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Ballade vom Ent’chen von Thar ... likes sonetts of dead priests

 

 

Achte ./ schlug die kirchturm_Uhr, Dämmer, Raumklang_

 

lausch, fiel das Beil der Guillotine lag ein Köpfchen drin.

 

 

Beginnt stumpf_Zeit. Rennt kopflos los, nur schnell weg

 

zumAuerbachen Keller, läuft der Song vom Glatzschopf,

 

wächst vielleicht doch noch? einHärchen drauf ein Zopf.

 

Nur Denkerei, ach Faustus, ist's Nacht zu spät, erwacht

 

 

bald Phisto 's Orchidee setzt sich bestimmt zu dir. Ein Freund.

 

 

Hey Phist, gönn uns ne Schippe Märchenwein, will's die Welt

dreht sich noch gut .__________________________ ein toll_

 

Haus. Guck dich um hier drinnen; vergiss den draußen.Geist

 

liegt nur imMagen knickt sich selbst nen Ast vom Ahornbaum,

 

 

bricht einfach ab ein Schelm. Der Grund, bist stumpf ./ wippst

 

leer in deiner hohl_Hand. Bist Ballast ... das Holz ist morsch &

 

beinig, cool der Klang, schwimmt Entchen federleicht im Teich und lang.

 

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Geschrieben

Hallo Frank,

 

um aus dem Lied Ännchen von Tarau, eine Ballade über

ein geköpftes Entchen zu machen gehört schon eine Menge Fantasie.

 

Ich denke, es dient aber lediglich als Eyecatcher, denn ich kann

außer den „dead priests“ -> Anna hatte 3 Priester als Ehemänner überlebt,

wenig Anknüpfungspunkte entdecken.

 

Inhaltlich lese ich Anspielungen auf

 

- die französische Revolution (Guillotine),

- Goethes Faust (Auerbach Keller, Mephisto),

 

Bleibt zum Schluss die Frage, ist die Auferstehung des geköpften Entchens eine Rauschfantasie,

oder die Hoffnung, dass aus allem „Schlechten“ letztlich doch Gutes erwächst.

 

LG

Perry

Geschrieben
Hallo Frank,

 

um aus dem Lied Ännchen von Tarau, eine Ballade über ein geköpftes Entchen zu machen gehört schon eine Menge Fantasie. ............... Bleibt zum Schluss die Frage, ist die Auferstehung des geköpften Entchens eine Rauschfantasie ...

<-- dachte ich schon, ich hätte einen personalen Bezugsfehler übersehen ... puuhh ./ ... war dann aber beruhigt , :-) ... ist es doch hier der guillotinierte Stumpf der in den Auerbach-Keller geht, outet sich als Faustus hat doch mit dem Entchen direkt nichts zu tun, mMn ... ist für mich dieser geköpfte Faustus quasi die Metapher dafür, bereit zu sein, seine alte, nur geistige Sichtweise zum Leben in eine Überdenkung zu bringen ... klar, mittels Mephistos Intrigenspiel in seinem Sinne,

 

doch letztlich erstmal egal ... ändert ja Faustus hieraufhin seine Sicht zum Leben sieht nun auch Gretchen existenziell körplicher, real berührbar ... .

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... ich kann außer den „dead priests“ -> Anna hatte 3 Priester als Ehemänner überlebt,wenig Anknüpfungspunkte entdecken. ...

<-- Perry, für mich schon eine sehr auffällige Lebenseinstellung, einen Priester nach Tod des anderen ohne Päuschen zum Gatten anfolgen zu lassen zumindest höchst interessant, mMn ... hierin für mich der Grund diesem kontrastierten Text dieses Ent'chen (Ännchen) als quasi ego über_Gelassenheit auf dem geschützten Wasser zuzordnen, egal, welche Ast_brüchigen Erkenntnisse und Realitäten um sie herum passieren ... schwimmt sie federleicht über den fernab seienden Teich ihren ganz eigenen Weg, und lang , ;-)

 

... umrandete ich den Kontext in Titel und der letzten Zeiie mit diesem leichtigkeitenen Ent'chen (Ännchen) , so meine Idee.

........................................................................................................... ----------------------------------

 

Inhaltlich lese ich Anspielungen auf .../ die französische Revolution (Guillotine) .../ Goethes Faust (Auerbach Keller, Mephisto) ...

<-- und welche Bindung zu beiden Großereignisssen ist für dich hieraus knüpfbar , ;-) ... mit diesem Text ...

 

LG, Perry

Hallo Perry,

 

alles nun dieses Mal direkt in deinem Kommentar ... und klar, dir wieder ein danke_Tschüss für deinen kritischen drauf_Blick auf den Text , :-) ... Frank ...

 

.

Geschrieben
Hallo Dichtel,

 

… die Gretchenfrage ist: Warum schwimmt das Entchen wie eine Feder bzw. ist eine Feder?

 

Alles auf Anfang:

 

Mit der Enthauptung wird Mephisto geboren und geistert um den noch nichts ahnenden Faust herum und verführt ihn gnadenlos. Die Orchidee müsste das Gretchen sein auf das Faust heiß und innig wartet. Drama beginnt …

 

 

Da sich Mephisto das Elend nicht mitansehen will versucht er seine Hände in Unschuld zu waschen … mit dem brechen des Ahornstab's, da dieser in der Mytologie, die Mephisto offensichtlich kannte, das Zeichen der Reinheit und Unschuld ist.

Doch ist dem Phisto bricht den vermeindlich falschen Stab und schmeißt ihn weg, was zu einem wunderbaren Klang führt der das Entchen quasi verfedert und lange schippern läßt.

 

LG Luise

Hallo Luise,

 

deine text_Reise mundet mir kreativ sehr , :-) ...

 

und ist es doch genau: anscheint's mencks Ding zu sein, sich gegenseitig gierig zu ent _haupten dirket oder im Übertragenen ... bleibt's nicht aus, gebiert sich so'n Typ Mephisto; geistert in mencks Hirn um und lockt und lockt ./ wobei, ist ja dieser literarische Meph auch ein ein_Bein zwie-Netter, zeigt er Faustus das Leben in seinem Berührwert und nicht nur, dieses einzig als geistiges Figurativ zu sehen . zugleich inszeniert er teuflisch z. B. die Gretchentragödie auf der Basis der damals herrschenden Gesellschaftsmoral;

 

verführt Faustus verführt von Mephisto's Zauberei Gretchen, lässt sie im Stich ./ begreift sie, eine (eheliche) sündige Hure zu sein ./ gebiert einerseits (zeitgeist-moralisch) das 'sündige Kind' und muss es in dem Bewusstsein ihrer Schuld selbst-sühnend wieder töten ... mit der bewussten Konsequenz ihres eigenen Todes, ihrer Hinrichtung danach zwar irr als Gesamtereignis, aber damals ein realer Fall ...

 

hat nun mein Text diese letzte Zeile: beinig, cool der Klang, schwimmt Entchen federleicht im Teich und lang.

 

intoniert diese Stelle 'federleicht' mMn zwei Möglichkeiten _____________________________________ :

 

einmal die Anlehnung an 'Goethes Faust', sie wird hingerichtet, und findet durch diesen bewusst-gehenden eigenen Tod vor Gott Gnade für ihr irdisches Tun .... im Übertragenen könnte deine Frage, Perry , dahin eine Antwort finden: Bleibt zum Schluss die Frage, ist die Auferstehung des (figurativ) geköpften Entchens eine Rauschfantasie ... dann könnte man auch Ent'chen als die Geköpfte sehen

 

oder:

 

dieses Ent'chen, diese textale Mantel-Figur ist quasi mephisto-verführresistent insofern, weiß sie ihre Egomanie, hält sich aus allem menck_Queren raus, partizipiert pro, andernfalls sieht sie ihren Teich und dessen Weite ... schwimm schwimm ... federleicht

 

... vielleicht ist dieses Ent'chen ja selbst eine Mephisto-Form , ;-) ... lässt mein Text offen.

 

.............................................................................................................................. -----------------------

 

 

Luise, wieder ein vielen Dank für deine eigene text_Reise, hat echt was , :-) .... dir ein frögpfeif_Tschüss, Dichtel...

 

-

Geschrieben

-

 

Nun noch zum Abschluss:

 

........... Perry und Luise, es war mir einen große Freude, mit euch beiden hier literarisch Texte gucken und bedenken zu können , :-) ... doch nun

 

 

........................... iss Zeit.

 

..ver __ birrt Bogi in likes, Lutschern weint Lyrik

 

....... in Armagnac

....... ohn’ Jackett,

 

...... ’n Ver_

....... such ...

 

.___ alle wieder .................................... weg, die ... Tinte schneien ließen

 

... Intro schmus ./ papp_Sarg

 

........... Hey Bogi,

........................... iss Zeit.

 

-

 

euch beiden einen fröhpfeif lieben Gruß, Frank ...

 

Perry, wir sehen uns , :-)

 

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