Experimentelles & Wortspieldichtung
Lyrische Verdichtungen, themenübergreifende Gedanken oder spontan Entstandenes
1.650 Themen in dieser Kategorie
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Sommertraum
| erstellt von DICHTERdichter- 1 Kommentar
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Des öfteren versinke ich einfach in Gedanken und fange an zu träumen. Meistens entstehen dann immer kurze "lyrische"- Texte, Poesie. Meine Frage ist: Fällt das schon unter Poesie oder gibt es dafür eine bestimmte Kategorie? Sommertraum - Wir sitzen an unserem Lieblingsplatz. Eine leichte Brise weht uns um das Haar. Ihre Augen glänzen im Licht der untergehenden Sonne. Klänge wie die einer Gitarre verwöhnen unseren Hörsinn. Wir schließen die Augen.
letzter Beitrag von Plankton, -
Seines Sinnes Schmied
| erstellt von Benutzer- 2 Kommentare
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Seines Sinnes Schmied Des Menschen Leiden sinnentleert, dennoch klammert sich, mit einzig Hoffnung, dieser Sinn denn Ihm begegnet, für ewig Zeiten ungewiss. Diesen gilt es nicht zu finden, klugen Leut´s Worte lauten, du bist deines Sinnes Schmied", dies Botschaft sie hinaus posaunen. So macht sich der kleine Mann, entfesselt von den Klugen´s Worte, schlägt mit Hammer auf den Amboss, gewillt seines Sinnes Schmied zu sein. Entzückt, des Glückes in Aussicht, des kleinen Mannes Hiebe nicht endend, merkt dieser im Moment des Rausches, er in die Leere schlägt. Empört schreit er auf, wofür all der Schweiß, Ihr die Klugen mir v…
letzter Beitrag von Benutzer, -
Verschachtelt
| erstellt von Plankton- 0 Kommentare
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Genial, verschachtelt, Wortspieldichtung, denn jeder Sinn, will stets Gewichtung. Was im Wort erkennbar wird, das ist ein Schimmer, voller Segen. Und mancher steht im Regen, denn er sieht keinen Sinn. Und was ich tu, ich schaffe Hochmut, der Gott der die Versuchung bringt. Nicht bedeutsam was man sieht, nur was man denkt und für sich lenkt.
letzter Beitrag von Plankton, -
Die Zeit wollte still stehen
| erstellt von Sonea- 0 Kommentare
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Die Zeit wollte still stehen Ohne sich darum zu kümmern was aus mir werden würde, wollte sie aufhören zu sein. Zeitlos, ziellos, bewegungslos schwebte ich im Raum. Kein Vor und kein Zurück liess ich mehr gelten. Kein Blick hinaus noch hinein, kein winziger Gedanke konnte entkommen. Der Moment zwischen ein- und ausatmen, der Punkt Null im Bewusstsein. Da ist alles und nichts und es machte keinen Unterschied, ob ich flüsterte oder schrie. Das Licht warf keine Schatten mehr. Die Welt war so eng, dass ich kaum noch hineinpasste und trotzdem zu weit, als dass ich sie zu fassen vermochte. Vergangenheit und Zukunft waren nicht mehr zu trennen, konnten keine…
letzter Beitrag von Sonea, -
Ich stell mich nicht vor – stellt ihr mir nicht nach!
letzter Beitrag von Tobl, -
Hi ihr lieben sinnverwandten Unbekannten. Ich geb mir einen Ruck und getraue mich jetzt auch mal, einen meiner Texte ins Net zu stellen. Das Schreiben ist mir seid langer Zeit eines der liebsten "Werkzeuge" zum verarbeiten von allem möglichen und ich bin neugierig, wie so ein Text nur allein für sich wirkt, ohne die Geschichte die dahinter steht. Vergebung Es ist ruhig geworden. Nur aus der Ferne murmelt noch leises Donnergrollen, wie ein immer schwächer werdendes Echo. Ein Nachgeschmack der tosenden Erschütterung, die die Welt erzittern liess. Der Geruch von Pulverdampf liegt noch immer in der Luft. Langsam komme ich zu mir. Die Sonne geht auf und enthüll…
letzter Beitrag von Sonea, -
Wenn Worte meine Sprache wär´n
| erstellt von Mindrunner- 0 Kommentare
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Wenn Worte meine Sprache wär´n Könnten sie sich schnell vermehr´n Ein Wort ergäbe dann das and´re Denn alle Worte sind Verwandte Da gibt es welche die klingen schön and´re sind nicht gern geseh´n So manches Wort ist fehl am Platz und viele Worte sind ein Schatz Doch auch ein großer Wortschatz sollt´ auch mal Schweigen, dann ist´s Gold Worte könn´n auch tröstend sein und wahre Worte löst der Wein Manchmal ist jedes Wort zu viel und nicht jedes Wort führt zum Ziel Drum wähle stets mit Bedacht was Du aus Deinem Wortschatz machst
letzter Beitrag von Mindrunner, -
Poesie
| erstellt von Rene Brigge- 0 Kommentare
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Trink aus dem Brunnen der Worte Spanne den Bogen der Sprache Richte ihn gegen die Zeit Im Nichts suche Deinen Ort
letzter Beitrag von Rene Brigge, -
Drei Kleinigkeiten
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
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Drei Kleinigkeiten 1) Meine Reise mit Charley In einer Klause kalt und klein sitzt unser großer Wolf allein geht auf Reisen mit dem Dichter Stein - beck müsste man sein ! 2) Lektüre Das traf ins Herz Da sitzt der Schmerz Wunde Seele brüchiges Ich Kontakt nach außen gestört Einziger Ausweg: Schribe ! 3) Plus Minus Polarisiere gern Die einen mag ich den anderen geh' ich aus dem Weg.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Wenn möglich, bitte wenden
| erstellt von Atrophic- 2 Kommentare
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Ein Gedicht, das vielleicht auf den ersten Blick keinen Sinn ergibt, auf den zweiten auch nicht, und manche werden es vielleicht nie verstehen. Doch wer sich darauf einlässt, wird schnell erkennen, dass es unter der Oberfläche vieles zu entdecken gibt, was mit konventionellen Worten nicht zu erklären ist. Eine Art abstrakte Malerei in Dichtform also. Das Gedicht trägt den Titel: "Wenn möglich, bitte wenden". Eduard, oh Edouardo! Wer bist du? Ich kenn' dich nicht. Wurstpellenräumungskommando, gelbe, grobporige Gischt. Oh, welch' Salat du einst kreiertest aus Zwiebelsaft und grünem Klee. Dass du dich da nicht irrtest, Und wenn nicht, oh weh, oh weh. …
letzter Beitrag von Atrophic, -
Wo Herr? Wundersame Welt, wundersames Leben, eiskalt doch voller Gefühle, menschliches Dasein, menschliches Leben nicht verstehbar doch erklärbar? menschlicher Hochmut, menschliche Intrige, menschliche Wollust, menschliches Leid, ein unumkehrbarer Prozess des Seins, Evolution die rückwärts ihren Tag beschreitet, Evolution die nach Revolution schreit, ohne Blut und ohne Lohn ohne Lohn und ohne Blut vergießen, Habgier, Habgier und Macht, Engel weinen wenn sie dich sehen, Mensch Dämonen sind erregt bei deinem Antlitz, deine Augen sind der Spiegel deiner Seele, die Tür zur Hölle steht seid Jahren offen die Welt ist seid Jahren im Son…
letzter Beitrag von Asazel, -
Einsamkeit
| erstellt von Daeumelinchen- 4 Kommentare
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Hallo liebe Leser/innen, Ich habe mich in diesem Forum angemeldet, weil ich gerne Texte schreibe, allerdings nicht weiß, ob diese gut. Daher möchte ich euch eines meiner ersten Werke präsentieren. Jegliche Kritik würde mich erfreuen, auch wenn ihr den Text als total scheisse empfindet . Ich möchte auch dazu hinzufügen, dass ich den Text mit 14 (sprich, vor 6 Jahren) geschrieben habe und daher jegliche Grammatik und Rechtschreibung falsch sein könnte. Es ist ja nicht so, dass ich nicht darüber nachdenke.. Ich denke nie darüber nach, aber Es tut trotzdem weh, wenn jeder auf einen herumreitet, niemand zu einem hält. Die ganze Welt gegen Einen ist. Ich mi…
letzter Beitrag von OnceUponATime, -
Wo Wellen Wogen
| erstellt von Piumer- 1 Kommentar
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Wo Wellen wogen Wo Wellen wogen wandern werdende Wünsche Durch die Decke der Dämmerung Hiesigem Himmels, haltend, hier horchend Nach nächtlichen Nuancen neuer Träume: Träge türmt tränender Tannenharz Berge belastender Besorgnis, benommen Immerzu im Impuls irrelevanter Instanzen. Scheinbar selig, sowie sachte, schlafen sie Einer erhabenen, erlahmten Erkenntnis Gleich, gar glühend gegen Glocken Pochend. Permanent peinigt Panik Kommende, klamm kriechende Angst auf abstoßende Art, allgegenwärtig aber Fallende Früchte fremder Firmamente. Quälerisch quetschen Querulanten querfeldein Und unterdrücken unbarmherzig …
letzter Beitrag von Torsul, -
tätigkeitswahn
| erstellt von duluoz- 4 Kommentare
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ich stehe auf und setze mich wieder hin ich stehe auf und setze mich ich stehe auf und sitze ich stehe auf ich stehe ich ich schlafe ein und wache wieder auf ich schlafe ein und wache ich schlafe ein ich schlafe ich ich gehe auf einen berg und schaue ins tal ich gehe auf einen berg und schaue ich gehe auf einen berg ich gehe auf ich gehe ich ich denke und höre wieder auf zu denken ich denke und höre wieder auf ich denke und höre wieder ich denke und höre ich denke und ich denke ich
letzter Beitrag von duluoz, -
Ganzheitliche Gedanken Schatten
| erstellt von duluoz- 2 Kommentare
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der Schädel von Affen brummt vor lauter Fülle der Schädel von Menschen brummt vor lauter Leere das Gehör von Affen ist geschärft von all der Vernichtung ihrer Artgenossen durch Menschen das Gehör der Menschen ist verkümmert von all der Vernichtung ihrer Artgenossen durch Menschen Gehirn Völlerei Leerlauf Gedanken Das Leben ist ein Gefühl Nacht...Blut...Fleisch... Sprechen...nichts denken...schlaff doch... keiner wartet...niemand ruft... Sonnenblumen bluten und die Nächte werden erhellt von künstlichen Gebeinen denn es wird immer Nacht bleiben eines Tages mal wieder abends
letzter Beitrag von duluoz, -
Über das Schreiben
| erstellt von Unverletzlich- 2 Kommentare
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Die Worte gedruckt geschrieben gesprochen aus dem Munde der Gefühle gefunden in den Untiefen eingefangen bevor sie wegliefen angefangen und unvollendet ohne mich verendet und sie bedanken sich. Ich liebe sie. Und sie lieben mich. _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Ein Gedicht darüber wie ich das Schreiben empfinde. Mich würde es interessieren was oder wie Ihr wärend des Schreibens so empfindet.. (Genitiv benutzt, ich bin stolz)
letzter Beitrag von Windmueller, -
Un Peu Anglais
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 700 Aufrufe
Un Peu Anglais Die Poetrie die Writerie wächst mostly me aus Gehen Stehen in Natur. All in all: Mosaik der Momente.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
feedback jeder art Selen
| erstellt von Selen- 0 Kommentare
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Kapitel 1: Saiten der Stille Ich schreibe. Keine Geschichte, keinen Roman, keine Liebe, keine Blüte. Man könnte es Poesie nennen, doch ich halte das nicht für ratsam. Dies ist eine Sammlung von Fragen, Antworten, Hass... und vielleicht ein bißchen Charme. Meine Karten sind aufgedeckt, also spreche ich mit rastlosem Gewissen, ist doch die Furcht vor mir selbst die größte, die ich kenne. Das Holz, meine Rinde, ist schwach geworden; die Kerben in meinem Fleisch reißen an meinem Leben. Also? Was habe ich zu verlieren? Alles & Nichts. Klingt das paradox? "Wie viel Wert trägt ein Leben?" Würde ich diese Frage an eine der glasigen Marionetten wenden, die uns…
letzter Beitrag von Selen, -
Erste Fäden
| erstellt von Selen- 1 Kommentar
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Kalt, warm, schwarz, grau. Die Fäden verschieben sich, sie erzählen eine neue Geschichte. Ein zweites Buch hat sich geöffnet, seine Seiten bleiben für immer weiß. Es spricht von einer neuen Welt, fließt in die kargen Tränen der toten Äste und bleibt vage, für immer. Zurück in der dunklen Kammer tausender Träumer, Liebender und Gefallener – wir sind alle gleich, ich kenne jedes Gesicht. Ich suche nach meinem Ende, nicht nach meinem Ursprung. Ich habe es nur vergessen, richtig? Abermals, nein, das aller erste Mal in meinem Leben denke ich zurück an dich, greife nach deinen Händen und ziehe mich aus dem Grab, das ich selbst schaufelte, um mich darin zu winden. Als ich …
letzter Beitrag von Selen, -
Menschen und Zeit
| erstellt von Murdoc92- 0 Kommentare
- 995 Aufrufe
1. Manchem Menschen mag es munden Mindestens zu mancher Stund' Menschlich und mit Mut zu meistern Was ihm meist im Wege stand 2. Zeit zu zweit war zwar sehr rar Zwang sie zeitlich Zeit zu segnen Zieh den Zahn der Zeit sogar Ihr noch einmal zu begegnen
letzter Beitrag von Murdoc92, -
Tagebuch 1-5
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 769 Aufrufe
Tagebuch 1-5 1) Privat Dies ist mein Arbeitszimmer Hier besucht mich keiner Treffe Bekannte nur in der Stadt. 2) Noi Man muss sich arrangieren Da ist auch Lüge mit drin. 3) Oid In deinen Augen Verständnis reicht zum Überleben. 4) Dialektisch So wie weiland Walser wandernd durch die Wälder. D' G'ruch von g'mäht'm Gras steigt m'r in d' Nas'. 5) Selten All meine Sinne schreien nach dir.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Düstersphaeren - Akt I
| erstellt von Torsul- 8 Kommentare
- 2,5T Aufrufe
Düstersphaeren (Akt I) Die Stille mantelt dieses Bild in kaltes Licht. (der Wirklichkeiten) Deine Welt trinkt, (tränenweise) was wild an ihr vorüberzieht In jenem Korridor. Nimmt sie Platz (Neben dir. ) und sieht (Hoffnung) (Träume) (Knochen) Sich (hundertfach) In deinen Augen. (brechen) N.J.B. 14.12.2011
letzter Beitrag von Vetalis, -
- 1 Kommentar
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Wen berührt es nicht wenn man von ihm spricht? Wer hört gerne weg wenn verborgen der Zweck? Wenn Worte töten sterben Gefühlé. Heilen sie wenn vonnöten? Wenn Sprache nicht wäre, bliebe Mathematique. Wüchsen die Heere? Uns trifft es. Ihr seid betroffen. Sind wir still ohne Drill oder denkt ihr noch intuitiv? Ist der Wunsch erst in uns geboren hat der Wille eure Witterung aufgenommen. Legt ihr euch ad acta für uns schnell ohne Gebell oder zieht es sich immer weiter in die sprichwörtliche Länge? © RS 2007
letzter Beitrag von Vetalis, -
Der Schwärmer
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
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Der Schwärmer... Schweige staune stehe da. ...verzweifelt Kurz vor dem Kippen Letzter Halt Gekritzeltes Gestammel.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Beim Lektüren
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
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Beim Lektüren Robert Walser ist angenehm bescheiden So wie er kriege ich gleich einen roten Kopf bei Versammlungen Auftritten Meide sie wenn möglich Bin nervös leicht erregbar Kommt von weil Schilddrüse krank Habe geerbt ich vom Vater Auch so ein Bücherwurm Als Geschenke also fast nur Bücher. Robert Walser oder: Der Drang sich abzusondern. Jo, ich och ! Ging querfeldein auf Moosen nicht auf Wegen in der Jugend Keine Angst vor Schlangen nur vor Menschen.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Ich höre zu
| erstellt von Balumaila- 0 Kommentare
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DU SCHWEIGST WENN ICH DICH FRAGE WIES DIR GEHT REDE SAGE REDE SAGE SAG MIR ALLES ICH HÖRE ZU ICH SAG KEIN WORT ICH SCHWEIGE SCHWEIGE WIE EIN GRAB REDE SAGE REDE SAGE LASS ES ZU ICH HÖRE ZU ICH BIN DIE MUTTER ALLER HOFFNUNG ICH BIN DER VATER DER URTEILSLOSIGKEIT ICH SAG KEIN WORT ICH SCHWEIGE SCHWEIGE WIE EIN GRAB
letzter Beitrag von Balumaila, -
Kopfgeburten
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 957 Aufrufe
Kopfgeburten ( Varianten ) 1) Sagte doch eine Schülerin zu mir Du brauchst doch keine Kinder Du hast doch deine Gedichte. 2) Sagte ich doch zur Begrüßung Ich habe gerade die Hände gewaschen. Wollte sagen Ich habe noch nasse Hände. Da plagten mich wieder Selbstvorwürfe. 3) Sagte doch ein Klassenkamerad zu mir Du kannst doch den Tanzkurs mitmachen und trotzdem noch in den Wald gehen. 4) Sagte doch ein Lektor zu mir Das kommt mir alles vor wie bei einem Bub der in den Wald rennt der aus dem Wald kömmt. Recht hat er ! 5) Sagte doch ein Onkel zu mir: Das war doch früher auch gut Waru…
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Weihnachten
| erstellt von Feuerherz- 0 Kommentare
- 854 Aufrufe
In klarem Eis träumt eingefroren Die ganze Welt den Wintertraum Blättermantel längst verloren Mit Schnee geschmückt nun jeder Baum Im Wald verborgen liegt ein Hain Magisch, mastisch, unberührt Nur müder Sonne matter Schein Hat jemals jenen Schnee berührt, der zärtlich schwebt und sanft von oben und sich bettet dort am Boden Und der Hain schläft sanft gebettet Träumt die Weihnacht, gülden glänzen Schmuck und Baum und auf den Kränzen spenden Licht die Kerzen, Menschen voller Freude, Licht und Wärme, wie die Stube, backen gerne Weihnachtsplätzchen zimten duftend Heißa, bald ist Heilig Abend Etwas zu spät, ich weiß Habe ich noc…
letzter Beitrag von Feuerherz, -
Liebe Liebe Liebe
| erstellt von duluoz- 0 Kommentare
- 798 Aufrufe
Urzeit Menschen mit borstigen Haaren am Körper schlafen zusammen essen zusammen vögeln zusammen sterben zusammen grausame Zähne wilder, böser Tiere das Schlagen blanker Knochen auf blanke Knochen der älteste Krieg auf Erden Kinder baden in dem durchsichtigen, sehr klaren Wasser und laufen sich trocken ältere Jünglinge werden vorangetrieben von unbekannten Kriegern mädchenhafte Frauen liegen willenlos auf der Wiese vor dem Tor zauberhaft mit dem Kirschenmund ...ohh, wie ich sie alle liebe...das ist das Ende...und jetzt... hinter dem blonden Seemann wartet ein Krüppel der ihm seinen Schwanz in den Anus schieben will Im Hafenvier…
letzter Beitrag von duluoz, -
Anzüglichkeiten
| erstellt von rupert.lenz- 3 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Anzüglichkeiten Ich mach es auch Dir nicht bequem. Im Stillen kommt’s mir manchmal laut vor. Ganz ausgezogen war sie aus dem Häuschen oben ohne Hut sie fror. Rupi 2011
letzter Beitrag von Schreibfee, -
Bin neu hier!
| erstellt von Sandra_Poesie- 6 Kommentare
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Bin neu hier Hallo zusammen dachte ich mir und was find ich hier Poeten die aus der Ferne kamen mit Granaten und Pistolen um sich die Lorbeeren zu holen bin neu hier suche ein Stück Papier und Tinte nach Freundinnen und Gleichgesinnte
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Still-Leben
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 844 Aufrufe
Still–Leben 1 ) Auf einem Tisch in Akribie liegt Bleistift Heft und mancherlie und nie ist etwas nicht zu finden. Auf meinem Tisch und auch darunter liegt Abfall Müll, mitunter allerdings ein Ding von Wert das niemand da vermutet ganz wie im Kopf. 2 ) Auf meinem Bett in Passivi – tät liege ich veränder’ nie die Stellung Steh nur zum Essen und zum Schei – nezählen auf und zei – ge selbst dabei wie müde man im Innern sei – n kann.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
5 Miniaturen
| erstellt von wolfgang.jatz- 2 Kommentare
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Fünf Miniaturen 1 ) Haiku viel zu lang wo ein Seufzer schon genügt. 2 ) Mein Schatten würgt mich Könnt ich ihn fassen. 3 ) Liebe zur neuen Zeit dem scheuen Menschen nicht gelingt. 4 ) Liebe die Kultur mehr noch das Wilde. 5 ) Oder aber etwa auch noch dieses oder jenes.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Fassungslos
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
- 783 Aufrufe
Fassungslos ( Eine Selbstvernichtung in fünf Strophen ) I Der Desinteressierte Bevor es irgendjemand anders sagt und es so meint sag ich es selbst ganz frank und frei Ich dichte nicht hab nicht studiert und nicht gestiert nach dem, was passt in unsere Zeit hab nur geliebt und möchte glauben dass es Liebe sei noch immer vom Dichten höchstens Ahnung aus Gefühl... Wachheit vielleicht, doch aber keinen Schimmer und entsetzlich ist, ich weiß, mein schieres Desinteresse zu nennen jedenfalls, denn kann ich’s lieben, ob zufrieden oder nicht, wird’s mir genügen als Gedicht dies sei erwähnt, doch zu viel Wirbel ist’s nicht wert, …
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Status Vae
| erstellt von wolfgang.jatz- 3 Kommentare
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Status Vae Lochinlunge Schwürimbauch Undieseelis Undieweldis drübe müdeauch Winderis In Dalbewohner- düsternis leuchten Zuckerperke.
letzter Beitrag von Schreibfee, -
kein Titel - jedenfalls bislang
| erstellt von KumboYa- 4 Kommentare
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Man kann sicherlich drüber streiten ob das Prosa oder Lyrik ist. Jemand bezeichnete das mal als 'episches Gedicht' was ich eigentlich einen schönen ausdruck dafür fand. nunja urteilt selbst Obwohl du weißt, dass ich nicht rauche, bist du erleichtert, als ich dich endlich frage, ob ich mal ziehen darf und hältst mir die Zigarette hin. Wenn ich noch wüsste wer (außer mir selbst..) noch neben uns stand, könnte ich jetzt vielleicht sagen, dass wir eigentlich überhaupt nicht alleine waren. Während der Sternenhimmel in deinen Augen vor mir verschwimmt – der Gürtel des Orion, der irgendwo kurz hinter deinen Pupillen liegt, ist ein letztes Band, das mich hier in dies…
letzter Beitrag von DerSeelenDichter, -
Sehnsucht
| erstellt von Schreibfee- 0 Kommentare
- 862 Aufrufe
Du lebst in meiner Vergangenheit wie könnt ich dich vergessen? Hast mich zu schnell verlassen ich war noch so verliebt nun bin ich verloren es ist schwer zu vermissen wo war dein vertrauen wo ich war verzweifelt? LG Liane
letzter Beitrag von Schreibfee, -
the future is now die zukunft endet hier
| erstellt von duluoz- 0 Kommentare
- 789 Aufrufe
KALT WARM HEISS OBEN UNTEN GRELL STUMM NASS in der Mitte Kochend TROCKNEND GUT SCHLECHT BEWUSSTLOS ÄTZEND DUMPF BETRUNKEN LAUT in der Mitte Kochend LEISE GRAU BUNT SCHWARZ WEISS DAMPFEND Schlecht riechend in der Mitte Kochend ist das Ende das Ende Ende Blaugrüne Finger Haare Zähne Insekte Pflanzen Maschinen gehirne unter den Helmen fühlen das ende nahende ende JETZT GESTERN ÜBERMORGEN VORGESTERN in ferner Zukunft in ferner vergangenheit BALD NIEMALS in 666 jahren in 6 Millionen Jahren in 6 Milliarden Sekunden fühlen wir mit Köpfen mit Tieren mit Stimmen…
letzter Beitrag von duluoz, -
Gedanken halten mich Nachts wach, Sind keine Stütze, kein schützendes Dach. Verwirren mich und machen mich traurig, Sind wie Alpträume nur nicht so schaurig. Sind wie Geschichten ohne ‘Happy End’, Wie viel schöner man sie dann doch fänd. Diese Gedanken sind ständige Begleiter, Halten mich auf und helfen nicht weiter. Sie sind wie Fesseln die mich zurückhalten, Die meine Freude daran hindern sich zu entfalten. Ich will sie vergessen, doch Wen interessiert das heute schon noch?
letzter Beitrag von Schreibfee, -
"Unterwegs"
| erstellt von wolfgang.jatz- 1 Kommentar
- 1,1T Aufrufe
Unterwegs Der Großstädter der seinen Wohnsitz nach draußen verlegt manchmal für immer Diesmal war’s die Farm in Lehen Die Sonntagsblasmusik aus den Gärten des Vereins riss aus dem Schlaf den alternden Jungen der die versuchte Revolution der 60 er – Jahre beinah verpasste. Wieder auf Reisen die Familie Viererbande Treffpunkt Gare de l’Est oder ähnliches Monstrum War fast schon dort doch alle Rolltreppen Fahrstühle führten hinaus auf die Straße und ich sah den schwarzen Palast fern und unerreichbar …
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Die Einsamkeit des Schreibers vor den 11 Metern
| erstellt von duluoz- 0 Kommentare
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schreiben lesen Wörter denken lesen Wörter schreiben denken denkende Leser schreiben Wörter Wörter lesen denken schreiben schreibende Leser denken Wörter Wörter schreiben lesen denken denkende Schreiber lesen Wörter Wörter denken lesen schreiben lesen denken schreiben Wörter denken Wörter lesen schreien denken Wörter lesen schreiben schreien Wörter lesen denken
letzter Beitrag von duluoz, -
am Morgen
| erstellt von Wunderkind- 2 Kommentare
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Kaffee schlürf, nach Antworten schürf, nur dass ich leider nichts finde, was mich von meiner Ratlosigkeit entbinde. Wunderkind
letzter Beitrag von Wunderkind, -
Die blöde Dichterei
| erstellt von rupert.lenz- 9 Kommentare
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Die blöde Dichterei Wehe, es reimt sich. Meistens wirken Gedichte dann so angestrengt, als müssten sie sich bemühen, Gedichte zu sein. Aber wehe, es reimt sich nicht. Dann fragt dich sicher so ein Depp, warum es ein Gedicht sein soll, denn von selbst hätte er es nicht erkannt. Die blöde Dichterei, zwei. Immer wieder wird von mir erwartet, dass ich etwas schreibe, mit dem ich beweise, dass ich wirklich Dichter bin. Ich soll dem Leser und der Leserin dann möglichst leise irgendwas erzählen. Sie meinen, dass ein Dichter so was tun muss um sie zu erbauen, denn erst wenn sie erbaut sind, sehen sie der Dichtung We…
letzter Beitrag von Beteigeuze, -
periens nova
| erstellt von KumboYa- 5 Kommentare
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Ich bin ein Stern. Mein Name ist unaussprechbar; In leuchtender Einsamkeit harre ich in den Himmelsfluten. Sehnsucht ist mir unbekannt, weil Planeten längst in meinem Licht verglühten. Außer jenen, die verbrannten, sah niemand die tobenden Feuermaere. Unruhig träume ich die Erinnerungen vernichteter Völker. Irgendwann werden mich die kalten Tränen des Universums löschen. Was dann noch bleiben wird ist gefühlsverstrahlt: mein erkaltetes Reaktorherz.
letzter Beitrag von Beteigeuze, -
Resümee
| erstellt von wolfgang.jatz- 5 Kommentare
- 3,4T Aufrufe
Resümee. Ich bin nun mit 60 nicht mehr so abenteuerlustig so reisefreudig Ich schreibe lieber über alles was mir so passiert oder auch nicht. Ich hab zu spät angefangen mit allem mit den Mädels mit den Auftritten mit dem Sichwehren also kurz bin geblieben der Schüchterl…
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
Romantik ein Gitarrenspieler am Ufer rostige Tonnen im Brackwasser die Nachtigall singt ihr Abendlied vor dem Fenster der alten Fabrik zwei Ratten lieben sich im Vollmondschein lustvoll begleitet vom leisen Rauschen des trüben Abwasserkanals die glutrote Sonne versinkt zwischen Blechcontainern und rußigen Kaminen der Gitarrenspieler sitzt am Ufer und betrachtet sein Spiegelbild im Dunkeln © by TEP, 18.09.2009 --------------------------------------------------------- für T.B. der mich in einem Jahr mehr geprägt hat und Vorbild war als andere in einem ganzen Leben -------------------------------------------…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Nacht im Herbst
| erstellt von Beteigeuze- 3 Kommentare
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Nacht im Herbst Raum der sich biegt in die Nacht lehnt aus der Bedeutung ein Wind malt Blätter aus der Schwere den grauen Gassen über sie alles ist leise wird Geräusch den eigenen Schritten Botschaft wie es eindringt in Alleen sich entwispert und auf Wolken kreisen die Gedanken ins Mondlicht Gelebtes schläft Erinnertes erwacht bis zur Dämmerung der Erwartung entgegen © Sascha Besier
letzter Beitrag von Mary Lou, -
Ein Wort in Deutschland
| erstellt von Xentau- 0 Kommentare
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Ein Wort in Deutschland Wie Jeder Mensch sich sehnt nach allen Zuhauf besitzen will in Schwallen, Von Geld zur Lust, nach Liebe streben Doch ohne Kraft; kein Finger heben Sie wünschten frei, sind nie zufrieden Wenn sie nur nicht zu Hause blieben. Wenngleich in dieser Welt ich lebe Und auch ich selbst nach diesem strebe. Doch küsst mich nie das wahre Glück Ein Augenblick, dann kehrts zurück Bleibt keine lang genügte Zeit Und bleibt mir unerreichbar Weit Von meinem bittersüßem Schmerz Wollt ich mir kaufen teures Herz Aufdass der Seele Qual und Pein Getröstet von den kalten Schein. So saß ich hier und dacht mir lange Welch edlen…
letzter Beitrag von Xentau, -
. sprache ist mein gewand nackt bin ich musik .
letzter Beitrag von Mary Lou, -
Das Jammertal
| erstellt von Ataraxia- 0 Kommentare
- 931 Aufrufe
Das Jammertal Ein buntes Schlachtschiff ist die Welt blutrotbespritzt sind die Fenster Tiefgrün blicken die Gespenster und eine kleine Maus furchtbar blind heraus Weil denen sowas nicht gefällt das nichts und niemand hält allein der Tod das Geld weils keine Opfer kennt sich Menschen einbestellt nicht nennt zerschellt es ist die ganze Sicht verstellt das Haupt das Opfer sich freun tuts wem es gefällt Solln wir hinter Ecken gehen In die Ecken immer stecken österliche Eier zerbrechen die so schön und rund und bunt hatt erdacht sound*sound*sound Allein zur späten NachtStund seht da gerade in dem Kreise dreht es sich, be…
letzter Beitrag von Ataraxia,