Liebe & Freundschaft
Frieden, Verbundenheit, Verbundene Seelen
5.347 Themen in dieser Kategorie
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Vogelstück
| erstellt von Angelika- 0 Kommentare
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Als ich in Träumen ging, den Kopf voll einsamer Bilder, lässige Worte sprach, greinte vor Schmerz, damals auch rief mich die Amsel. Als ich in Träumen ging, war einer da, unerwartet. Ich sehe dich, die Brauen, den Vogelflug deiner Hände, du flüsterst mir ein Wort ins Haar. Liebes, ruft mich die Amsel.
letzter Beitrag von Angelika, -
liebesblühen
| erstellt von Perry- 4 Kommentare
- 914 Aufrufe
benebelt durch den duft wilder rosen nehme ich abschied von dir bin trunken von deinen taubenetzten küssen wieder steht ein winter vor der tür wachsen eisige blumen an den fenstern und von den bäumen rieselt schnee erst wenn dich die sonne erweckt den panzer um deine knospen bricht erblühst du für mich jungfräulich neu
letzter Beitrag von Perry, -
Die Trauerweide 1 2
| erstellt von Carry- 24 Kommentare
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An einem Wiesenuferrain steht eine Trauerweide seit Jahren einsam und allein es scheint als ob sie leide Der Wind bewegt die Blätter sacht mir ist als würd’ sie winken da habe ich an dich gedacht wir waren am Ertrinken Die Rettung für uns beide hieß wir mussten uns verstecken ein Abschied kam der Trennung hieß mag es auch bitter schmecken Noch wart ich an der Wiese Saum dort bei der Trauerweide und träume weiter unsern Traum im Schatten ihrer Zweige
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Ist das Herz auch oftmals schwer möcht' dich dennoch nicht vermissen dann wär' mein Leben ach so leer ich denke mir das wirst du wissen solange ich dir in Gedanken nah sein kann noch eine Zeit möchte ich dir herzlich danken was auch das Schicksal hält bereit nicht alle Wünsche werden wahr und mancher Traum bleibt unerfüllt ist es auch manchmal sonderbar wenn eine Sehnsucht nicht gestillt still will ich sein und nehm' es hin dass wir uns fanden in der Zeit es hat wohl alles seinen Sinn ist auch der Wege Ziel noch weit denn Innigkeit die uns verbunden die Seele Herz und Sinne eint hat schon so manches überwunden auch wenn es…
letzter Beitrag von Carry, -
Eisflug So leicht die gefrorenen Schwingen, sich erheben so glatt und eben, im Glanze des Spiegel leben. Fließende Quellen weinen, wenn die Diamanten darauf scheinen. Gefangen in der Flut des kalten Herzen, zugefroren mit all den Schmerzen. Die Sehnsucht so klar und rein, so schwimmt darunter der Augenschein. Das Eis zu brechen, schwimmend wird man sprechen. Die Gedanken an Dich tauchen, die Kälte wird sie verbrauchen. Deine Janice
letzter Beitrag von Janeida, -
Ein Hai ist auch bloß ein Fisch Ein Ferrari ist auch bloß ein Auto Eine Milliarde ist auch bloß Geld Und wir lieben uns eben auch bloß
letzter Beitrag von Ruedi, -
Stilles Sehnen
| erstellt von Carry- 6 Kommentare
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Still legt sich dieses Sehnen um die Mondnacht aus Traum geschöpften tiefem Grund und Wissen sanft streichen Hände über Wolkenkissen der Zauberring des Wächters glänzt mit Macht Doch wenn mit letztem Flügelschlag des Tages in Schlaf und Nacht beginnt ein leises Schwingen dringt in Gedankenkerkern viel von jenen Dingen als öffnete sich hier das Tor des Hades Die Segel sind gesetzt zur großen Reise leicht treibt das Boot im Wind zu fernen Stränden und deine Träume schaukeln dich ganz leise Der Wunsch, dass wir uns immerzu noch fänden erzählt der blaue Mond auf seine Weise er streut Magie und Licht mit vollen Händen
letzter Beitrag von Carry, -
Frauen
| erstellt von Halbnorweger- 8 Kommentare
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Frauen wenn irgend was auf dieser Welt, scheint, als wär‘s bei Gott bestellt, dann ist es klar, ich weiß genau, dann geht es wohl um eine Frau, Und das aus eines Mannes Mund, oh ja, aus einem guten Grund, betrachte ich mein ganzes Leben, sind sie es, die mir alles geben, Eine Frau hat mich zur Welt gebracht, ist nachts bei jedem Schrei erwacht, ernährte mich und zog mich groß, und wärmte mich auf ihrem Schoß, Mein Vater war mir auch sehr wichtig, und was er tat war meistens richtig, er gab gewiss, auf seine Weise, mir vieles mit, für meine Reise, Doch kaum war ich auf mich gestellt, allein in dieser großen Welt, schon z…
letzter Beitrag von Behutsalem, -
feedback jeder art Raureif
| erstellt von Tiren- 3 Kommentare
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Raureif Ich weiß was ich suche. Ich weiß was ich begehr, doch vor dem was ich finde fürcht' ich mich sehr So kommt's dass ich leide Bis es geschieht Ich will dass wir beide uns endlich finden Wann werd ich ausbrechen, meine Zeit rächen, die ich so sehr verschwendet, mir selber entwendet, alleine verbracht hab, nicht einmal gelacht hab, mich lange gequält, doch niemals geschält, meine Haut die mich bindet, und niemals verschwindet, als würde sie kleben, an ein einsames Leben?
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Deine Mauern
| erstellt von laulau- 3 Kommentare
- 955 Aufrufe
Gab es tatsächlich Bisher noch keinen einzigen Menschen In deinem Leben Den du gebraucht hast Den du geliebt hast Ohne den du nicht mehr gewollt hast Der dir das Gefühl gegeben hat Dass du ein Mensch bist? Für den dein Herz geschlagen hat Bei dem du dich anlehnen konntest Weinen konntest Deine zerbrechliche Seite Die hinter tausend meterdicken Mauern schlummert Zeigen konntest? Eine Mutter Ein Vater Ein Bruder Großeltern So viele Freunde Kollegen Unzählige Frauen Und doch keiner Der dein Herz bewahrt? So hoch sind die Mauern Sagst du und deutest gen Himmel Die du aufgebaut hast. Stück für Stück Kannst du sie viel…
letzter Beitrag von Sidgrani, -
tatbestand
| erstellt von Perry- 7 Kommentare
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bevor der morgen die augen öffnet lege ich die klarträume in eine schublade damit der tag sie mir nicht in die schuhe schiebt hinausgetreten in eine welt ohne dünen und meer keinen tang zwischen den zehen krebse ich den ewiggleichen weg entlang auch wenn sie ist wie sie ist die liebe zur gischt verklingt dein helles lachen nie das die brandenden wellen mir darbringen PS: Mit einer kleinen Anleihe aus Sushans Kartenhaus
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Vier Uhr früh
| erstellt von catwoman- 12 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
Vier Uhr früh, ich bin allein du warst doch da noch eben durchs Fenster blinkt ein heller Schein will er mir Hoffnung geben du kommst zurück an einem Tag an dem der Regen nieder fällt an dem die Sonne scheinen mag und ich nicht schmerzerfüllt
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Herzschrittmacher
| erstellt von Janeida- 2 Kommentare
- 857 Aufrufe
Mit jedem Schritt, läuft es mit. Wird getragen, muss nichts mehr sagen. Auf allen Wegen, erfreut sich am Leben. Es wird nie später, bei jedem Meter. Die Welt steht still, der Impuls es so will. Die Distanz in Zeiten, gemessen in Ewigkeiten. So weit gelaufen, Mond und Sterne taufen. Tief in fast jeder Nacht, es der Schritt macht. Die ständigen Begleiter, erhellen die Wege weiter, das Herz schlägt heiter, der Himmel wird breiter. Es zu zeigen, in Kilometern verzweigen. Es zurückzuhalten, in Kilometern zu spalten. Wenn der Wind weht, so wie ein Fuß geht. Um weiter zu fliegen, wird die Vernunft siegen. Es sind die Spuren…
letzter Beitrag von Janeida, -
Ein irdener Krug ist mir gelungen...
| erstellt von Globalesklima- 7 Kommentare
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Frau und Mann liegen beisammen. Das Zimmer schummert. Ein Summen von Zuviel-Insekten. Scheren die aus sich Seiten Herausschneiden Und Wörter-unbeliebte- Mit großem Blöken anprangern. Der Besteckkasten läppert Poetisches und Sachzwänge. Die beiden werden zu Metaphern Jeden Abend, wenn die Tiere schlafen, weil Fliehen Träumen heißt. Mann: „Ein irdener Krug ist mir gelungen, in dem ich alles sammle, was ich jemals fand, Nadeln im Heu, reingelegt, bis es stach Und mein Hosenbein verschwand.“ Frau: „Ich kann dich lieben als Metapher bis vor uns Sonne steht, da dein Krug, mo…
letzter Beitrag von Perry, -
Welt ist die Straße nun, mit der ich vertraut bin, als sei sie mir angewachsen an den Leib, und doch immer wieder die Fremdheit in mir bei so viel Normalität. Jetzt hat der Winter begonnen, ungeduldig hoffe ich auf sein Ende, das erneut dem Auge die Farben der Erde zu trinken gibt. Ich denke an die Wenigen, die mir geblieben, und an die Toten, die gingen ohne Nachricht, deren Werke den letzten Handgriff noch bezeugen. Was bleibt, ist Erinnern, ist Ahnung von dem, was kommt, wenn ich unter der Januarsonne dahinschreite, als zöge es mich durch ein Zeitentor ins Ungewiss.
letzter Beitrag von Angelika, -
Danke, dass du ....
| erstellt von Alter Wein- 0 Kommentare
- 567 Aufrufe
Danke, dass du ..... jeden Weg mit mir gehst immer zu mir und hinter mir stehst mir den Rücken freihältst Tiere genauso liebst wie ich meine Hobbys tolerierst meine Launen erträgst mich in den Arm nimmst, wenn ich traurig bin vernünftiger bist als ich mich liebst, bis dass der Tod uns scheidet bist wie Du bist – dafür liebe ich Dich. Deine Frau 14.10.2018 @ alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Eiskalt erwischt
| erstellt von Carry- 2 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
Als ich mich durch den Tunnel der Einsamkeit tastete von deinen Blicken verfolgt verzweifelt den Ausgang suchte spürte ich deinen Atem in meinem Rücken dein Herzklopfen ganz nah hinter mir wieder und wieder schaute ich mich nach dir um dein Schatten verfolgte mich wie ein Phantom immer in meiner Nähe deine Hand ungreifbar stolperte ich haltlos weiter entkommen werden wir uns nicht die Distanz aber wird sich vergrößern mit jedem Schritt bis eines Tages... 2005
letzter Beitrag von Carry, -
Vom Gutsein und vom Gegenteil
| erstellt von Angelika- 3 Kommentare
- 2,2T Aufrufe
Vom Gutsein und vom Gegenteil Der Mensch ist gut, die Menschheit ist noch besser. Das Einzelstück, das hat so seine Macken, und hat man Glück, dann ist’s kein Menschenfresser. Nun ja, man kann den Menschen sich nicht backen. Auf die Verwandtschaft könnte man verzichten. Sie nervt. Und sind dabei ganz nette Leute, von Lieb und Treue könnte ich berichten. Man hat sie nun mal, die Verwandtschaftsmeute. Wer Freund sich nennt, das muss er erst beweisen. An falschen Freunden sind wir kaum zu schlagen, die wie Kometen täglich uns umkreisen. Man registriert’s, verdrängt sein Unbehagen. Und was den Rest betrifft, da schweig ich stille. Denn…
letzter Beitrag von Angelika, -
heuschober romantik
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
den arm um die schulter gelegt einen grashalm im mund fliegt der hut durch die luft flattert das blumendurchwirkte seidentuch im wind die hände an den hüften über eine leiter hinauf zum platz unter den wolken weißblau das firmament über den fern wachenden bergen im geäst laben sich eichelhäher am kirschroten glück ich tu es ihnen gleich nasche am mund der mir wohllautig den himmel auf erden verspricht
letzter Beitrag von Perry, -
Der Tag war hell
| erstellt von Holger- 2 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
Der Tag war hell Der Tag war hell, voll Sonnenschein, nun legt ganz leis der Abend sich aufs weite Land und über mich in seiner Ruh, - ich bin allein. In mir verliert sich all der Glanz, den Sommergärten in mir schufen in sonnbeschienener Brillianz -; nun wird das Glänzen widerrufen, denn all das große Leuchten senkt sich in diffuse dunkle Schwaden : Ich kann dir nie mehr davon sagen, wie reich der Tag mich hat beschenkt. ***
letzter Beitrag von Holger, -
Ich will...
| erstellt von Yue- 7 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
Ich will Deine Nähe fühlen Nachts durch feuchte Laken wühlen Mein Blut in Deinem Lächeln sieden Und zu zweit Komplotte schmieden Ich will unsere Zickenkriege All die kleinen Pyrrhussiege Selbst das Reißen an den Nerven Und Dein teures Tellerwerfen Ich will Deine Larmoyanz Auch die gespielte Arroganz Mit Dir jeden Tag erwachen Und ein Haus mit Kinderlachen Ich will Uns auf Lebenszeit Dich in einem Hochzeitskleid Dann das „Ja“-Wort sagen hören Und Dir ewig Treue schwören
letzter Beitrag von Yue, -
Mein Lebenslied
| erstellt von Holger- 1 Kommentar
- 1T Aufrufe
Mein Lebenslied Töne leis, mein Lebenslied, sei mir ein lieb Begleiter; - deine Melodie geschieht, - gleichmütig, sinnlich, heiter. Vielleicht bist du ein Ton der ewig lang erklingt, und frühes Wehen schon dein Schallen still bedingt. Ich bin der Tropfen nur, der perlend wird zum Strom; manch frühe Wasserspur ist oft mir wie ein Sohn. Mein Lied, es wird mich tragen, in immer weitre Räume - in tausenden von Tagen, ins Sein, von dem ich träume. ***
letzter Beitrag von Behutsalem, -
nachts im park
| erstellt von Perry- 7 Kommentare
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hat mich mal wieder eine venus enttäuscht geh ich nachts in den park denn dort steht heldenhaftschön die jungfrau jeanne d‘arc jemand hat sie von ihrem sockel gestoßen ich helf dem gefallenen engel wieder auf bring ihn zurück aufs verwitterte podest morgen pflanz ich ein blümlein davor vergess auch nicht es mit tränen zu gießen tanz einen walzer mit der maid of orleans
letzter Beitrag von Perry, -
Die Nachtigall
| erstellt von Holger- 5 Kommentare
- 2T Aufrufe
Die Nachtigall Nachtigall sang so lieblich in zaubernd schönen Höhen, berückend wie ein Geigenstrich klang ihre Sehnsucht wie ein Flehen. Nahm sie geschwind aus grünen Zweigen, ein stiller Knabe, der für sich den wundersamen Tönereigen begehrte – Tag für Tag und ewiglich. Die Nachtigall, im traurig Kleid, verstummte hinter starren Stäben, wenn auch der Knabe war bereit ihr alle seine Lieb´ zu geben. Doch mochte er sie nicht lassen, in ihre blaue Himmelsweite und konnte es gar nicht fassen, als Nachtigall sich in den Tod befreite. ***
letzter Beitrag von Carry, -
Morgenröte
| erstellt von Carry- 6 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
Errötend steigt der Morgen aus nebeligem Traumgrund die Nacht bündelt ihr Blau sammelt die letzten Sterne ein nur Venus blinkt noch blass ein bisschen verschämt weil sie ahnt was geschah sie hat es dem Mond zugeflüstert er lächelte milde denn er weiß so viel mehr von dir und mir mit dem ersten Amsellocken schlägt die Sonne ihr Zelt über dem Horizont auf letzte Träume fliegen davon bis Mondaufgang wieder erlaubt zu träumen 2005
letzter Beitrag von Carry, -
Der brave Mann
| erstellt von eiselfe- 8 Kommentare
- 2,2T Aufrufe
Immer höflich und bescheiden, alle konnten ihn gut leiden. Seine Steuern brav bezahlt, im Sommer an der Ostsee sich geaalt. Hat nie Jemanden betrogen, ganz selten nur einmal gelogen, auch stets pünktlich und korrekt, war er eigentlich perfekt. Nur eine Frau konnte er nicht finden, keine wollte sich an ihn binden. Ohne Action dieses Leben, Frauen wollen mehr erleben. Hat sich damit abgefunden, zieht allein nun seine Runden. Dann bleibt er eben ungebunden.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Was wärst du....
| erstellt von Goldsucher- 3 Kommentare
- 884 Aufrufe
Was wärst du.... Was wärst du Wind ? Gäbe es nicht Berg und Tal, um hindurch zu sausen. Was wärst du Liebe ? Gäbe es kein Herz, um drin zu hausen.
letzter Beitrag von Carry, -
Ein stilles Erbarmen
| erstellt von Holger- 2 Kommentare
- 999 Aufrufe
Ein stilles Erbarmen Hörst du die Stille, mein Freund? - Wenn ein Liebes verstirbt, hör´, wie sein Engel weint. Vernimm, wie das Leben wirbt, zu lauschen seidener Stille. - Was für ein großer Wille hat uns unhörbar ins Leben gestellt? - Und dieser Wille, er hält sanft in den Armen, was lautlos geschieht: Das stille Erbarmen, wenn ein Liebes entflieht. ***
letzter Beitrag von Holger, -
Singen lässt die Seele springen
| erstellt von Alter Wein- 7 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Singen lässt die Seele springen Es ist wieder so weit, es ist Wirtshaus-Singen heut! Der Heiner spielt auf dem Klavier, der Helmut mit der Quetschn, dazu ein kühles Gläschen Bier - man muss die Gurgel netzen. So singen wir aus voller Brust, mit Inbrunst und viel Freude, und schon vergeht der ganze Frust, der aufgestaute, heute. Das deutsche Liedgut wird gepflegt, gerät nicht ins vergessen, die Fantasien angeregt, oft Töne neu bemessen. Im Flug vergeh’n die schönen Stunden, Mitternacht ist längst vorbei, hab' viele Freunde hier gefunden, und fühle mich ganz sorgenfrei. © alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Spätlese
| erstellt von Behutsalem- 2 Kommentare
- 984 Aufrufe
Im Stillen gärt die Leidenschaft getrotz den Jahren unsrer Reife; wir kosten in der Warteschleife in sinnlich' Träumerei den Saft, der mundig frisch die Lüste weckt und Fantasie, die Sinne streichelnd, den Reiz veredelnd und umschmeichelnd, erahnen lässt wie Liebe schmeckt. So reift in uns das Blut zu Wein, an dem wir, ach, so gerne nippen; der süße Trank verführt die Lippen, dem ersten Kusse Frucht zu leih'n.
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Herbststürme
| erstellt von Carry- 2 Kommentare
- 900 Aufrufe
Kommt von Westen Sturm daher bringt er Regen wolkenschwer Herbst hält Einzug über Nacht verjagt die Sonne und er lacht Lässt die letzten Blätter fallen und ein Grau liegt über allem man verkriecht sich jetzt ins Haus lauscht nun still dem Sturmgebrauss In warme Decken eingehüllt die Kanne ist mit Tee gefüllt auch ein Glas mit roten Wein wie schön kann der Herbst dann sein Wird auch die Liebe wieder glühn so wie das Feuer im Kamin kuschelig uns träumen lassen und das Glück beim Schopfe fassen Lass den Wind die Blätter treiben die Zweige tief zur Erde neigen hier bei dir da ist's schön warm schlafen ein dann Arm in Arm …
letzter Beitrag von Carry, -
Leiser Schrei
| erstellt von Willamowski- 2 Kommentare
- 963 Aufrufe
Francine, hörst du mich? Ihre kalte Haut glänzt im Mondeslicht Ihre weißen Augen starren mich an Ein Leben so beschaulich, wie schön Wie gerne würde ich mich jetzt zu dir legen Francine
letzter Beitrag von Willamowski, -
poesie verliebt sich in prosa
| erstellt von Perry- 5 Kommentare
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er schenkte ihr einen bunten blumenstrauß sie ihm ein freudig erregtes lächeln so fruchtigsüß wie ein gummibärchen er schrieb gedichte sie einen krimi da reimte er umgehend mord auf nord doch sie ermittelte in singen süd ihr buch wurde als bestseller tituliert sein manuskript dagegen ignoriert da zückte er den dolch im gewande
letzter Beitrag von Perry, -
Ich hab dich im Gefühl
| erstellt von Behutsalem- 5 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Ich hab dich im Gefühl, mit jedem Atemzug der mich belebt, berührt Vertrauen sanft und legt sich federweich auf meine Lippen . Wie Katzenpfoten leise tragen behüte ich dein Angesicht, auf alles fällt dein zärtlich Blick und spiegelt dich mir immer wieder. Im Überall bist du beständig. Und Fingerspitzen streifen zart die Tränen meiner Wangen nieder, du duftest mir wie Sommerflieder selbst in der nebelgrauen Zeit. Ich hab dich im Gefühl, intakt vertont die Sehnsuchtslieder, freigeformt und ohne Mieder regnest du mir Sonnenstrahlen in mein Leben.
letzter Beitrag von Nike, -
Wenn der Wind
| erstellt von Carry- 0 Kommentare
- 802 Aufrufe
Wenn mir rauschend in den Bäumen der Wind singt leis ein Abendlied dann möchte ich noch einmal träumen von dem was einst uns sanft gewiegt mit Blättersäuseln lind umweht schon fallen all die Wunderträume hell wie die Sterne und es geht mein Herz zu dir durch alle Räume so lange bis wir wieder finden ein blaues Band das uns verbunden und gleichsam möcht ich unter Linden frohglücklich sein für viele Stunden es gibt ein Land in dem wir wohnen ganz still und sacht so leicht wie nie dort unter meiner Bäume Kronen gemeinsam träumen - Fantasie
letzter Beitrag von Carry, -
Zwei-Raum-Verbindung
| erstellt von Poetry-Ghost- 5 Kommentare
- 1,9T Aufrufe
©Out of Space zweisinnig in einer WG verbunden zusammen und getrennt in einem Raum erfülltes Glück in einem anderen Raum Zwei Herzen vereint auf dem Weg zu den Sternen im Nebel verblasst die unreale Wirklichkeit LG Poetry-Ghost
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Zugluft
| erstellt von Behutsalem- 8 Kommentare
- 2,2T Aufrufe
Neue Version Zugluft streifte dein Lachen durch das Zimmer, weht kühler Morgen, Wind durch die Gardine wie von Zauberhand legt sie mein Denken in deine. Ich möchte das Fenster nicht schließen, versperrte ich's ... Dich .__ bewahr mir den Luftzug im Haar so lang ./ zählt Herbst schon die Tage, erzählt von meiner Angst, meiner Offenheit, wollt ich darin erfrieren. @Behutsalem& Dichtel© Mir ward, als streift dein Lachen durch das Zimmer wenn kühler Morgenwind durch die Gardinen bläst und wie von Zauberhand dein Lächeln über allem, über jedem Denken steht mich verweist in deine Richtung zieht. Ich möch…
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Ehrenhalber
| erstellt von Behutsalem- 5 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Ich zürn dir nicht. Doch heb ich dich auch nicht mehr in den Himmel, lasse dich du selber sein. Auch wenn`s mich grämt im Herz und bis ins Mark mich wundet so weiß ich doch, es muss so sein. Ich weine nicht. Doch flutet mich mein Sehnen über und tropft mir schamlos ins Gesicht. Kein Tag vergeht an dem ich dich nicht misse so weiß ich doch, es stört dich nicht. So leben wir. Du dort und ich im Ab und Grunde. Du frei und ich in dich verrannt. Ich zürn dir nicht, hab einfach schöne Stunden so tröstet doch - ich habe dich gekannt.
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Teilst du meine Gedanken...
| erstellt von Natschl- 4 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Teilst du meine Gedanken schwerelos zu sein. Die Welt zu betrachten, nur mit dir. Zu Fliegen über Städte, Wälder, Wiesen - an deiner Hand - mit ausgebreiteten Armen, die uns als Flügel dienen. Schneller als die Wolken, durch sie hindurch, durch ihren Regen und jeder einzelne Tropfen berührt unsere Körper bevor sie auf die Erde fallen. Ich will in deinen Augen versinken, in deinem Blick, so wie er ist, so wie du bist. Ich will mit dir um die Welt rennen. Einfach nur gerade aus. Rennen an deiner Hand bis uns die Puste ausgeht und wir im langen Gras mit ausgestreckten Armen und Beinen liegen. Nach den Regentropfen japsend, die vor wenigen Sekunden noch un…
letzter Beitrag von Natschl, -
Ich hassliebe Dich 1 2
| erstellt von Nike- 18 Kommentare
- 3,5T Aufrufe
Deine Zärtlichkeiten bereiten mir Höllenqualen Aufgezwungene staubtrockenen Ascheküsse Blutig tiefschneidende Rasierklingengefühle Rücksichtslose Berührungen prügeln Seelenhämatome Bloßgestellte Nacktheit in greller Verhörlichtzuneigung Widerliche Nähe ertragen in Angstgefängnissen Tausend Tode gestorben Klammergriffumarmungen Waidwundes Selbst eingesperrt in Emotionskäfige Fluchtgedanken blank schreienden Stakkatohasses Ich hasse Dich! Stoisch erklimmst Du diamantkalte Schutzmauern Hundertfach blutig gefetzt am Herzstacheldraht Abgeprallt an meiner Schwarzweißpersönlichkeit Weinend zusammengekauert in eiskaltem Spottschatten Geduldig er…
letzter Beitrag von Nike, -
Lettern verführen ins Unbekannte Zärtlich gewebt in Seidenpapier Negieren erotisch jede Konstante Schleifen kunstvoll Facetten des Wir Sanftes Kosen im Zeilenhauch Duftend böig voll Sturmbegehren Kribbelnd flattert der Schmetterlingsbauch Flammend verfasst in Liebesverzehren
letzter Beitrag von Yue, -
Eine Weile, ein Jahr - das muss Liebe sein
| erstellt von Orpheus- 3 Kommentare
- 1T Aufrufe
Es vergeht Weile und Jahr, Und neue Aufgaben tun sich auf, Nein, es ist vortrefflich wahr: Suchst' Glück, wirf Neues in deinen Lauf, Bleib nicht hängen an deiner Nostalgie, Und halt den Blick waagerecht, Lass drauf fließen bildhafte Melodie, Sei nicht alter Prinzipien Knecht. Hast' zu neuer frischer Form gefunden, Darfst schauen auf Relikte, die dir geblieben, Wird das Fräulein dich neu entzünden, Fass das Glück! du darfst sie lieben.
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
feedback jeder art götterdämmerung
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
- 642 Aufrufe
götterdämmerung frühes licht schien mir ins gesicht barfuss balancierte ich über die wegplatten zum briefkasten die post herauszufischen eine karte kann das tor zur welt sein ihre ansicht lockte mich nordwärts knietief im gras machten wir party mit den möwen die morgensonne sägte sich durch den nebel iduns apfel versprach uns ewige jugend dein keltisches tattoo mir unendliche liebe
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Erste Liebe
| erstellt von Erinnerung&Sehnsucht- 1 Kommentar
- 1,1T Aufrufe
Einen Moment dauert der Widerstand. Eine Ewigkeit währt die Liebe. "Ich liebe dich", ist schnell gesagt. Noch lange hallen die Worte in Erstaunen. Den jungen Trieben des Zweifels, ist nur mit Vorsicht und Würde geholfen. Doch dann entdeckt man die Sehnsucht, maßlos zu vertrauen. Den ersten Kuss vergisst man nicht. Er bleibt ein Teil von dir, und in jedem der ihm folgt, sucht man diesen Ersten.
letzter Beitrag von Perry, -
Regenschutz
| erstellt von Behutsalem- 9 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
Ich spanne mir deine Sympathie wie einen Regenschirm auf. Stelle mich schützend unter dein Lachen und tanze fröhlich durch die Strassen deiner Wertigkeiten. Hüpfe mitten in deine Arme, lasse mich von deiner Nähe berieseln, und verträume mich in dem Schauer deiner Berührung. Im Blitzschlag deines Feingefühls zerschmelzen meine Ängste und fange an, unter deiner Obhut Bauklötze zu strahlen.
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Der Liebe Wetter
| erstellt von Behutsalem- 0 Kommentare
- 486 Aufrufe
Wie wechselhaft ist doch der Liebe Wetter, ein Hoch ein Tief, mal Regen. Auf stürmisches Gewitter, blitzt später wieder Leben und überflutet dich mit Zärtlichkeit. Oft blüh´n im Sommer Eisgebilde, am Seelenfenster deiner Selbst. Und taut im Augenblick das Gestern, scheint morgen wieder Sonne und erhellt dir all das düstre, graue Denken. Wie schnell verziehen Sorgenwolken, wie reif ist manch gesetzter Schritt. Doch umgekehrt führ´n manche Wege, auf Glatteis und sie reißen mit, was glühend heiß dich hat berieselt. Der Liebe Boden nährt kein Donner, ihr zum Samen wird kein Hagelkorn. Oft denkt und handelt man vernebelt aus Ver…
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Liebe auf Distanz
| erstellt von Poetry-Ghost- 1 Kommentar
- 900 Aufrufe
© „Liebe auf . . . Distanz“ Ach so zart und sanft liebkost du meine Seele. Die Sehnsucht zerreißt mich im Schmerz dein einsamer Blick durchbohrt mein Herz. Halte mich so lange fest bis ich mich wieder sehne. Unser Traum flüstert von erfülltem Glück manchmal laut und doch ganz leise. Wir lieben uns einsam aber weise. Warte solange bis ich finde den Weg zu dir zurück. LG Poetry-Ghost
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Gedanken
| erstellt von zwischenzeit- 1 Kommentar
- 864 Aufrufe
was ist von bedeutung und was ist es nicht das wetter bringt wechsel bringt schatten und licht wohin kann ich gehen was mache ich hier nichts komplettiert mich die gedanken bei dir es wurde nicht anders es blieb wie es war das leben ist einsam und ist wunderbar ich denk an so vieles vergess dabei mich und was ich noch weiss erinnert an dich
letzter Beitrag von Behutsalem, -
darf ich bitten
| erstellt von Perry- 4 Kommentare
- 981 Aufrufe
über den nachtgrauen horizont steigt rot der mond die felder dösen dampfend unterm nebelbett wildgänse suchen flügellahm nach einem landeplatz ich träume von deinem rosigen mund du ewig süße sein ja öffnet uns die tür zum tanzsaal der fantasie in dem wir wiegend schreiten und munter springen sind die lautenklänge verklungen kehrt schweigen ein am trüben himmel hängt eine verblassende venus selbst die lerche hat keine lust zum morgengesang
letzter Beitrag von Perry, -
Perpetuum mobile
| erstellt von Midnightstreets- 4 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Ich gebe es nicht gerne zu, Aber wir Menschen sind Kaltblüter, Ohne Wärme nur träge und kraftlos, Drängen wir uns wahllos aneinander. Ich aber will die Wahl, Die Wahl alle wegstoßen zu können, Ohne erfrieren zu müssen, Mich von meiner eigenen Liebe zu ernähren, Ein Perpetuum mobile, In der Welt der Physik eine Unmöglichkeit, Doch wer kann schon die Weiten der menschlichen Seele ergründen?
letzter Beitrag von Midnightstreets,