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Geschrieben am

Wie kann ein Mann es je wagen

Seinen Sohn zu grabe zu tragen

 

Schlimmer als jeder makabre Witz

Wenn er blickt in seines Sohnes antlitz

 

Das gezeichnet ist durch Tod und Verderben

Wie viele müssen noch sinnlos sterben

 

Bis die Menschheit endlich erkennt

Dass sie in eine Sackgasse rennt

 

Doch die Menschen suchen immer nur Freiheit

Und denken sie finden sie in Gleichheit

 

Aber absolute Freiheit findet man nur in Anarchie

Dennoch Anarchie ist wie als man dem Narr die Krone verlieh

 

Denn Regeln braucht es leider immer

Sonst wird die weltliche Lage nur schlimmer

 

Aber warum findet man absolute Freiheit nur da

Weil absoluter Krieg auch nicht ist rar

 

Wenn jeder macht was man ihm nicht verwehrt

Ist alles absolut und gar nichts mehr wert

 

So wird jede Definition verwischt und durcheinander gebracht

Auf das am Ende nur noch einer, der Verrückte lacht

 

Vielen Dank fürs Lesen

 

Thy

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Geschrieben

Cool, THY. Ich habe gerade über Regeln und Gesetze nachgedacht. Ich finde man muss in Massengesellschaften Regeln und Gesetze lieben, denn nur so erkennt man die unmenschlichen, die unsinnlichen und die überflüssigen, hirnrissigen. Ich glaube unserer Gesellschaft fehlt momentan die Klarheit. Vielleicht wäre für so manchen Schmutzfinken ein Blick in unser Grundgesetz mit Kommentierung von Noeten. Mir hat dein Gedicht gefallen, THY. Spricht mir aus der Seele. Gruß, Isabelle.

Geschrieben

Da es sehr offen geschrieben ist erläutere ich am besten einmal die Kernaussage die ich mir beim Schreiben gedacht habe. Natürlich heisse ich alle anderen Interpretationen auch herzlich wilkommen. Meine Kernaussage war es das man das absolut von etwas meistens nur im extrem und mit vielen Einschränkungen findet. Zudem das das absolut nicht immer das ist was man sich davon erträumt.

Geschrieben

Stimmt, THY. Deine Definition trifft's viel besser.

Ich habe mir einen Aspekt aus deinem Gedicht heraus gegriffen, um darauf hinzuweisen, dass wir Deutschen doch mal das Grundgesetz mit Kommentierung lesen sollten, da dies immerhin fast alle Gesichtspunkte menschlichen Zusammenlebens in einer Massengesellschaft regelt. Das würde sicherlich vielen von uns weiter helfen. Dadurch wüssten wir vielleicht besser, wie weit wir bei der Verfolgung des Absoluten gehen können. Die Meisten werden sich wundern, wie weit wir dabei wirklich gehen dürfen. Sehr weit, denn das GG ist ein Gesetzbuch für das Individuum. Das Individuum hat Grundrechte, welche nicht verhandelbar sind. Darauf sind Freiheit und Recht aufgebaut. Deshalb hat das Individuum auch die persönliche Freiheit (Artikel 2), das Absolute zu suchen, sofern es nicht die Freiheit anderer bedroht.

Diesen Teilaspekt an deinem Gedicht wollte ich etwas hervorheben. Aber in der Gesamtheit trifft deine Definition natürlich viel besser zu. Gruß, Isabelle.

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