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Geschrieben am

Nun färben sich die Blätter an den Bäumen,

und fallen nieder in das grüne Moos,

der erste Sturm des Herbstes reißt sie los,

obwohl sie noch von Sommerwinden träumen,

 

Es hat die alte Linde mit den Jahren

schon oft die Krone tief vor ihm gebeugt,

wovon so manch gebrochner Zweig noch zeugt,

als er mit Macht ihr durchs Geäst gefahren.

 

Auch mir hat mancher Sturm in meinem Leben

die frohen Hoffnungen sehr oft zerstreut,

doch habe ich mich nicht danach gescheut,

dem Sein ein neues festes Ziel zu geben.

 

So kann der kalte Winter mir nicht dräuen,

denn wie die Linde vor der dunklen Zeit

den Samen in die gute Erde streut,

kann bald auch ich an Kindern mich freuen.

 

© Curd Belesos

  • Schön 1
Geschrieben

Hallo curd belesos,

ich bin sehr erfreut über dein wunderschönes Herbstgedicht. Es hat Qualität und es rührt mich an. Bin gespannt auf Weiteres.

Bei dem "er" bei "erfreuen" schließe ich mich Walther an.

Habe dein Werk mit Genuss gelesen.

 

LG Wilde Rose

  • 2 Jahre später...

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