Experimentelles & Wortspieldichtung
Lyrische Verdichtungen, themenübergreifende Gedanken oder spontan Entstandenes
1.617 Themen in dieser Kategorie
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das Lied der Seelen
| erstellt von TommyJaeseong- 1 Kommentar
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I. Geister An den Wänden spiegelten sich Sonnenstrahlen während der Himmel Orange zu leuchten begann. Es herrschte Frieden und die Welt war im Einklang in den Minuten als der Tag zur Nacht wurde. Doch es kam Wind auf eiskalter Wind als Warnung vor dem was geschehen wird. Doch es war Alles zu spät zu viele Tränen waren geflossen der Kampf war verloren und man hörte sie springen. Man hörte die letzten Schreie während ein Raum sich füllte mit Menschen und ein letztes Flüstern verstummte. Und das Blut spritze an die Wände „wie ein Sonnenuntergang“ dachten sie sich. Und die Sonnen gingen unter in blutroter Wärme während…
letzter Beitrag von rabensohn, -
Farbennasser Regenbogentraum
| erstellt von rabensohn- 0 Kommentare
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Ich laufe, laufe hinaus in die Welt. Ich schreie, ich schreibe, ich artikuliere, wortgeistreiche Streifgedanken in Weltenwenden. Liebessprüche, Philosophenfragen, Tiefenwesen, gehe voran, auf dem Weg der Farben. Ich laufe, laufe hinaus in die Welt. Ich gehe, ich springe, ich hüpfe, farbenprächtiges Spektakel in der Anderswelt. Schaffende im Wintertraum der Herbstkreativität. Fliegende Worte im Traum der Tageswerke. Ich laufe, laufe hinaus in die Welt. Ich male, ich zeichne, ich schaffe. Bilder aus Worten, Farben aus dem Nichts. Ich bin nun da, angekommen am unendlichen Ziel. Ich schwebe, ich fliege, ich laufe, hier im farbennassen Regenbog…
letzter Beitrag von rabensohn, -
Für dich allein
| erstellt von MissDejavu- 4 Kommentare
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Hallo, dann stelle ich auch mal mein erstes Werk hier rein...es ist schon ein wenig älter und ich weiß ehrlich gesagt nicht so recht in welche Kategorie es am besten passt, da es doch sehr eigen ist, deswegen hab ich es mal hierher verfrachtet. Über Kritik, Kommentare, Eindrücke, etc. würde ich mich natürlich sehr freuen ___________________________________________________________________________________________ Ich esse Ich trinke Ich schlafe Ich renne Ich lache Ich weine Ich lebe Allein für dich Ich warte auf dich, obgleich ich nicht weiß wie viel Zeit noch vergeht Ich suche nach dir, obgleich ich nicht weiß wohin der Wind uns zwei w…
letzter Beitrag von MissDejavu, -
Wissen sie
| erstellt von Plankton- 1 Kommentar
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Wissen sie, was ich ja so daran liebe, das ist diese Leidenschaft, an der du furchtbar leidest. Und nur dadurch weißt du, dass du lebst. Und jeder der das nicht kennt, der ist furchtbar traurig, weil er es nicht versteht. In ihm entsteht ein Zorn der keine Grenzen kennt, er trachtet dir nach dem Leben und ohne Rücksicht, in unerbittlicher Grausamkeit zerlegt er das schöne. Subtil und ohne Vorwarnung greift was immer unbegreifbar bleibt. Du merkst wie es dich trifft, schlimmer als Gift in diesen kurzen Momenten. Aber du kannst nichts tun denn der andere darf nicht verletzt werden. Denn der andere wird der Spiegel deines Bildes, …
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Vielleicht? Ein Gedanke (II)
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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Also, jetz verstehe ich zweierlei: Möchtest du Meinungen zum Film einziehen oder ist es dein youtube Problem? Ich nehm mal stark an, der Film. Weil das mit youtube erachte ich weniger als "Problem" eher als nervige Sache. So: Was in solchen Filmen zur Sprache kommt, hat sicherlich, nicht alles!, Hand und Fuß. Ich hab Thrive noch nicht gesehen, werde es auch nicht. Wenn jemand danach zu Spenden oder dem Kauf der DVD oder "Weiterverbreitung" aufruft, schrillen schon die "SEEEEEKTE" Alarmglocken. Erstens: DAS was der Typ an Kritik hervorbringt, ist Jahrhunderte bekannt und unzählige Male kritisiert worden. Das Erwachen des Einzelnen sollte nicht mittels so ei…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Gegenstromschwimmer
| erstellt von rabensohn- 1 Kommentar
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Dieser Text war eine schnelle Arbeit, er soll meine andersartige Denkweise verkörpern und meine Meinung über die von der Werbung verdummten Gesellschaft. Es ist nicht gut mit dem Strom zu schwimmen, eine andere, kreative Denkweise kann sehr erfüllend sein und man kann sich mal objektive, kritische Gedanken machen. Hoffe er gefällt euch und bringt auch euch ein wenig zum Nachdenken. Hallo, Hallo ihr da draussen dieser Brief ist nur für euch. Für Euch, welche stehen gehen, laufen, schnaufen, sitzen, arbeiten, für euch, welche kämpfen, schlagen, schreien, töten, foltern. Alle, jeder Einzelne, du und du und du sowie auch Du! Was denkt ihr wohl wer ihr…
letzter Beitrag von rabensohn, -
Ich. Bin. Will Sein und Werde. Du. Wir. Verstehen uns Beide. Er. Sie. Vertrauen gewonnen. Sie. Er. Gewollt, bekommen Es. Ist. Zusieht – wie alles, Lebt und steht in alle Zeit. Ich will – und werde Sein. Du und Ich – sind nun zu Zweit. Er will Sie – Bekommt Sie auch. Sie mit Ihn – Jetzt eine Braut. Es, das Ist – sich uns entzieht. Bereit, dass einst die Welt vergeht. Ich kann gehen. Du endlich sehn. Er voll Mut. Sie Ihn versucht. Es uns lenkt. Und uns versteht. Zu lieben ist es nie zu spät.
letzter Beitrag von sidivoluntsidisplacet, -
Schwarze Liebe
| erstellt von SchwarzweißeFeder- 2 Kommentare
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Tief,so tief sagt man mir,doch ich fand nichts ,so tief begraben in mir.. Zeige mir Verständniss und ich vertraue,doch lass mich nicht alleine ,verlangt man vertrau mir.. Ich ließ mich drauf ein,ließ mit mir spielen,verlor meine liebe ,man spielte mit liebe zu mir.. Nach und nach verlor ich mich selbst,verlor ich selbst,verloren in mir... Einsam,so einsam sah man zu mir,einsam sein in mir.. verschloßen sah man,wie in mir dunkel verschloß,verschloßen ist es in mir... Dunkelheit,zeig es mir nicht,dunkel halt ich mir licht,dunkel schluckt mich... Meinung?
letzter Beitrag von SchwarzweißeFeder, -
vor der Geburt befindet sich das was man als SEIN definiert, die Einheit von Körper, Geist & Seele in einem Aggregetzustand den man als wachsweich bezeichnen kann, die geburt, unvorgesehen wie eine fristlose Kündigung, noch keine Worte, maßloses Unverständnis, weil unbewußt bewußt oder bewußt unbewußt erlebt, der moment den wir als Lebensanfang bezeichnen nicht eher das Ende des Lebens? Wir uns bis dahin keine Gedanken machen mußten, darüber war, ist & sein wird. Wir klatschen in diese laute, helle, kalte Welt wie ein Wachstropfen auf eine Glasplatte. Erstarren, verhärten wie der Atem an einer Fensterscheibe in einem sibirischen Winter…
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Ohne Titel
| erstellt von taeglich- 0 Kommentare
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farben funkeln linien leuchten ecken ergänzen ein bild entsteht muster mustern formen formen harmonie hält die welt
letzter Beitrag von taeglich, -
Pablo Neruda (Outsider)
| erstellt von Ed Zend- 0 Kommentare
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sitze hier, habe lust, habe frust, ich bin hier, du bist dort, der tag zu lang, die n8 zu kurz, ob du bist harz, oder auch arzt, mal sanft, mal zärtlich, im nächsten moment, schon wieder monet, knete, zaster, krebs oder alabaster, hart, spröde, gleich glas, gefrostet, schock, fall, knall, aufprall, die ruhe danach, ein strand, allein, möwen, papageien, handtellergroße schmetterlinge, tagsüber leben, jede sekunde genießen, dem traum entfliehen, da der oben, unten, vorne, hinten, links, rechts, ich immer diametral, schwarz, weiß, rot, grün, orange, blau, smaragd, lapislazuli, sonne auf blättern, sonne im gras, sonne im w…
letzter Beitrag von Ed Zend, -
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| erstellt von Marie Thérèse- 0 Kommentare
- 785 Aufrufe
Der Apfel fällt nicht weit vom Kopf. Wir werden da sein. Da sein und das tun was alle für möglich halten. Nur heimlich geben wir uns ein Zeichen. Erkennungsmerkmal: unsichtbar
letzter Beitrag von Marie Thérèse, -
Recht. Eckig
| erstellt von Marie Thérèse- 5 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Stein auf Stein. Aus mir. Auf mir gebaut. In mich, unter, über und neben der Zeit. Jeder Stein schließt ab. Recht. Eckig. Meine Mauer fällt. Ohne Ecken, ohne Stein.
letzter Beitrag von Marie Thérèse, -
Ironische Hommage für Kritik
| erstellt von Plankton- 0 Kommentare
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Sieh an, sieh an, ein ganzer Mann, doch da fehlen, Zentimeter dran. Wenn du nämlich, so und so, ja, dann säst du, auf selbem Klo. Es röche gleich, und jeder weiß, nur mein Scheiß ist doch der beste. Und auch dort und hier und da, es könnt doch so und vielleicht so. Siehst du denn nicht, es sollte mehr, nicht von dem, sondern von hier. Und da und dort, ein besser Ort, sie her zu mir, die Zentimeter. So solltest du, musst unbedingt, ich will, dass er dasselbe singt!
letzter Beitrag von Plankton, -
Der Tode lebt im Grab. (bitte Feedback)
| erstellt von sidivoluntsidisplacet- 6 Kommentare
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Dieses Gedicht hat mich sehr viele nerven gekostet. Manch einer wird vielleicht Goethe darin erkennen "Morgen wars der Mond schien helle" - ich hab nicht versucht den genialen Schreibstile Goethes zu kopieren. - Mich hats nur mal interessiert was dabei rauskommen würde - wenn ich es versuche. Letzendlich können solche Gedichte ja nie wirklich einen bestimmten Sinn ergeben. Ich bitte um Feedback - da das bis jetzt wirklich mein schwierigstes Projekt war. Danke ;-) Früh Morgens dämmerts im Abendrot Quietschlebendig steht er da - kurz vor dem Tod Aufseiner Glatze spiegelt das Mondlicht So hell scheint die Sonne - raubt ihm seine Sicht Seine Naturlocken wehen…
letzter Beitrag von Plankton, -
Ein prosaisches Sonett
| erstellt von lkowald- 1 Kommentar
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Der Zuhörer Es gibt nur wenige aufmerksame Zuhörer, die neugierig und offen für Überraschungen sind. Der normale Zuhörer will nur das hören, was er vorher schon zu wissen glaubte. Alles andere wird schon bei der akustischen Wahrnehmung konsequent verwässert, gefiltert und interpretiert bis er das hört, was er gerne hören will. Dann gibt es Beifall. Damit die Message beim Zuhörer ankommen kann, muss auf jede Ironie, auf alle Methaphern, Scherze und die Musik verzichtet werden. Dann aber kann das gelangweilte Publikum und der Künstler auch gleich ganz zu Hause bleiben. Drum Liedermacher, lasst die Message sein! :mrgreen:
letzter Beitrag von Knigg3, -
Ohne Titel
| erstellt von Plankton- 0 Kommentare
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mmh, schau mich an, siehst du nicht, du haftest an, dem was du nur sehen willst, deine Gier im Blick oft stillst. Oh Gier, schau mich an, du siehst mich nicht. Ja, du willst Vergnügen haben, kenn doch selbst das dumme Tier, und es weiß um seine Sinne, darum folg ich dieser Stimme. Sie lässt mich selbst nun wieder sehen. Die Gier und was sie macht mit dir, sie zerrt an dir, giert sogar, nach nicht sich selbst, wie kanns nur sein, oh dummer Mensch, was der Trieb aus dir erschafft.
letzter Beitrag von Plankton, -
Sommertraum
| erstellt von DICHTERdichter- 1 Kommentar
- 1,1T Aufrufe
Des öfteren versinke ich einfach in Gedanken und fange an zu träumen. Meistens entstehen dann immer kurze "lyrische"- Texte, Poesie. Meine Frage ist: Fällt das schon unter Poesie oder gibt es dafür eine bestimmte Kategorie? Sommertraum - Wir sitzen an unserem Lieblingsplatz. Eine leichte Brise weht uns um das Haar. Ihre Augen glänzen im Licht der untergehenden Sonne. Klänge wie die einer Gitarre verwöhnen unseren Hörsinn. Wir schließen die Augen.
letzter Beitrag von Plankton, -
Seines Sinnes Schmied
| erstellt von Benutzer- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Seines Sinnes Schmied Des Menschen Leiden sinnentleert, dennoch klammert sich, mit einzig Hoffnung, dieser Sinn denn Ihm begegnet, für ewig Zeiten ungewiss. Diesen gilt es nicht zu finden, klugen Leut´s Worte lauten, du bist deines Sinnes Schmied", dies Botschaft sie hinaus posaunen. So macht sich der kleine Mann, entfesselt von den Klugen´s Worte, schlägt mit Hammer auf den Amboss, gewillt seines Sinnes Schmied zu sein. Entzückt, des Glückes in Aussicht, des kleinen Mannes Hiebe nicht endend, merkt dieser im Moment des Rausches, er in die Leere schlägt. Empört schreit er auf, wofür all der Schweiß, Ihr die Klugen mir v…
letzter Beitrag von Benutzer, -
Verschachtelt
| erstellt von Plankton- 0 Kommentare
- 788 Aufrufe
Genial, verschachtelt, Wortspieldichtung, denn jeder Sinn, will stets Gewichtung. Was im Wort erkennbar wird, das ist ein Schimmer, voller Segen. Und mancher steht im Regen, denn er sieht keinen Sinn. Und was ich tu, ich schaffe Hochmut, der Gott der die Versuchung bringt. Nicht bedeutsam was man sieht, nur was man denkt und für sich lenkt.
letzter Beitrag von Plankton, -
Die Zeit wollte still stehen
| erstellt von Sonea- 0 Kommentare
- 760 Aufrufe
Die Zeit wollte still stehen Ohne sich darum zu kümmern was aus mir werden würde, wollte sie aufhören zu sein. Zeitlos, ziellos, bewegungslos schwebte ich im Raum. Kein Vor und kein Zurück liess ich mehr gelten. Kein Blick hinaus noch hinein, kein winziger Gedanke konnte entkommen. Der Moment zwischen ein- und ausatmen, der Punkt Null im Bewusstsein. Da ist alles und nichts und es machte keinen Unterschied, ob ich flüsterte oder schrie. Das Licht warf keine Schatten mehr. Die Welt war so eng, dass ich kaum noch hineinpasste und trotzdem zu weit, als dass ich sie zu fassen vermochte. Vergangenheit und Zukunft waren nicht mehr zu trennen, konnten keine…
letzter Beitrag von Sonea, -
Ich stell mich nicht vor – stellt ihr mir nicht nach!
letzter Beitrag von Tobl, -
Hi ihr lieben sinnverwandten Unbekannten. Ich geb mir einen Ruck und getraue mich jetzt auch mal, einen meiner Texte ins Net zu stellen. Das Schreiben ist mir seid langer Zeit eines der liebsten "Werkzeuge" zum verarbeiten von allem möglichen und ich bin neugierig, wie so ein Text nur allein für sich wirkt, ohne die Geschichte die dahinter steht. Vergebung Es ist ruhig geworden. Nur aus der Ferne murmelt noch leises Donnergrollen, wie ein immer schwächer werdendes Echo. Ein Nachgeschmack der tosenden Erschütterung, die die Welt erzittern liess. Der Geruch von Pulverdampf liegt noch immer in der Luft. Langsam komme ich zu mir. Die Sonne geht auf und enthüll…
letzter Beitrag von Sonea, -
Wenn Worte meine Sprache wär´n
| erstellt von Mindrunner- 0 Kommentare
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Wenn Worte meine Sprache wär´n Könnten sie sich schnell vermehr´n Ein Wort ergäbe dann das and´re Denn alle Worte sind Verwandte Da gibt es welche die klingen schön and´re sind nicht gern geseh´n So manches Wort ist fehl am Platz und viele Worte sind ein Schatz Doch auch ein großer Wortschatz sollt´ auch mal Schweigen, dann ist´s Gold Worte könn´n auch tröstend sein und wahre Worte löst der Wein Manchmal ist jedes Wort zu viel und nicht jedes Wort führt zum Ziel Drum wähle stets mit Bedacht was Du aus Deinem Wortschatz machst
letzter Beitrag von Mindrunner, -
Poesie
| erstellt von Rene Brigge- 0 Kommentare
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Trink aus dem Brunnen der Worte Spanne den Bogen der Sprache Richte ihn gegen die Zeit Im Nichts suche Deinen Ort
letzter Beitrag von Rene Brigge, -
Drei Kleinigkeiten
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
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Drei Kleinigkeiten 1) Meine Reise mit Charley In einer Klause kalt und klein sitzt unser großer Wolf allein geht auf Reisen mit dem Dichter Stein - beck müsste man sein ! 2) Lektüre Das traf ins Herz Da sitzt der Schmerz Wunde Seele brüchiges Ich Kontakt nach außen gestört Einziger Ausweg: Schribe ! 3) Plus Minus Polarisiere gern Die einen mag ich den anderen geh' ich aus dem Weg.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Wenn möglich, bitte wenden
| erstellt von Atrophic- 2 Kommentare
- 2,4T Aufrufe
Ein Gedicht, das vielleicht auf den ersten Blick keinen Sinn ergibt, auf den zweiten auch nicht, und manche werden es vielleicht nie verstehen. Doch wer sich darauf einlässt, wird schnell erkennen, dass es unter der Oberfläche vieles zu entdecken gibt, was mit konventionellen Worten nicht zu erklären ist. Eine Art abstrakte Malerei in Dichtform also. Das Gedicht trägt den Titel: "Wenn möglich, bitte wenden". Eduard, oh Edouardo! Wer bist du? Ich kenn' dich nicht. Wurstpellenräumungskommando, gelbe, grobporige Gischt. Oh, welch' Salat du einst kreiertest aus Zwiebelsaft und grünem Klee. Dass du dich da nicht irrtest, Und wenn nicht, oh weh, oh weh. …
letzter Beitrag von Atrophic, -
Wo Herr? Wundersame Welt, wundersames Leben, eiskalt doch voller Gefühle, menschliches Dasein, menschliches Leben nicht verstehbar doch erklärbar? menschlicher Hochmut, menschliche Intrige, menschliche Wollust, menschliches Leid, ein unumkehrbarer Prozess des Seins, Evolution die rückwärts ihren Tag beschreitet, Evolution die nach Revolution schreit, ohne Blut und ohne Lohn ohne Lohn und ohne Blut vergießen, Habgier, Habgier und Macht, Engel weinen wenn sie dich sehen, Mensch Dämonen sind erregt bei deinem Antlitz, deine Augen sind der Spiegel deiner Seele, die Tür zur Hölle steht seid Jahren offen die Welt ist seid Jahren im Son…
letzter Beitrag von Asazel, -
Einsamkeit
| erstellt von Daeumelinchen- 4 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Hallo liebe Leser/innen, Ich habe mich in diesem Forum angemeldet, weil ich gerne Texte schreibe, allerdings nicht weiß, ob diese gut. Daher möchte ich euch eines meiner ersten Werke präsentieren. Jegliche Kritik würde mich erfreuen, auch wenn ihr den Text als total scheisse empfindet . Ich möchte auch dazu hinzufügen, dass ich den Text mit 14 (sprich, vor 6 Jahren) geschrieben habe und daher jegliche Grammatik und Rechtschreibung falsch sein könnte. Es ist ja nicht so, dass ich nicht darüber nachdenke.. Ich denke nie darüber nach, aber Es tut trotzdem weh, wenn jeder auf einen herumreitet, niemand zu einem hält. Die ganze Welt gegen Einen ist. Ich mi…
letzter Beitrag von OnceUponATime, -
Wo Wellen Wogen
| erstellt von Piumer- 1 Kommentar
- 1,2T Aufrufe
Wo Wellen wogen Wo Wellen wogen wandern werdende Wünsche Durch die Decke der Dämmerung Hiesigem Himmels, haltend, hier horchend Nach nächtlichen Nuancen neuer Träume: Träge türmt tränender Tannenharz Berge belastender Besorgnis, benommen Immerzu im Impuls irrelevanter Instanzen. Scheinbar selig, sowie sachte, schlafen sie Einer erhabenen, erlahmten Erkenntnis Gleich, gar glühend gegen Glocken Pochend. Permanent peinigt Panik Kommende, klamm kriechende Angst auf abstoßende Art, allgegenwärtig aber Fallende Früchte fremder Firmamente. Quälerisch quetschen Querulanten querfeldein Und unterdrücken unbarmherzig …
letzter Beitrag von Torsul, -
tätigkeitswahn
| erstellt von duluoz- 4 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
ich stehe auf und setze mich wieder hin ich stehe auf und setze mich ich stehe auf und sitze ich stehe auf ich stehe ich ich schlafe ein und wache wieder auf ich schlafe ein und wache ich schlafe ein ich schlafe ich ich gehe auf einen berg und schaue ins tal ich gehe auf einen berg und schaue ich gehe auf einen berg ich gehe auf ich gehe ich ich denke und höre wieder auf zu denken ich denke und höre wieder auf ich denke und höre wieder ich denke und höre ich denke und ich denke ich
letzter Beitrag von duluoz, -
Ganzheitliche Gedanken Schatten
| erstellt von duluoz- 2 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
der Schädel von Affen brummt vor lauter Fülle der Schädel von Menschen brummt vor lauter Leere das Gehör von Affen ist geschärft von all der Vernichtung ihrer Artgenossen durch Menschen das Gehör der Menschen ist verkümmert von all der Vernichtung ihrer Artgenossen durch Menschen Gehirn Völlerei Leerlauf Gedanken Das Leben ist ein Gefühl Nacht...Blut...Fleisch... Sprechen...nichts denken...schlaff doch... keiner wartet...niemand ruft... Sonnenblumen bluten und die Nächte werden erhellt von künstlichen Gebeinen denn es wird immer Nacht bleiben eines Tages mal wieder abends
letzter Beitrag von duluoz, -
Über das Schreiben
| erstellt von Unverletzlich- 2 Kommentare
- 2,5T Aufrufe
Die Worte gedruckt geschrieben gesprochen aus dem Munde der Gefühle gefunden in den Untiefen eingefangen bevor sie wegliefen angefangen und unvollendet ohne mich verendet und sie bedanken sich. Ich liebe sie. Und sie lieben mich. _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Ein Gedicht darüber wie ich das Schreiben empfinde. Mich würde es interessieren was oder wie Ihr wärend des Schreibens so empfindet.. (Genitiv benutzt, ich bin stolz)
letzter Beitrag von Windmueller, -
Un Peu Anglais
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 690 Aufrufe
Un Peu Anglais Die Poetrie die Writerie wächst mostly me aus Gehen Stehen in Natur. All in all: Mosaik der Momente.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
feedback jeder art Selen
| erstellt von Selen- 0 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Kapitel 1: Saiten der Stille Ich schreibe. Keine Geschichte, keinen Roman, keine Liebe, keine Blüte. Man könnte es Poesie nennen, doch ich halte das nicht für ratsam. Dies ist eine Sammlung von Fragen, Antworten, Hass... und vielleicht ein bißchen Charme. Meine Karten sind aufgedeckt, also spreche ich mit rastlosem Gewissen, ist doch die Furcht vor mir selbst die größte, die ich kenne. Das Holz, meine Rinde, ist schwach geworden; die Kerben in meinem Fleisch reißen an meinem Leben. Also? Was habe ich zu verlieren? Alles & Nichts. Klingt das paradox? "Wie viel Wert trägt ein Leben?" Würde ich diese Frage an eine der glasigen Marionetten wenden, die uns…
letzter Beitrag von Selen, -
Erste Fäden
| erstellt von Selen- 1 Kommentar
- 2,1T Aufrufe
Kalt, warm, schwarz, grau. Die Fäden verschieben sich, sie erzählen eine neue Geschichte. Ein zweites Buch hat sich geöffnet, seine Seiten bleiben für immer weiß. Es spricht von einer neuen Welt, fließt in die kargen Tränen der toten Äste und bleibt vage, für immer. Zurück in der dunklen Kammer tausender Träumer, Liebender und Gefallener – wir sind alle gleich, ich kenne jedes Gesicht. Ich suche nach meinem Ende, nicht nach meinem Ursprung. Ich habe es nur vergessen, richtig? Abermals, nein, das aller erste Mal in meinem Leben denke ich zurück an dich, greife nach deinen Händen und ziehe mich aus dem Grab, das ich selbst schaufelte, um mich darin zu winden. Als ich …
letzter Beitrag von Selen, -
Menschen und Zeit
| erstellt von Murdoc92- 0 Kommentare
- 978 Aufrufe
1. Manchem Menschen mag es munden Mindestens zu mancher Stund' Menschlich und mit Mut zu meistern Was ihm meist im Wege stand 2. Zeit zu zweit war zwar sehr rar Zwang sie zeitlich Zeit zu segnen Zieh den Zahn der Zeit sogar Ihr noch einmal zu begegnen
letzter Beitrag von Murdoc92, -
Tagebuch 1-5
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 736 Aufrufe
Tagebuch 1-5 1) Privat Dies ist mein Arbeitszimmer Hier besucht mich keiner Treffe Bekannte nur in der Stadt. 2) Noi Man muss sich arrangieren Da ist auch Lüge mit drin. 3) Oid In deinen Augen Verständnis reicht zum Überleben. 4) Dialektisch So wie weiland Walser wandernd durch die Wälder. D' G'ruch von g'mäht'm Gras steigt m'r in d' Nas'. 5) Selten All meine Sinne schreien nach dir.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Düstersphaeren - Akt I
| erstellt von Torsul- 8 Kommentare
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Düstersphaeren (Akt I) Die Stille mantelt dieses Bild in kaltes Licht. (der Wirklichkeiten) Deine Welt trinkt, (tränenweise) was wild an ihr vorüberzieht In jenem Korridor. Nimmt sie Platz (Neben dir. ) und sieht (Hoffnung) (Träume) (Knochen) Sich (hundertfach) In deinen Augen. (brechen) N.J.B. 14.12.2011
letzter Beitrag von Vetalis, -
- 1 Kommentar
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Wen berührt es nicht wenn man von ihm spricht? Wer hört gerne weg wenn verborgen der Zweck? Wenn Worte töten sterben Gefühlé. Heilen sie wenn vonnöten? Wenn Sprache nicht wäre, bliebe Mathematique. Wüchsen die Heere? Uns trifft es. Ihr seid betroffen. Sind wir still ohne Drill oder denkt ihr noch intuitiv? Ist der Wunsch erst in uns geboren hat der Wille eure Witterung aufgenommen. Legt ihr euch ad acta für uns schnell ohne Gebell oder zieht es sich immer weiter in die sprichwörtliche Länge? © RS 2007
letzter Beitrag von Vetalis, -
Der Schwärmer
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
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Der Schwärmer... Schweige staune stehe da. ...verzweifelt Kurz vor dem Kippen Letzter Halt Gekritzeltes Gestammel.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Beim Lektüren
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
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Beim Lektüren Robert Walser ist angenehm bescheiden So wie er kriege ich gleich einen roten Kopf bei Versammlungen Auftritten Meide sie wenn möglich Bin nervös leicht erregbar Kommt von weil Schilddrüse krank Habe geerbt ich vom Vater Auch so ein Bücherwurm Als Geschenke also fast nur Bücher. Robert Walser oder: Der Drang sich abzusondern. Jo, ich och ! Ging querfeldein auf Moosen nicht auf Wegen in der Jugend Keine Angst vor Schlangen nur vor Menschen.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Ich höre zu
| erstellt von Balumaila- 0 Kommentare
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DU SCHWEIGST WENN ICH DICH FRAGE WIES DIR GEHT REDE SAGE REDE SAGE SAG MIR ALLES ICH HÖRE ZU ICH SAG KEIN WORT ICH SCHWEIGE SCHWEIGE WIE EIN GRAB REDE SAGE REDE SAGE LASS ES ZU ICH HÖRE ZU ICH BIN DIE MUTTER ALLER HOFFNUNG ICH BIN DER VATER DER URTEILSLOSIGKEIT ICH SAG KEIN WORT ICH SCHWEIGE SCHWEIGE WIE EIN GRAB
letzter Beitrag von Balumaila, -
Kopfgeburten
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 944 Aufrufe
Kopfgeburten ( Varianten ) 1) Sagte doch eine Schülerin zu mir Du brauchst doch keine Kinder Du hast doch deine Gedichte. 2) Sagte ich doch zur Begrüßung Ich habe gerade die Hände gewaschen. Wollte sagen Ich habe noch nasse Hände. Da plagten mich wieder Selbstvorwürfe. 3) Sagte doch ein Klassenkamerad zu mir Du kannst doch den Tanzkurs mitmachen und trotzdem noch in den Wald gehen. 4) Sagte doch ein Lektor zu mir Das kommt mir alles vor wie bei einem Bub der in den Wald rennt der aus dem Wald kömmt. Recht hat er ! 5) Sagte doch ein Onkel zu mir: Das war doch früher auch gut Waru…
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Weihnachten
| erstellt von Feuerherz- 0 Kommentare
- 838 Aufrufe
In klarem Eis träumt eingefroren Die ganze Welt den Wintertraum Blättermantel längst verloren Mit Schnee geschmückt nun jeder Baum Im Wald verborgen liegt ein Hain Magisch, mastisch, unberührt Nur müder Sonne matter Schein Hat jemals jenen Schnee berührt, der zärtlich schwebt und sanft von oben und sich bettet dort am Boden Und der Hain schläft sanft gebettet Träumt die Weihnacht, gülden glänzen Schmuck und Baum und auf den Kränzen spenden Licht die Kerzen, Menschen voller Freude, Licht und Wärme, wie die Stube, backen gerne Weihnachtsplätzchen zimten duftend Heißa, bald ist Heilig Abend Etwas zu spät, ich weiß Habe ich noc…
letzter Beitrag von Feuerherz, -
Liebe Liebe Liebe
| erstellt von duluoz- 0 Kommentare
- 785 Aufrufe
Urzeit Menschen mit borstigen Haaren am Körper schlafen zusammen essen zusammen vögeln zusammen sterben zusammen grausame Zähne wilder, böser Tiere das Schlagen blanker Knochen auf blanke Knochen der älteste Krieg auf Erden Kinder baden in dem durchsichtigen, sehr klaren Wasser und laufen sich trocken ältere Jünglinge werden vorangetrieben von unbekannten Kriegern mädchenhafte Frauen liegen willenlos auf der Wiese vor dem Tor zauberhaft mit dem Kirschenmund ...ohh, wie ich sie alle liebe...das ist das Ende...und jetzt... hinter dem blonden Seemann wartet ein Krüppel der ihm seinen Schwanz in den Anus schieben will Im Hafenvier…
letzter Beitrag von duluoz, -
Anzüglichkeiten
| erstellt von rupert.lenz- 3 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Anzüglichkeiten Ich mach es auch Dir nicht bequem. Im Stillen kommt’s mir manchmal laut vor. Ganz ausgezogen war sie aus dem Häuschen oben ohne Hut sie fror. Rupi 2011
letzter Beitrag von Schreibfee, -
Bin neu hier!
| erstellt von Sandra_Poesie- 6 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
Bin neu hier Hallo zusammen dachte ich mir und was find ich hier Poeten die aus der Ferne kamen mit Granaten und Pistolen um sich die Lorbeeren zu holen bin neu hier suche ein Stück Papier und Tinte nach Freundinnen und Gleichgesinnte
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Still-Leben
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 835 Aufrufe
Still–Leben 1 ) Auf einem Tisch in Akribie liegt Bleistift Heft und mancherlie und nie ist etwas nicht zu finden. Auf meinem Tisch und auch darunter liegt Abfall Müll, mitunter allerdings ein Ding von Wert das niemand da vermutet ganz wie im Kopf. 2 ) Auf meinem Bett in Passivi – tät liege ich veränder’ nie die Stellung Steh nur zum Essen und zum Schei – nezählen auf und zei – ge selbst dabei wie müde man im Innern sei – n kann.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
5 Miniaturen
| erstellt von wolfgang.jatz- 2 Kommentare
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Fünf Miniaturen 1 ) Haiku viel zu lang wo ein Seufzer schon genügt. 2 ) Mein Schatten würgt mich Könnt ich ihn fassen. 3 ) Liebe zur neuen Zeit dem scheuen Menschen nicht gelingt. 4 ) Liebe die Kultur mehr noch das Wilde. 5 ) Oder aber etwa auch noch dieses oder jenes.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz,