Liebe & Freundschaft
Frieden, Verbundenheit, Verbundene Seelen
5.334 Themen in dieser Kategorie
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Sie, ganze viele Du's und Ich oder Menage a trois
| erstellt von Yue- 8 Kommentare
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Leben zu zweit, dass Ticket gebucht Auf dieser Party, von Dir ausgesucht Nahm Dich mit, in mein Schlafgemach Eine einzige Nacht, ein Leben danach Nun sitze ich hier, Du bist fort An diesem kalten, schrecklichen Ort Wie ist es nun, willst Du mich noch? Du meintest nein, ich glaube doch Worte wie Pfeile, mit Gift benetzt Ich hab geweint, bin tief verletzt Fremd auf einmal, willst Dich rächen Weiß nichts mehr, gilt das Versprechen? Alles noch schlimmer, Ch**e ist da Stützt mich hier, ist mir nah Ist sie Jetzt, Du das was war? Oder nur Irrtum, wir noch ein Paar?
letzter Beitrag von Yue, -
Im Nichts Rosige Wangen heute so fahl Doch ist es nicht das erste Mal Gehetzt schnell laufen, ohne zu enden Nichts zu spüren, alles ausblenden Worte regnen in Strömen nieder Doch nichts erreicht sie - immer wieder Die Leere trägt sie einfach voran Es gibt das Nichts, an dass sie denken kann In ihrem Kopf ganz breit gemacht Sie einnimmt, zwingt und über sie lacht Doch spürt sie nichts, sie weiß es nur Kann nicht zurück und kann nicht vor Nur weiter laufen ohne Ende Dass bald dann kommt ersehnte Wende Wirre Wortfetzen vor ihrem Ohr Erreichen Sie nicht, bleiben davor …
letzter Beitrag von Cheti, -
Stürz mich ins Unglück!
| erstellt von Yue- 3 Kommentare
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Geh bitte weg, da ist nicht mehr Ich will Dich so, komm einfach her Du weißt doch genau, es darf nicht sein Frage bitte jetzt, ich sag' nicht nein Lass diese Blicke, ich will keine Nähe Mein es Herz rast, wenn ich Dich sehe Bleib auf Distanz, hier ist nun Schluss Komm mir ganz nah, ein letzter Kuss Nur eine Lüge, gesteuert von mir Mein' es nicht so, bitte bleib hier Sieh es ein, erdrücke mich nicht Bedeutest mir viel, deshalb das Gedicht
letzter Beitrag von Cheti, -
Herzschimmern
| erstellt von fairykate- 5 Kommentare
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Herzschimmern Dein Blick - er war schon immer da Schon immer fühlten wir uns nah Wir sahen uns und wussten genau Du bist mein Mann und ich deine Frau Unsere Herzen pochten, gingen auf und nieder Doch trennten wir uns immer wieder Wir waren blind - nein, es war nur ich Ich sah es nicht, ich sah dich nicht Das Schicksal hat uns immer erinnert Die Sehnsucht in unseren Herzen schimmert Und an dem Ort zusammen gebracht Getanzt, geschunkelt und gelacht Dich endlich gesehen, gefühlt und erlebt Mein Herz so pochte, es hat gebebt Doch das Böse hat wieder die Hand gestreckt Mein Herz blind gemacht, erkaltet, versteckt Meine Augen, si…
letzter Beitrag von fairykate, -
Als das Ende dem Anfang wich oder Freundinnen
| erstellt von Yue- 3 Kommentare
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Was ist passiert, kannst Du es verstehen? Niemals ein Thema, diese Art uns zu sehen Nun ist alles anders, nach dieser Nacht So wunderschön, von uns beiden gemacht Der Morgen so vage, alles ganz neu Doch da gibt es nichts, was ich bereu' Wir müssen kichern, die Peinlichkeit pur Schau mich ruhig an, ich bin es doch nur Du warst so vertraut, jetzt etwas fremd Nur ein klein wenig, ganz niedlich gehemmt Da ist noch mehr, dass spürst Du doch auch Da sind Sommervögel, in unserem Bauch Du bist so erotisch, es fiel mir nie auf Lass sie doch reden, nehm' ich in Kauf Kommst endlich nahe, wir halten uns fest Ist doch wie immer, wir gegen den …
letzter Beitrag von Yue, -
ERFAHRUNGEN VERARBEITEN
| erstellt von Feder & Tinte- 3 Kommentare
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ERFAHRUNGEN VERARBEITEN Ganz lustig ist's, ganz lustig bleibt's, der eine spricht's der andre schreibt's, ja irgendwie, ja irgendwo, und überhaupt und sowieso, ist einer frei, der andre klamm, und wer's auch sei, so ist es dann. Des Morgens Glück wird abends Pech, mal kommt's zurück, mal bleibt es frech, der eine lebt, der andre nicht, der eine strebt, der andre ficht, mal hält wer stand, mal bricht wer ein, wenn auch verkannt, es muss so sein. So ist es nun, so ist es dann, beim Ruh'n und Tun, auch dann und wann, es war wie's war, es ist wie's ist, von Jahr zu Jahr derselbe Zwist, und keiner ahnt, dass dies der Preis, nur manc…
letzter Beitrag von Feder & Tinte, -
einmal hineingeschaut ins smaragdene hilft kein ignorieren oder links abbiegen alle wege führen unweigerlich ins rot ich treffe dich zwischen tür und angel wenn du fortfährst oder wiederkommst es kann an einem tag im sommer sein dann versinke ich langsam immer tiefer im schattengrün deiner augen vielleicht wird daraus ein tauchgang fürs leben
letzter Beitrag von Frohnatur, -
Laß´ uns reden
| erstellt von eiselfe- 6 Kommentare
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Du kamst spät, es war schon Nacht, habe über uns nachgedacht. Zu oft gehst du alleine aus, ich sitze hier herum zu Haus. Wo du warst, sagst du nicht, schaust nicht mal mir ins Gesicht. Laß´ uns reden Du liegst ganz nah bei mir, ich nur deine Kälte spür. Hast mich früher in den Arm genommen, immer so mein Herz gewonnen. Laß´ uns reden Jeder ist nur noch für sich, sagst nicht mehr "ich liebe dich". Wollen wir bleiben noch ein Paar, muß sich was ändern - sehr bald sogar. Laß´ uns reden
letzter Beitrag von eiselfe, -
masken über uns
| erstellt von LinaKng- 1 Kommentar
- 933 Aufrufe
Ab heute öffne ich eine neue Seite, inder ich nicht mehr leide. Die Illusion perfekt zu sein, war im Endeffekt kt nur Schein. Perfekt ist nicht der, der besser ist als alle andern. Sondern der das Beste von sich selber zeigt. Und erst dann ist man bereit, nimm die Maske ab und sei du selbst. Die Türen öffnen sich. Zum Erfolg, zur Liebe, zu deinen Träumen, du musst nur alle Hindernisse aus dem Weg räumen. Sei einzigartig und lasse deine Maske fallen. Wir sind nicht hier um alle gleich zu sein. -LinaKng-
letzter Beitrag von Cheti, -
Vor mir liegt 'ne Nebelbank Darin der Weg verschwindet Letzte Brücke hinter mir Die an Vernunft mich bindet Nasse Spur benetzt das Holz Lustvolle Tränen flossen Beißend scharf und ölig schön Ich hab Benzin vergossen Zweifel lässt mich inne halten Das Feuerzeug schon in der Hand Flamme lockt mich, zynisch tanzend Komm lege diesen letzten Brand Blick nochmal zum andren Ufer Die Wirklichkeit war nicht genug Das morsche Holz es lodert heiß Verzehrt in wildem Funkenflug
letzter Beitrag von Yue, -
fahrt ins irgendwo
| erstellt von Perry- 4 Kommentare
- 943 Aufrufe
jeden tag warte ich darauf dass der briefträger dein pfirsichfarbenes lächeln einwirft und du mir den weg zu deinem lóže im grünen tal des böhmerwalds beschreibst nun sitze ich im zug nach prachatice um ein mädchen zu treffen das ich bisher nur von einem foto kenne mit dem ich vielleicht bald am ufer der blanice liegen werde im halbschlaf fahre ich durch dunkle wälder fichtenzweige schlagen mir ins gesicht bis mich der ruf des schaffners aus dem traum reißt und ich dich sehe der tag heißt irena
letzter Beitrag von Yue, -
Nachdem du gingst
| erstellt von Aurora Undine- 10 Kommentare
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Nachdem du gingst sortiere ich meine Gefühle für dich ich packe das Bedürfnis dich zu schützen in Luftpolsterfolie ich stelle das Glück in eine alte Lampe ich mauere die Verzeiflung in ein Modellbauverließ ich stecke das Gelächter in die Glocke und die Tränen in die Flasche die Wut in die Streichholzschachtel und die Schuld schlage ich in Samt ein für die Liebe habe ich noch nichts passendes gefunden
letzter Beitrag von Feder & Tinte, -
Narben Engel
| erstellt von Yue- 6 Kommentare
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Du nahbare Göttin aus Stahl gemacht mit Samt nur ummantelt Seele aus Nacht Lust meiner Sinne erkaltet von Dir auf's neue entfacht verzehrende Gier Rein wie ein Morgen trotz aller Mängel heiß wie die Sünde vernarbter Engel
letzter Beitrag von Ruedi, -
Abendglanz
| erstellt von Federleicht- 5 Kommentare
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Wir wandeln im indigoblauen Abendglanz den weißen Weg entlang, durch Buchsbaumhecken. Leerer Binsenkorb, weißes Kleid- Blutflecken. Im toten Haar trägst du den Feldblumenkranz. In meiner hohlen Armbeuge deine schmalen Hände, klammern sich um Leinenhemdsärmel, suchen mit müden Augen in der Ferne nach dem Tageslicht, dem endlichen Nachtende. Der Abend breitet aus seine sanften Schwingen, Wolkenfetzen zeichnen in milden Sommerlüften Bilder von längst vergangenen Tagen, als wir noch küssten. Sehnsucht zerfurcht mein Herz, höre deine tote Stimme singen. Deine weißen kleinen Hände umschlingen in Hast den leeren Mutterbauch, Schluchzer röten di…
letzter Beitrag von Aurora Undine, -
Warten am Fluss
| erstellt von Carry- 2 Kommentare
- 749 Aufrufe
Wenn du wieder mal am Fluss sitzt den Wellen hinterher schaust die mit deinen Gedanken davonjagen dann lasse sie los. Sie fließen unaufhörlich bis hinter den Horizont wo das Wasser Meer wird Warte hinter der Himmelslinie bis ich wieder auftauche in eine andere Zeit
letzter Beitrag von Carry, -
Ode / ohne
| erstellt von Frohnatur- 7 Kommentare
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ohne Titel wir schufen eine knospe beiseite zu erblühen - ton in ton schrieben ein gemeinsames lied notenbeschwert verlor sich - die freude an meinem schönen gottes funken fruchtige asche verstäubt der augen blick: ich habe dein herz geleimt zusammen - das scheue wort .
letzter Beitrag von Frohnatur, -
Hast dein altes Leben abgegeben, das du liebtest doch so sehr, Tag für Tag ein bischen mehr. So viel ist Vergangenheit, dabei hat du so viel Zeit. Willst nicht jammern und nicht klagen, nach dem WARUM wirst du nicht fragen. Lebensplan A ist längst gescheitert, hast auf Plan B ihn nun erweitert. Das hört sich ganz einfach an - aber da hängt ein Stück Leben dran.
letzter Beitrag von Yue, -
Die Auferstehung des Herzens
| erstellt von Thomas Comte de Mont Buet- 0 Kommentare
- 685 Aufrufe
Die Auferstehung des Herzens von Thomas Comte de Mont Buet Wenig Licht, die Wolken geschlossen, regnet es kalt herab Der Blick in den grauen Himmel, gleicht dem Blick in ihr Herz welches, fast schon tot, wenig schlagend, im sterben liegt zermalmt durch nur ein paar grausame, quälende Worte die ein Leben verändern oder zerstören wodurch es nie mehr so ist, wie es mal war. Alles ändert sich, hat das Herz zu wenig dagegen getan? Zu wenig geliebt, zu wenig bemüht, zu wenig Schmerz ertragen? Für die ewige Liebe hat es sogar Dinge getan, die Menschen ekeln und Abscheu wecken. Nur aus dem Grund, nicht alleine zu sein. Aber doch wurde es…
letzter Beitrag von Thomas Comte de Mont Buet, -
Seine Hand
| erstellt von Ruedi- 2 Kommentare
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Seine Hand streicht von den Augen ihr das Haar, das von den Tränen feucht geworden. Sie hat das Lächeln von ihren Lippen gewischt, als hätte sie es zu dick aufgetragen. Seine Hand, die so oft sanft und zärtlich war, scheint ihr ein Skalpell geworden. Ein Pinsel, als hätte er aus Blut und Tränen Farbe gemischt, zu malen sein Bild von beider Versagen. Seine Hand, die vor langer Zeit nach der ihren griff und sich von der ihren finden ließ, berührte sie stets leicht und tief, sodass sie sich gerne berühren ließ. Wie sie war ihr nicht das Paradies willkommen. Sie ist über ihre Haut geflogen wie tausend Daunen, die sie mit ihrem Herz…
letzter Beitrag von Ruedi, -
Immergrün
| erstellt von zwischenzeit- 1 Kommentar
- 752 Aufrufe
draussen auf dem weideland, dort tanzten wir im immergrün, du warst die mit dem temperament, so feurig und heiss - so glimmtest' du - hin und weg; es welkte hier mein immergrün; ich hasste dich, ich liebte dich, doch kam das meer mich wegzuspül'n, die welt, nicht tragbar mit gefühl'n, blieb zurück im stürmisch, stürmisch, öden land, doch liebchen, das vögelchen ist wieder da, aus ferner ferne kehrt' es heim, da draussen scheint noch glück zu sein ~ ich hielt entgegen ihm die hand, in der ich dann ein zweigchen fand, es trug ein blättchen, zart und fein, noch grün und voller glauben, durchs immerdunkel brach der schein und warf…
letzter Beitrag von Anonyma, -
Schimäre Ich träumte einen Traum, in all den Jahren, in denen sich die Zeit in Kreisen dehnte; du nahmst, ich gab und hoffte, zu bewahren, wonach ich mich so viele Nächte sehnte. Mein Schmerz, ein Hilferuf aus wunder Kehle, verhallte ungehört, traf nur die Wände aus blankpoliertem Stahl um deine Seele; ich bat, ich flehte, weinte ohne Ende. Dann, eines Tages, konnte ich es sehen, erhaschte einen kurzen Blick auf deine Seele und alles, was ich sah, war nichts - nur Leere. Und endlich konnte ich den Grund verstehen, erkannte, dass ich mich vergeblich quäle; ich träumte einen Traum - er war Schimäre. Schimären werde ich nicht l…
letzter Beitrag von Anonyma, -
Glücklich und einsam
| erstellt von ichundmeinesoldaten- 3 Kommentare
- 828 Aufrufe
Noch nie gefühlt schon oft verloren fühle mich nun als hätt´ ich gesiegt Eine Welle, ein Auf Ein Lachen, ein Grinsen Ein Wallen, ein Ab Zwei Herzen, ein Lauf Geschenke und Ferne eine Träne, allein und ich - ich hab dich mehr als gerne Wie kann man glücklich und einsam nur zur selben Zeit sein
letzter Beitrag von Yue, -
Alpha und Omega
| erstellt von Sighvard- 0 Kommentare
- 661 Aufrufe
Alpha und Omega Als Einsamkeit mich still umschlang Und ich am hohen Felsen stand, Der Ostwind meine Seele drang, Sie mit sich trug, hinaus auf's Land, Ich keinen Ausweg nicht vernahm, In leiser Wehmut ich verblieb, Die Zukunft mir wie fremd vorkam, Und es mich in die Ferne trieb - Da ward's auf einmal wie im Traume, Als ich dein Antlitz wahrgenommen. Es wurde Licht im dunklen Raume, Unfassbar Glück zu mir gekommen. Du gabst mir Kraft und neuen Mut, Und ich verstand des Lebens Sinn: So ist es selbst das höchste Gut, Und nur die Liebe führt dahin, Wo Mann und Frau für Ewigkeiten Gemeinsam Grenzen überschreiten.
letzter Beitrag von Sighvard, -
Sinnlich im Herzen
| erstellt von Judas Steinbeck- 0 Kommentare
- 835 Aufrufe
Sinnlich im Herzen Schönheit. Zweitrangig, ja bedeutungslos wenn mit den Augen nur betrachtet. Vergänglich wie eine Blume, wenn von aussen nur gesehn. Wer die Schönheit geniessen will in voller Pracht, der muss öffnen die Sinne, die im Herzen schlummern. Nur mit diesen kann man die Schönheit eines Wesens wahrhaftig erkennen. Wenn sie einmal im Herzen niedergeschrieben, kann man die Schönheit erleben als wäre sie greifbar. Niemals verblassend, immer strahlend, berauschend und betörend zugleich. Nie wird sie verblühn wenn eingefangen und festgehalten im Herzen der Seele.
letzter Beitrag von Judas Steinbeck, -
Meine Kraft
| erstellt von Daphne- 3 Kommentare
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Meine Kraft Ich lieg in deinen Armen die Sicherheit, die Kraft die dies mir gibt die die mich bestärkt Ich seh deine Augen die Zukunft, die Seele die diese mir zeigen die die mich bestärkt Ich spüre deine Lippen die Träume, die Sorglosigkeit die dies mich spüren lässt die die mich bestärkt Ich höre deine Worte die Vertrautheit, die Zuversicht die dies mich hören lässt die,die mich bestärkt
letzter Beitrag von Daphne, -
Hallo! Kurz zur Erläuterung. Ich schreibe über das Zusammenleben mit meiner Partnerin, die leider psychisch erkrankt ist. Ich ordne gerade alles und habe das Schreiben entdeckt. Alles ist sehr sprunghaft und roh. Unsicher wegen dem Stil, aber mir tut es irgendwie gut und es fließt einfach so heraus. Im Prinzip hat es mich selbst überrascht, was dabei herauskam. Danke für eure Zeit! Pole Kennenlernen. Wunderschöne Euphorie. 1000 Schmetterlinge. Wir ganz leicht, fast Schwebezustand. Treibend, schlingernd, ohne Umlaufbahn. Und doch zentriert. Auf uns. Kleine Welt, die erst begann. Klarer Kurs. Anziehung. Wie Magnete. Nur ein Pol. Der richtige. Da s…
letzter Beitrag von Perry, -
als ich in bern den bären in seinem graben sah reifte in mir der plan ihn aus diesem zu befreien ich nannte ihn mishka wir flohen auf leisen sohlen getarnt als tanzbär und fahrender sänger trampten wir ostwärts lebten vom klimpergeld denn wir konnten beide weder tanzen noch singen irgendwann nahm er witterung auf folgte dem ruf seiner art und bald darauf dem duft einer gefährtin mich erlöste raisa aus meinem bernsteintraum
letzter Beitrag von Perry, -
Große Erwartungen
| erstellt von Carry- 4 Kommentare
- 857 Aufrufe
Große Erwartungen hatte ich nicht als ich den fremden Ort betrat Der Sommer war heiß und lang, warm wogten Weizenfelder Mohnblumenblütenbelebt hinter den letzten Häusern wo das Land weit wurde und Gefühle sich befreiten Am Abend ein Strauß von dir draußen vor der Tür Erwartungswünsche welkten wie der Mohn du bliebst der Schatten im Mondlicht Als der Herbst nahte ging ich fort
letzter Beitrag von Carry, -
So viel mehr
| erstellt von zwischenzeit- 0 Kommentare
- 762 Aufrufe
ach, wie wollt ich dich vergleichen mit schönen worten, holden zeichen, mit sätzen, die zum ausdruck bringen worüber nur die vögel singen. ach, wie wollt ich dich vergleichen mit gold'nen zeiten - die verstreichen; dem raben - der die pflaumen frisst; da gibt es nichts - was ewig ist. ach, wie wollt ich dich vergleichen mit gemälden - die verbleichen; der art von unbeschwerten tieren; metallen - die den glanz verlieren. ach, wie wollt ich's nur beschreiben mit meinen worten die nicht bleiben. und wie bloss, wie, sie an dich tragen mit händen voll - mit off'nen fragen. ach, wie nur, wie? die zeit bestimmt alleine wie der satz b…
letzter Beitrag von zwischenzeit, -
Schluckauf
| erstellt von elefantenfluegel- 11 Kommentare
- 2,6T Aufrufe
- Schluckauf - Manch einer würde fragen Wer denkt denn wohl an dich? Ist es sie? Ich wünschte sehr, dass sie es wär. Denn wenn sie Schluckauf hätte, dann bin ich wohl die, die sich innerlich an sie kettet. Oder, ist es er? Er, der mir sagte, dass er ohne mich verzagte. Er, der mir beschrieb, dass sein Kopf nicht mehr funktioniert, wenn ich in seiner Nähe blieb.
letzter Beitrag von Ruedi, -
Sich verlieren
| erstellt von eiselfe- 1 Kommentar
- 894 Aufrufe
Sie sind ein Paar, schon lange sogar, sind immer auf Achse mit Auto, Bus oder Taxe. Für Zweisamkeit haben sie keine Zeit. Oft bekommen sie Gäste, feiern berauschende Feste. Ist mal kein Besuch zu verbuchen, dann fahren sie eben Bekannte Besuchen. Familie, Freunde und Verwandte, weiß nicht, ob ich alle nannte … . Besuche gehen hin und her, ohne sie wär es so leer. Endlich sind sie einmal allein, sitzen da wie Stock und Stein. Könnten schöne Stunden haben, doch sie hatten sich nichts mehr - zu sagen.
letzter Beitrag von Ruedi, -
Unfall
| erstellt von ichundmeinesoldaten- 8 Kommentare
- 2,4T Aufrufe
Unfall Schwül hier, zwischen meinen Laken Geräusche hetzen auf den Straßen Und ich bin unfreiwillig wach eigentlich weiß ich, wie es ist zu vergessen, wenn du bei mir bist und mit einem einfachen Lächeln eine Strähne und meine Sorgen wegwischst. Aber gerade nicht, wenn drei Städte zwischen uns liegen und Irgendwie auch eine ganze Welt; Ich weiß nicht mehr, was es heißt zu vergessen Die Hektik draußen erinnert mich daran, was so schnell wie ein Autounfall zwischen deinen Laken geschehen kann.
letzter Beitrag von Ruedi, -
Das Phänomen der Qualle
| erstellt von Freienweide- 0 Kommentare
- 580 Aufrufe
Sie zieht sich, wie ein roter Faden, Durch fast jeden Mannes Welt. Verspricht in Texten gleich Kaskaden, Oft das Blau vom Himmelszelt. Ihre Haut trägt Nesselzellen, Schmerzhaft, giftig, tödlich gar. Sie bricht mich wie Sturmflutwellen, Denn sie ist schlicht unnahbar.
letzter Beitrag von Freienweide, -
Das Gegenteil von Federleicht
| erstellt von Federleicht- 2 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Ich habe Heimweh, doch weiß ich nicht, wonach. Und du, du willst einfach weg, weit weg. Einfach nur raus hier. Aber ich klebe an dir wie ein Magnet. Habe Lust auf deine Stimme und zu viel Alkohol. Und du sagst, du vermisst die Sterne, aber suchst nicht danach. Ich denke, ich bin süchtig nach dir. Du bist ständig auf der Suche, nach dem, was du nicht bist. Wenn ich im Regen steh und auf den Bus warte, denke ich an dich, sehne mich nach dir. Es fühlt sich so gut an. Deine Hände in meinem Haar. Und du sagst, es ist falsch, doch machst trotzdem weiter. Ich verstehe dich einfach nicht. Jetzt hast du mich, das wolltest du doch, oder? Und doch ist alles viel …
letzter Beitrag von Federleicht, -
Jeden Tag nehm ich mir vor werd ich aus dem Schlaf gerissen schlummernd auf dem Ruhekissen dringt ein Maunzen an mein Ohr will es diesmal mal überhören wieder mal zu früh erwacht viel zu kurz war diese Nacht Katzenkind soll mich nicht stören ist doch klar wer Sieger wird wenn ich blinzelnd nach ihm schau ach das Kind kennt mich genau hat sich doch noch nie geirrt so beginnt für mich der Morgen werde erst mal Kaffee trinken Miez lässt sich aufs Kissen sinken träumt vom Leben ohne Sorgen
letzter Beitrag von Freienweide, -
Des kalten Körpers Grab
| erstellt von Freienweide- 3 Kommentare
- 774 Aufrufe
Strömt belebt durch deine Venen, Kaltes, bittersüßes Blut, Während sich zwei Seelen sehnen, Nach der dampfend heißen Glut? Fehlt, obgleich ich von dir schwärme, Fast so wie bei des Herzens Saft, Die gefühlsbezog´ne Wärme? Beherztheit zu der Leidenschaft? Ich stelle mit Bedauern fest, Das es nichts gibt, was dich bewegt. Dass du nicht vom Gedanken lässt, Der auch dein Herz zu Grabe trägt.
letzter Beitrag von Freienweide, -
Deine Rückkehr
| erstellt von Federleicht- 2 Kommentare
- 976 Aufrufe
Du bist wieder da. Hast die unbändige Freiheit der Staaten geschnuppert, wie ich, und willst immer mehr davon. Willst mehr, mehr, mehr. Und ich? Ich will dich. Immer. Der Kontakt zwischen uns ist milchig geworden wie Löwenzahnsaft und seine Sonnen haben sich längst in Monde verwandelt, die du wegpustest wie meine Nähe. Deine Haare sind länger geworden und heller von der kalifornischen Sonne, doch ich weiß das nur von Social-Media-Fotos. Vor einem Jahr bist du über den großen Teich geflogen und jetzt bist du wieder hier in meiner Studentenstadt, aber meldest dich nicht. Denn der Kontakt ist milchig geworden zwischen uns und zäh wie das Kaugummi an …
letzter Beitrag von Perry, -
Reden nicht mehr!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 872 Aufrufe
Lange Freunde. Viel gemacht. Streit hat sie auseinander gebracht. Reden nicht mehr. Schweigen nur. Sehen sie sich, sind sie stur. Ging so Jahre. Erinnern sich noch. Dann starb der Eine. Mochten sich doch.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
die berauschende wirkung lässt nach und ich lege mir neue blüten auf die zunge des säuerlichen sommers nachts hülle ich mich in die wolle im mondlicht springender schafe träume mich zurück in die zeit mit dir sag mir wo der schäferwagen steht mit dem wir zu den sternen flogen den einzigen esel an der deichsel
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Trag mich durch die Angst
| erstellt von Ruedi- 1 Kommentar
- 693 Aufrufe
Trag mich durch die Angst Halt mich still in deinen Armen Liebe mich, wenn Du es kannst und hab mit diesem Kind Erbarmen Lass das Leben Wogen schlagen, die sich in die Zeit hin brechen Du bist frei zu tun, zu wagen und zu lassen – mein Versprechen Wie gescheitert muss Mann sein um sich als Geschenk zu lieben Wie unsäglich weich und klein sind große Kinder, die sich geben Und plötzlich strahlt ein Sonnenschein, vor dem Ozon nicht schützen muss Die großen Kinder werden klein Durch alle Sphären schreit ein Kuss
letzter Beitrag von Ruedi, -
Standesschranken
| erstellt von Federleicht- 1 Kommentar
- 707 Aufrufe
Zwischen rauschenden Pappeln und weißen Villen seh ich dich im milden Glanz der Abendsonne, tanzend im Vorgarten, trägst dein weißes Kleid im Stillen, ohne zu sehen, dass ich durch die Gartenpforte komme. Unter wachsamen, behütenden Blicken der Eltern du singst und ich lächle dir ins Sonnengesicht, meine kleine Rose. Dein Kreuz, es leuchtet hell, als du mir entgegenspringst. Deine dunklen Locken hüpfen dir um schmale Schultern lose. Ach, süßes Mädchen, wieso gibt es Standesschranken? Du unschuldiges Reh, weißt ja nicht, was dir droht nach Vaters Wort. Ich will dir Blumen ins Haar flechten, Efeu- und Rosenranken, aber jener sieht nur die Vermark…
letzter Beitrag von Federleicht, -
Zurück
| erstellt von ichundmeinesoldaten- 1 Kommentar
- 660 Aufrufe
Zurück In Zeitlupe rennt dieser Tag, zeigt mir im dreckigen Zugfenster Dinge, die ich nicht mag, also schließe ich meine Augen fester. Gelandet im Nirgendwo Lasse ich los, nur ein Versuch und weiß, dass ich so oder so zwei Herzen werde führen zum Bruch Immer verschlossen, immer allein niemand verletzt, niemand vereint sollte wie früher, einfach wortlos sein, und zuschau´n, wie mein Spiegel weint Vorwärts, in die falsche Richtung Ein Fall, noch ein Schritt Lächeln, immer in der Hoffnung, Du, und niemand kriegt es mit. Ich lasse meine Augen zu Mein Abschied bleibt ohne ein Wort In meinem Kopf bist Du, und Du bist…
letzter Beitrag von Perry, -
nächtliche rituale
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
- 719 Aufrufe
regelmäßig zu später stunde miaut es an meiner terrassentür ist es die rechte dann steht der schwarzweiße straßenkater davor um sich ausgehungert seine tägliche überlebensration abzuholen mal vorher mal auch nachher miaut es etwas lauter an der linken es ist der graue kartäuser der vermutlich zuhause auf diät gesetzt gegen eine zirkusreife bodenrolle zusatzkalorien abgreifen will hin und wieder klopfst du an meine fensterscheibe am rhythmus erkenne ich ob du trost oder liebe willst mir ist es egal solange du bis zum morgen bleibst und mit einem lächeln auf den lippen gehst
letzter Beitrag von Perry, -
Dieser eine Moment
| erstellt von andrea90- 8 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Dieser eine Moment, der entstand, als ich deine Hand in meine nahm, und wir zusammen Hand in Hand dort am Straßenrand standen, das Licht des Mondscheins anschauten und es dennoch nur das Licht der Straßenlaterne war, das leuchtete.
letzter Beitrag von Cheti, -
Sehnsucht
| erstellt von Judas Steinbeck- 1 Kommentar
- 718 Aufrufe
Sehnsucht Ich liebe dich Deine Lippen, die so schön lächeln, so unendlich traurig, und rot wie die Rosen sind. Deine Augen, die so tief wie die See, weit wie der Himmel, glänzend wie Marmor sind. Deine Hände, die so sanft wie der Wind, stark wie ein Fels, tröstend wie eine Mutter sind. Dein Herz, das so leicht wie eine Feder, schwer wie ein Stein und groß wie die Welt ist. Deine Seele, die so weiss wie der Schnee, schwarz wie die Finsternis und frei wie ein Vogel ist. Noch kenne ich dich nicht und dennoch liebe ich dich.
letzter Beitrag von Perry, -
Herz, Kopf, Bauch
| erstellt von Fialalaland- 3 Kommentare
- 889 Aufrufe
Herz, Kopf, Bauch Das Herz weiß wohin es will, nur du weißt es nicht! Es schmerzt, es sehnt sich, es drängt, es bebt nicht! Dein Kopf er fügt sich, doch der Bauch der lügt nicht! er wert sich, er will nicht, er rumort, er weigert sich! Die Hand die sich festhält, die stark ist und doch los lässt! sie greift, sie berührt nicht, sie krazt, sie spürt nicht! Der Mund der küsst, der Worte flüstert! er schreit, er schweigt nicht, er lächelt, er weint nicht! Die Stimme so zart, so kräftig und doch nicht gehört! sie redet, sie singt, sie lacht und verklingt!
letzter Beitrag von Anonyma, -
auch kreisbahnen sind flüchtig
| erstellt von Perry- 7 Kommentare
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wir näherten uns immer mehr an zuerst folgte noch ein lachen dem anderen bis schließlich schweigen zur epidemie wurde das zarte zueinander ziehen wandelte sich in ein driften zu entfernten fluchtpunkten lipgloss wurde zum glatteis im spätsommer die gier nach nackter berührung hüllte sich in festliche abendkleidung und wir tanzten statt tangonah weiter eins zwei drei kreise
letzter Beitrag von Perry, -
Der Wert aller Dinge
| erstellt von zwischenzeit- 2 Kommentare
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Komm! Zeig was für ein Mensch Du bist! Was Dir Dein Wert der Dinge ist! Bin gläsern nicht, drum wirf den Stein. Auch wenn es schmerzt kann's wertvoll sein. Man ringt mit einer Selbstentfremdung, am Scheideweg zur Leichenschändung - Gott ist tot; Doch ich bin's nicht, noch schreibt die Hand ein Stoβgedicht. Ich zög're nicht mehr, denn ich weiβ, jedes Ding hat seinen Preis. Und schmerzlich wird darauf bewuβt - O, schmerzfrei ist der Nullverlust! Komm! Legen wir die Werte fest die man der Nachwelt hinterläβt und brechen Trauben aus den Reben, der Preis - O, Liebste - nur das Leben.
letzter Beitrag von Perry, -
Zeiten voller Hoffnung und Glück
| erstellt von Lucy- 0 Kommentare
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Die Tränen stürzen in Bächen aus meinen nassen Augen, welche lachen Es bedarf nur dich und mich ewige Liebe über den Tod hinaus zu entfachen Bist du in der Lage mit mir das Sonnensystem zu verlassen? Wahre Liebe, ein unumwerfliches Dogma erlaubt zu lieben und noch mehr zu hassen Perfektion sind nicht du oder ich, Perfektion ist die Liebe selbst, sie ist größenwahnsinnig Stirbt unsere Liebe, stirbt meine Seele, meine Existenz ist von ihr abhängig Schwöre mir nicht, ewig bei mir zu verbleiben, sondern ewige Passion Um das Element Lucy zu vervollständigen benötigt es ein Andyatom
letzter Beitrag von Lucy, -
ich, sie & wir
| erstellt von Ruedi- 4 Kommentare
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Noch eine Flasche Wein und eine Schachtel Zigaretten Einmal mehr mit mir allein und irgendwo steht mein Bett Hundert Gründe schlafen zu gehen Tausend Ausreden, wach zu bleiben Es geht mir gut, natürlich, so wie immer Ich lieg in meinem Sessel und genieße mein ich Nur würde ich mich gerne an dir reiben – in warmem Schlaf an dich geschmiegt - unter meinen Lidern jenes Glimmen aus tausend kleinen Freuden unsichtbar und ahnbar nur für dich und mich Ich fühl mich sagbar klein und werd‘ mich jetzt bald vor mir retten Ich schenke mir nochmal ein und zerr an meinen Ketten Der Stift auf dem Papier bleibt steh’n wo meine Gedanken verw…
letzter Beitrag von Ruedi,