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Geschrieben am

Einen schönen Tag wünsche ich allen.

Ich bin dann wohl der Neue.

Mein Gedicht ist hier hoffentlich richtig.

Sowohl was die Sparte als auch die Community angeht.

Eigentlich ist es ja auch "nur" Lyrik.

Also wusste ich nicht so recht,

wo ich es nun ablegen sollte.

 

Für euer Feedback wäre ich dankbar.

Seid bitte gnädig mit mir.

 

Freundliche Grüße

 

~

 

Sie küssten sich lange und zwischen ihren Lippen atmete er ihr Leben.

Sie schmeckte nach Filterzigaretten, nach Sehnsucht und zu langem Warten.

Schön war sie nicht, doch dafür klug und dankbar für jede Aufrichtigkeit.

Unter ihrer Haut lief ein Strom aus Bildern gegen die Welt und sie wies ihn ein Stück zurück.

Gerade so weit um ihn nicht zu entmutigen, sondern dazu anzuschärfen,

mit seinen Händen, die geheimen Wünsche auf ihrer Haut zu lesen.

Ihr Zweifel wehte noch sanft, bis er ihr die Hoffnung in den Nacken küsste.

Dann schloss sie die Augen und erinnerte sich an die Würde geliebt zu werden.

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aktivste Mitglieder in diesem Thema

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Geschrieben

Das ist schön zu hören.

Danke auch für deine freundlichen Worte.

 

Leider habe ich da bisher eher schlechte Erfahrungen gemacht.

Dabei könnte man gerade in Poesie-Foren etwas Sensibilität erwarten.

 

Kritik gegenüber bin ich durchaus aufgeschlossen.

Ich nehme sie sogar dankbar zur Kenntnis.

Aber leider gibt es immer wieder Menschen,

die einfach nur beleidigend werden und dann auch noch meinen,

andere würden einfach nur keine Kritik vertragen.

So etwas finde ich nun mal sehr unschön.

Vor allem aber ist es unnötig.

 

Es wäre sehr schön sich hier interessiert und respektvoll,

austauschen zu können.

 

Hab einen schönen Abend.

Geschrieben

Hallo Erinnerung&Sehnsucht,

 

auch von mir ein herzliches Willkommen hier.

Da Du Dir konstruktive Kritik wünscht, hier ein paar Anmerkungen zu deinem sehr gefühlvollen Annäherungstext zweier Liebe Suchender.

 

Was mir gut gefällt sind die kleinen, an Bukowski erinnernden Bildsquenzen:

- "Sie schmeckte nach Filterzigaretten,"

- "sie wies ihn ein Stück zurück. Gerade so weit, um ihn nicht zu entmutigen, sondern dazu anzuschärfen,"

wobei ich mir statt "sondern dazu anzuschärfen" auch "sondern scharf zu machen" vorstellen könnte.

 

Was die Bildsprache anbelangt, bin ich an folgender Stelle hängengeblieben:

"Unter ihrer Haut lief ein Strom aus Bildern gegen die Welt"

Da ich daraus eine gewisse Ablehnung bzw. Distanz herauslese, könnte ich mir auch "Unter ihrer Haut pulste ein kühler Strom" vorstellen,

denn Bilder laufen ja eher im Kopf ab.

 

Aus dem Schlussbild "in Würde geliebt zu werden" spüre ich eher familiere als leidenschaftliche Liebe.

 

Aber als Leser reflektiert man manchmal etwas anders als der Autor.

Ich hoffe, Du kannst was mit meinen Hinweisen anfangen.

 

Gern Gelesen und LG

Perry

Geschrieben

Vielen Dank!

 

Ich schreibe eigentlich auf viele Arten.

Auch konventionelle Gedichte oder Prosa.

Aber manchmal mag ich es so zu schreiben,

als ob man eine Seite aus einem Buch gerissen hätte.

In diese Sparte fällt wohl auch das obere Schriftstück.

 

Danke, für den netten Empfang.

Ich weiß das sehr zu schätzen.

Geschrieben
Was die Bildsprache anbelangt, bin ich an folgender Stelle hängengeblieben:

"Unter ihrer Haut lief ein Strom aus Bildern gegen die Welt"

Da ich daraus eine gewisse Ablehnung bzw. Distanz herauslese, könnte ich mir auch "Unter ihrer Haut pulste ein kühler Strom" vorstellen,

denn Bilder laufen ja eher im Kopf ab.

 

Der Strom der Bilder unter der Haut,

ist eine Metapher für ihre rasenden Gedanken,

als sie von ihm berührt wird.

Ihre explosive Nervosität als sie sich nähern.

 

 

 

Aus dem Schlussbild "in Würde geliebt zu werden" spüre ich eher familiere als leidenschaftliche Liebe.

 

Die Würde geliebt zu werden - Das war kein Tippfehler,

ist eine Metapher dafür dass sie sich lange abgelehnt fühlte.

Dass sie dachte sie wäre es nicht wert.

Sie hätte es nicht verdient geliebt zu werden.

Nun fühlt sie sich endlich begehrenswert und liebenswürdig.

Sie fühlt sich dadurch würdevoll und geliebt.

Sie fühlt sich endlich als Frau.

"Die Würde geliebt zu werden" eben.

 

Vielen, vielen Dank für deine Auseinandersetzung! =)

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