geleit auflösen, in konzentrischen Kreisen diesen eigens gefühlten Geist damit das wüste Christkindlein zur heidnisch gefällten Feierzeit ausgeleiert wird an falscher Stelle sonst kommt das heilige Leid nicht zu seiner benutzen Hölle Weihnachten gemeinsam allein? dann bist du nicht gemein(t)! wo sich günstige Vorgeber gegenseitig zur Kristallnacht verdrängen, blitzen heilig gereinigt ausgestopfte Schmerzengel sie gleichen nicht erfahrenem Leben sie unterscheiden nicht was Lichtblicke bewegen denn EINMALIG liebt keine Pflicht …
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Weißer Rauch
| erstellt von Cornelius- 2 Follower
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Die Träger hoher Würden wallen in orgelklangdurchströmte Hallen, versammeln ernst sich zum Konklave und beten still und innig: "Ave, Maria, Holde, Schmerzensreiche! Der Pontifex ist eine Leiche. O Herr, lass Hirn vom Himmel regnen, mit deiner Weisheit uns zu segnen. Die Kirche, leer und trostberaubt, ersehnt ein neues Oberhaupt. Wen möchtest du uns gern empfehlen auf Petri leeren Stuhl zu wählen?" Drei lange Tage später steigt (ein Bild, das um die Welt man zeigt) der weiße Rauch aus engem Schlot, verheißt den Seelen frisches Brot. Da tritt hinaus auf den Balkon auch schon der Prot…
letzter Beitrag von Alexander, -
feedback jeder art Absaloms Tod
| erstellt von Cornelius- 1 Follower
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Tief im Wald, fern jedes Steges, geht ein Maultier seines Weges. In der Bäume grünem Dämmern tönt nur eines Spechtes Hämmern. Sinnend reitet Absalom, wohlgestalt, doch nicht sehr fromm, der den Vater wenig ehrte, ihm sogar den Krieg erklärte, denn es strebt der Königssohn selbst nach seines Vaters Thron. Üppig fällt die Lockenmähne fast bis zur Achillessehne. Es wär Zeit, dass man sie schert, da sie sehr sein Haupt beschwert, mehr noch, als für ihn gesund. Vier und noch ein halbes Pfund bringt die Haarpracht dieser Tage auf die königliche Waage. Während ruhig sei…
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
feedback jeder art Die junge Königin
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Eine spielerische Replik auf Rilkes Gedicht "Der König" Die junge Herrscherin betritt den Raum gerade sechzehn Jahre alt Die Schleppe Gold und Gold der Saum Das Kleid mit Abendlicht bemalt Das durch die Fenster herbstlich strahlt Den großen Thronsaal kleidet Der Körper jung, die Seele alt Der stolze Gang zerschneidet die Spannung, die im Raume steht Das Hoffen und das Bangen Und ob sie Volkes Not versteht Blutrot funkeln die Spangen Im schwarzen Haar roter Saphir Das Dekret in den Händen Die Unschuld eines Sagentiers in ihren schlanken Lenden Die noch…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Die Hallen der Zwerge (vollständig)
| erstellt von Anaximandala- 2 Follower
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I: Es führten einst Stollen bis tief in die Berge. Von Hande geschlagen, in riesige Netze, erwuchsen vor Langem die Hallen der Zwerge. In Marmor geschlagene Kammern für Schätze. Als Gletscher und eisige Massen durchzogen die Erde, die Menschen mehr Tiere noch waren und magische Wesen die Lüfte durchflogen, die Zwerge sie gruben seit tausenden Jahren. Und Kammern aus Marmor voll Schätzen erstreckten sich weit, so als wären es goldene Meere. Doch als sie den Hunger der Drachen erweckten, verbrannten in Kürze die mächtigen Heere der Zwerge, die mutig die Hallen beschützten. Die Reiche im Herzen der Berge errichtet. Ja…
letzter Beitrag von Cornelius, -
feedback jeder art Noach
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Der Alte steht -die braungebrannte Stirn im Winde wiegend- wie ein Verschlossener umher Das große Auge seines Herzens abgewandt und leer und in den Blicken all der Tiere liegend die nur noch Kinder seiner Künste sind Und schwer prasselt der Regen Er schaut auf dieses endlos weite Meer und all die Paare, die zu pflegen ihm gegeben und hadert wieder mit den Wegen, die ihm zu gehen vorgegeben sehr Wie kann denn er, der nichts ist, weder Priester, noch ein Seher, dies Schicksal in den bloßen Händen eines Königs wiegen, der weder Thron noch Reich hat, selbst sein Volk nicht mehr …
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Kompromisslos
| erstellt von Feuerfunke- 1 Follower
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Ja, es mag tatsächlich so sein, dass ich dir etwas fanatisch, in so manchen Dingen erschein', doch es wär' für mich dramatisch, ließe ich diesen Glauben sein. Ich möchte darüber reden, denn ich glaube jetzt zu wissen, wenigstens einmal im Leben, - so als hätt' ich nun begriffen - wofür es sich lohnt zu leben. Zwar habe ich auch Bedenken und auch immer die Angst davor, durch die Meinungen der Menschen zu fallen, obwohl ich mir schwor, für diese Werte zu kämpfen. Gott streckte die Hand entgegen und dieses Glück zu empfinden, kann mir nichts auf der Welt geben. Denn ich konnte auch nichts fin…
letzter Beitrag von Feuerfunke, -
feedback jeder art Weltensterben
| erstellt von Sternwanderer- 1 Follower
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Weltensterben Der reich verzweigte Baum den ich so geliebt unter dessen Schutz ich heimlich klagen konnte hatte sein Grün verloren, damals, in einem Frühling der keiner war. Ein Trauerkleid striff er übers kahle Geäst. Warm hielt es nicht. Ich sah die Welt mit illusionären Augen, die so verändert ich nicht mehr kannte und ließ mich durch einen Zeitsog auf einen Grund trudeln, der sandig weich und doch hart wie Stein. Der Strom bettete mich auf einen sorgsam ausgesuchten Fleck. Im tiefen Fall füllte das Tränenwasser der Bitternis eine See die Wogen gebar, deren Brandung harsch…
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art Vardas Lied (Línden Varda)
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
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Folgender Prolog und das Gedicht sind frei von mir erfunden. Sie spielen im zweiten Zeitalter von Mittelerde, als Sauron in Gestalt Annatars versucht, die Noldor zum Schmieden der Ringe der Macht zu verführen. Prolog Im Jahr 1195 des zweiten Zeitalters kommt Sauron in Form Annatars nach Eregion. Galadriel und Celeborn trauen ihm nicht und verlassen das Reich um 1200 z.Z. Als Celembrimbor, der größte Elbenschmied, der je unter der Sonne Ardas gewandelt ist, misstrauisch wird, lädt ihn Annatar zu einem Liederabend. Er schenkt reichlich vom guten, elbischen Wein ein und um Celebrimbor ganz davon zu überzeugen, dass er, Annatar, ein Gesandter der Val…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Der Nachtmahr
| erstellt von Cornelius- 2 Follower
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Gestatten: Bin dein kleiner Freund, der nachts in deine Kammer streunt. Durchs Fenster glotzt nur meine Mähre, wenn ich mich jetzt mit plumper Schwere auf deinen zarten Brustkorb hocke, auf dass dein schwacher Atem stocke. Verborgen bleibt mein Angesicht vor dir im grellen Tageslicht. Jetzt leuchtet uns des Mondes Schein. Du schließt die Augen - und bist mein. Im nächtlichen Gedankennebel, da sitze ich am langen Hebel. Mit diebischem Vergnügen wühle ich in dem Mischmasch der Gefühle, Ideen und Erlebnisfetzen, die deine Ganglien besetzen. Ich zeige dir, was deine Welt im Inne…
letzter Beitrag von Faber, -
feedback jeder art Die Entstehung von Halloween
| erstellt von NoelundLuizza- 1 Follower
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Die Entstehung von Halloween, die Erhöhung des Adrenalin, erscheinen zusammen, wie Monster und Flammen. Zur Vertreibung der Gespenster, schließen auch wir die Fenster. Wir tragen ein Kostüm, um die Angst zu verbergen, die Heiligen zu ehren, doch dies ist nur schwer zu erklären. Es sei ein Fest der Kelten, doch nicht selten, erscheinen auch die Römer in diesen dunklen Welten. Aber auch der Papst ist schlaflos in der Nacht, trotz all der Macht, ist auch er erwacht.
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele, -
feedback jeder art Im Kerzenlicht
| erstellt von Monolith- 1 Follower
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Im Kerzenlicht Nebel steigen zu Boden und ein Kerzenlicht erhellt schattend das alte steinlose Gemäuer in dem Käuzchens lauter Ruf nur wage zu hören ist,während Fledermäuse mit ihrem ohrenbetäubend lautlosem Geschrei die Silhouetten abtasten und damit der Szenerie Angstvolles einflößen. Ist es wahrheitslose Wirklichkeit oder ist es der allesdurchdringende Kernschatten des bahnbrechenden Lichts der meine Sinne lähmt und mir rasendes Herzklopfen beschert, im Anblick der kahl vermoosten Bäume, die stehend in den nördlichen Osten umzufallen scheinen mit gerader Neigung westwärts. Waldgeister hocken stehend auf den Zweigen, die sich im Winds…
letzter Beitrag von Monolith, -
feedback jeder art Das göttlich Weibliche
| erstellt von milostojki- 1 Follower
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Das göttlich Weibliche Ich blickte zur der nächtlichen Schönheit in der Ferne, Dort funkeln all die Sterne, um die göttliche Wärme, Nun kommt der nächste Akt im diesen Pfad. Mit schwerem Herzen schnitt ich die Nabelschnur, Den Mut von Perseus und ging ins dunkle Tal, Denn das Alte muss sterben, um das Neue zu gebären. Die äußere Natur verharrt im Verfall, Während das Innere zu erblühen began, Ein nächtlicher Zauberhauch entfacht. Das verdorbene Korn tropft nun rot, Die Hände zur Schreibfeder, ich folgte ihr, Was für ein Narr, bis ins Grauen ich trat. Der nächtliche Vorhang hebt s…
letzter Beitrag von milostojki, -
feedback jeder art Der Turmbau zu Babel
| erstellt von Cornelius- 1 Follower
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Einstmals hat das Volk zu Babel - so erzählts die heilge Fabel - einen kühnen Plan erdacht, wie es sich unsterblich macht. Nimrod, Herr im Königshaus, möchte wahrlich hoch hinaus: "Lasst uns einen Turm errichten, Ziegel aufeinander schichten und mit Erdpech sie verkleistern, um das große Werk zu meistern. Lasst uns bis zum Himmel bauen, um dort oben Gott zu schauen!" Dieser blickt zu jeder Stunde auf der Erde weite Runde, und er sieht recht missvergnügt, was sich dort zusammenfügt: "Seht nur, wie sie auf sich bauen, ihrer eignen Weisheit trauen! Wird erst dieser …
letzter Beitrag von Cornelius, -
feedback jeder art Wasserdüne
| erstellt von Monolith- 1 Follower
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Wasserdüne Die Anziehungskraft des Meeres ist unglaublich, so faszinierend wie der Flammen Tanz. Drum setz dich an sein Gestade und lass weit schweifen den Blick deiner Augen, mit denen du eintauchst durch des Wassers gülden Spiegelglanz hinein in die Tiefen der See. Deren Strömung trägt dich sanft über den Grund zum weit entfernten mystischen Bett – das längst für dich gerichtet ist. Lass dich bedecken vom dünenden Korn und sorgsam umwiegen von seiner Kraft. Es nimmt dich mit zum Quell des Lebens und speist dich mit Synergien, die ohnegleichen vollkommen sind, die in ihrer unversiegbaren Einheit dir das Tor weit geöffnet halten – zu deinen Eintritt ins Elysiu…
letzter Beitrag von Monolith, -
feedback jeder art Nachts
| erstellt von Pegasus- 1 Follower
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Steht nachts der Mond im Silberglanz und präsentiert sich groß und rund beginnt im Hain ein Elfentanz Das Haar geschmückt mit einem Kranz ganz nackt und bloß bis auf den Grund steht nachts der Mond im Silberglanz Sie drehn' sich voller Eleganz zur Mitternächtlich stillen Stund' beginnt im Hain ein Elfentanz Nur Nebeldunst umhüllt sie ganz mein Herz es klopft im Hintergrund wenn nachts der Mond im Silberglanz mit Sinnlichkeit der Konsonanz es lockend ruft aus ihrem Mund beginnt im Hain ein Elfentanz Verlass jetzt diesen Mummenschanz ich fühl mich krank, mein H…
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
feedback jeder art Ebenbilder
| erstellt von Ponorist- 3 Follower
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Ebenbilder Großer Gott im Himmel geheiligt sei dein… Oh, ich darf’s nicht sagen, nein! vielleicht war er zu lang…. - allein ähnlich deiner Ebenbilder die dir, ach, so nahestanden die sich an dir immer wieder herrlich spärlich, nicht ganz ehrlich heimlich eilig, außen heilig und so formvollendet bieder dich an sich selbst neu erfanden und sich so an dir vergangen haben, stolz mit ihrem Amen (letzter Teil aus der gleichnamigen Serie)
letzter Beitrag von Ralf T., -
feedback jeder art heimweh nach eden
| erstellt von Perry- 3 Follower
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heimweh nach eden haben wir nicht alles versucht uns die erde untertan zu machen waren fruchtbar vermehrten uns doch jetzt wird die luft immer heißer die meeresspiegel steigen ist es der zorn gottes der uns erneut trifft mahnt seine schöpfung nicht zu zerstören oder der teufel der uns dazu bringt den planeten in eine hölle zu verwandeln lasst uns noch einmal in den apfel der erkenntnis beißen vielleicht erschließt sich uns dann warum das paradies nicht auf erden sein kann wir hier in sünde vergehen heimweh nach eden (Music_Nesrality - Benedictio to God in Solitude (Franz Liszt) from Pixabay).mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art das lächeln
| erstellt von Sternenherz- 1 Follower
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das lächeln in dieser nacht war die kuppel des zirkuszeltes weit offen der clown legte seine nase ab und stieg die leiter hinauf um in den sternklaren himmel zu blicken der himmel hatte eine clownsnase aufgesetzt als er hineinschaute und lächelte wort & bild sternenherz_ eleonore gleich
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
feedback jeder art Die Frage nach dem Größten
| erstellt von Feuerfunke- 1 Follower
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Ein jeder wird unweigerlich mit dem Gedanken konfrontiert, ob ein Schöpfergott tatsächlich außerhalb der Welt existiert. Man kann Gott weder beweisen noch kann man ihn widerlegen. Sollte man ihn daher preisen oder ihn ad acta legen?
letzter Beitrag von Stefan Lessard, -
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- 3 Kommentare
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Die Hand durchstreift das satte Grün Er seufzt. Hält inne schweigt. Begreift: Bald wird hier nichts mehr blühn Er weiß ja: Alles kreist zum Ende hin, das weist ins Nichts, ins große All Und zu Eru dem Einen Die roten Äpfel fallen leicht Die überreifen Blüten Orangenes Feuer südlich steigt soweit das Auge reicht, als sei es Licht des Einen Das Licht sucht er nicht mehr mit Augen Längst nicht mehr Einmal war da ein Lichtermeer (Unter den beiden Bäumen) Was ist noch Wachen Was schon Träumen Und was bloß Duft der Blüten Heut leuchten ihm die Mythen aus der verschlossenen Brust Und sein…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Glühwürmchenlied
| erstellt von horstgrosse2- 1 Follower
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Glühwürmchenlied (2009) Ein Zitteraal, er sprach zu einem Glühwürmchen. Wenn ich dich sanft jetzt küsse, dann könnten meine Stromergüsse dich zum Glühen bringen bis früh`s um vier und jeder würde sich freuen, Mensch und Tier. Ach lass es bleiben, sprach der Wurm, siehst du dort oben hinterm Turm da scheint der Mond so helle, kein Schwein brauch auf die Schnelle, einen Wurm der scheint in finstrer Nacht. Das Einzige, was sinnvoll wäre, küss diese Fledermaus noch heute. Denn jene Maus macht auf mich Beute. Ich säh sie dann von weitem leuchten könnt ich i…
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
feedback jeder art Was ich noch erwähnen wollte
| erstellt von JoVo- 4 Follower
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Seit vielen Jahren bin ich hier, genieße euer Blut. Unhöflich schimpft man mich Vampir, von ganz gemeiner Brut. Manchmal da schleich ich hinter dir, genieße deinen Duft. Verzehr dein Lebenselixier. Träum' von dir, in der Gruft. Nur wenig lab ich mich an dir, ich lass dich weiterleben. Ganz langsam mach ich dich zu mir, dem Geist gilt mein Bestreben. Erst wenn du meines Geistes gleich, beende ich dein Sein. Fortan bist du in meinem Reich, für ewig bist du mein.
letzter Beitrag von JoVo, -
feedback jeder art Der Karton
| erstellt von Monolith- 2 Follower
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In den Karton der von der Größe her nicht mehr als eine kleine Schatulle ist lege ich meine Identität hinein viel zu verpacken habe ich nicht mein Sein beschränkt sich auf einen Gegenstand, den Lippenstift seine Farbe ist einfach, denoch elementar und signalgebend kinderleicht ist es sich mit dem Stift zu maskieren zu -agieren -intrigieren -manipulieren leider ist der Spaß vorbei mein Zeitkontingent ist abgelaufen das Räderwerk wird neu aufgezogen bis dahin gilt: interstellares Warten auf ein ne…
letzter Beitrag von Monolith, -
feedback jeder art Der Groll
| erstellt von JoVo- 1 Follower
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Was hier beschrieben werden soll, das ist ein Wesen Namens Groll. Man lockt es mit 'nem Herz vom Rind, dies wusste früher jedes Kind. Umwunden wird' s mit Brombeerranken, gehasster Mensch, wird bald abdanken. 'nen Zettel mit dem Namen drauf, dann nimmt das Schicksal seinen Lauf. Im tiefen Wald wird's hinterlegt, das ist es was den Groll erregt. Er trägt es Heim in seinen Schrank, verwesen soll's, er liebt Gestank. Drauf macht er sich dann auf die Suche, zu töten den, genannt im Fluche. Er meuchelt ihn, genießt's Geschrei, die Menschen sind ihm einerlei. Inspiriert durch "Der Groll" von Christan von Aster
letzter Beitrag von JoVo, -
feedback jeder art filmrissig
| erstellt von Perry- 2 Follower
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filmrissig wir hüteten schweigende lämmer in den dünen vom himmel tropften schweißperlen ins meer gedanken durchsprangen kreisende torwellen tauchten ab nach atlantis staunten über die angebotenen luftballons zum zwischenatmen hatten aber kein muschelgeld sie zu bezahlen zurück an der oberfläche tanzten wir einen letzten tango mit den bojen trieben die schafe aus dem kieferschatten ins sich rötende licht filmrissig (Music_Nesrality - Baa baa Black-Sheep from Pixabay.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Armillarias Saat
| erstellt von Frank Gehlert- 2 Follower
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Armillarias Saat Der Tage blau hinfort gestohlen Ein Nebel dünnt das Licht zu grau Des Köhlers Sohn versetzt die Bohlen Umstapeln eine sterbend Frau Schreiend Krähen lassen schaudern Angst erwächst zu einer Macht Jetzt sollte er mitnichten zaudern Erkennt, was er um sie entfacht Die Frau war doch sein Liebeswunder Fand sie dereinst in Waldesruh Umringt sie liebevoll mit Zunder Deckt sie mit betend Augen zu Die Dörfler mieden ihre Nähe Nährt sie sich doch von frischem Holz Steht's nah war eine weiße Krähe In die sie wahrlich oft verschmolz "Verbrenn mich, während ich versterbe Verg…
letzter Beitrag von sofakatze, -
nur kommentar Die Zauberin
| erstellt von Wolkenwolf- 2 Follower
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Die Zauberin Unter starken Eichenbäumen, die sein Reich wie Säulen säumen – Stramme Wächter, ewigwährend – steht still das alte Hexenhaus; Zahme Löwen, Wölfe, Hunde drehen achtsam ihre Runde, Ihre Sanftmut trägt die Kunde zum Ende dieser Welt hinaus, Von Drudenwerk und Zauberkunst, ein Leben voller Saus und Braus; «Ein Märchen!», sag ich rundheraus. In der Luft ein zartes Knistern lenkt mich geisterhaftes Flüstern Auf die Lichtung und die Tiere machen mir vorbehaltlos Platz; Ihre Augen wie die meinen – menschlich sind sie, will mir scheinen, Beinahe scheinen sie zu weinen: Löwen, Hunde, Wolf und Katz; …
letzter Beitrag von Patrick, -
feedback jeder art symbiotisch
| erstellt von Ponorist- 1 Follower
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symbiotisch atme ein mein Leben bis die Kraft versagt die Knie nachgeben atme aus was davon blieb wenn es verbraucht reglos da liegt atme ein und atme aus halt’ es an bis ich erwache dich zu meinem Atem mache Gedichtsreihe „Ebenbilder“
letzter Beitrag von Ponorist, -
feedback jeder art Es münden Tropfen in die Zeit
| erstellt von Ikaros- 0 Kommentare
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Es münden Tropfen in die Zeit Nicht von dieser Welt scheint mir jener Regen, wenn er fällt! Dies höchste Wunder tiefster Liebe! So dankbar trinken ihn die ersten Triebe, der Regen tränkt den dürrsten Mund, und gibt von jenem Segen Kund. Ein jeder Tropfen dringt sehr tief und dringt hinab zum tiefsten Grund – mir scheint, als ob das Sein mich rief, einst, zur frühster Stund’. Erwacht am ersten Morgen, das Sein sehr tief, vom Grund geborgen, so trinke ich aus früher Quelle, mein Sinn erwächst an jener Schwelle, so tief in dem Savannenland, wo auch der Nil sein Ursprung findet, er str…
letzter Beitrag von Ikaros, -
feedback jeder art Würfel
| erstellt von Ponorist- 2 Follower
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Würfel ...denn auch die höchste Existenz sollte einmal würfeln dürfen ist sie doch des Urknalls Zufall und ihr Gefährte, das verehrte Schicksal wurde so zum All hatten zweisam viele Welten, die zwar selten aber lebten, wenn sie aufeinanderklebten so geschah die Emergenz… Gedichtsreihe "Ebenbilder“
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Vampyrs Flehen an die Nacht - Ein Rätsel
| erstellt von Werdender- 7 Kommentare
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Wie die blendwütige Sonne ihren gleißenden Strahl in mein müdes Auge schlägt . . . ! Wie ihr Donnergedröhn trümmerheischend mein schmerzzuckendes Herz durchbebt . . . ! - Nacht, dunkelschwere! Hülle mich in dein schweigendes Nichts, dass ich an Klippen des lichttosenden Tags nicht zerschelle . . . !
letzter Beitrag von Werdender, -
feedback jeder art Echte Götter
| erstellt von Ponorist- 2 Follower
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Echte Götter aus echten Gedanken in echten Köpfen mit echten Gefühlen erzeugen echte Bilder von echtem Sehnen nach echten Menschen Gedichtsreihe „Ebenbilder“
letzter Beitrag von Ralf T., -
feedback jeder art Die unendliche Geschichte (Artax’ Tod)
| erstellt von audrey- 0 Kommentare
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Die Sümpfe der Traurigkeit In des Sumpfes engen Fängen, Fühlte ich meine Seele sich verängen. Durchtränkt von Kummer und bittrem Leid, Verstummt mein Seufzen in Einsamkeit. Die Hoffnungslosigkeit erfasst mich schwer, Ich versinke im Sumpf der Traurigkeit, mehr und mehr. Ich spürte Atrejus verzweifelten Griff, Doch die Hoffnung schwand, bin ein sinkendes Schiff. Die Dunkelheit umschlang mich dicht, Mein Wille erlosch im flackernden Licht. Da ist keine Hoffnung weit und breit, Ich versinke im Sumpf der Traurigkeit. Die Last der Reise brach mich entzwei, Suche einen Zufluchtsort, weit …
letzter Beitrag von audrey, -
feedback jeder art Innen und Außen
| erstellt von Gast- 0 Kommentare
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Innen und Außen Wo Innen und Außen sich findet, Gerades und Krummes sich bindet, Stilles und Lautes sich fügt, mein Ich und deins sich genügt, wo Liebe sich mit Glaube und Hoffnung vereint, da sind wir so, wie Gott uns meint!
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feedback jeder art Der Faustkämpfer vom Quirinal
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
- 0 Kommentare
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Seltsam gepeinigt ruht der Kopf auf Schultern, die zurückgefallen sind aus ihrem Gleichgewicht ins Nichts der schweren Spannung Der Lockenschopf verschwitzt, die Augenhöhlen hart wie Marmorstelen; drin die Murmelaugen, blind gegen das Zärtelnde und Weiche seiner Schauerschaft Und doch so seltsam zart im tiefsten seines Herzens angefasst von der Idee des Alchemisten-Sein: Der Wandlung Die Lederbänder an den Fäusten sind noch blutgerafft vom Kampf am Quirinal Und von der schieren Zahl der alten Narben her zu schließen, dort wo schon manche neue Wunde klafft, und aus der Art wie s…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Verwandlung
| erstellt von Gast- 1 Kommentar
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Verwandlung Sei unverzagt und habe Mut, die Tiefe in dir zu entdecken, so wie der Phoenix aus der Glut kannst du den neuen Mensch erwecken. Es stirbt der alte dir dahin mit Traurigkeit im Herzen, doch wisse, jeder Neubeginn ist auch ein Weg mit Schmerzen und ein Verzicht auf Altbekanntes, das uns gewohnt und anvertraut, nun stehen wir vor Unbenanntem und fühlen – scheu – uns angeschaut von einer namenlosen Stille, die an des Denkens Grenze neigt und mitten drin ein großer Wille, der steht und wirkt - und steht und schweigt. Tauch in die Stille tief …
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Mein Leben ist wie weicher Ton
| erstellt von Gast- 0 Kommentare
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Mein Leben ist wie weicher Ton Mein Leben ist wie weicher Ton, doch such ich meinen Töpfer. In manchen Träumen glaubt ich schon gefunden meinen Schöpfer. Ihm naht ich in demütger Stille und bat mich zu gestalten und wenn erfüllt sein Schöpferwille will meinen Lobpreis ich entfalten. Er sprach: mein Kind, ich habe dir, als ich dir gab dein Leben in deinem Sein ein Stück von mir als Sehnsucht mitgegeben. Lass von der Sehnsucht nur dich leiten und lass dich nicht von Zweifeln schrecken, so du ihr folgst, wirst du beizeiten die Früchte deiner Reise schmecken. …
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feedback jeder art Handbewegung
| erstellt von Ponorist- 4 Follower
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Handbewegung Mache die gelernte Geste so, so und dann so sage dann den Zauberspruch du weißt schon welchen der geschrieben steht von dem sie sagen, er sei heilig tue das, was sie dir sagen glaube, was nur sie verstehen, aber nie gesehen haben dann bist du einer von ihnen der von ihnen aufgenommen eingenommen, bist wie sie der mit einer Handbewegung sich zeigt, sich versteckt hast du erst ihr Blut geleckt (Gedichtsreihe „Gott und die Welt“)
letzter Beitrag von Ponorist, -
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* zugleich ein spielerisches Nachsinnen über das Gedicht "Archaïscher Torso Apollos" von Rainer Maria Rilke Wir suchten lange Zeit, das Haupt zu finden, das einst dem Torso seine Kraft verliehen haben muss Und das vermochte, diese eine Kraft zu binden Das Meer zu diesem aufgestauten Fluss: Was für ein Leuchten, welch Erblinden. Wenn Sol mit ihrem Mittagskuss ihm seine hohe Stirne begoss, musste das Aug geflutet haben Und welches armselige Schaben im dunklen Abendüberschuss Als warte irgendwo auf diesem Haupt ein Kuss, in dem der Gott versteckte seine ganzen, lichten Gabe…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck,