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So lang mein Herz blutet werden meine Augen nicht vergrauen.

So werd ich es bis in den Tode niemals verbauen.

 

Denn mein Herzblut ist was mich am Boden hält.

Ganz egal wie tief der der Boden noch fällt.

 

So lang ich nicht flieg von Arroganz geleitet.

So lang ist es die Vernunft die mich begleitet.

 

 

Vielen Dank fürs Lesen

 

Thy

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Geschrieben

Hallo Thy,

 

ich habe dein Gedicht 'Herzblut' gelesen und möchte dir meine Eindrücke schildern.

 

So lang mein Herz blutet werden meine Augen nicht vergrauen.

So werd ich es bis in den Tode niemals verbauen.

'Herzblut' übersetze ich hier mit 'Opferbereitschaft', 'Mitleid' o.ä.

Das LI ist also ein Mensch, der das Herz am rechten Fleck trägt, hinschaut, Anteil nimmt, zu helfen bereit ist etc.

 

So werd ich es bis in den Tode niemals verbauen.

Wenn ich es richtig verstehe, hat das LI die feste Absicht, auch zukünftig (bis in den Tod) hinzuschauen, Anteil zu nehmen, zu helfen. Okay.

 

Denn mein Herzblut ist was mich am Boden hält.

Besagtes Mitleid etc. erdet den Menschen.

 

Ganz egal wie tief der der Boden noch fällt.

Hier muss ich passen; ich weiß nicht was du damit sagen willst. ?(

 

So lang ich nicht flieg von Arroganz geleitet.

So lang ist es die Vernunft die mich begleitet.

Das LI lehnt Arroganz ab und baut stattdessen auf die Vernunft. Finde ich gut.

 

Wenn ich dein Gedicht richtig verstehe, ist es ein Plädoyer für Anteilnahme, Bodenhaftung, Vernunft etc. All das sind ehrbare Ziele, für die es sich lohnt, mit Engagement (Herzblut) dabei zu sein. Ich wünsche dem LI, es möge seine rundum positive und menschenfreundliche Lebenseinstellung beibehalten.

 

Thy, ich habe dein Gedicht gern gelesen.

 

LG

Berthold

Geschrieben

Die interpretationen sind auch sehr passend und interressant für mich als ersteller zu lesen und sie stimmen etwa zur hälfte mit meinen intentionen überein die ich beim schreiben hatte. Allerdings beim ersten satz ging es mir darum zu zeigen das gefühle so herzbrechen sie auch seien mögen einen davon abhalten in dieser gesellschaft abzustumpfen und vorallem auch das man durch angst abzustumpfen sein herz weiter leiden (bluten) lässt. Generell ist die interpretation weitaus heroischer als meine egoistische intention in der es um eine schon fast depressive angst geht sich selbst zu verlieren

 

LG

 

Thy

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