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Gefangen.

Wände zu allen Seiten

Licht von oben

Hoffnung

 

Gefangen.

Er schaut sich um

Niemand zu sehen

Allein

 

Gefangen.

Beginnt zu klettern

Mauer zu hoch

Deprimiert

 

Gefangen.

Er ruft nach draußen

Sie gehen weiter

Ignoranz

 

Gefangen.

Schreit nach Hilfe

Nichts geschieht

Wut

 

Gefangen.

Tränen fließen

Er setzt sich

Verzweiflung

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Geschrieben

Hallo Caecilia,

 

Du hast die Verzeiflung dieses Gefangenen gut eingefangen.

Ein kleiner Widerspruch liegt in

 

"niemand zu sehen -> sie gehen weiter"

 

Konstruktiv würde ich noch etwas mehr Information einfließen lassen, dabei genügt eine Andeutung z.B.

um welches Gefängnis es sich handelt (real, fiktiv, etc.), warum er eingesperrt wurde oder wer bzw. was ihn dahin gebracht hat.

 

Vielleicht kannst Du ja was damit anfangen.

LG

Perry

Geschrieben

Hallo Caecilia,

wenn ich es richtig interpretiere, meinst du hier nicht das Gefangensein in einem Gefängnis, sondern das Gefangensein in sich selbst. Da ist ein Hoffnungsschimmer, man sieht Licht, versucht mit aller Kraft, die eigenen Mauern zu überwinden, doch sie sind zu hoch, man kommt nicht aus sich heraus. Man bleibt isoliert, gefangen in sich selbst. Man bräuchte Hilfe von anderen, von außen, man schafft es nicht allein. Aber sie erkennen die Situation nicht. Es bleibt nur große Verzweiflung.

Ein anrührendes Werk, gefällt mir.

 

LG Wilde Rose

Geschrieben

Hallo Perry, Hallo Wilde Rose,

 

Vielen Dank für eure Antworten.

Ich kann dem Gedankengang des Gefangensein in sich selbst nur zustimmen, deine Antwort bringt es auf den Punkt.

 

Die Weitergehenden, sind die auf der anderen Seite der Mauer, denn er ruft nach draußen, doch sie ignorieren ihn.

Er sieht sie jedoch nicht, da er nicht auf die andere Seite der Mauer schauen kann.

 

Er weiß selber nicht, warum er eingesperrt wurde oder was ihn dort hin gebracht hat. Außerdem weiß er nicht worin er gefangen ist. Viele ungelöste Fragen, die ihn verzweifeln lassen.

 

Liebe Grüße

Caecilia

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