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Geschrieben am

Es raubt die Zeit unhaltbar

uns den Augenblick.

Noch thront der Himmel blau

auf buntbeblümtem Land,

da zeigt sich fliehend schon

das holde Glück.

 

Kaum dass wir überschwänglich

es gepriesen,

ist's wieder still in Busch

und Baum,

und Herbstduft hängt im Tau

der Morgenwiesen.

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Geschrieben

„Verweile doch! Du bist so schön!“

 

 

Hallo Wilde Rose,

 

deine melancholischen Gedanken über die Vergänglichkeit des (schönen) Augenblicks sind anrührend.

Das Reimschema kenne ich nicht, aber es funktioniert sehr gut. Der Text liest sich rhythmisch und melodiös.

Nach 'Augenblick' könntest du vielleicht einen Punkt machen.

 

Wilde Rose, dir ist da ein beeindruckendes Gedicht gelungen. Gleichwohl möge sich der Herbst noch ein wenig Zeit lassen mit seinem Erscheinen …

 

Ich habe dein Gedicht genossen.

LG

Berthold

Geschrieben

Liebe Isabelle,

ich freue mich über deinen schönen Kommentar. Ich habe zwar mit meinem Werk eher auf den vergehenden Sommer angespielt. Aber du hast recht, wenn ich es aus deiner Sicht her lese, trifft es auch auf die Vergänglichkeit allgemein zu, so auch auf die Vergänglichkeit der Liebe.

Vielen Dank

Wilde Rose

 

Lieber Berthold,

schön, dass dir auch dieses Werk gefällt. Ich kenne dieses Reimschema auch nicht, vielleicht habe ich ja ein neues erfunden? Ich hab wie immer drauf los geschrieben und dann sortiert, dabei hat sich zufällig dieser Rhythmus ergeben. Das heißt, ich habe schon ganz schön geknobelt, um ein paar passende lyrische Worte zu diesem Thema zu finden. Aber es hat wohl ganz gut geklappt.

Den Punkt werde ich setzen.

Vielen Dank für deinen lieben Kommentar. Ich hoffe auch, dass der Sommer noch ein wenig andauert.

LG Wilde Rose aint:

Geschrieben

Hallo Wilde Rose,

ein wunderbarer Text und

ja, der Herbst ist im Anmarsch und bringt

uns dunkle und trübe Zeiten !

Aber noch können wir bunte Sträuße in

der Natur pflücken und sie in unser Heim

stellen. Das muntert Kopf und Seele auf

und gibt uns Kraft für die neue Jahreszeit.

Daher rufe ich auf, geh` in die Natur und

blicke auf den Wegesrand, dort stehen Gräser

und Blumen, sie lachen Dich mit ihren melancholischen

Blüten an und führen Dich in Versuchung.

Aber bitte nicht alle pflücken.

Die Natur lebt mit uns und wir leben

in der Natur !

Herzliche Grüße,

Volker

3204128

Geschrieben

Hallo Volker,

ich freue mich, dass dir mein Text so gut gefällt. Ich tröste mich mit dem Gedanken, dass jedem Ende ein Anfang inne liegt. Nur dauert es ziemlich lange bis zum Neuanfang, aber um so schöner ist es, wenn er dann endlich da ist. Aber nun kommt erst einmal der wundervolle September, ich mag diesen Frieden den er in sich trägt, dieses sanfte zur Ruhe gehen der Natur nach dem “tosenden” Sommer. Da kann ich auch wieder meine ausgedehnten Spaziergänge aufnehmen, die ich zur Zeit wegen Mücken und Bremsen in Überzahl unterlasse. Doch ich hab genügend bunte Blumen im Garten, die mich erfreuen.

Vielen Dank für das wunderschöne Foto.

Liebe Grüße

Wilde Rose

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