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Geschrieben am

Einfache Notwendigkeiten?

 

Vergangen sind die unbeschwerten Tage

der Kindheit, als das Leben Freude brachte,

doch helfen mir kein Jammern, keine Klage,

auch wenn es anders kam, als ich mir dachte,

dass vieles kommen würde. Ohne Frage,

bedeutend ist, was ich aus Chancen machte,

indem ich meine Möglichkeiten nutzte

und was nicht passen wollte, passend stutzte,

nein, nicht zu hart - ich schnitt im Grunde sachte.

 

Ob ich es mir damit zu einfach machte,

ist eine unerwünschte, gute Frage;

ich weiß nicht mehr, was ich mir alles dachte,

nur was ich mir so denke, dieser Tage,

nur insgeheim, im Hinterkopf, ganz sachte,

ergibt ein Patt von Freude und von Klage,

da ich versehentlich auch Chancen stutzte

und wohl mein Leben viel zu wenig nutzte,

ja, viel zu hart - der Schnitt, der mir nichts brachte.

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Geschrieben

Hallo, Luise Maus,

 

ist es nicht erstaunlich, wie oft wir 'cutten'? Lebensabschnitte, einschneidende Erlebnisse, der Grimme Schnitter, eine Scheibe abschneiden, den Faden durchtrennen, einen Schnitt setzen, Möglichkeiten beschneiden uvm. Manchmal sitze oder stehe ich einfach da und staune, was wir mit den Wörtern, die wir so einfach einfach so verwenden, im Prinzip tatsächlich alles sagen bzw. was und wieviel sie eigentlich besagen ...

 

Nun ja, dann setze ich hier auch mal einen Schnitt und verabschiede mich - natürlich nicht, ohne mich herzlich bei dir für deine Gedanken zu bedanken. ^^

 

LG,

 

Anonyma

Geschrieben
@karlo

Ich mag Deine Einstellung und die Art, wie Du sie ausdrückst! ^^

Dem schließe ich mich an - besser könnte ich es auch nicht sagen. @Scathach: Schön, dass du auch vorbeigekommen bist.

 

Hallo, karlo,

 

erst mal ein Dankeschön für's Reinschauen und Lesen. ^^

 

Es ist schön, dass es Menschen wie dich gibt. Doch, keine Widerrede! ^^

 

Ich selbst bin im Laufe meines Lebens zur Realistin geworden. Obwohl das sensible, verträumte junge Mädchen immer noch in mir steckt. Zwar weiß ich nicht, wie es mir gelang, es zu bewahren, aber es ist noch da. Und so bin ich mir selbst immer dann Hilfe, wenn ich, die ältere Frau, mal wieder und viel zu oft, mit so vielem konfrontiert werde, das hässlich und deprimierend ist. Es genügt, die Zeitung zu lesen oder Nachrichten zu sehen ...

 

Im Gegensatz zu dir habe ich keine guten Erfahrungen gemacht, wenn ich meinen 'Bauch' entscheiden ließ - so wurde ich doch sehr 'verstandesbetont' in meiner Art.

 

Du hast recht - Rohdiamanten. Irgendwann besitzt jeder einen einzigartigen Schliff, hat seine eigenen Facetten der eigenen, individuellen Persönlichkeit.

 

LG,

 

Anonyma

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