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Wenn des Nachts bei Mondeslicht,

Sich des Nebels Schatten bricht,

Hört man leise, feine stimmen,

Geister die zur Klage singen.

 

Spürt man dunkle wogen gleiten,

Die als dann die Geister leiten.

Heult der Wolf und schreit die Eule,

Bricht des Mutes letzte Säule.

 

Winde her von tausend Ländern,

Fern ab von weit entfernten Rändern.

Spürt man gar die Finsternis.

Stellt ein unsichtbares Hindernis.

 

Um des Feuers lebend Schein,

Bricht heute Nacht der Tod herein.

Teufel tanzen um die Flammen,

Menschen werden ewig bangen.

 

In der Nacht der Geister Seelen.

In der die lebenden sich quälen.

Hört man Ketten leise klirren,

Der Seelen die sich längst verirren.

 

Heute öffnet Hades Pforten,

Für die Geister übler Sorten.

Hinab in Tartaros Gefilde,

Sind alle Toten längst im Bilde.

 

Nur des Mondes volle Pracht,

Zeigt uns der Dämonen Macht.

Donnergrollen, Bäume brechen

Wenn des Nachts die Satyr Zechen.

 

Ewig herrscht die Dunkelheit

Bis anbricht eine neue Zeit.

So flieht geschwind in sichre Hafen,

Vor des Teufel Kinderlarven.

 

Geister toben durch die Sterne,

Lachen über Leben gerne.

Beginnt ihre treiben heute Nacht.

Gebt acht, gebt acht.

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