Kultur & Geschichte
118 Themen in dieser Kategorie
-
feedback jeder art Leningrader Sinfonie
| erstellt von Anaximandala- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 189 Aufrufe
Als Neunzehneinundvierzig Leningrad belagert von der Wehrmacht eingeschlossen, von Nachschubwegen abgetrennt, beschossen, da schien es, dass der Führer per Diktat das Bieten eines Ausweges verbat; dass einzig sterben sollten die Genossen. Bis Vierundvierzig wurd ihr Blut vergossen. In diesem Umfeld gab es eine Tat .. Im Kreml wurd die Möglichkeit besprochen man bringe doch Kultur zu den Millionen Verendenden, ein Stück der Menschlichkeit für sie. Ein Flugzeug ist alleine durchgebrochen und brachte durch das Feuer der Kanonen Orchester und die Leningrader Sinfonie.
letzter Beitrag von Anaximandala, -
- 3 Follower
- 9 Kommentare
- 330 Aufrufe
MISSES SHAWS REPLIK Die Urteilskraft, sprach der Herr Shaw einst zur Frau, des Mannes sei hocheffizient und genau. Auch sei sie, der Menschheit zum Wohl und zum Segen, der weiblichen - eindeutig - weit überlegen! „Dies müsse wohl wahr sein“, sprach nun die gestählte, da jahrelang mit dem Herrn Shaw schon Vermählte. „Denn schließlich: Es fiel DEINE Wahl einst auf mich! Die MEINE - mein Liebster - fiel leider: Auf Dich!" * Charlotte Frances Payne-Townshend Shaw (1857 –1943) war eine Irische Aktivistin, Mitglied der englischen sozialistisch-intellektuellen „Fabian Society“ und kämpfte enga…
letzter Beitrag von Georg C. Peter, -
feedback jeder art Warszawianka
| erstellt von Anaximandala- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 313 Aufrufe
Aus Warschau einst der Ruf erklang, "Genossen, Kameraden, geht auf die Barrikaden" als letztes Wort vorm Untergang, bevor dann Preußen, Österreich und Russland es zerrissen, verschlangen jeden Bissen, Polonia verschwand sogleich. Doch weiter schwang des Rufes Ton und wirkte nach Dekaden noch immer in Balladen, dann gabs ne Revolution. Die erste noch zerschlug der Zar, lang sollte es nicht dauern, dass Arbeiter und Bauern aufs Neue wurden zur Gefahr. Im Kampf der Ungerechtigkeit das Kaisertum vernichtet, den Zaren selbst gerichtet; war nicht das Ziel, doch kams soweit. Man baut sich e…
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
feedback jeder art 27. Januar
| erstellt von Vogelflug- 2 Follower
- 4 Kommentare
- 234 Aufrufe
Morgengebet, der Sonne entgegen Du hast es gesehen und schweigst Gewalt Grauen Zerbrechen Zerfallen Staub Du warst Licht und du warst Wärme Hoffnung dem hoffnungslosen verlorenen Menschen bist geblieben und schweigst .
letzter Beitrag von Vogelflug, -
feedback jeder art Winterschmutz
| erstellt von Myles Wyles- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 157 Aufrufe
Alle lieben es: Mit Morgendepressionen und eisigem Stress die Straße zu betreten und direkt zu liegen im Dreck Wenn die Zeit knapp und der Weg zum Bus weit das Fahrrad platt und das Eis auf der Straße einem Homie mit Gewissheit zum Verhängnis wird ist es der Winterschmutz der mit gemeinem Grinsen im Gesicht unbeirrt Tag für Tag lauernd auf den Straßen sitzt und mich jeden Wintermorgen wiedermals aufs Neue bricht. Eine Tragödie. bts: die letzte mathestunde war so langweilig, dass ich meinen inneren poeten herausgelassen habe, und dann dieses meisterwerk verfasst …
letzter Beitrag von Myles Wyles, -
- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 197 Aufrufe
defätistische Erwägungen Emigration kann heißen wir sterben anderswo Wir bleiben hier kann unser Todesurteil sein Hoffen ist eine vage Brücke zwischen diesem und jenem Wie stolz klang das damals als wir riefen Wir bleiben hier!
letzter Beitrag von Vogelflug, -
feedback jeder art Sie war im Grunde eine Romantikerin
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
- 4 Kommentare
- 238 Aufrufe
Sie war im Grunde einer Romantikerin eine dunkle und eine helle Grace Kelly die nichts aufhält, was sie rettungslos liebt und was sie mit geschlossnen Augen sieht mit Brando im Bett erwischt, direkt nach dem Oskar das ließ BingBing Crosby mit weißem Haar und nur das Bild einer weißen Orchidee war das einer Lady, in Wehen doch ihre Hit-List, ließ eine Kunstgalerie hinter sich und doch lag in ihrem Blick was jedem Dick an Grazie fehlt als sie den Ehemann ihrer Brautjungfer vernaschte, war es kein Wunder, eher eine Masche! und eine gute Freundin landete im Obdachlosenheim nachdem sie i…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Winter auf Mallorca
| erstellt von Cornelius- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 328 Aufrufe
Von Zeit zu Zeit fühlt Madame Sand sich fremd in ihrem Heimatland. Sie sitzt am Teetisch mit Chopin. Der murmelt Richtung Gobelin: "Man ist im Winter in Paris gefangen wie im Burgverlies. Ich hab schon lang die Nase voll vom Sturmgeheule in fis-Moll." Sie spricht: "Mein lieber Frédéric, erheitre deinen trüben Blick! Pack dein Klavier! Wir zwei, wir fahren in Urlaub auf die Balearen. Bald greifst du deinem Klimperkasten in Spaniens Nächten in die Tasten. Ich ahne, dass du's nicht bereust, sobald er durch den Zoll geschleust." Die Überfahrt wird rasch gebucht, di…
letzter Beitrag von Cornelius, -
feedback jeder art Sakrale Motive
| erstellt von Marcel- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 134 Aufrufe
Der Riemenschneider versteckt sich im Marien-Altar Ist der deppert nur eitel oder in Anbetung verewigt Der Riemenschneider ist Künstler und betet eine schöne Frau an Ist das noch Glaube fragen wir ungläubig oder nur noch Verehrung
letzter Beitrag von Marcel, -
feedback jeder art Bert Brecht
| erstellt von Jimmy Moriarty- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 166 Aufrufe
Bert Brecht Da hilft kein Schrei, kein Beten, Beim steten Wörterkneten. Der Dichter Brecht Ist ganz zu Recht Der größte der Poeten! *So geht es mir machnmal, wenn ich an meinen Gedichten arbeite oder wie in diesem Fall eine Fingerübung mache und das Ergebnis dann mit einem Werk von B. Brecht vergleiche. Da ist noch viel Luft nach oben. 😉 Doch man darf sich nicht entmutigen lassen!
letzter Beitrag von Jimmy Moriarty, -
feedback jeder art Saladin
| erstellt von Anaximandala- 1 Follower
- 6 Kommentare
- 399 Aufrufe
Salah ad-Din der Sultan ward besungen als ritterlich, ein Heide voller Ehre und Güte, doch es haben seine Heere Jerusalem belagert und errungen im Krieg die Christen Sieg für Sieg bezwungen und sie zurück gedrängt bis an die Meere zum dritten Kreuzzug führte die Misere an dessen Ende doch sein Lied erklungen hat Richard mit dem Löwenherz geschlagen in Jahren ihres Kriegs ums heil'ge Land doch sandte ihm, als dieser dann erkrankte den Leibarzt, einen Rappen ihn zu tragen als seiner starb, was Anerkennung fand und dieser ihm mit einem Falken dankte.
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art Für Griechenland und seine Pracht
| erstellt von Anaximandala- 2 Follower
- 4 Kommentare
- 242 Aufrufe
Als Griechenland vom Feind bedroht, zog eine Streitmacht in die Schlacht; Für Ehre in den Heldentod, Für Griechenland und seine Pracht! So zogen ein paar tausend Mann entgegen Persiens großem Heer für Freiheit in den Untergang dem König Spartas hinterher. Geschützt vom Thermopylenpass war hundertfach die Unterzahl, doch standen bei Leonidas die Männer Griechenlands loyal. An ihnen brach der Heere Macht, die Königsgarde ward entsandt. Auch ihnen wurd der Tod gebracht, unsterblich hat man sie genannt. Und Hoffnung strahlte durch das Leid, als kleiner Traum was möglich wär. Es widerstand noch, todg…
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art Eine Reise mit den Walen
| erstellt von NoelundLuizza- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 143 Aufrufe
Einst sah man hier Briten vor langer Zeit. Doch heute treten wir an die Reise, zu den Walen in die Freiheit. Die Boston Tee-Party nach 400 Jahren Im Boston Harbor Da wo wir losfahren. Ich blicke hinunter in das tiefe Meer, Ich sehe die Spiegelung des Sonnenlichts, Wo kommen all die Wale her. Die Sonne brennt, ein helles Feuer. Wir müssen sie beschützen, wie das Tor von Manuel Neuer. Bringt sie nicht um mit euren Geschützen, das Phytoplankton ist auch euch von Nützen. Es ist der Herbst. Es wird kälter. Und du bemerkst Die Wale ziehen fort. Für sie ist schwimmen gar kein Sport.
letzter Beitrag von NoelundLuizza, -
feedback jeder art DAS Konzert
| erstellt von Jan Fischer- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 202 Aufrufe
Mammal Hands gleich 3mal gecancelt wegen der Seuche durfte ich es jetzt live erleben das Konzert meines Lebens und das gleich mit allen meinen Lieblingsmenschen so unglaublich warm sanft und doch energiegeladen ein Gefühl als flöge ich durch die Nacht auf weichen Schwingen ein Meister am Piano ein Virtuose am Saxophon ein Schlagzeuger der Dinge vollbrachte die meine Ohren gar nicht komplett wahrnehmen konnten Nick, Jordan und Jesse aus Norwich bescherten uns einen magischen Abend voller Wärme und Liebe die in der Luft schwangen keine Sta…
letzter Beitrag von Jan Fischer, -
feedback jeder art Des Blitzes Bändigung
| erstellt von WF Heiko Thiele- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 166 Aufrufe
Allumfassend auf der Erden Ist ein Kabelwerk gespannt. Kreuz und quer muß Zukunft werden, Durch des Menschen Hand, Verstand. Von der Quelle heiß Läuft der Strom fast leis. Zum Verbraucher muß er fließen, Will der Kunde es genießen. Bevor die Menschen dazu kamen Benutzten sie nur Stock und Stein. All das in einem engen Rahmen, Weil nur durch Körperkraft allein. Was der Urwald bot Reichte aus zur Not. Erst als sie dann seßhaft waren, Änderten sich die Verfahren. Bauten Häuser auf und Hallen, Nutzten Pflanzen und Getier. Fanden daran mehr Gefallen Auf dem Weg zum Jetz…
letzter Beitrag von Cornelius, -
- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 205 Aufrufe
Stilles Glück, trautes Heim In der Wand neben meinem Bett ein Grabstein. Alt, kaum lesbar die Daten. Mit Mühe entziffere ich den Namen, seinen ersten und seinen letzten Tag, den Beruf, dass er Anspänner war, und dass er ein guter Vater und geliebter Mann gewesen sei. In Gedanken darüber versponnen schlafe ich ein.
letzter Beitrag von Vogelflug, -
feedback jeder art Lady Godiva
| erstellt von Cornelius- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 139 Aufrufe
Die Lady spricht zu ihrem Lord: "Mein Göttergatte, auf ein Wort! Du weißt, mein lieber Leofritz: Die Steuern sind ein schlechter Witz, die du da von dem Volk verlangst. Die Leute leben schon in Angst, am Hungertuche bald zu nagen. Die ganze Stadt ist voller Klagen." "Mein teures Weib, wie du erbebst! Da du die Stimme so erhebst zum Wohl der Schwachen und der Armen, so soll dein Flehen mich erbarmen. Du sprichst vernünftig, was ich lobe. Darum: Wenn du in Evas Robe am lichten Tag auf Rosses Rücken - und wohlgemerkt aus freien Stücken - das schöne Coventry durchquerst…
letzter Beitrag von Cornelius, -
feedback jeder art Tagwerk
| erstellt von Sternenherz- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 217 Aufrufe
Tagwerk Da fahren sie ihre Tage heim - Einheimische, Pendler - jahraus und jahrein. Müdigkeit haben sie im Gepäck, oder alteingesessenen Schreck. Kaputte Augen. Fürs Kind ein paar Schuh und fröhliche Bücher von Haifisch und Kuh. Mancher hat zwei Liter Schnaps dabei - ein anderer Zucker, Mehl, Milch & Ei. Da fahren wir unsere Tage nach Haus. Vor der Glotze löschen wir gänzlich aus mit Bier & mit seichtem Comedydreck. Chips gibt es dazu, Cola, Eier mit Speck. Wo ist der Glanz, wo das Licht in der Welt, wenn draußen das große Dunkel fällt. Wo ist das Herz, das singt in der Nacht? Wer hat den Funk…
letzter Beitrag von Sternenherz, -
feedback jeder art Alexandria
| erstellt von Anaximandala- 1 Follower
- 4 Kommentare
- 274 Aufrufe
In gewisser Weise ist es eine Fortsetzung / Ergänzung / Anknüpfung, ... an das Gedicht Und doch er hat es nicht errungen die Heere Spartas zu zerschlagen, noch durft er 'groß' als Titel tragen. Von seinem Sohn wird heut gesungen, der bis nach Indien vorgedrungen. Er brachte Persien Grund zum Klagen, Dareios gar um Kopf und Kragen. Auch Poros Streitmacht wurd bezwungen. am Hydaspes, trotz Elefanten. Der im Zenit der Macht doch war ... Von Angst gescheuchte Kriegsgiganten zermalmten die Soldateska. Und weil sie Städte nach ihm nannten, gibts heut noch Alexandria.
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art Alexander von Makedonien
| erstellt von Anaximandala- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 210 Aufrufe
Ein junger Löwe ward geborn, Zum größten König seiner Zeit, Sein Kampfgeist trug ihn weit nach vorn, Sein Streben galt der Tapferkeit. Jung zähmte er ein wildes Ross, Was vorher niemandem gelang, So wurd das Pferd Bukephalos, Mit Alexander ein Gespann. Sein Vater sagte voll Respekt, "Mein Sohn, such dir ein eignes Reich, Denn Makedonien befleckt, Nur deine Würde allzu leicht." Erzogen wurd er und gelehrt, Vom Denker Aristotoles, Die Ilias von ihm verehrt, Doch wichtiger war anderes. Mit zwanzig Jahren wurde er, Zum König Makedoniens, Und Anerkennung durch das Heer, Gab seiner Herrschaft Konseque…
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art Händel und die Primadonna
| erstellt von Cornelius- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 163 Aufrufe
In einem kleinen Kabinett sitzt Meister Händel am Spinett. Bei ihm steht eine Sängerin und trällert traurig vor sich hin. Man probt soeben den "Ottone". Nach einem sanft gehauchten Tone verstummt die neue Nachtigall. Adagios sind nicht ihr Fall. "Dies Liedchen ist ein Stimmungskiller. Da fehlen Läufe, Sprünge, Triller! Man langweilt sich ja bald zu Tode bei dieser schlichten Trauerode." Er poltert: "Freilich, in Italien, da liebt man lärmende Lappalien und macht mit ihnen leicht Furore..." - "Ihr predigt einem tauben Ohre. Nein, für mein Londoner Debüt will ich…
letzter Beitrag von Cornelius, -
feedback jeder art Wenn!
| erstellt von Anaximandala- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 262 Aufrufe
Was der Makedonenkönig Phillip, auch der Zweite, nach Kriegen, derer Leid nicht wenig war, zum König Spartas sprach: "Unverzüglich solltet ihr euch nun unterwerfen. Wenn mein Heer zu euch marschiert, wird es seine Klingen schärfen, Hof und Saat vernichten, Und in Kriegen werden wir Spartas Volk zu Sklaven richten bis ihr die Kultur verliert, eure Hauptstadt brennt; so denn ... Knie vor mir, entgeh der Schmach" Und der König Spartas sprach: "Wenn!"
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art Mark Aurel
| erstellt von Anaximandala- 2 Follower
- 5 Kommentare
- 331 Aufrufe
Als Mark Aurel am Tiber einst den Thron des Prinzipats zum Kaiser Roms bestieg, da prägte seine Herrschaft neben Krieg und Pest auch ein Konflikt um Religion, denn Christen wurden schnell, aus Aversion, gerichtet und der Kaiser, heißt es, schwieg. Doch führte er persönlich noch zum Sieg sein Heer, er stand zur Spitze der Legion und hat dabei an seinem Werk geschrieben, an der 'Meditation', der 'Selbstbetrachtung'. Er ist in der Erinnerung als Weiser bis heute ohne Gleichen gar geblieben, der größte Stoiker, sagt man mit Achtung; als Mark Aurel, der Philosophenkaiser.
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art Das Frühstück des Woiwoden
| erstellt von Cornelius- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 161 Aufrufe
Im tiefen Walde der Karpaten, da thront auf steilen Felsengraten ein Schloss, gefürchtet und bewundert. Man schreibt das fünfzehnte Jahrhundert. Dort sitzt der Fürst der Walachei zu Tisch und köpft sein Frühstücksei. Der Dotter ist so weich wie Wachs, ermangelt nicht des Wohlgeschmacks. Sein Fach versteht der neue Koch, den er in Dienst genommen - doch sollt' er den Siedepunkt verpassen, so würde er ihn sieden lassen, gewiss auf Wunsch auch gerne pfählen. Hier darf der Delinquent frei wählen. Gesetz und Recht er gern verteidigt, ist höflich und nicht schnell beleidigt, do…
letzter Beitrag von Cornelius, -
feedback jeder art Was das Lied mit mir macht
| erstellt von Jan Fischer- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 172 Aufrufe
Was das Lied mit mir macht Es setzt ein der algerische Sänger sogleich bekomme ich Gänsehaut gefühlvoll liebevoll Klänge die bezaubern wiederklingen von fernen Orten es übernimmt der Reggae glückspendender Sprechgesang vom Feinsten beide bilden eine Einheit spielen miteinander die Botschaft lautet zurück zu den Wurzeln wir sind alle eins Weltbürger Hast Du es noch nicht gewusst? Liebe vereint es nimmt mich so sehr mit ich bin bei diesem Song angekommen Heimat in der Fremde Wen kümmern schon Hautfarben die message ist überall die gleiche…
letzter Beitrag von Jan Fischer, -
Winter in Stockholm
| erstellt von tabealr- 0 Kommentare
- 129 Aufrufe
Der Winter in Stockholm. Eine atemberaubende Stadt, vor allem wenn es dunkel wird und nur noch die Laternen das Licht auf die leeren Straßen werfen. Die kalte Luft, das rauschende Wasser, die unendlich vielen Bars an jeder Ecke und wie man in jene hineinschaut und die Atmosphäre praktisch spüren kann. Ein geborgenes Gefühl. Die Gesellschaft - lachende Menschen - in diesen Bars, als wäre jede eine eigene Welt und es sind hunderte Welten direkt nebeneinander, die alle so unterschiedlich wirken und dennoch etwas gemeinsam haben. Abgeschirmt von der eisigen Kälte draußen, die mir trotzdem irgendwie Geborgenheit gibt. Am Morgen: Ein Kaffe am Wasser. Es gibt nichts Schöneres. D…
letzter Beitrag von tabealr, -
feedback jeder art Das Schwert des Damokles
| erstellt von Cornelius- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 195 Aufrufe
Zu König Dionysios schlich schon mancher Speichellecker sich, ihm Honig um den Bart zu streichen und einen Vorteil zu erreichen. Auch Damokles ist ganz geblendet, wie der Despot sein Gold verschwendet. Nun darf er mit zu Tische liegen, glaubt sich in Sicherheit zu wiegen. Man feiert in intimem Rahmen - nur hundert enge Freunde kamen -, schmaust Spatzenhirn und Pfauenzungen. Zur Leier wird ein Lied gesungen. Man sieht den Gast am Becher nippen, dann spricht er mit benetzten Lippen: "Mein König, nimm für Speis und Trank hier meines Herzens warmen Dank. Der Braten und dies Mandelmus s…
letzter Beitrag von Cornelius, -
- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 173 Aufrufe
Auf der Suche nach einer deutschen Identität Ich treibe mich im achtzehnten Jahrhundert herum, weil man hier keinen mehr mit Eiern findet. Der Mist der Nazis hat uns kastriert. Wir dürfen keine Farbe mehr bekennen, weil alle unsere Farben, als Braun eingestuft werden. Hölderlinpreisträger schreiben ihre Romane in New Yorker Hotelzimmern und prahlen damit. Diese Weltoffenheit lässt man ihnen durchgehen. Das macht sie erst preiswürdig. Was bitte hat ein Deutscher mit New York zu schaffen? Früher war Deutschland Bad Homburg und Tübingen und wenn es hochkam Weimar. Ich lebe im finsteren Odenwald und habe Flugangst. Hier meuchelte Hagen den Siegf…
letzter Beitrag von Hera Klit, -
feedback jeder art DDR - Zwang
| erstellt von Jolina- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 209 Aufrufe
Hier und dort und hin und wieder, Schreibe ich nun etwas nieder Mal traurig und mal heiter, Stoppte nun und machte dann weiter. Ich schrieb vom Menschenrecht, Das fanden die ganz arg schlecht. Daher hatte ich viel Ärger Und landete selten nicht im Kerker. Staatsverleumdung wäre das nun hier Was ich hier hab auf dem Papier. Von überall wurd' ich bespitzelt, Mein alter Freund, mein neuer Feind. So nahm man mein Gedicht, Und stellte mich vors Gericht. Der Richter voll großer Wut Fragte was ich hier tu. Und man schickte mich mit Hass, Gleich für Jahre in den Knast. Ich soll…
letzter Beitrag von Jolina, -
nur kommentar Der Don und seine Dulcinea
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 204 Aufrufe
Und die Mühlen mahlen heiter Und die Mühlen drehen sich weiter Ein lahmer Esel ist sein Ross Eine Ruine ist sein Schloss Auf dem Kopf ein alter Topf Nur die Lanze die ist echt Ein starker Wind wird nordwärts ziehen Und die Wolken werden fliehen Seine Sicht erst grau dann blau Vor ihm stehen jetzt drei Riesen So schreit er laut auf und zieht in die Schlacht Kämpft gegen Windmühlen bis spät in die Nacht Wird sein Leben für seine Königin geben Die leichter als Luft seine Träume regiert Am Ende liegt er doch im sterben Hat nicht mal etwas zum vererben Eine Träne …
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
Der Raub der Sabinerinnen 1 2
| erstellt von Georg C. Peter- 4 Follower
- 22 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
Der Raub der Sabinerinnen An der feuchten Tibermündung fehlte nach der frühen Gründung des noch frisch erbauten Städtchens die Präsenz so manchen Mädchens. Daher galt es anzustreben jenen Zustand zu beheben, und es gab zu diesem Ziele Festlichkeit und Kampfesspiele. „Ich eröffne diesen Nepp nun Mit ‘nem Opfer für den Neptun“ sprach der Romulus zum Feste und empfing die Festtagsgäste. Alle Römer standen Schlange, als die Spiele war'n im Gange, und dann raubten sie von hinnen sämtliche Sabinerinnen. Wutentbrannt war‘n wenig später der Sabinerinnen Vät…
letzter Beitrag von Georg C. Peter, -
feedback jeder art Luther in Worms
| erstellt von Cornelius- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 141 Aufrufe
Zu Worms im hohen Reichstag sitzt der frisch gekrönte Kaiser. Der Strafankläger, zornverschwitzt, schrie nach und nach sich heiser. Der Delinquent steht ungerührt. Er hat vor Publikum das Schwert des Geistes scharf geführt. Nun dreht den Spieß man um. Er habe Gottes Wort verdreht, so dröhnt man ihm entgegen. Er kann vom Punkt, an dem er steht, sich nicht mehr wegbewegen. Er hat im Schweinestall geübt, sich höflich zu verbeugen und ist darum auch nicht betrübt, vor Richtern zu bezeugen: "Gewissen und die Heilge Schrift - dem fühl ich mich verpflichtet. Die …
letzter Beitrag von Cornelius, -
feedback jeder art Flower of Kent
| erstellt von Cornelius- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 292 Aufrufe
Vorm Apfelbaum im Gartennest sitzt einsam Mister Newton. Die Stare lärmen im Geäst, dass ihm die Ohren bluten. Er möchte dem Naturgesetz ein wenig nachsinnieren, da stört empfindlich das Geschwätz von diesen Federtieren. Er stößt den Gehstock ins Gezweig, ruft zornerfüllt beim Rütteln: "Du böse Teufelsbande, schweig!" Da löst sich auf sein Schütteln ein Apfel bei der Vögel Flucht. Mit ihm, da fällt der Groschen. Beim Anblick dieser goldnen Frucht ist alle Wut erloschen. Er ist erwacht wie aus dem Traum, schreibt in sein Memorandum: "Der Apfel fällt nicht w…
letzter Beitrag von Alexander, -
feedback jeder art Damals war`s (XXL-Gedicht)
| erstellt von Melda-Sabine Fischer- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 273 Aufrufe
Damals war’s… Als unlängst ich im Grünen war, da wurde mir ganz plötzlich klar, dass nichts mehr ist, wie ich es kannte, weil mich die Zukunft überrannte. ******** Heute sieht man oft Gestalten, die meist ein Dings in Händen halten auf allen Straßen und an Tischen, wobei sie auf dem Dings rumwischen. Man schreit hinein ganz ungeniert, auch wenn es niemand int´ressiert. Selbst in der Bahn, auch oft im Bus, verbreitet man den größten Stuss. Das nennt man I-Phone oder Handy, dies nutzt mit drei schon Nachbars Mandy. Statt schön mit Puppen brav zu spielen, tut’s Kleinkind sc…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
feedback jeder art England,mit dir
| erstellt von Tobuma- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 172 Aufrufe
England mit Dir Quader aus hellem Sandstein folgen den lockeren Gesetzen überschwänglichen Lichts, schenken dem sanften Nacken wildwachsender Heckenzüge gelblich schimmernden Glanz und die alten Patriarchen, die ihre opulente Fülle aus schattigem Grün verschwenderisch und ungehemmt in seltsam verträumte Täler werfen, lassen uns Stonehenge vergessen noch im Dunkel des Hohlwegs, der zwischen Gestern und Heute liegt, weben wir überwältigend bizarre Bilder von streitlustig daher jagenden Königen, …
letzter Beitrag von Tobuma, -
feedback jeder art Hinkjamben
| erstellt von Endeavour- 2 Follower
- 8 Kommentare
- 496 Aufrufe
Erdacht, je nun, als Verse noch ein Witz waren, Die hingeschludert heute schon gedruckt wären, Besprochen und gefeiert – wenn auch unnötig Auf diesem bald und bald auf jenem Fuß hinkend.
letzter Beitrag von Endeavour, -
feedback jeder art Timur der Lahme
| erstellt von Anaximandala- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 282 Aufrufe
Am Flusse Oxus wurde einst beschieden zum Herrscher Timur Lenk, es wird berichtet, das Machtgefüge wurde neu gewichtet in der Region durchs Reich der Timuriden. Man kennt ihn durch den Bau von Pyramiden aus Schädeln seiner Feinde, die vernichtet. Zu Tausenden gestapelt ward errichtet die Schreckensherrschaft Timurs, des Morbiden. Man nennt ihn auch den Lahmen, Tamerlan, den Schrecklichen, die Geißel seiner Zeit, der siebzigtausend Mann bei Isfahan enthaupten ließ, dass Schädeltürme weit und breit den Grundstein legten im Iran vom Mythos Timur Lenk, der Grausamkeit.
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art Das Osterei
| erstellt von alfredo- 1 Kommentar
- 240 Aufrufe
Frau Kunigunde Obermeier hat sehr viele Ostereier. Sie hat dem alten Hasen, dafür einen geblasen. Der Hase steht für Fruchtbarkeit und es tut ihm gar nicht leid, zu Rammeln wenn's ihn überkommt, weil das seiner Sippe frommt. Desgleichen frag' ich frank und frei, woher nimmt er das Osterei, das keck bemalt er uns beschert? Hat der Brauch sich denn bewährt? Schon lange vor der Christenheit, hatten Menschen daran Freud, die Eierschale bunt zu schmücken, um andre damit zu beglücken. Denn schon Dinos, Adler oder Reiher, legten oder legen Eier. Dem Eunuchen ist…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
feedback jeder art Zum Osterfest
| erstellt von Ralf T.- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 239 Aufrufe
Zum Osterfest Der Frühling zeigt sich ohnegleichen und sehr bestimmt stellt er die Weichen, für ein schönes altes Frühjahrsfest, was Feierliches aufkommen lässt. Denn feierlich sind die Ostertage so an sich nach alter Sage,... ...die geschrieben oder erzählt, erhalten geblieben nun dieser Welt. Den Ursprung legten Gläubige fest, eine alte Kund die sich lesen lässt, drum feiern Gläubige Ostern wohl auch, ganz nach der Wiege ihres eigenen Brauch. Eine Geschichte zur Osterzeit, nach Berichte der Vergangenheit,…
letzter Beitrag von Ralf T., -
feedback jeder art Wie einst ein schöngiftiges Pflänzlein auf die Erde kam 1 2
| erstellt von Marvin- 4 Follower
- 17 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
(Dem Meister abgeguckt) „Noch kurz, bevor ich’s noch vergess‘, mein König“, sprach der Herakles: „Grad wegen seines großen Lärmes, werd ich mit meinem Freund, dem Hermes nach diesem üblen Köter schauen, um, wie befohlen, ihn zu klauen.“ „Bring her zu mir den Hund!“ So war des Gebieters Auftrag, „auf zum Hades!“ Er sattelte das derbe Ross, zu fangen diesen Kerberos, den Hund, mit seinen vielen Köpfen, um ihn sich einmal vorzuknöpfen. Doch musst‘ er sich dafür verbürgen, das Tier nur maximal zu würgen. Er rief, dem Ross die Sporen gebend: „Das Untier bringe ich dir …
letzter Beitrag von Claudi, -
Die Demütigung des Diogenes (Hörversion)
| erstellt von Georg C. Peter- 2 Follower
- 9 Kommentare
- 377 Aufrufe
Die Demütigung des Diogenes Nichts sei wahrhaft in Bewegung. Nicht die allerkleinste Regung. Alles würde stille steh‘n, sprach ein Weiser in Athen, der - mit Inbrunst und Elan - und mit schmetterndem Organ präsentierte seine Worte an dem feierlichen Orte. Plötzlich stand – im Leinendress – auf der Herr Diogenes. Provozierte, lief im Trab unaufhörlich auf und ab. PS: Und der Weise an der Mauer war erstarrt. Und wurde sauer. *Diogenes von Sinope (um 413 v. Chr. - um 323 v. Chr.) war ein antiker griechischer Philosoph. Er zählt z…
letzter Beitrag von Marvin, -
feedback jeder art Der Komponist der Dichter
| erstellt von Anaximandala- 2 Follower
- 7 Kommentare
- 634 Aufrufe
Von Schumann wurde einst verkündet am Anfang war er ein Genie, doch sei nur talentiert geendet, der Komponist von Poesie. Am Ende zählt, trotz aller Blöße, sein Erbe, wenn auch spät erkannt, als eines von besond'rer Größe, das seinesgleichen selten fand. Zur Lebzeit war es meist nur seine geliebte Frau, auf die man sah, heut strahlt Romantik hell im Scheine vom virtuosen Künstlerpaar. Von Robert, Komponist der Dichter und Clara, Wunderkind und Zier. Die Schumanns bleiben helle Lichter er schrieb, sie spielte am Klavier.
letzter Beitrag von Anaximandala, -
nur kommentar Teufelshaus!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 479 Aufrufe
Teufelshaus... Ist so leer in diesem Räumen. Gibt nichts mehr zu versäumen. Wind spielt sanft in den Fluren. Vergangenheit mit dunklen Spuren. Schauderhaftes klingt noch nach. Halten die Gemüter wach. Besucher wollen eilig gehen. Ertragen ungern die Vergehen. Teufelshaus ist Heut` sein Ruf. Regime hier schlimme Monster schuf. Bernd Tunn - Tetje Bild von Peter H. auf Pixabay
letzter Beitrag von Patrick, -
feedback jeder art Volksliedkunst (verhunzt)
| erstellt von Melda-Sabine Fischer- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 265 Aufrufe
Volksliedkunst (verhunzt) Ein Jäger aus Kurpfalz, der reitet durch den grünen Wald, er schießt das Wild daher und stinkt so aus dem Hals. Juja, Juja, gar lustig ist die Jägerei Allhier auf grüner Heid', Allhier auf grüner Heid'. Ein Jäger aus Kurpfalz, der reitet durch den grünen Wald, im Darm hat er ´nen Stau, drum nimmt er Glaubersalz. Juja, Juja, gar lustig ist die Jägerei Allhier auf grüner Heid', All…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
feedback jeder art Die Suppe vom 12.1. 1 2
| erstellt von Vogelflug- 3 Follower
- 17 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Etwas muss man ja essen! denkt jemand in mir. Im Vorraum steht noch halbgares TKGemüse und muss weg. Die Ukraine bekommt polnische Panzer. Also auf den Ofen damit, hintere Zone. Lorbeerblätter rein, Pimentkörner dazu, kräftig pfeffern, etwas Salz. Vorn, wo es besonders heiß ist, freut sich die kleine Pfanne. Butter rein, aufschäumen lassen, Mehl dazu. Schnell eine Zwiebel schneiden, nicht zu grob, nicht zu fein, dazugeworfen. Jeff Beck ist gestorben. Die FreestyleMehlschwitzeZwiebeln bräunen langsam vor sich hin. …
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Britanien
| erstellt von Anaximandala- 2 Follower
- 7 Kommentare
- 600 Aufrufe
Angelsachsen tönen Klagen, Drachenboote vor der Küste! Feiger Narren Unbehagen trifft des Nordens Kampfgelüste. Sollen ihre Reiche brechen oder uns Tribute zahlen, unsre Waffen wollen sprechen, junge Krieger wollen strahlen. Unsre Gegner sind nur Bauern, schenken Odin ihr Verderben, ihnen schenken wir Bedauern, wenn sich Flüsse blutrot färben. Reiche Männer heimwärts fahren, kommen nächsten Sommer wieder. Als ein Gruß, dass wir hier waren, brennen ihre Klöster nieder.
letzter Beitrag von Anaximandala, -
- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 415 Aufrufe
Was ist es erfrischend, solch Worte zu lesen aus Zeiten, in denen die christlichen Reiche im höchsten Zenit ihrer Mächte gewesen, die handeln von Dingen wie Jünglingenstreiche, von menschlichen Taten und zuchtlosem Lieben, ganz ohne die Kirche zum Himmel zu heben, die damals es war und bis heute geblieben: im Scheine nur heilig, verdorben im Streben! Das nicht mit erhab'nem Tara und Gedudel das Höchste vom Hohen als Mindestes fordert, dabei nur in Klöstern die Kinder besudel... weil Gott ja die Seinen zur Keuschheit beordert, dass Männer und Weiber die Hände zu lassen nun haben, im Namen von himmlischen Pfaden, doch hinter den Türen ei…
letzter Beitrag von Anaximandala, -
nur kommentar Niemals vergessen?
| erstellt von AlfGlocker- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 216 Aufrufe
Kann man denn in Ewigkeit (mäkel, mäkel und krakeel) immer EINEN kritisieren?? Wie dämlich ist die Obrigkeit? Wer ist ohne Tadel, Fehl? Was ist denn zu installieren? Daß man bis in 1000 Jahren niemanden, bis auf den Einen, schlecht macht wo's nur geht? Er soll stets zur Hölle fahren, aber zahl'n in großen Scheinen, bis sich alles schwindlig dreht! Keiner auf der ganzen Erde trägt an allen Übeln Schuld - da ist keiner rein geblieben!! Also richtet die Beschwerde (mit der größten Ungeduld), an jene, die sich unbeschrieben, als ganz reine Blättchen fühlen, die …
letzter Beitrag von AlfGlocker, -
nur kommentar Seelenleer
| erstellt von zwischenzeit- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 258 Aufrufe
Der Bote Es war damals vor vielen Jahren, da hetzte jemand durch den Wald und im Wald, da gabs Gefahren, der Mond schien fahl und es war kalt. Der Hunger knurrte schon für Stunden, auch bei den Wölfen, hintendran - die Last des Mangels zog die Runden und lag auch schwer auf jenem Mann. Oh weh, wenn diese ihn dort fänden, dann gäbs ihm keine Wiederkehr - gezerrt, gerissen - würd er enden, da bald jedes Stück vergriffen wär. Im Schilde trug er seine Kunde, Berichte aus der Grenzregion, bisweilen nur in seinem Munde - bestimmt nur für den Königsthron. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ …
letzter Beitrag von zwischenzeit, -
feedback jeder art Ein Theaterstück - Schein und Sein
| erstellt von Ostseemoewe- 2 Follower
- 5 Kommentare
- 261 Aufrufe
Ein Theaterstück - Schein und Sein Akt 1 Die Muhme Ann empfing sie frohbewegt. „Ach Lieschen, bist doch meine Augenweide. Der Schwerenöter hat dich reingelegt, kennst nicht, das Sprichwort von dem Liebeseide? Die Liebe hält vom Mittag bis zur Vesperzeit beim Haderlump. Ich nenn es Possenspiel. Vorbei für dich, die Zeit der Unschuldsmaid, du gehst zur Niederkunft nun ins Exil. Hinfür, du trägst nen Bastard unterm Herz. Bigott, so werden Nachbarn bald schon raunen. Ersparen möchte ich dir Pein und Schmerz. Ein biedrer Ehemann muss her zum Staunen." Akt 2 Altar geschmückt, die Hochzeitsglocken läuten, der Pfarrer bittet Gott um sei…
letzter Beitrag von Ostseemoewe,