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Sich vergessen

 

Ewig kreist ein Schatten umher

Tief verborgen im Waldesmeer

Gefürchtet bleibt des Menschen Sein

Im Verderben stehend, nie allein

So verschlingt die Flamme, die du bist,

alles Glück; die Hoffnung frisst

sich selbst.

Fortan werde ich begraben,

mein Unmensch will sich an mir laben.

Seine Speise: das Empfinden; Sein Trunk: die Seele.

Geborgen im Wahn, sanft an der Kehle.

Leise Schritte führen mich hinfort,

ich suche überall, hier und dort.

Es scheint als verliere ich

mein Ziel aus den Augen

und dich aus meiner Welt.

Umringt von brennendem Gemäuer

erwacht das verletzte Ungeheuer

in alter Gewohnheit.

Die Zeit steht still, der Moment vergeht

unfassbar schnell. Alles fleht

und stirbt.

Ein Gedanke bleibt bestehen - das bist du.

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Geschrieben

@karlo - vielen Dank für die Antwort

 

Die meisten meiner Werke, möchte man sie denn so schimpfen, sind vor allem dann entstanden, wenn das Übel des Lebens mich gepackt hat.

 

Ich lache viel und möchte anderen Menschen möglichst so viel Freude wie möglich schenken.

 

Das, was mir allerdings fehlt, wozu ich derzeit noch nicht imstande bin, doch kurzzeitig konnte - zufrieden sein mit dem, was ich habe. Familie, Freunde, keine finanziellen, existentiellen Sorgen... und doch ist's nicht das, was mir das vollkommene Glück beschert.

 

Um's einfacher und kürzer zu sagen: Mir geht's dauerhaft scheiße und doch macht das Leben Spaß (ob das Ableben für einen selbst Spaß bereitet... hm... auf jeden Fall ist noch sehr viel Zeit bis dahin, hehe). Der derzeitige Zustand - eigentlich alles tutti

 

Ein Widerspruch ist jedwedes Sein, aber ein Widerspruch bedeutet nicht Unmöglichkeit.

Ich schätze Menschen, das Leben, toleriere und verstehe Vieles - gleichermaßen verabscheue ich all jene(s), den Plebs, die Idiotie hinter jeder Fassade, gar Farce.

 

Ich werde noch so Einiges durchleben (müssen) und hoffe, nicht zu sehr wieder Abwege einzuschlagen.

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