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Bogi der Maulwurf hätt’s fast vergessen [ die Bescherung ]


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Bogi der Maulwurf hätt’s fast vergessen die Bescherung

 

 

liebt Fröhblühgrün, tunnlig mummlige Erdlöcher und’n

Glaserl Stachelbeer _Merlot im mütlichen Lehnsessel,

sind so schön ugelpieksig, passiert's. Verschüttet mitt

in die ’rinnerung rein ... zupft zischt ein tiefgelber Blitz

wedelt die Bäume kreuz & hin, die Äste krummig, kurz

vor dem Abnicken, ach ach. Nickt Fee ruhig gelassen ...

 

hätt’s fast vergessen: eilig Abend; grad noch die Idee:

 

flechtet die Körberin blätter_Kekse, heute den ganzen Tag.

Schleich mich ran, merkt's bestimmt nicht ./ nur einen stie

 

 

bitz . Puuhh, grad noch ... Madeleine

 

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Hallo Frank,

 

und weiter gehts im fröhlichen Frauennamenspiel, nach Eloise folgt Madeline .

Mein erster Gedanke war ein Bezug zwischen Bogi, Humphrey Bogart und einer Madeline und siehe da, eine Madeline Lebeau spielte die Rolle der Yvonne, die verschmähte Geliebte des Cafebesitzers Rick Humphrey Bogart im Filmklassiker Casablanca. Ist aber vielleicht doch etwas weither geholt.

 

Was die Geschichte anbelangt, mutet sie mich wie eine Melange aus Kindermärchen (Fee etc.) und einer realen Begebenheit an.

 

Insgesamt worttechnisch verspielt wie immer und voller überraschender Wendungen.

 

Gern einen Keks mitstiebitzt.

 

LG

Perry

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... gibt es immer wieder einen sinn_Grund, mindestens lyrisch, einer, dieser Madeleine einen stiebitzten blätter_Keks zu schenken ./

 

... ergo, ganz kurz: die deutsche Übersetzung des Songtextes zu Jacques Brel's Madeleine aus 'songtexte.com'

 

 

Madeleine Songtext Übersetzung

Madeleine (© D. Kaiser 2002)

 

Heut wart ich auf Madeleine.

Ich hab ihr Flieder mitgebracht.

Ich bring ihr Flieder jede Woch’.

Madeleine, sie liebt den doch.

Heut wart ich auf Madeleine.

Wir nehmen dann die U-Bahn 8

und essen Fritten bei meinem Koch.

Madeleine, sie liebt das doch.

Madeleine, sie ist mein Traum.

Sie ist mein Amerika.

Na ja, sie ist zu schön für mich.

Sagt ihr Vetter Emmerich.

Doch heut wart ich auf Madeleine.

Wir werden dann ins Kino gehn.

Dann sag ich ihr: „Ich lieb dich doch“.

Madeleine, sie mag das doch.

 

 

Sie ist für mich die Schönste.

Sie ist, was ich erwart’.

Sie ist für mich das Größte.

Madeleine, auf die ich wart.

 

Heut wart ich auf Madeleine.

Mein Flieder wird vom Regen nass.

Jede Woch’ passiert mir das.

Madeleine, wo bleibt sie denn?

Heut wart ich auf Madeleine.

Zu spät für die U-Bahn 8.

Zu spät für die Frittenpracht.

Wo bleibt sie nur, auf die ich wart.

Madeleine, sie ist mein Wunsch

Sie ist mein Amerika.

Ist sie auch zu schön für mich.

Sagt auch ihr Vetter Gunterich.

Doch, heut wart ich auf Madeleine.

Nur das Kino bleibt mir noch.

Dann sag ich: „Ich liebe dich“.

Madeleine, sie liebt das doch.

 

Für mich, ist sie die Schönste . . . .

Sie ist, was ich erwart’.

Sie ist für mich das Größte.

Madeleine, die noch immer nicht kommt.

 

Ich hab gewartet auf Madeleine.

Den Flieder warf ich wieder weg.

Ich mach das nun schon jede Woch’.

Madeleine, was macht sie noch?

Ich hab gewartet auf Madeleine.

Verratzt ist nun das Kino gehn.

Ich bleib’ allein mit meinem Sehnen.

Madeleine, sie kommt nicht mehr.

Madeleine, ist meine Hoffnung all.

Sie ist mein Amerika.

Na und, sie ist zu schön für mich.

Sagt auch ihr Vetter Friederich.

Ich habe gewartet auf Madeleine

Nun fährt die letzte U-Bahn 8.

Die Frittenbude ist auch schon dicht.

Madeleine, sie kommt halt nicht.

 

Für mich, ist sie die Schönste . . . .

Sie ist, was ich erwart’.

Sie ist für mich das Größte.

Madeleine, auf die ich nicht mehr wart.

 

Doch morgen, wart’ ich auf Madeleine.

Flieder bring ich wieder mit.

Ich bring ihr welchen jede Woch’.

Madeleine sie mag den doch.

Und morgen, wart ich auf Madeleine.

Wir nehmen die U-Bahn 8

und essen Fritten bei meinem Koch

Madeleine, sie liebt das doch.

Madeleine, ist meine Hoffnung all.

Sie ist mein Amerika.

Na und, sie ist zu schön für mich.

So sagen ihre Vetter all.

Doch morgen, wart ich auf Madeleine.

Ins Kino werden wir dann gehn.

Dann sag ich: „Ich lieb dich sehr“.

Und Madeleine, liebt’s dann noch mehr.

 

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Liebe Mitleser,

 

noch ein Vorgezogen: ach ach, hat die Hex mich verlacht und mir ein 'r' gestohlen, wie es Luise so fein bemerkte, hi hi ...

 

 

liebt fröhblüh Gün, tunnlig mummlige Erdlöcher und ’n

Dennoch komme ich nicht umhin dir ein ... r ... zu schenken, denn ich meine das Gün ganz sicher Grün heißen sollte.

.

okay, wäre auch lautisch lustig, anstelle von 'Grün' das "Gün" stehen zu lassen ... aber ne ne, da kommt schon flux

ein Grün hin; wegen des Platzes nun in der Form, in einem Wort: Fröhblühgrün, werde ich gleich oben ändern.

 

Luise, ein sehr Danke für deinen Hinweis ist es nicht interessant, iiest man zig mal drüber und sieht solch ein Krummig nicht ,

 

wieder euch allen ein Tschüss, Dichtel ... und dann geht's bald los mit dem Kommentieren eurer feinen Gedanken zum Stück

 

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