Liebe & Freundschaft
Frieden, Verbundenheit, Verbundene Seelen
5.346 Themen in dieser Kategorie
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Dein Lied
| erstellt von elif.garcia- 5 Kommentare
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Sing mir dein Liede und ich lausche bis zum Morgen grau, bis die Wolken, die Farbe der Lieblichkeit annehmen und die Sonne geboren wird. Dein Liede soll mich begleiten bis zum Brot das ich zu mir nehme, bis zum Wasser das ich brauche Geh mir nicht aus dem Sinn und lass mich summen jeden Tag bei jedem Gang. Zauber mir ein lächeln bis du mir zum Abend deine Liede vorsingst So lass ich mich sehen in meinen Träumen, welch Glanz deine Melodien annehmen in welch Farben sie höhen und tiefen erreichen. Befreie mich mit deinem Liede. Meine Seele mein Geist soll tanzen in dessen Rythmus. Bewege mich
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
In diesen Frühlingsnächten
| erstellt von Volker Harmgardt- 1 Kommentar
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<3 In diesen Frühlingsnächten, da der Wind verstohlen säuselt um Häuser und Ecken, will ich von deinen Lippen meinen Namen holen und das Feuer in uns wecken. <3
letzter Beitrag von Nils, -
Schweben im Un-(Glück)
| erstellt von Volker Harmgardt- 0 Kommentare
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Wir atmeten den befreienden Duft von Rosen und Seeluft ein, die Sturmglocke tobte. Aus künstlicher Sicherheit schrieb ich auf weiße Blätter schwarze Wörter, die im Gegenüber des Mondes leuchteten und sich in bebender Kehle fest gruben. Die Stunden versiegten im Steingeröll, Hand in Hand mit unseren Herzen standen wir in greller Stille und zauberten das Glück herbei. Ich bat um mein Wort zurück, wie Schuppen fielen sie von deinen Augen. Im Selbstwohlgefühl gefangen hob ich den Schlüssel zum Himmel empor und hinter meinem Leib zog das Unwetter auf, es blitzte und donnerte, Grollwörterpassagen. Wir blieben und wuchsen. Es keim…
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Älter als die Zeit
| erstellt von Wolkenwolf- 2 Kommentare
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Älter als die Zeit Da war ein Traum, schon aufgegeben, Ein Flüstern hinter meiner Brust, Ein Feuer, gänzlich unbewusst, Erwachte dort zu neuem Leben. Da war ein Spiel aus Kindertagen, Ein sanfter Biss in nackte Haut, Der selbst das letzte Eis getaut Und eine Nacht mit tausend Fragen, Da war der Herr, der unverfroren, Mit Schnee in filigraner Hand Sich an das junge Fräulein wand: «Du bist zu meiner Braut erkoren!» Da war die Angst verzagter Herzen, Ein Märchen, älter als die Zeit: Der Mann aus Eis, die süsse Maid, Ein Feuer, hell wie Dutzend Kerzen. *** (für Juli)
letzter Beitrag von Perry, -
bruder leichtfuß
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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im vorwärts taumeln zurück blicken in rehbraune augen bereit zum sprung über stock und stein den hut in die luft geworfen begann er über den seerosenteich zu tanzen atemlos süffig sollte er sein der süße tod getrunken aus venusmuschelhänden
letzter Beitrag von Perry, -
An meine alte Liebe
| erstellt von Freienweide- 2 Kommentare
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Sie sagt sie hätt´ von mir genug, Bezeichnet sich als Sklave. Und verdrängt im gleichen Atemzug, Was ich für sie getan habe. Sie mich mit ihrem Freund vergleicht, Nur um mich zu verletzen. Drei Tage haben wohl gereicht, Mich erstmal zu ersetzen. Und während unserer Debatte, Musste ich zudem erfahren, Dass sie diesen Freund schon hatte, Als wir noch zusammen waren.
letzter Beitrag von Freienweide, -
Süßes Schwert
| erstellt von Freienweide- 0 Kommentare
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Mein Zustand ist bemerkenswert, Gut, ja beinhah´ unbeschwert. Trotz Allem was bislang geschah, Was ich hörte, was ich sah, Trotz das jenes süße Schwert, Mein eh schon krankes Herz durchstieß, Hatte ich es stets verehrt. Obwohl es Wunden hinterlies. Warum nur, oh mein süßes Schwert? Warum fühlt sich dein Stich so wohlig an? Die Sicht auf dich wirkt so verzerrt, Ich nicht mal mehr klar denken kann. Hab ihn wieder diesen Schmerz, Kann ihn wieder fühlen. All der Streit und all der Terz, Sind Wasser auf der Schwermut Mühlen. Dennoch süßes Schwert so stich mich bitte wieder. Ja, selbst würde ich dich seh´n, Wie du fällst auf mich …
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Der Tag wird zur Nacht
| erstellt von Freienweide- 1 Kommentar
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Der Tag wird zur Nacht, Schwer werden die Augenlider. Grad erwacht, schon schließen sich die Augen wieder. Der Feigheit wegen: Vor Gedanken, Die mir Schuldgefühl einreden, Um wieder neue Kraft zu tanken, Werd´ ich mich wieder schlafen legen. Damit ich dann am nächsten Tag, Wohl nicht zu meinem Wohle, Erneut über die Schmerzen klag, Und alles wiederhole. Bis ich irgendwann verstehe, dass Schwermut nur das Mittel ist, Mit dem ich neue Schwermut sähe, Die die Berechtigung vermisst. Drum verfallt niemals in Selbstmitleid, Denkt immer an die schönen Tage, Habt ihr euch erst von ihm befreit, Seid ihr in aussichtsreicher Lage.
letzter Beitrag von Nils, -
Die Mauer und der Dornenstrauch
| erstellt von Freienweide- 0 Kommentare
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Wie ein Strauch voll großer Dornen, wächst der Liebe Schmerz und Leid, An der Mauer welche trennt, die innige Verbundenheit. Wenn jedoch dem rauhen Pflänzchen, jene Liebe zugetragen, Welche sie im Keim erstickt, So wird es jenem Strauch bald schaden, Und seine letzte Stunde tickt. Der alten Mauer Ziegel, verlieren somit ihren Halt. Ja nun bricht der Trennung Siegel, Weil Liebe durch die Fugen schallt.
letzter Beitrag von Freienweide, -
Dornröschen
| erstellt von Stille Wasser- 2 Kommentare
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Dornröschen Zärtlich berühren deine Lippen meinen Mund Bettest du meinen Kopf auf ein Kissen gefüllt mit Lavendelblüten Der Duft erfüllt den Raum Du deckst mich zu mit einer Decke aus Vergissmeinnicht Erwartet mich nun ein 100 jähriger Schlaf mit tiefen, schweren Träumen oder erwache ich morgen gestärkt, mit neuen Ideen und frischem Mut?
letzter Beitrag von Stille Wasser, -
Was aus Verzweiflung folgt
| erstellt von Freienweide- 0 Kommentare
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Gibt es eine Frau, Welche meinem Ideal entspricht? Sie -MUSS- so sein, Ja! Haargenau, Charakter, Augen, Mund, Gesicht. Hab´ sie nicht gefunden, Glaub´ nicht das es sie gibt. Drum hab´ ich es erfunden, Das Mädchen, das mich liebt!
letzter Beitrag von Freienweide, -
es kann je der zeit oder zu fall sein sich ohne hinter gedanken über den weg zu laufen sei es in der u-bahn oder im frei bad mehr oder weniger bekleidet die nackte haut zur schau gestellt heißt auch augen unbekümmert kreisen zu lassen PS: Mit diesem Text gehe ich einen Schritt weiter, Worte gänzlich von Regeln (Groß-, Kleinschreibung, Satzzeichen oder Zusammenschreibung) freizustellen.
letzter Beitrag von Perry, -
Die Farben der Sonne
| erstellt von Wolkenwolf- 2 Kommentare
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Die Farben der Sonne Das Morgenrot über Sankt Gallen, So ganz der Malerei verfallen, Taucht den Himmel in ein Spiel, Das selbst Monet erblassen liess’. Wir finden uns in jenen Gassen, Die noch das Licht vermissen lassen Und kennen nicht der Wege Ziel, Noch was uns hier erscheinen hiess. Die Sonne schickt verhalt’ne Strahlen, Um noch ein weit’res Bild zu malen. Ich greife nach dem Federkiel, Der mir so oft das Schicksal wiess. Um einmal mehr ein Wort zu wählen Und dann ein Märchen zu erzählen, Vom Wind, der einer Maid verfiel Und blind hinein ins Feuer stiess. *** (für Seline)
letzter Beitrag von Nils, -
Dein schönster Augenblick
| erstellt von Wolkenwolf- 3 Kommentare
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Dein schönster Augenblick Da war ein Wort voll Zärtlichkeit: «Ein Grufti» – hättest du’s gewusst? Der Quell, dort hinter meiner Brust War jäh von Schnee und Eis befreit. Da war ein Kuss im Dämmerlicht; «Du hast die Wahl, ob rechts, ob links» Obgleich, nicht wirklich darum ging’s Denn eine Wahl hattest du nicht. Da war ein Brief, verfasst an dich; Herzblut tief in jeder Zeile, Dass die Wahrheit dich ereile: «Mein Kätzchen, ich verliebe mich.» Da war ein Feuer in der Hand Die Haut so fern, die Herzen nah Auch wenn ich dort nicht bei dir war So hätte ich mich fast verbrannt. Da war ein Licht in jener Nacht Sechs waren Wachs,…
letzter Beitrag von Nils, -
Was ist die Liebe von der man spricht? Ein Ort der Hölle oder ein Funkenlicht, Ein Ort des Wunders oder ein Rückenstich, Es ist so kalt wenn das Feuer erlischt. Tag für Tag an dich gedacht Nie geschätzt wie gut ich's hab, Neues Holz, ich such es ja Auch wenn man's mir nicht ansieht, du fehlst mir grad. Zeit verging es war ziemlich hart, Zeit heilt Wunden, doch nicht die Narrt Der Weg zurück bleibt dir verwehrt Denn wenn's Feuer erlischt, es nie erwacht.
letzter Beitrag von AntonioT., -
Seelenmissbrauch
| erstellt von GedankenFee- 5 Kommentare
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Ich habe mich so klein gefühlt in unserer kleinen Welt, so groß in meiner. vollkommen verzaubert, so zerbrechlich. Ich habe meine hohen, steinernen Mauern meines Gefängnisses nur für dich fallen gelassen. Du durftest dich umschauen, teilhaben wie kein Anderer. Du hast meine kleine Welt mit Zauber gefüllt Glitzer, Hoffnung in diesem finsteren Wald. Licht, wo ich es nie, niemals zu hoffen wagte. unverhofft ohne jeglichen Schutz breitete sich der Schmerz so unerträglich, in meiner kleinen, mit Narben gezeichneten Seele aus. Flügel brachen, alles Licht erlosch Vertrauen missbraucht. Kälte es blieb keine Luft…
letzter Beitrag von GedankenFee, -
Du
| erstellt von GedankenFee- 0 Kommentare
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Gewaltsame Stimmen in meinem Kopf schreien mich an, weinen. versuchen mir erfolglos die bittere Wahrheit mit Zucker zu versüßen. nie wieder werde ich dich zu Gesicht bekommen nie wieder deinen vertrauten Duft einatmen und nie wieder deine Lippen berühren, nie wieder du Tausende Wölfe zerreißen mit aller Kraft mein mit unendlicher Liebe gefülltes Herz. Fremde Kräfte drängen mich zu Boden, legen ihre rauen Hände um meinen Hals und schnüren mir langsam die Luft ab; solange bis ich es endlich zu Gesicht bekomme: Dieses wunderschöne, erlösende Licht Wärme, Glück, Erleichterung. …
letzter Beitrag von GedankenFee, -
Ansichtskartenglück
| erstellt von Angelika- 2 Kommentare
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Da fährst du fort im Eilzug ohne mich. Ich auf dem Bahnsteig fühl mich schon allein. Du rufst am Fenster: „Du, ich liebe dich!“ Ich lächle bloß hinauf und bin ganz klein. Gesagt ist, was zu sagen uns noch blieb. Der große Rest blieb leider ungesagt. Ach, irgendwie hab ich dich ja noch lieb, doch hast du mich danach nur nicht gefragt. Du schickst mir eine Ansichtskarte her, als kleinen Trost fürs Herz, hast du gemeint. Denn schließlich sei ich ja nicht irgendwer und du, wie fabelhaft, auch nicht mein Feind. Der Bahnhof ist schon lange menschenleer, und wie betäubt steh ich am selben Fleck. Ich weiß, es bringt kein Zug dich wieder her. …
letzter Beitrag von Berthold, -
panta rhei
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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die erde dreht sich um die sonne der mond um die erde ich dreh mich um nach dir das bullseye ist der mittelpunkt triple 20 begehrter alle neune sind ein perfekter wurf nach dem höhepunkt folgt ernüchterung doch die uhr dreht sich weiter wie mein kopf nach dir
letzter Beitrag von Perry, -
canal grande
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
- 758 Aufrufe
kanäle sind wässrige straßen verbinden flüsse meere bisweilen auch menschen sich auf brücken die große liebe zu schwören lässt gondoliere seufzen den toten eine münze unter die zunge zu legen ist indes ein überholtes ritual
letzter Beitrag von Perry, -
Ein neuer Tanzpartner
| erstellt von Mira- 2 Kommentare
- 854 Aufrufe
Wechselbad der Gefühle, schwindelnde Höhen, gähnende Tiefen, kalte Schauer, doch die Wärme? Tag ein, Tag aus, gleicher Rhythmus, neue Leute, neue Situationen, alte Tragik. Ein Blick zu viel, ein Wort zu wenig, der Gesten verweigert, beginnt das Unheil. Mit grausamen Höhen, nahe des Abgrunds, beginnt der Tanz, der unweigerlich im tiefen Schmerz endet. Der Tanzpartner, ein Neuer, hält sich noch an die Choreografie, doch wie lange? Bleibt das Glück holde? Ein Kampf beginnt, Leben oder Sturz? Die Gefahr besteht, doch die Versuchung ist zu groß. Das Spiel, dieser grausam, verstümelnde Zeitvertreib, kostet zu…
letzter Beitrag von Mira, -
DIE LETZTE U-BAHN
| erstellt von Jenno Casali- 2 Kommentare
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DIE LETZTE U-BAHN Abend für Abend war es, immer so kurz vor 23:57 - noch ein sinnliches Lächeln, ein Ankuscheln unter deinen Haarsträhnen, nur schnell eben diesen Atemhauch noch, bevor die letzte U-Bahn fährt. Abend für Abend war es. Der Sekundenzeiger zwinkerte uns zu und drehte diese eine letzte Minute etwas gemächlicher – schlief der Rest der Welt ja eh schon längst. Doch heute fehlt sie uns, diese Zeit. Zu spät. Aber trotzdem noch einen Blick zurück, das Geleise entlang, nur einmal noch verspüren, wie es damals war, unter den Haarsträhnen, so gegen 23:57, bevor die letzte U-Bahn fährt .... © Jenno Casali
letzter Beitrag von Angelika, -
Was nicht war
| erstellt von Angelika- 3 Kommentare
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Die Liebe, die es nicht gab, sie tritt dir entgegen mit dem Schmerz, der in dein Leben schreit, irgendwann in der Nacht des Neumonds, wenn Träume aufbrechen. Und du weißt, was nicht war, ist nicht Traum, nicht verloren im Sand der Zeit, du überlässt dich der Trauer, entleerst das Herz, das immer noch schwer, da bleibt kein bitterer Rest. Du verstehst dich nun, trägst das Vergangene ab wie einer, der nur drei Tage Leben hat, du hast geliebt, und du begreifst deinen Teil Glück als Teil des Ganzen.
letzter Beitrag von Nils, -
Nur du und ich
| erstellt von Stille Wasser- 1 Kommentar
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Nur du und ich Die Feuer unendlicher Sonnen Verschmelzen unsere Seelen Nicht aneinander gekettet Sondern vereint im Kampf Dem Universum zugeneigt Versunken im weichen Licht Streichelt uns zärtlich Der sanfte Wind Im Schoß der Erde geborgen Zaubert das Mondlicht Wechselspiele zaghaften Lichts Auf unsere Körper Und der Atem der Welt gehört für Momente Nur uns ganz allein
letzter Beitrag von Nils, -
rote-lippen fledermausfisch
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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mein totemtier ist ein fisch wasser mein liebstes element tief und salzig soll es sein im dunkeln ist gut munkeln mit meinem wirbelhorn locke ich dich zu mir heran verspreche dir süße küsse du grazile garnelenfrau wenn ich traumschwänzelnd auf meinen brustflossen über den meeresgrund stake hab ich dich zum fressen gern
letzter Beitrag von Nils, -
Uno Memento (10)
| erstellt von Pacaveli- 1 Kommentar
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Ich hatte es doch überwunden, die Gedanken sagten: War! Nun stehe ich hier seit Stunden, aufgewühlt und wenig klar, muss ich ständig dabei denken: Ab Kitsch ist’s erst gefährlich! Wollte dir mein Herz schenken. Im Ernst jetzt? Ist ja herrlich. In Höhlen tanzen sich die Tränen lieber einmal langsam warm, Ohren, fest verstopft vom Sehnen, hören nicht, wie’s dazu kam, Schleier legt sich vor die Augen. Ich sehe dein perfektes Bild, die Schöne mir den Atem rauben, ich sehe uns, wie immer wild, Herzen, die sich fast erschlugen, schlagen im Moment synchron. Gefühle, die sich nicht ertrugen, treffen den perfekten Ton im Kuss, so wie n…
letzter Beitrag von Nils, -
schwemm gut
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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meine grenze ist der flutsaum im gischt schwall der gezeiten im schuppenkleid locken geister mit fisch äugigem glanz beherzt gehe ich auf fang doch im netz ist nur schillernder tand verlangen rinnt mir durch die hand wie das nördliche meer
letzter Beitrag von Nils, -
Lippenverführung
| erstellt von wirbel- 1 Kommentar
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***Lippenverführung*** Meine Lippen brennen wie Feuer, wenn deine, meine berühr´n. Es ist für mich ungeheuer, wenn deine, andere verführ´n.
letzter Beitrag von Nils, -
Feiges Schweigen
| erstellt von wirbel- 4 Kommentare
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Feiges Schweigen Ich mag Dich wirklich sehr, denk' ziemlich oft an Dich. Doch Reden fällt mir schwer. Verstehst auch stumm Du mich? Es zieht mich hin zu Dir. Fühlst Du Dich auch allein? Was meinst Du: Könnten wir wohl mehr als Freunde sein? So frag' ich mich bei Tag und Nacht. Nur fehlt mir der Sinn: solang ich Dich nicht frag', zu feig zum Reden bin. Ich fühl mich wohl, es geht mir gut. Los, sag es endlich! Hab den Mut. 04.09.2016
letzter Beitrag von Pacaveli, -
Das erbarmungslose Herz
| erstellt von wirbel- 0 Kommentare
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Das erbarmungslose Herz Tönet milde auf, ihr Saiten, milde Klage, Liedchen Du, meines Herzens Traurigkeiten, trag der Mitleidlosen zu: Wie die Wange welkt vor Sehnen, wie es stirbt der Augen Licht, wie aus ihrem Grund in Träumen, aller Schmerz der Liebe bricht. Wie in Seufzern voll Verlangen, sich das Herz nach ihr verzehrt, wie die Freude ihm vergangen, wie ihm jedes Glücke verwehrt. Wie nach allen ihren Wegen immer mich ihr Anlitz zieht, wie es blühend mir entgegen aus dem eignen Herzen sieht. Und wie ihr, die ihr so gerne noch ihr Lob´ verkünden wollt, wenn sie nicht Erbarmen lerne, ewiglich verstummen sollt. …
letzter Beitrag von wirbel, -
Die Lerche
| erstellt von Tamburin- 2 Kommentare
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Die Lerche. Die Sonne wärmt ihr Federkleid, die Lerche ist erwacht, sie schwingt sich über's Feld, ganz weit und singt dabei und singt dabei, es klingt als ob sie lacht. Sie schwingt sich hoch zum Firmament, über Feld und dunklem Wald, den Flug den nur die Lerche kennt. Sie fliegt empor und singt dabei und singt dabei ihr Lied. "Mein schönster Tag ist jeder Tag an dem ich sing und flieg".
letzter Beitrag von Perry, -
Wie ein Blatt im Sommerwind
| erstellt von Tamburin- 0 Kommentare
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Im goldenem Abendlicht der Sonne, -zitternde Espenblätter im Wind-. Erinnerungen voller Wonne, jeder war doch einmal ein Kind. Emsiges Zappeln, stets in Bewegung, die Blätter der Espe haben niemals Ruh', Blatt für Blatt.-stets in Erregung-, der Mond schaut jeden Abend zu. Das alte Spinnrad dort im Eck, der fleckige Spiegel, blind im Glas, das alte Leben, vorbei und weg, erst wachsen noch Blumen, später nur Gras. Glühwürmchen schweben, ein funkelndes Leben in Büschen, auch am Grabesrand, eine Nachtigal schlägt, will alles geben, dann Abendruhe über Gräberland. Die Espenblätter niemals schlafen, wenn der Wind zum Tanze weht, a…
letzter Beitrag von Tamburin, -
Der neue Tag
| erstellt von Tamburin- 0 Kommentare
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Der neue Tag. Der Morgen zieht den Vorhang auf, die lange Nacht verging, der Mond beendet seinen Lauf, ein erster Vogel singt. Tautropfen blitzen im Sonnenlicht, ein Funkeln, wie Diamanten so fein, sie ähneln der schäumenden Meeresgischt, sie sind so klar und Seelenrein. Die schönste Zeit des Tages lacht in aller Menschen Herz hinein, vergangen ist die finst're Nacht, es gibt für alle... Sonnenschein.
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Harley Davidson
| erstellt von Tamburin- 0 Kommentare
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Harley Davidson. Willst du einmal "echte Freiheit" erleben? Willst du spüren wie es ist ? Auf der "Wolke Harley" zu schweben, auf der Route 66, die du niemals vergisst. Fährst du von Osten in den Sunset hinein siehst du den Himmel in glutroter Pracht, die Straße gehört dir jetzt ganz allein, die Straße, die Sterne, die warme Nacht. Sunrise am Morgen, du fühlst dich frei, vor dir ein Dorf, du tankst einmal auf, im Shop gibt es Breakfast mit Ei, 'ne Portion Kaffee gehört da noch drauf. Die Harley summt ihr kraftvolles Lied, dein Gummi die Route 66 küsst, du siehst das Land das vorüber zieht, ab und zu du eine Harley grüßt. Vo…
letzter Beitrag von Tamburin, -
Frühlingsband
| erstellt von Tamburin- 0 Kommentare
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Frühlingsband. Der Frühling hat ein Band gewebt aus bunten Blumen, oh wie schön, er hat es auf das Land gelegt, ein Jeder kann es seh'n. Es zieht sich aus dem Tal hinauf bis auf der Berge Höh'n, so ist es Jahr für Jahr der Lauf der Welt, wie wir es wieder seh'n. Der Frühling legt sein zartes Band auch in aller Menschen Herzen, so er in alle Menschen fand, Gesund oder mit Schmerzen. Verliebte zeigen, Hand in Hand und innig heißer Liebe, das es gefangen von dem Band, ein Leben lang so bliebe!
letzter Beitrag von Tamburin, -
DU. Du hast den Weg in mein Herz Gefunden. Du bist seit dem die Frau meines Herzens Du inspirierst mich, zeigst neue Wege. Du bist das Licht in der Dunkelheit. Du bist der Weg und das Ziel. Du bist die Hoffnung, Vertrauen und Wahrheit. Du bist das Leben, das wir uns stets geben. Du bist DU
letzter Beitrag von Tamburin, -
Geretteter Marienkäfer
| erstellt von schattenglas- 0 Kommentare
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Mit 5 wusste ich nicht was der Tod ist und doch wusste ich das jedes Leben wichtig ist und rettete Marienkäfer mit gebrochenen Flügeln nur um zwei Stunden später sie zertrampelt wieder zu finden. bald fand ich den Täter: mein zweiter Ehemann der mich vorgestern mit einem Weingummiring zur Ehefrau nahm. Mein eifersüchtige Ehegatte ging andere Wege und auch wenn ich heute zu sagen pflege was ich mit 5 auch schon wusste, dass kein Leben des Todes würdig ist, dachte ich mit 11, dass ich des Essens nicht würdig bin. In meinem Kopf ein Paradox dass - würd ich nicht essen würd mir das Essen zustehen ich glaubte zu verstehen was…
letzter Beitrag von schattenglas, -
Das Leben ist...
| erstellt von Tamburin- 0 Kommentare
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Das Leben ist... Das Leben ist ein Auf und Ab grad wie der Meere Wellengang, so wie ein Adler - himmelhoch- stürzt sich zur Erde für den Fang. Das Leben ist ein Karussel, Facettenreich, auch voller Tücken, auf und ab, langsam und schnell, uns zu erschrecken, uns zu beglücken. Erfreuen wir uns jeden Tag an dem was uns das Leben schenkt, an Glockenklang, an Glockenschlag und das noch einer an uns denkt.
letzter Beitrag von Tamburin, -
Tag -Täume
| erstellt von Tamburin- 0 Kommentare
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Tag -Träume. Die Nacht gehört dem tiefen Schlaf in nachtmahrleeren Räumen, am Tag geleite ich mich brav an einen Ort, beginn zu Träumen. Vom "Kreuz des Südens" träume ich, vom blauen Meer und Palmenstrand, doch auch vor Räubern fürcht ich mich, in unsrem wunderschönen Land. Ich seh die wilden Schwäne ziehn ich hör den Kuckuck tief im Wald, ich seh die wilden Rosen blühn und hör die Büchse die dort knallt. Ich träum von Liebe und vom Glück, von Narren und von kleinen Dieben, ich wache auf und bin zurück und wäre doch gern dort geblieben.
letzter Beitrag von Tamburin, -
Schweden-Stahl
| erstellt von Tamburin- 0 Kommentare
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Schweden-Stahl. Der Blick in den Spiegel zeigte mir täglich, ich bin schon sehr alt, einfach unmöglich, mit kühlem Kopf sollt' es mir gelingen, ein Messer an meine Kehle zu bringen! Aus Schweden-Stahl, ein prächtiges Stück, scharf wie die 'Puppe' von nebenan. Morgen schreit' ich zur Tat und mit Glück ist das Werk dann schnell getan! Ich trinke noch einen schwedischen Whisky, gebrannt auf getrockneten Rentierkot, ich fühlte mich gleich "stark wie ein Husky", der gierig ist auf sein Abendbrot! Nun schritt ich zum Spiegel, sehe hinein und blick in's Gesicht von diesem 'John Wayne', entschlossen nahm ich das Messer und fuhr damit üb…
letzter Beitrag von Tamburin, -
lange Zeit vorbei?
| erstellt von Emjay- 0 Kommentare
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Es geht unter die Haut Berührt im Inneren Hauchzart und doch erschütternd Bringt einen solch befallenen zum Zittern Und Atmenot ist ein Symptom Kurzatmung im Detail Knie geben nach Herzkammerflimmern Puls schlägt einem um die Ohren Schweiß bricht aus Das Gehör gibt nach Brach liegt das Nervensystem Gedanken schwirren wie Fliegen Und lassen sich nicht fangen Eine Krankheit schlimmer als jede andere Not Schlimmer noch als der Tod Ist die Liebe die man nie vergisst Und doch sein Leben lang vermisst Zwei Seelen die sich kannten Sich wieder fanden Und doch nicht konnten Eine Hürde nehmen wie sie wollten Glücklich sein …
letzter Beitrag von Emjay, -
Des Teufels Klage
| erstellt von orina- 0 Kommentare
- 572 Aufrufe
Des Teufels Klage Ja ich bin der Inbegriff des Bösen und muss es leider immer sein, denn solange die Menschen nichts lernen, kommen imer welche zu mir rein. Kann mich denn Niemand von dem Fluch erlösen? Ja ich hab’ mich abgewendet, wollte Liebe nicht ertragen, Ja ich war total verblendet, in des Reichtums hellen Schein. Warum aber sinds so viele, die mir nicht erlauben, mich zur Ruhe zu begeben, die leider immer noch mir glauben. Menschen, warum habt ihr nichts gelernt, solange ihr auch existiert? Müsst in des Teufels Feuer brennen, damit ihr nicht wo anders friert. Ich will nicht mehr der Böse sein, muss es denn so weiter gehn, ac…
letzter Beitrag von orina, -
Du
| erstellt von Michael E.- 0 Kommentare
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Du bist wie Sonne und Mond; Du leuchtest Tag und Nacht, auch wenn Du weit entfernt bist. Du erleuchtest die Dunkelheit. Du ermöglichst Leben – mein Leben. Du bist großartig. Und wenn Du einmal von Wolken verdeckt bist, scheinst Du dennoch durch.
letzter Beitrag von Michael E., -
..."die Tränen einer Frau"
| erstellt von wildwater2015FB- 0 Kommentare
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..."die Tränen einer Frau" ©wildwater2015FB ...den Tränen einer jeder Frau, ich leider nie mehr ganz vertrau'... ...schon zu oft wurd' damit ich angelogen, und gar noch hinterher darüber aufgezogen... ...sie werden zu oft eingesetzt, wenn Frau ist wirklich nicht verletzt... ...denn wissen sie doch nur zu gut, dass Mann darauf verliert jed Mut... ...all jenen Frauen lasst geraten sein, setzt eure Tränen niemals fälschlich ein... ...sonst geht's den euren wie nun mir, dass ich darauf nichts mehr kapier'. ©Frank Welsch
letzter Beitrag von wildwater2015FB, -
..."der Augen Blick"
| erstellt von wildwater2015FB- 2 Kommentare
- 740 Aufrufe
..."der Augen Blick" ©wildwater2015FB ...sind es nicht gar oft die Augen, die einem so schier den Atem rauben... ...wirken sie zumeist doch fixierend, und wiederrum so irritierend... ...man möchte hinseh'n und auch nicht, Mann kommt sich vor als kleiner Wicht... ...denn hat der Blick ihn erst gebannt, auch mancher ist schon weggerannt. ©Frank Welsch
letzter Beitrag von wildwater2015FB, -
Der Traum
| erstellt von willi.wolf- 0 Kommentare
- 534 Aufrufe
Ein altes Gedicht von mir. Ist jetzt mittlerweile 4 Jahre alt. Viel Spaß . Der Traum (2011) Das Rauschen des Flusses ist zu hören. Die Wärme der Sonne ist zu spüren. Ein Blick hinaus! Grauer Fels und grünes Land. Was ich nicht alles im Drange fand. Magisch, und es ähnelte dir. Im tiefsten Winter, meint ich, wär Frühling hier. Die Sonne neigte, ein Fluss von gelbem Sirup entfloss. Zuckerwatte eingetaucht in Honig, Oh welch ein Genuss. Bereits Kristalle über mir und stets die Blumen unter mir. Umringt von Baum, sowie von Stille es wuchs heran der drängende Wille, wie Wind zu sein, überall, sowie bei dir Tollkühn und frei so wie…
letzter Beitrag von willi.wolf, -
Mein Herz
| erstellt von Wolkenbruch- 1 Kommentar
- 770 Aufrufe
Es schlägt mein Herz Lange noch Wie lange noch? Es schlägt noch Du schlägst es auf Ich schlag es zu Es schlägt in mir Es schlägt für dich Tief im inneren Bis zum äußersten Ich spüre es immer Nicht immer höre ich darauf
letzter Beitrag von willi.wolf, -
Die Ballade von Agnes und Friedebraht
| erstellt von Michael E.- 0 Kommentare
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Die Ballade von Agnes und Friedebraht Nach einer Mär von Wiebke K. Es begab sich, lang ist’s her diese liebevolle Mär. Als die Welt war noch so weit unentdeckte Herrlichkeit. Zwei Gestalten ritten dort durch die Wälder, fort und fort; über’s Grün, ob früh, ob spat: Agenes und Friedebraht. Von Stettenfelse Friedebraht ehrenvoll, nie Unrecht tat; Kämpferherz, wahrhaft gerecht, Betrug und Elend war’n ihm schlecht. Holde Agnes, große Maid, kluge, schöne Herrlichkeit; als Heilerin sehr wohl bekannt, doch Hexe ward sie auch genannt. Da zog auf, O schwere Zeit, dem Frieden folgte Bitterkeit, es zog herauf ein schlimmer Kr…
letzter Beitrag von Michael E., -
2. Tagelied
| erstellt von Michael E.- 0 Kommentare
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2. Tagelied Es schimmert blau der Morgen schon, die Nacht verlangt nun ihren Lohn, bald die finstre Sonne steigt, sich vor der kalten Welt verneigt. Doch noch die Nacht ist nicht vorbei. - Höre nur, der Vogelschrei! Sie rufen uns hinaus aufs Land, der Tag uns gnadenlos verbannt. Ach Liebste mein, sieh nicht hinaus, Ach bleibe hier, sonst ist es aus, wen der helle Morgen fängt für immer laut zum Tage drängt. Sei ohne Sorge, Liebster mein, Bin nicht des Tages, sondern dein, bleiben können wir nicht hier, hältst du die Treue ewig mir? So schwinde rasch, der Morgen graut, die Nacht hat mich dir anvertraut, beide müssen wir …
letzter Beitrag von Michael E., -
1. Tagelied
| erstellt von Michael E.- 0 Kommentare
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1. Tagelied (im Herbstton) Hörst du, meine Liebe, die Lerche ruft uns laut, bevor sie fort dann fliege, der blaue Himmel graut. Lass mich doch nur ruhen, und liege hier bei mir, die Eule muss schuhuen, so auch das Dämmertier. Wandern wird sie nun, und lässt uns hier zurück, wir können nicht mehr ruh'n, ich folge ihrem Blick. Er zeigt dir nackte Bäume. Und der Vögel Mut! Nicht, dass ich versäume, zu sichern meine Glut. Glut erglimmt doch lange, hält den Winter aus, Hör nicht auf den Sange, mach keinen Ruf daraus! Ich bleibe für den Morgen, gerne noch bei dir, dann treiben mich die Sorgen hinaus zum Wandertie…
letzter Beitrag von Michael E.,