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in seinen augen sah ich die angst

vorm unbekannten dem verlust

der gewohnten umgebung

 

ich erinnerte ihn an momente

in denen wir auf hügel stürmten

entspannt in der sonne lagen

 

zustimmend blinzelte er

mit glänzenden augen zurück

träumte sich schnüffelnd davon

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Geschrieben
auf letzter fährte

 

in seinen augen sah ich die angst

vorm unbekannten dem verlust

der gewohnten umgebung

 

ich erinnerte ihn an momente

in denen wir auf hügel stürmten

entspannt in der sonne lagen

 

zustimmend blinzelte er

mit glänzenden augen zurück

träumte sich schnüffelnd davon

Hallo Perry,

 

verabschieden sich hier quasi L-ich-Herrchen und L-er-Hund Herrchens jahrelanger Wegbegleiter voneinander, in dem beidseitigen Wissen, dass Hund nun kurz vor seiner letzten Reise ist. Und sicher hat in einem solchen Moment nicht der Hund vor seinem Lebensverlust Angst ./ ... Angst vor dem Verlust seiner bekannten Lebensumgebung, ist es doch vielmehr genau umgekehrt, erinnert diese Situation L-ich-Herrchen an seinen eigenen Lebensverlust, der ebenso kommen wird. jene quasi Vermenschlichung des Tieres, die der Mensch so gerne initiiert , ;-) .

 

MMn ist es doch fast so, als beruhigte L-er-Hund sein Herrchen, diese letzte Herrchens irgendwann kommende Reise dann für sich ebenso gelassen traum-schnüffelnd anzunehmen.

 

Und gemäß dieser Idee passt mMn die textale, personale Zuordnung nicht ./ würde ich wie folgt ändern :

 

 

auf gemeinsamer fährte

 

beruhigt sah ich meine angst

vorm unbekannten den verlust

der gewohnten umgebung

 

erinnerte mich bogi an momente ... <-- würde hier Hunds Name anstelle dieses unpersönlichen “ihn“ nutzen

in denen wir auf hügel stürmten

entspannt in der sonne lagen

 

zustimmend blinzelte er

mit glänzenden augen zurück

träumte sich schnüffelnd davon

 

-------------------------------------------------

 

Perry, habe diese denk_Fährte gerne besucht, wieder einen lieben Gruß, Frank ...

 

-

Geschrieben

Hallo Frank,

danke fürs individuelle Hineinspüren in den Text.

Dass sich das LI in den tierischen Gefährten hineinversetzt und sich quasi selbst beruhigt, schwingt selbstverständlich zwischen den Zeilen mit.

Unabhängig davon sieht sich das LI hier aber auch als Tröster und Verantwortlicher. Im Hintergrund könnten auch noch Gedanken wie, gibt es ein Weiterleben für Tiere nach dem Tod oder eine Reinkarnation in umgekehrter Konstellation mitschwingen.

Über deinen Vorschlag denke ich gerne nach.

LG

Perry

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