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Im Dunkeln steh ich umgarnt,

verführt durch deine Worte,

jedes weich wie Samt,

jene von der gefährlichen Sorte

 

 

doch am glauben möchte ich nichts rütteln,

möcht nichts brechen, möcht nicht wanken

sie sollen scheinen wie ein Fanal der Hoffnung

allein dafür möcht ich dir schon danken

 

 

doch geb ich jenes Gefühl in deine obhut,

vetrau darauf das du es hegst wie dein eigen,

schenkst ihm Liebe, Zeit und Raum zum wachsen,

werden seine Blüten statt zu der Sonne, nur zur deinen neigen

 

 

doch frag ich mich in später Stund,

warum liest du diese Saat verdursten,so das sie zerfall

waren deine Worte doch nur flüchtig wie Nebel,

waren sie doch nur ein Echo, nur ein Schall?

 

 

Strafen möcht ich jedoch mich,

den dir zu glauben war ich bereit,

nun steh ich im Dunkeln, umgarnt

verführt durch deine Worte...

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