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Geschrieben
Hallo Dichtel

 

Wow, richtig gut.

Etwas was auch zeitlich liegen gelassenen wurde, an das man nicht mehr denkt, zu umschreiben, fordert dem Leser viel Gehirnschmalz.

Der Text ist echt gut durchdacht!

Ich wäre auch nicht dahinter gekommen

 

Grüße

.

Hallo DeepPoem,

 

ich danke die fröhpfeifend für deine Rüclmeldung aber Hallo, freut's mich , :-) ... genau wie du es sagst, wenn etwas Abgelegtes im Kopf wieder gelassen zu Tage tritt; vielleicht? sieht man draußen etwas, die Erinnerung macht Pling ... und ein Vergangenes läuft als Film ab, setzt sich für Momente auf diese Zeitinsel, schlüpft füßelnd in das Jetzt und Heute.

 

Meine Frage an dich ./ klar, auch an die hier Mitlesenden sowieso :

 

ging's mir ja darum, mein persönliches Bildobjekt Die Litfaßsäule in ihrem layout-Namen unbenannt zu lassen einige Merkmalitäten aufgeblättert, mehr nicht ... dachte mir, für den Leser dann mehr eine (mögliche) Reise seiner eigenen Wegung ./

 

oder meinst du oder du oder du , Perry, Wilde Rose, Luise Maus ... :-) , sollte ich doch vielleicht einen mehr_Hinweis auf die Litfaßsäule geben? ... klar, ich weiß es am wenigsten , ;-)

 

DeepPoem, ein Danke-Tschüss, Frank, bis dann ...

 

-

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Geschrieben

Hallo Frank,

 

mein Vorschlag wäre, einige verwirrende bzw. irrwegweisende Bilder wegzulassen.

Z.B. "wartest wie immer im Graben", denn ich kann mir nicht vorstellen, dass es in einem größeren bewohnten Ort einen Graben gibt, in dem über einen lägeren Zeitraum eine Litfaßsäule liegt. Ich denke, die sonstigen Assoziationen passen auch zu einer nicht mehr benutzten Litfasssäule, die an einem ins Abseits geratenen Platz steht.

 

Meine in diesem Sinn angepasste Version:

 

Die Zerzauste

 

Hey Grazile ... wartest wie immer heischend auf mich

auf meinem Nachhauseweg. Mags. Dich zu sehen. Ach

Übriggebliebene du Schöne, vielleicht ja doch, lächelst

mir zu; lächelst so frei verbraucht, so viel Farbenblässe

an dir, hat echt was; stehst gelassen da. / einfach ver-

gessen. Zeit ist so, hat immer Lust, den Menschen geht

es da nicht anders. Deine wunderbaren Risse. Beuys

hätte Freude daran. Zieren dich glaub’s mir, Charakter

hast du allemal; spielen nun Kinder um dich, rum. Bist

jetzt die Heldin. / grad heut; staunen die Kids finden sie

immer noch paar Flusfetzen an dir was für ne Launerei

und ab mögens so sehr. Guck nur. Ein Spatz, über dem

galanten Hut okay, abgerissen witzt-gelassen, zoppelt

hinher schaute er interessiert dem Treiben zu bestimmt

erinnert er sich; dreht sich, ein Hupf mittweg, hörte ihn

 

fast deutlich : morgen komme ich wieder ...

 

LG

Perry

Geschrieben

Hallo Dichtel,

ich fand's gut so. Bisschen knifflig muss es ja sein, sonst gibts ja nix zu simulieren. Kommt man auch auf ganz andere seltsame Gedankenwege dabei. Nie dagewesene. Bei der Litfaßsäule hättest du wahrscheinlich sonst was für Hinweise geben können, wär ich nie draufgekommen, weil sie meinen Erinnerungen entschwunden war.

Lag sie denn tatsächlich umgekippt im Graben? Das ist vielleicht etwas irreführend bei einer Litfaßsäule.

 

LG Wilde Rose

Geschrieben

hi Dichtel,

 

Wie schon gesagt wurde ist der Graben etwas irreführend. Ich hatte am Ende ein Bild im Kopf vom Wegesrand irgendwo im Wald.. wo man keine Litfaßsäule erwarten könnte..

Vielleicht wäre eine Straße.. Straßenrand oder ein öffentlicher Platz besser.. aber vlt würde das auch zu viel verraten.

Aber auch nicht zu viel verraten!

 

Gruß

Geschrieben

-

 

Hallo ihr alle Mitreisenden ins Land der Zerzausten ./ Wilde Rose, Perry, Luise und DeepPoem und und ...

 

vielen vielen Dank für jeden eurer einzelnen Rückmeldngen , :-)

 

ist es nicht wunderbar hier in diesem Text ,

wie Ideen Autor

und Assoziationen Leser

 

so gleiche und teilweise verschiedenen Markanten in sich bergen.

 

Dachte ich persönlich (heimlich), dass möglicherweise das versteckte text_Bild der Litfaßsäule zu karg_irre angemalt sei, hieraus rezeptive miss_Töne im Leser empfunden werden könnten, ist es nun in eurer Rezeption dieser "Graben", der eine ziepende Wirrung bis hin feinste eure Weg -und Suchspuren aufzeigt; quasi ein pattives aufnehmen an Androgynen. Da sage ich nur ein Freu; kann ein Text mehr initiieren, aber Hallo, gewiss nicht, :-)

 

Was nun nicht bedeutet, dass ich mir über dieses (von mir beabsichtigte) Bild des "Graben" keine weiteren Gedanken mache. Okay und richtig, anstelle von z. B.. 'Straßengraben' ., wäre der Ort griffiger und konturter und realer sofort vorstellbar, und ja, ein Punkt, den ich bedenken muss und werde ... braucht aber werde_Zeit. Natürlich dachte ich in der direkten Textebene auch an einen begrünten Straßenrandgraben, den es genauso auch in begrünten Bereichen einer Großstadt gibt wahrscheinlich nicht gerade im Stadtzentrum der größten und dichtetsten Betriebsamkeit, aber etwas nebenbei, fleckig verteilt, gewiss .

 

Ist mir das Bild des Grabens aber auch doppeldeutig insofern, steckt darin das Wort 'Grab' ... mMn eine wehende Parallele zu dem Verschwinden bis schon längst verschwunden sein jener z. B. Litfaßsäulen und ihrem inneren Wert ./ wobei ich im Text nun überhaupt nicht aprior das Thema 'Tod' thematisieren will meine, auch nicht passiert , nein überhaupt nicht. Doch vielmehr und trotzdem ein Weiterleben jener, einer vergangenen Wirklichkeit, einer realen Zeitgeiständerung, usw ...

 

und zwar kombiniert auch mit unserem Raum der Erinnerungen. Als könnte etwas (fast) nicht Daseiendes zuweilen wieder hier-da leben, eben anders.

 

....................................................................... -----

 

Mir hat das Austauschen mit euch echt große literarische Freude bereitet, und gewiss ein Zufall, das dieser Text euer mit_Reisen kitzelte ... dafür und nochmal mein Hach hach an euch zurück , :-) , und melde mich gewiss, welche endgüldige Entscheidung ich über eine text_Änderung eingegangen bin oder auch nicht.

 

... wieder ein Fröhpfeif euch, Frank Dichtel , ;-)

 

-

Geschrieben

-

 

Die Zerzauste

 

 

Hey Grazile ... wartest wie immer im Graben auf mich

auf meinem Nachhauseweg. Mags. Dich zu sehen. Ach

Übriggebliebene du Schöne, vielleicht ja doch, lächelst

mir zu; lächelst so frei verbraucht, so viel Farbenblässe

an dir, hat echt was; liegst gelassen da ./ einfach umge

kippt. Zeit ist so, hat immer Lust , den Menschen geht’s

da nicht anders. Deine wunderbaren Risse. Beuys hätt

seine Freude daran. Zieren dich glaub’s mir, Charakter

hast du allemal; spielen nun Kinder um dich, drauf. Bist

jetzt die Heldin ./ grad heut; staunen die Kids finden sie

immer noch paar Flusfetzen an dir was für ne Launerei

und ab mögens so sehr. Guck nur. Ein Spatz, oben auf

deinem Hut okay, nun schräg witzt-gelassen, zoppelt

hinher schaute er interessiert dem Treiben zu bestimmt

erinnert er sich; dreht sich, ein Hupf und mittweg, hörte ihn

 

 

fast deutlich : morgen komme ich wieder ...

 

 

--------------------------------------------------------------------------------

 

Hallo tintenschnee,

 

vielen Dank für deinen differenzierten Besuch mitten in die Zerzauste , :-) ... und freut es mich, dass dir der Text in seinerselbst Gesamtheit gefällt okay, sind da für dich dieser wirrende 'Graben' und ein zu wenig Kontur bzgl der versteckten 'Litfaßsäule', werde was daran ändern .

 

ein interessantes Stück lyrischer Miniaturprosa (würde ich sagen) oder prosaischer Miniaturlyrik, ganz wie du es sehen willst. Mir erzählt sich hier in einem Gespräch zwischen dem LI und der „zerzausten, grazilen,

übriggebliebenen Schönen“ (wer auch immer das ist) eine feine Geschichte: die Geschichte von Vergänglichkeit und von dem, was bleibt.

 

Es entstehen feine Bilder und Gedanken und ich als Leser spüre eine flirrend herzliche und augenzwinkernde Nähe des LI zu seiner Schönen, die sich im Ton wiederfindet. ........................ ... mit viel Freude gelesen.

.

Sagst du es hier sehr treffend, will der Text dieses Faszinosum widerspiegeln, gibt es in jedem von uns Erinnerungsmomente, die uns gerne immer wieder wach werden; sehen wir Bruchstücke einer Vergangenheit und holen uns unsere damalige Nähe ins Heute zurück. So auch LI. Sieht da eine umgekippte Litfaßsäule und vergangene Berührbilder sind im Kopf wieder da. Zudem freut es mich, dass du im Text einen passenden Ton empfindest; war mir dieser auch wichtig; jene quasi damals_Beziehung einzufangen.

 

Zu dem zu versteckten (unbenannten) Bild dieser eigentlich Hauptfigur im Stück würde ich auch deiner Einschätzung zustimmen, handet es sich hier um eine lyrische Miniaturprosa :

 

Ohne das "Bildding" der Säule bleibt es ein wildes Raten und Spekulieren und führt allzu oft in die Irre. Schade für die feinen Bilder.

Die „Merkmalitäten“, die du setzt, dürften für mich etwas eindeutiger und griffiger sein. Sie müssten mir ein Bild an die Hand geben. Die Form, die Mächtigkeit, das Material ...

 

.

Ich habe nun in meiner folgend Neuen Version eine Merkmalität hinzugefügt, nur ein Hubberle ./ andererseits und zumal die Litfaßsäule in ihrer geometrischen Statur lyrisch sehr wenig hergibt, ohne sie gleich beim Namen zu nennen.

 

Das Wort-Bild des 'Graben' habe ich nun doch in seiner spärlichen Kontur belassen ... wie ich es ja zuvor schon erwähnte, sehe ich persönlich darin quasi auch eine, sag ich mal akkustische Doppelebene; einmal die des Straßengrabens aber auch fern-assoziativ das Vergehende quasi im Grab endend ohne hier breit das Thema Grab in den Vordergrund spielen zu wollen .

 

tintenschnee, nochmal ein fröh_Danke für dein Rezitieren zum Text, hat mir gut geholfen; bin mal echt gespannt, ob nun die kleinen Änderungen mehr Griffigkeit bedeuten , ;-)

 

sage dir ein pfeif_Tschüss, Dichtel ... und dann im Folgenden die Neue Version ./ braucht's noch einen zeit_Millimeter; setzte ja wieder einen Link vom Einstellungstext hier nach ganz unten zur Neuen Version und muss nochmal schauen, dass die Blockstruktur, frei geschrieben, auch stimmt. Also, bis gleich dann.

 

-

Geschrieben

... so, hier nun mal die Neue Version mit ein paar mini_Änderungen

 

-

 

Die Zerzauste

 

Hey Grazile ... wartest wie immer im Graben auf mich

auf meinem Nachhauseweg. Mags. Dich zu sehen. Ach

Übriggebliebene du Schöne, vielleicht ja doch, lächelst

mir zu; lächelst so frei verbraucht, so viel Farbenblässe

an dir, hat echt was; liegst gelassen da ./ einfach umge

kippt. Zeit ist so, hat immer Lust , den Menschen geht’s

da nicht anders. Deine wunderbaren Risse. Beuys hätt

seine Freude daran. Zieren dich glaub’s mir, Charakter

hast du allemal; spielen nun Kinder um dich, drauf, auf

deinem Bauch. Bist jetzt die Heldin; grad heut; staunen

die Kids. Finden sie immer noch paar Flusfetzen an dir.

Was für ne Launerei; mit dem Fingernagel drunter und

reißab, mögens so sehr. Guck nur ein Spatz. Oben auf

deinem Hut okay, nun schräg witzt-gelassen, zoppelt

hinher schaute er interessiert dem Treiben zu bestimmt

erinnert er sich; dreht sich, ein Hupf und mittweg, hörte ihn

 

fast deutlich : morgen komme ich wieder ...

 

 

-

 

link zum Original __________

-

Geschrieben
Hallo Dichtel,

 

wenn du das "Textobjekt" nicht direkt benennen willst ... ist es wirklich schwer, das "Bildobjekt" durch

seine Merkmale in den Text zu installieren.Vielleicht bietet sich diese Stelle im Text an:

 

liegst gelassen da ./ einfach umge

 

kippt.

 

Ich füge mal was ein : ... liegst gelassen da: wohlgerundet, imposant und doch einfach umge

...................................... kippt.

 

--------------------------------------

 

Deine zwei kleinen Änderungen gegen Ende des Textes sind sicherlich nicht verkehrt. Die Szene der Kinder wird bildhafter und die bauchige alte Dame rückt ein wenig mehr ins Blickfeld.

 

--------------------------------------

 

Es war vor allem das "Grazile" , das mich gleich zu Beginn irritiert hat. Ich würde eine Litfaßsäule eher als "imposant/ mächtig / voluminös" charakterisieren, aber das klingt alles nicht so schön.

 

Gerne wieder reingeschaut. Gruß Tintenschnee

.

Hallo tintenschnee,

 

ein vielen Dank für dein weiter Mitsuchen um die Details ./ ja ja, diese hier 'unbenannte Schöne' ... und will sie sich doch zeigen , ;-)

 

Ich habe mir deinen Vorschlag durch den Kopf gehen lassen, meine aber, die konkreten Unterlegungen "wohlgerundet, imposant" kollidieren zu sehr mit dem Bild der Grazilen gleich am text_Anfang ./ und sie ist mir schon in ihrem übertragenen Wert wichtig, quasi als emotionales Bild von LI zu seiner Erinnerung, zu IHR; umso mehr in ihrem bildlichen Widerspruch zum Realbild (einer Litfaßsäule).

 

Dieses (deine) "doch" in

 

liegst gelassen da: wohlgerundet, imposant und doch einfach umgekippt.

 

ist mir persönlich zu denk-kausal; ist es für mich nicht, was LI hier berührt : LI sieht einfach die dort liegende (Litfaßsäule); war es das Ereignis: liegt da! ... die Erkenntnis : tatsächlich, die Zeit, der Verstrich kippt einfach um, lässt verschwinden, so in etwa ... es ist so, weiß LI. Vielleicht der Gedanke in LI ... lebt in meiner Erinnerung weiter?

 

Ich denke mal zumindest für das Jetzt , werde ich die Neue Version als die vorerst 'fertige' betrachten ... zudem, wie du es auch empfindest, nun die Kinder-Passage, das Spielen um und mit dieser Umgekippten, berühr-naher geworden ist, sieht man nun auch das fingernagelnde Abzupfeln und Abreißen der (Plakatreste oder was auch immer).

 

............................................ -----

 

tintenschnee, es war mir eine Freude , :-), deine Ideen aufgreifen, bedenken zu dürfen ./ und die geheimnisvolle Zerzauste hat nun noch mehr Kontur und Berührung bekommen ... wieder ein fröhes Tschüß, Dichtel ...

 

-

Geschrieben
Dichtel, danke für deine erneute Antwort. Ich verstehe dich jetzt: "Grazile" ist weniger eine Kennzeichnung der Litfaßsäule in ihrer Gestalt, sondern die "Grazile" bezeichnet die gefühlsgelenkte Wahrnehmung des LI, sein emotionales Berühren.

Ich mag den Text in seiner neuen Version. LG Tintenschnee

.

Hallo tintenschnee, vielen Dank

 

für diese Rückmeldung. Genau so war meine Absicht bzgl des Bildes "die Grazile" ./ und klar, auch ein quasi literarisches Reiben beider Bilder zueinander, einmal das idealisierte Bild Grazile im Kontrast zur jetzt-Wirklichkeit der rottenden, verschwindenden Litfaßsäule ... und dennoch für LI zusammen genommen passt beides in die Zeitenspannbreite von gangener -und jetzt_Zeit, und hat einen bleibenden pro_Berührwert ... so in etwa gemeint , ;-)

 

... dir wieder ein Tschüss, Dichtel ...

 

-

  • 11 Monate später...
Geschrieben

Guten Morgen Frank,

hab wiedermal gestöbert und bin auch dies Zerzauste gestoßen;

Wieder vor ab; Keine Kommis gelesen.. nur Text kopiert und los gehts..

Irgendwie freu ich mich darauf....

Die Zerzauste

 

 

Hey Grazile ... wartest wie immer im Graben auf mich

auf meinem Nachhauseweg. Mags. Dich zu sehen. Ach

Übriggebliebene du Schöne, vielleicht ja doch, lächelst

mir zu; lächelst so frei verbraucht, so viel Farbenblässe

an dir, hat echt was; liegst gelassen da ./ einfach umge

kippt. Zeit ist so, hat immer Lust , den Menschen geht’s

da nicht anders. Deine wunderbaren Risse. Beuys hätt

seine Freude daran. Zieren dich glaub’s mir, Charakter

hast du allemal; spielen nun Kinder um dich, drauf. Bist

jetzt die Heldin ./ grad heut; staunen die Kids finden sie

immer noch paar Flusfetzen an dir was für ne Launerei

und ab mögens so sehr. Guck nur. Ein Spatz, oben auf

deinem Hut okay, nun schräg witzt-gelassen, zoppelt

hinher schaute er interessiert dem Treiben zu bestimmt

erinnert er sich; dreht sich, ein Hupf und mittweg, hörte ihn

 

fast deutlich : morgen komme ich wieder ...

Dein Zerzaustes mag mir deshalb gut gefallen, weil einmal Schönschreibweise..

nicht das du glaubst, anderes wäre nicht auch schön, aber dies kann ich lesen und muss mal nicht mit mein Köpfchen gen Tischplatte klopfen um zu Ergründen, was will er uns sagen;

 

Hier steht ein wunderbarer Text der mir schon beim ersten Mal lesen gut gefallen hat und je öfter ich mich rein lese, desto intensiv schöner wird er für mich;

Fängt ja schon mit der Grazilität an, den Namen verschenkt man im eigentlichen nur ein " Göttin" , aber ist Natur nicht Gott höchst persönlich?

liegt im Graben und wartet auf mich, allen Tage.. komm ich an dir vorbei und erblicke deine Schönheit , so viel Farbenblässe, die mir ungeschminkt Natürlichkeit offenbart, wie ich das mag.. dich mag.. dich sehen mag so wie du bist.. mit deinen Fältchen , Deine wunderbaren Risse, lächelst du zu mir hoch und mit jedem Tag , ZEIT, wird das Lächeln mehr und mein Herzdenken ob deiner Schönheit größer und intensiver; weil dieses wunderbare mich berührt; Dich könnte Mann gut malen, oder in Stein meiseln , vielleicht auch nur fotografieren , in Ton formen, jedoch gebührt dir ein Rahmen;

Deine Art dich hin / frei zugeben, für Weltoffen erkläre ich dich und schau, selbst Kinder nehmen dich an und zu Herzen und schenkt mir und dir ein Lächeln ob der Naivität der Kinderhand Beine; Wäre ich Prinz , würd ich dir eine Krone aufsetzen, so zieh ich nur den Hut vor dir..und wäre gern Vögelein auf deinem KopfesHaarzerzausung, so viel verästelt sich über dir und gibt Lebensraum für zappeliges und flügges ...

einst gen Himmel, jetzt der Erde geneigt;

Und heute, freu ich mich schon auf morgen, du wirst wieder hier auf mich warten und ich von deiner Schönheit berührt sein;

 

Also Frank, ich glaub, nein nicht glaub, das ist für mich das Beste was ich je von dir gelesen habe;

Da steckt so viel Mensch in den Zeilen und Umschau und Achtung, Respekt und auch Kind, dass es mich als Leser rührig zurück lässt;

Die Zerzauste wird so hoffe ich noch lange deinen Nachhauseweg zieren und ich weiß, wenn ich jetzt einen Baum sehe der geknickt am Boden liegt, werde ich immer an diese deine wunderbaren Zeilen denken,

 

Ich danke dir für diesen schönen Ein und Umblick,

mit Hutziehender lieb Geste ,

Line

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