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Geschrieben am

kaltes sternenlicht,

liegt auf den trauerweiden.

hand in hand, im leichten schritt,

schlendern wir einfach so dahin.

 

kaltes sternenlicht,

du hüllst dich in ewiges schweigen.

still und stumm, so sind auch wir,

dein zauber hüllt uns ein.

 

wir bleiben zusammen

bis der tag anbricht,

kaltes sternenlicht.

 

© uloisius 2015

 

sternenhimmel.jpg

 

klick zur audiodatei

 

Gitarre: jablue

  • Antworten 11
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aktivste Mitglieder in diesem Thema

Geschrieben
Ja ja, die Magie des Sternenlichtes, sie fasziniert uns immer wieder.

Sehr schön, deine Zeilen dazu.

Mit Genuss gelesen, lieber Uloisius.

LG Wilde Rose

Vielen lieben dank wilde rose, freut mich sehr das dir der text gefällt

Je länger man hinschaut desto mehr verliert man sich darin

 

Hallo Uloisius,

Du hast diesen kalten Zauber sternklarer Winternächte gut eingefangen.

Ich kann die Wärme in den Herzen spüren.

Gern gelesen nund LG

Perry

Herzlichen dank für deinen wunderschönen kommentar perry

 

 

Lieber Oloisius,

dein Gedicht gefällt mir sehr gut.

Ich bin auch ein Sterngucker, es hat etwas magisches in die weite Nacht zu schauen.

Text, Bild und Musik bilden eine gelungene Einheit!

Alles Liebe

Karlo

Vielen dank für den tollen kommentar lieber karlo

Bei tag schaue ich gerne zu den wolken, in der nacht sehr gerne zu den sternen auf ... irgendwie hat der himmel es mir angetan

Schön das wir da etwas gemeinsam haben

Geschrieben

Hallo Uloisius,

ein toller Text von dir ich habe ihn gern gelesen, nur kann ich mich persönlich nicht ganz mit der Kälte anfreunden, auch wenn ich verstehe wie du das meinst. Für mich trifft diese Zeile von dir da mehr ins Schwarze...

dein zauber hüllt uns ein.

Sterne strahlen eine tolle beruhigende Energie aus, voller Hoffnung und Magie, für mich nicht kalt sondern für mich ein Zeichen für Leben Ich liebe den Blick in den Himmel in einer sternenklaren Nacht
Geschrieben

Moin nils,

 

vielen dank für deinen tollen kommentar

Den blick in den himmel in einer sternklaren nacht liebe ich auch.

Sternenlicht ist ja etwas ganz besonderes, entrücktes, unendlich fernes und auch etwas längst vergangenes, schauen wir zu den sternen dann sehen wir die vergangenheit im hier und jetzt

Ein kälte-fanatiker bin ich auch nicht, ich mag die warme jahreszeit sehr jedoch empfinde ich keine grundsätzliche abneigung gegenüber der kalten jahreszeit oder der kälte an sich. Mit bewegung und den richtigen klamotten, vielleicht einer thermoskanne tee im rucksack ... da lässt sich kälte schon gut aushalten. Wenn ich dann so mit den hunden unterwegs bin fasziniert mich immer wieder diese stille in der natur, alles hat seine aktivitäten auf das nötigste zurückgefahren um wichtige lebensenergie zu sparen, wasser wird zu eis, ein eiskalter wind stäubt sparsam schneeflocken übers land, also mir gefällt das

Geschrieben

Hallo Uloisius,

 

deine gemütliche Wanderung durch die 'kalte Sternennacht' gefällt mir; auch das Lied und das Foto. Passt m.E. alles gut zusammen.

Die Faszination einer solchen Wanderung kann ich sehr gut nachempfinden.

 

Worüber ich beim Lesen stolpere, ist

schlendern wir einfach so dahin.

Vielleicht bin ich da kleinkariert, aber ich meine, das 'einfach so' könntest du ein wenig aufpolieren?

(Meine Gedanken zu deinem Werk, die du entspannt ignorieren kannst.)

 

Bleibt zu hoffen, die beiden ausdauernden Wanderer haben sich warm angezogen …

Gern gelesen, gehört und betrachten.

 

LG

Berthold

Geschrieben

Herzlichen dank für deinen kommentar lieber berthold

Der ausgangsgedanke zu diesem kleinen text war nicht die beschreibung einer nachtwanderung im winter sondern vielmehr ein verträumter spaziergang in einer sommernacht zusammen mit der liebsten. Das ganze entlang eines flußufers (trauerweiden)

 

kaltes sternenlicht,

liegt auf den trauerweiden.

hand in hand, im leichten schritt,

schlendern wir einfach so dahin.

 

In diesem kontext gelesen (verträumtes dahin schlendern) lese ich es eigentlich ohne ein holpern ... was meinst du ?

Das unnahbare nächtliche firmament mit seinen sternen die alles in ein kaltes, fahles licht tauchen verbindet die liebenden mit dem sie umgebenden univerum, tiefe nächtliche ruhe herrscht ... still und stumm sind auch wir ... ein gefühl tiefer verbundenheit mit der schöpfung stellt sich ein.

 

Nachdem der text nun 2 jahre gelegen hat störte mich in der zweiten zeile anfänglich das "liegt", ich war versucht es in "ruht" umzuändern, habe es dann aber gelassen weil der song ja so schon 2 jahr im netz steht ... aber so wie es aussieht hat sich hier niemand am "liegt" gestört ... vielleicht habe ich mich ja einfach nur getäuscht

Geschrieben

Hallo Uloisius,

 

du hast recht, von einer Herbst- oder Winterwanderung steht nichts in deinem Gedicht. Liegt wohl an den aktuell recht knackigen Temperaturen, dass ich die beiden Wanderer in einen herbstlichen Kontext gestellt habe.

 

In diesem kontext gelesen (verträumtes dahin schlendern) lese ich es eigentlich ohne ein holpern ... was meinst du ?

Uloisius, da bin ich bei dir, es holpert nix.

Was mich ein wenig stört (ich sehe das aber nicht verbissen!), ist das m.E. redundante (doppelt gemoppelte) 'einfach so'. - In der Aussage, die beiden schlendern dahin, ist m.E. das 'einfach so' schon enthalten. - So wie du es hier geschrieben hast, fände ich es übrigens sehr schön:

schlendern wir verträumt dahin …

 

liegt/ruht auf den trauerweiden

Mit den beiden Verben zeichnest du m.E. so ziemlich das gleich Bild; wobei ruht in meinen Ohren 'schöner' klingt.

 

Meine Gedanken zu deinem hübschen Gedicht.

 

Gern gefachsimpelt.

LG

Berthold

Geschrieben

Lieber berthold,

 

vielen dank für deine konstruktive antwort

Das "einfach so" ist auch dem umstand verschuldet das es sich hier um lyrics handelt die ich passend zur musik geschrieben habe, da kommt es auch manchmal auf eine bestimmte silbenanzahl an damit sich das ganze am ende nach etwas anhört.

In diesem fall bildet das "einfach so" quasi die bridge, es öffnet die situation zum anschließenden kleinen gitarrensoloteil. Mit weniger silben hätte ich dort längere pausen machen müssen oder z.b. dein vorgeschlagenes "verträumt" in die länge ziehen müssen, das hätte sich möglicherweise etwas seltsam angehört ... probiere es selbst mal aus

 

Ja, "ruht" hört sich poetischer an, könnte mir selbst in den allerwertesten beissen das mir das damals nicht gleich eingefallen ist ... nun ist es halt so

Geschrieben

Lieber Uloisius,

 

deine Brücke wollte ich dir natürlich nicht kaputt machen.

 

Mit weniger silben hätte ich dort längere pausen machen müssen oder z.b. dein vorgeschlagenes "verträumt" in die länge ziehen müssen, das hätte sich möglicherweise etwas seltsam angehört ... probiere es selbst mal aus

Habe mir dein Lied dahingehend nochmal angehört und meine - du hast recht. Brauchst schon alle vorhandenen Silben ...

 

Wünsche weiterhin fröhliches Reimen.

 

LG

Berthold

  • 3 Wochen später...

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