Experimentelles & Wortspieldichtung
Lyrische Verdichtungen, themenübergreifende Gedanken oder spontan Entstandenes
1.631 Themen in dieser Kategorie
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romeo und julia
| erstellt von Cicero- 3 Kommentare
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romeo und julia zur premierenfeier abgeschminkt und nassgeschwitzt mit beifall überschüttet scherzen und lachen sie mit einem glas sekt sich ins leben zurück auf die liebe die niemals stirbt prost
letzter Beitrag von jupiter, -
Qoph
| erstellt von Uwe-Lammla- 2 Kommentare
- 2,1T Aufrufe
Laut, phönizisch, Hals und Haupt, Büste, die den Sinn verlor, Ohne Wert und leicht verstaubt Stellen dich die Sprachen vor. Westromanisch E und I Noch verbindend echtem K, Als Schikane und Manie Stehst du deutschen Schülern da. Doch im Qoppa hebt der Quell, Der das Alphabet erfand, Zwischen Punt und Rom zur Stell, Seine abgewetzte Hand. Was da flackert und verlischt, Ruft den Rittersmann zur Quest, Wenn er auf den Quercus drischt, Feiert jeder Blitz ein Fest. Du, Quisqualis, Wechselbalg, Bist für manches Rätsel gut, Auf der hellen Mauer Kalk, Queckt Mercurius mondbeschuht. Quark ist manchen Quoddel-Quast, Doch die F…
letzter Beitrag von Uwe-Lammla, -
[Ohne Titel]
| erstellt von Samara- 4 Kommentare
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HAHAHA hin HAHAHA her, doch manchmal fällt mir das HAHAHA schwer. Dann sitz ich rum und schiebe Frust und hab zum HAHAHA keine Lust. Dann bin ich allein und seh in mich hinein. Das dauert h, das dauert Tage, doch irgendwann ändert sich die Lage. (Von Norden nach Osten, oder Westen nach Süden) Dann hab ich gute Laune und bin nicht mehr so faule. HAHAHA hin und HAHAHA her, denn nun fällt es mir nicht mehr schwer.
letzter Beitrag von Samara, -
Aus dem Leben ---- für das Leben.
| erstellt von Helmut Höting- 4 Kommentare
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Die Hoffnung ist die Seilbahn zwischen Wissen und Glauben. Die Meinung ist die Schlummerkiste der Idee. Der Traum ist das Planschbecken der Illusion. Poesie ist die Weichspülung der Gedanken. Ironie ist ein Ausdruck zwischen Arroganz und Mitleid.
letzter Beitrag von Samara, -
Was du sprichst
| erstellt von Dirmiz- 2 Kommentare
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Du bist gerade mal das A in deinem Aber Das A... erstickt. mit einem Lächeln. Erzählst von Stunden erzählst und erzählst so vieles bereits nach einem Wort. Stocherst indirekt in Kuhfladen hinein stocherst zumTakt der Taktlosigkeit stocherst durch in die Sinnlosigkeit. Zufrieden hier unten in deinem Gebiet Kein Ameisenhaufen würde dich anbeten. Die sind was sie tun Doch du siehst nichtmehr was du sprichst. __________________ Magier in der Lehre
letzter Beitrag von Angel, -
Schulgarten des Lebens
| erstellt von Petra Pan- 2 Kommentare
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Na, in Bio aufgepaßt!? Einfach da? Gleich einem Samenkorn. Noch so klein doch Ists, dein und mein. Erwartet tief in der Erde sein Strecken Erwartet tief unter Gestein darauf die Welt zu entdecken. Der Regen hat ihn schon gefunden und die Sonne wird ihr Kind noch bescheinen. Eine kleine Blume vielleicht auch ein Baum. Losgelöst von Jahreszeiten und wirrem Glauben. Einfach da! Gleich einem Samenkorn. Noch so klein, doch Ists, dein und mein.
letzter Beitrag von Petra Pan, -
Unwichtig Nicht wie das Wort denn auch dieses wiegt gewichtig da es auf diesem Satze liegt. Unwichtig Unwichtig Unwichtig *fall* . . . *fall* *fall* *fall* Unwichtig Bis die Schwerkraft es hinunterzieht.
letzter Beitrag von Dirmiz, -
Ein kleines Werk
| erstellt von Dirmiz- 2 Kommentare
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G *zick zick* A *zick* L *zick zick* G *ktz ktz Kzeis* E *fall* N *würg*
letzter Beitrag von Dirmiz, -
Verwildert
| erstellt von Petra Pan- 6 Kommentare
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Die Wölfe heulen, schleichen, verweilen stumm. Welch Glück, sinds Schafe im Wolfspelz, blöcken doch nur für sich rum, blicken nirgendwo richtig hin. Stehen zusammen nur so herrum. Und niemals wirds Ihnen zu Dumm.
letzter Beitrag von Petra Pan, -
Gedanken
| erstellt von Kleine Bärin- 5 Kommentare
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Ich fand in uralten Unterlagen folgendes Gedicht von mir ( Zum Basteln) Gedanken - verbannt in Worten niedergeschrieben, schon vergangen, geändert - Lüge ! Die Wahrheit ist falsch das Wort verfälscht Gedanken, die Schrift betrügt beide. Gedanken erschlagen die Wahrheit befreien das Wort sind frei - Freiheit !
letzter Beitrag von Kleine Bärin, -
Blau Dicht am grauen Straßenrand, da stand ein blauer Enzian und blickte fröhlich übers Land. So kraftvoll blau wie er da stand, der liebe Enzian. - Bis er verschwand.
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
Frage/ Antwort
| erstellt von Angel- 4 Kommentare
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Eine Frage Keine Antwort Immer gleich Keine Regung Eine Handlung Alles Klar Denkst du! Ich liebe dich Kannst du nicht sagen Einen Blick Kannst du nicht wagen Deine Gedanken Gehören nicht mir Deine Träume Schon lange nicht mehr
letzter Beitrag von Angel, -
Vorhang zu
| erstellt von Dirmiz- 0 Kommentare
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ich werfe meine Gefühle wie ein warmes, nasses Tuch um deinen Kopf. Dann rubbel ich dir die versteckten entzweigten hinfort. Lasse das Tuch hinuntergleiten wie einen Vorhang. Jetzt wird dein Schauspiel vom wahren Publikum gelebt. Dir Selbst.
letzter Beitrag von Dirmiz, -
Inspiration
| erstellt von doreen- 2 Kommentare
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Worte zu finden, Sie aneinander zu binden. Ihnen einen Sinn zu geben, als würden sie leben. Ist,weiß Gott nicht leicht. Oh,holde Muse,küsse mich in der Nacht, Lasse die Worte rauschen,wie ein Wasserfall. Gebe den Vögeln Lieder,noch ehe der Tag erwacht. Weit,schweifen meine Sinne, dann halte ich kurz inne. Gedanken,werden zum Worte; Schreibe sie nieder an diesem Orte , Denn sie kommen aus der Ewigkeit. (am 09.05.1992 in Hannover vollendet von mir) ein frühes Werk
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Disko Itus
| erstellt von Vokalchemist- 4 Kommentare
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Hardtrance entlädt den Spektralorkan, so stubst er uns in den Wahn. Lasst euch berauschen, atmet der Wind. Pumpend erfahren wer wir sind. Alles zerschlagen bis zur letzten Faser, Terence Mc Kenna und die NASA. Reine Optik kommt aus dem Laser, Gorillas brauchen jetzt Taser. Morgens bist du im Taxi erwacht, in dunklen Resten glimmt die Nacht. Die letzte Zigarette, sie ist feucht jede Wette. © RS 2007
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Liebe leben
| erstellt von Angel- 2 Kommentare
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Liebe unendliche Trauer Erinnerungen der Einsammkeit Zweifel blutendes Herz Eiseskälte weinende Seele Zweifel keine Gemeinsammkeit unbestimmte Gefühle Angst Schmerz des Allein seins heilende Zeit hoffnungsvolle Träume Angst Lebend
letzter Beitrag von Angel, -
Trancepunk
| erstellt von Vokalchemist- 4 Kommentare
- 2,2T Aufrufe
Techno formt den Lichtorkan so treibt er uns in den Wahn. Ihr solltet fühlen was ich fühle, Ihr solltet nehmen was ich nehme. Die Verbindung in jede Faser, Terence Mc Kenna und die NASA. Aliens tanzen in unserem Herzen, vorbeiprogrammiert an allen Terzen. Wir tauchen in Neonwatt, Blockrocking Beats hypersatt. Elektrogalaxien torpedieren, Sonnenlicht auf allen Vieren. Chemical Brothers für Greenpeace Sie kämpfen gegen den Walspieß. Flipper ist die ewige Quelle, Imagination für das Reelle. © RS 2007
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Als ich zum Frühstück
| erstellt von sumasa- 6 Kommentare
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Als ich zum Frühstück Ins Adlon ging Staunte ich nicht schlecht Als Biermann sich dort An Brecht verging (Es gab frische Wurst) Und irgendwo am Fensterkreuz Ulrike - sagen wir - baumelte /Taggedanken/ Lobotomie Ich Du Er Sie Es war doch mal was Und wer weiß, ich nicht, Denn wohin es ging- Wieso fragst du mich? (-> Broken Heart Syndrom) Sie da hat ihr ganzes Geld aus dem Fenster geschmissen Und das Herz hinterher, Das sie sich fasste Denn: Immer wenn sie sich liebten Bliesen kleine Engelsföten Fröhlich durch IKEA Tröten Sehr zeitgemäß, nicht wahr? Aurora einer neuen Generation. Und komm mir jetzt bloß n…
letzter Beitrag von sumasa, -
Kalt Sinne schwindend Atemnot 20 Gefangen im Heil verzichtend Licht Gefühle verirrt Herzrasen 30 Seelen gefroren verraten Schwarz Leben beendend Gedankenträume Ein Versuch der freien Dichtkunst, würd mich sehr Interesieren wie es euch gefällt!
letzter Beitrag von Angel, -
Schnee
| erstellt von Miss Rainstar- 6 Kommentare
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Schnee So kalt, so hell – im Schnee so tief, so leer. Erfroren, so still – im Schnee wer schreit. Vergessen, so einsam – im Schnee zu tief gefallen.
letzter Beitrag von Miss Rainstar, -
- 3 Kommentare
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Lebenssturz in ein grässlich Spiegelbild 1. Akt: Eintritt schritt hallt durch die korridore von den Wänden unweit her ich taste durch gedankenzweige lass mich von den blättern führn ... dort, umrahmt von kahlen ästen deren dornen sie zerstechen eine tür, fast ganz verborgen unscheinbar und fest verschlossen ... ich wage den verstohlnen blick auch einen schein nur zu erheischen ... und plötzlich stoßen leere hände aus mir sich windend auf das tor krauchen durch das flimmerschloss locken die schrecken hervor ... durch zuckende momente im grauhalbdunklen schleierspiel schleich ich mich hinein durch abgestorbenes geäst und ver…
letzter Beitrag von Timo, -
Berliner Pflanze
| erstellt von Vokalchemist- 2 Kommentare
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Runde Lampenschatten saugen die Musik. Leuchtende Lautsprecher, lebende Physik. Tonumwogte Blumen, der Schall ist mein Florist. Er lockert jeden Krumen, hier gießt der Vokalchemist. Wo Stoffe sich noch mischen, Atomgrenzen verwischen. Neuestes Experiment ist dieses Dokument. © RS 2007
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Schleifenpusten Leben Gegen deinen Eingeatmeten Nebel aus Gedanken Dein Geist badet im Seelenfeuer Zünde ein Flämmchen Lächeln Erhitze auf Lachen Verbrenne unaufällig Stellen der Stille Geprägtes erlischt Sekundenflamme blitzgefroren Vollbracht
letzter Beitrag von Dirmiz, -
Schwarzer Engel
| erstellt von Angel- 5 Kommentare
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Schwarzer Engel Nichts als roter Sand tosende Wellen Bedeutungslos stumme Schreie steile Klippen gefallen goldene Schwingen geborgtes Leben verloren schwarzer Engel Nichts
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Kanon aus der Hölle
| erstellt von Flamme- 8 Kommentare
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Kanon aus der Hölle Die schwarzen Steine fett mit Öl beschmiert, so walln die Wände kalt um sie herum. Sie stehn im Mülle und sie starren stumm hinauf, wo sich der Schmutz im Glanz verliert. Wo goldne Tänzer von den Wolken tropfen und in der Harfen Klänge genüsslich falln. Wenn ihre Rufe zu den Wänden halln und wie tausend Fäuste an den Toren klopfen. Ihr Glück soll tot sein und tanzend solln sie brechen, doch sie schreiten durch die Lüfte geschwind. Genug vom fetten Posen, durch den Wind ziehn sie schließlich fort.
letzter Beitrag von Dirmiz, -
Der Esel schwingt das Pferd durch den Magen. Es brennt der abdruck des weines auf dem explosierendem Gesicht. Der Sturz zeichnet Formen einer betrunkenen Fliege. Die Zähne sie schwimmen zum Nagel des Fußes. Das Wasser des Hirnes rülpst Namen auf Zeit. Die Kette der Nasen sie schwingen zur Atmung. Der Kaiser springt lieblich mit Zähnen auf Ohren
letzter Beitrag von Dirmiz, -
Obstsalat für Robert
| erstellt von Angel- 1 Kommentar
- 1,7T Aufrufe
Vokale, Vokale, nichts als Vokale Buchstaben wirr in meinem Gehirn Worte, Bilder, Sätze gar wollen nicht so wie sie sollen Der Alchemist spricht zum Engel hier kennst du Reime, schöne Bilder kleine und auch noch ganz feine das erfreut den Leser sehr Phantasie aufs Blatt gebracht kleine Wunder, große Bilder Herzen, Schmerzen und noch mehr Lila Wolken, Perlentränen Mosaike, Litfaseulen Datenbänke, schwarze Räume Bilder die das Leben schrieb Viele Worte, viele Werke Schweiß und Tränen für die Kunst des Dichtertums
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Vorstadt Briefkästen starren leis auf ihre Zäune und aller Autos Fenster sind geputzt. Längst sind die Blumen und das Gras gestutzt, nur am Kamin flimmern letzte Träume unter den Scheiten. Kalte Asche findet hier keine Ruh. Da schlagen schon die Farben in alle Himmel ihre brennenden Narben hinauf. Und Rauch, der sich nach oben windet. Langsam ertränkt die Straße ihre Weiten und schweigt. Nur meine letzten Schritte klappern auf dem Asphalt. Längst vergangne Zeiten. Nur Qualm und dorthin wehen die Standarten, hoch oben Richtung Horizont, und flackern im Wind. Und schnaufend reiht sich Garten an Garten.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Schatz Das Rot der Stadt frisst sich in unsre Haut, mein Schatz, nun zier dich nicht und rede weiter. Die Sonne birgt den Abend für uns heiter und in den Lettern hat sie sich gestaut. Dich kleidet dieses Schwarz so gut wie nie, denn sonst, da frisst die Stadt uns beide auf. Doch heute lernt sie und wird neugetauft; In unsrem weißen Wasser tränken wir sie. Dann singt der Mond und bald auch singen die Sterne und Stein für Stein zerfrisst die Farbe uns. Nur Schwarz und blau, so stehn wir im Straßendunst und gucken, müd wie immer, Richtung Ferne.
letzter Beitrag von Flamme, -
Treumetrünken
| erstellt von Desîhras- 1 Kommentar
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Das Eis der Träume brach unter meinen Füßen und die weiße Decke hält mich gefangen Erfroren mein Leib vor Kälte gerinnt mein Blut Einsamkeit kommt auf verheiß der Liebe und die dadurch folgende Traurigkeit Unendliche Dunkelheit zieht mich exzentrisch in ihre Tiefe ertrinke tausend Male und immer wieder lebe ich gegen meinen Willen Bin farblos und umgäben von Schwärze Mein Leib liegt auf dem Grund Wassermassen fesseln mich wie Ketten an Händen und doch trösten sie Die Sonne hoch oben flimmert leicht durch Meeresleib Doch Wärme reicht nicht hier unten Nur gebrochenes Licht
letzter Beitrag von Desîhras, -
Ein Akrostichon-Sonett ?
| erstellt von ezperanto- 5 Kommentare
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Zu einem runden (beachtliche 80 Jahre) Geburtstag habe ich versucht, ein Akrostichon-Sonett zu schreiben. Da der Name Walter Block für das Sonett zu wenig Buchstaben enthält, habe ich ihn (temporär) geadelt. Die Verse sollen die Form abba cddc efg gfe haben. Meine Frage ist jetzt, ob die Form so stimmt. Vielen Dank für eine Antwort. Wohl gemütlich lauschet Ihr am heut´ gen Tag, auf die Possen, Scherze, Minnesängerei, Lobgedichte. Alle sind hier heut´ dabei. Tanzen könnt Ihr wie´s sonst kaum jemand vermag. Ehren wir nun, wem Ehre gebührt, wohl an. Reden nicht rum, sondern heben die Gläser, verantwortungsvoll gefüllt mit Malteser. Obliga…
letzter Beitrag von ezperanto,