Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben am

Ein Lichtstrahl fällt durch den Vorhang

Staub tanzt und blitzt im Licht

Ein Schauspiel des Lebens im Einklang

Mit allem was später doch bricht

 

Vergessen auf stetigem Posten

Verloren und doch noch da

Verzaubert die sprießenden Knospen

Vergiftet ein weiteres Jahr

 

Allein nur das Rauschen der Bäume

Allein nur das Streben nach Glück

Zusammen nur einsame Träume

Zusammen ein weichendes Stück

 

Der Lichtstrahl fällt auf die Lieder

Wie Licht einer anderen Welt

Erwachend verschwindet sie wieder

Die neue wird wieder erhellt

 

Geprägt von Schatten und Nebel

Wirr und verknotet im Geist

Verworren trägt jeder den Knebel

Der unausweichlich scheint

 

Was wünsch ich mir wieder den Lichtstrahl

Staub tanzend und blitzend im Licht

Denn er zeigt für viele nicht sichtbar

Der Schönheit wahres Gesicht

 

 

© P.Schmidt

Verwendung der Texte nur nach schriftlicher Zustimmung des Rechteinhabers

  • Antworten 3
  • Erstellt
  • Letzter Kommentar

aktivste Mitglieder in diesem Thema

aktivste Mitglieder in diesem Thema

Geschrieben

Hallo Sassafras,

 

herzlich willkommen hier im Forum.

Du startest mit einem sehr guten Gedicht, muss ich sagen – v.a. die Wortwahl und wie du mit den Worten spielst, gefällt mir.

Ich meine eine Analogie zwischen Licht und Leben zu erkennen?

 

Potential sehe ich noch ein bisschen beim Versmaß. Da die meisten Verse daktylisch (mit Auftakt) sind, könntest du die restlichen noch angleichen.

 

LG Mesochris

Geschrieben

Hallo!

Vielen Dank für die Rückmeldungen

 

 

Hallo Sassafras,

 

herzlich willkommen hier im Forum.

Du startest mit einem sehr guten Gedicht, muss ich sagen – v.a. die Wortwahl und wie du mit den Worten spielst, gefällt mir.

Ich meine eine Analogie zwischen Licht und Leben zu erkennen?

 

Potential sehe ich noch ein bisschen beim Versmaß. Da die meisten Verse daktylisch (mit Auftakt) sind, könntest du die restlichen noch angleichen.

 

LG Mesochris

Ja da kann man schon eine Verbindung sehen, darauf wollte ich das Gedicht aber nicht reduzieren. Es besteht auch eine Verbindung von Licht und Gesellschaft oder Umwelt. Allgemein gesprochen soll das Licht etwas schönes symbolisieren, was leider vergangen ist. Trotzdem existiert es noch irgendwo, wird nur durch schlechte Dinge verdrängt. Dabei soll das Gedicht viel Spielraum für Interpretationen geben.

 

Das mit dem Versmaß werde ich mal angehen und verbessern! Danke fürs konstruktive Feedback

 

VG

Sassafras

Erstelle ein Autorenkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Autorenkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Autorenkonto erstellen

Neues Autorenkonto für unsere Community erstellen.
Es ist ganz einfach!

Neues Autorenkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Autorenkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.