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zuhause


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ist das der ort an dem wir glücklich waren

es vielleicht unsere kinder sein werden

wo dein bild gerahmt auf dem sims steht

 

wir wanderten am atlantic bei hoher see

gingen am nordmeer bei sonnenschein

und regen doch polarlichter sahen wir nie

 

ich hauche deinen namen ins echolose

leerer räume lege scheite ins flackernde

feuer noch einmal die wärme zu spüren

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Hallo Jack,

 

Du hast mal wieder sehr feinsinnig die Nuancen,

- Was ist zuhause (Heimat, Bilderaltar),

- Erinnerungen an gemeinsam Erlebtes (mit und ohne Höhepunkte) und

- Bewahren in Gedanken (traulich-warm, ins Echolose gerufen)

aus dem Text herausgelesen. Besonders freut mich, dass Du den Aspekt

 

"liegt das Glück eher in kleinen, unscheinbaren Dingen verborgen"

 

erspürt hast.

 

Danke fürs Interesse und LG

Perry

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zuhause

 

ist das der ort an dem wir glücklich waren

es vielleicht unsere kinder sein werden

wo dein bild gerahmt auf dem sims steht

 

wir wanderten am atlantic bei hoher see

gingen am nordmeer bei sonnenschein

und regen doch polarlichter sahen wir nie

 

ich hauche deinen namen ins echolose

leerer räume lege scheite ins flackernde

feuer noch einmal die wärme zu spüren

Hallo Perry,

 

die dritte Strophe ist einfach Klasse , ./ umfasst mir im Grunde assoziativ das, was in den ersten beiden Strophen mir zu breit erzählt wird; reichte mir die dritte als eigenständiges Gedicht ... und nochmal: höcht gelungen !!!

 

... und der Titel "zuhause" ist wirklich viel mehr und heimelnder persönlich, als z.B. dieses ausgelutschte Heimat, für mich mittlerweile im Gebrauch einzig allermeist nur noch ne stereotype Luftblase ...

 

 

ein Tschüss dir, Frank ...

 

 

-

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Hallo Frank,

ich bin voll bei Dir, die 3. Strophe ist der Höhepunkt des Textes und könnte durchaus alleine stehen.

Als mittlerweile eingefleischter Terzettler (natürlich schreibe ich auch hin und wieder auch noch andere Formate) sind für mich die vorbereitendenden Lebensblicke einfach eine Zugabe.

LG

Perry

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