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Geschrieben am

was für ein frühes licht das die landschaft ins rechte rückt

ist es die summe des sommers die im geschliffenen

rosenquarzrund den stern von madagaskar blühen lässt

 

schau wie lockend die palmen vor der strandkulisse wedeln

aus der gerade eine rötliche halbwelt dem horizont entwächst

da den flügeln eines uraniafalters entspringen regenbögen

 

ich sage das meer ist eine fatamorgana du stimmst zu

und die schiffe sind spiegelungen von flugzeugen die starten

ohne zu fragen ob wir überhaupt zurückfliegen wollen

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Geschrieben
was für ein frühes licht das die landschaft ins rechte rückt

ist es die summe des sommers die im geschliffenen

rosenquarzrund den stern von madagaskar blühen lässt

 

schau wie lockend die palmen vor der strandkulisse wedeln

aus der gerade eine rötliche halbwelt dem horizont entwächst

da den flügeln eines uraniafalters entspringen regenbögen

 

ich sage das meer ist eine fatamorgana du stimmst zu

und die schiffe sind spiegelungen von flugzeugen die starten

ohne zu fragen ob wir überhaupt zurückfliegen wollen

Hallo Perry,

 

dieses Mal finde ich keinen rechten Zugang zu deinem Text; einerseits sind mir in diesem kurzen Text zuviele, einzelne, breitgefächerte und so plötzlich auftauchende Bilder und Assoziation (nur) angeschnitten …

 

weiß ich zudem nicht die Aurea oder Aureole des Textes zu greifen; sind da Vorstellungen von prächtigen, naturalen Erscheinungen bis hin zu einem fliegenden Falter, der ausgestorben ist, wird plötzlich die Sicht von Realem als möglich irreal hingestellt, von den Protagonisten empfunden, und dann die Abschlussfrage: quasi, bleiben wir oder fliegen wir doch weiter (zurück) …

 

geht's hiet um die durchsichtige, im Grunde nicht greifbare Erkenntnis der nicht greifbaren Fantasie und Illusion?

 

… letztlich ist mir dieses Textgewebe in seiner Bebilderung doch etwas zuviel auf zu kurzem Raum ausgestattet, was nicht bedeutet, ist hier nicht ne feine irreale Realität versteckt, so wie sie von uns mencks inszeniert und widergespiegelt wird, :-)

 

... bin schon echt gespannt auf weitere Inhaltsplitter diesen Text betreffend … bis dann wieder ein sehr Tschüss, Frank …

 

-

Geschrieben

Hallo Frank,

so unterschiedlich können Bilder wirken. Gerade bei diesem Text fand ich die reale Bildebene fast ein wenig zu einfach aufgeblättert:

Das LI steht am letzten Urlaubstag morgens am Fenster und wirft einen Blick auf den halbaufgegangenen Sonnenball und die idyllische Naturszene (Strand Palmen, Schmetterlinge). Im Zimmer steht, dem Urlaubsort Madagaskar geschuldet, eine Rosenquarzvase mit einer Orchidenblüte (Stern von Madagaskar) und überzeichnet so das Ganze ins Paradisische. Sich dem LD zuwendend beschreibt das LI seine Empfindungen als Fatamorgana, was dieses weiterspinnt und meint, sollten wir vielleicht für immer hier bleiben.

Übertragene Ansätze könnten eventuell der Widerpart von Fantasie und Realität (ins rechte rückt) sein, oder der Urwunsch nach der Rückkehr ins längst verlorene Paradies (den flügeln eines uraniafalters entspringen regenbögen) sein.

Ich hoffe, damit findest Du einen besseren Zugang zu den Bildern.

LG

Perry

Geschrieben
kurz vorm Rückflug

 

 

was für ein frühes licht das die landschaft ins rechte rückt

ist es die summe des sommers die im geschliffenen

rosenquarzrund den stern von madagaskar blühen lässt

 

schau wie lockend die palmen vor der strandkulisse wedeln

aus der gerade eine rötliche halbwelt dem horizont entwächst

da den flügeln eines uraniafalters entspringen regenbögen

 

ich sage das meer ist eine fatamorgana du stimmst zu

und die schiffe sind spiegelungen von flugzeugen die starten

ohne zu fragen ob wir überhaupt zurückfliegen wollen

Perry,

 

vielen Dank für deine Erklärungen … oh ja, damit kann ich deinen Zeilen gut folgen okay, warum nicht mal genüsslich auf dem denk_Schlauch sitzen, also ich , ;-)

 

mal so meine Inspiration im Sinne deiner Erläuterung, im Sinne meines fremd-augen Blickes und ich hoffe, sehr wenig im Duktus der oftig unbewussten Frank'esken ... :

 

-

 

kurz vorm rückflug

 

was für ein frühes licht die landschaft ins rechte rückt

die summe des sommers im abreisemodus hier das

geschliffene rosenquarzrund der stern von madagaskar

 

erblüht seh ich lockende Palmen vor der strandkulisse

wedeln entwächst eine rötliche halbwelt dem horizont

regenbögen entspringen den flügeln eines uraniafalters

 

ich sage das meer ist eine fatamorgana du stimmst zu

und die schiffe sind Spieglungen der flugzeuge starten

ohne zu fragen ob wir überhaupt zurückfliegen wollen

 

-

 

Perry, es hat mir eine Freude bereitet, nochmal meine (nun neue) Inspiration mit deinem Stück zu genießen , :-) … dir wieder ein fröh_Tschüss, Frank …

 

-

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