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Geschrieben am

oh, du zählst die farben des regenbogens

spiegel dich doch mal in meinen augen

greif nicht immer nach den sternen

greif nach meiner hand

suche nicht den horizont ab nach dem glück

suche bei dir.

 

widersetz dich doch mal

unermüdlich

unaufhaltam

 

nicht müde werden

 

ich wurde es auch nicht als deine schüchternen füße auf meinem herzen herumtrampelten

der regengrüne mai feiert wiedersehen mit deinen füßen

und meinem nassen gesicht.

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Geschrieben

Hallo headinthecloud,

 

erst einmal ein herzliches Willkommen hier.

Dein Text beschreibt für mich gut -auch in der Textgestaltung- das Wechselspiel der Gefühle in einer Liebesbeziehung.

Ein wenig bin ich an dem scheinbaren Widerspruch in dem Bild

als deine schüchternen füße auf meinem herzen herumtrampelten

hängengeblieben, weil schüchtern eigentlich nicht zu trampeln passt, aber vielleicht war es ja auch als Angst-, Abwehrgeste gemeint.

Insgesamt habe ich das lyrische Wehklagen des LI aber gern gelesen.

 

LG

Perry

Geschrieben

Hallo headintheclouds,

und herzlich :welcome_yellow: , ich wünsche dir eine tolle und kreative Zeit als neuer Mitbewohner in der PoetenWG.

 

Ich habe dein Werk ebenfalls sehr gerne gelesen und freue mich schon auf weitere.

Geschrieben
Hallo headinthecloud,

 

erst einmal ein herzliches Willkommen hier.

Dein Text beschreibt für mich gut -auch in der Textgestaltung- das Wechselspiel der Gefühle in einer Liebesbeziehung.

Ein wenig bin ich an dem scheinbaren Widerspruch in dem Bild

als deine schüchternen füße auf meinem herzen herumtrampelten

hängengeblieben, weil schüchtern eigentlich nicht zu trampeln passt, aber vielleicht war es ja auch als Angst-, Abwehrgeste gemeint.Insgesamt habe ich das lyrische Wehklagen des LI aber gern gelesen.

 

LG

Perry

hey perry!

 

ich glaube, dass ich bei diesem gedicht einfach nur meine wahrnhemnung aufgeschrieben habe, also den ersten input den ich hatte und dadurch fällts mir nicht so leicht zu erklären, was damit gemeint ist.

 

das lyrische du ist zwar schüchtern, oder hat am anfang einen schüchternen eindruck vermittelt bzw es war "normal", also fest gesellschaftlich verankert und hat nach gesellschaftlichen idealen gelebt und dort sein glück gesucht, bis es dem lyrischen ich begegnet ist, dass ihm gezeigt hat: heyy! such nicht immer das glück in den sternen und ewig weit weg, so wie alle anderen. such das mal im kleinen, im alltag, bei dir. bei mir.

und das hat einige zeit so geklappt, aber als das lyrische du dann gewachsen ist, begonnen hat sich selbst zu lieben, was die vorrausstezung für glück ist, weil das ich ihm viel kraft dazu gegeben hat, dann hat sich das du gelöst und wollte nochmal selber ausprobieren zu leben ohne immer kraft vom ich zu bekommen. deswegen hat es sich vom ich gelöst. und dass hat das ich zerstört.

 

tut mir leid, dass hört sich jetzt nach ner ziemlich abgespacten erklärung an,. aber wenn man im leben schon so menschen begegnet ist, die kraft übertragen, dann versteht man das ein bisschen.

 

ich hoffe du kannst so n kleinen blick in die wahrnehmnung werfen. viele grüße und danke für deine rückmeldung

Geschrieben

Hallo headinthecloud,

danke für die Hintergrunderläuterung, die mir durchaus etwas weiterhilft den Text besser zu verorten.

Mir hilft am besten Texte nach dem ersten Entwurf etwas ruhen zu lassen, um sie dann mit Abstand daraufhin abzuklopfen, ob das, was ich ausdrücken wollte, noch immer deutlich herauszulesen ist. Nach dem Posten kann diese Prozedur wiederholt werden, wenn Leser ihre Eindrücke geschildert und eventuell Anregungen dazu gegeben haben.

Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß am Texten.

LG

Perry

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