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Im Urgrund keimte einst ein Sämling -

 

ward genährt von Zeit zu Zeit,

 

trug alsdann nur dunkle Früchte,

 

gab dem Selbst ein Hauch von Leid.

 

 

 

Es kroch heran nun kalter Nebel -

 

leckte bleich und brach sich Bahn,

 

gebar so manches namenlose,

 

war er doch der Hort von “Wahn”.

 

 

 

Und mit dem Nebel kam die Stille -

 

hüllte alles folgsam ein,

 

war sie doch nur Sklavin derer,

 

die da hießen “Schmerz” und “Pein”.

 

 

 

Und der Stille folgte Hader -

 

schwelte tief, begann die Flucht,

 

doch war auch er nur Sklave jener

 

die sich nannte - “Rachesucht”.

 

 

 

Und dem Hader folgte Fehde -

 

überzog das Land in feinem Rot

 

doch war sie die Sklavin dessen,

 

der gebot als “Vater Tod”…

 

 

 

Im Urgrund keimt ein neuer Sämling -

 

wird genährt von Zeit zu Zeit,

 

trägt alsdann die nächsten Früchte,

 

es weht ein Duft, ein Hauch von Leid…

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