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Geschrieben

Hallo Bernd,

 

ich lese deine Gedichte durchaus gern, weil ich den meist maritimen Hintergrund mag.

Die stichwortartige Darstellung ist sicher etwas gewöhnungsbedürftig hat aber auch einen besonderen Reiz.

Bei diesem Text gelingt es mir aber nicht eine durchgehende Verbindung zwischen den einzelnen Bildern herzustellen.

 

Wald durchtränkt.

Diesige Macht. -> was ist gemeint, der Wald, das Diesige und welche Macht (Regentschaft, Durchsetzungsfähihgkeit, etc. ) üben diese aus?

Ergreift das Gemüt

das schützend wacht. -> kann ein Gemüt (Gefühl, Seele, Psyche, etc.) wachen?

(Gut, Angst oder Mistrauen wäre vorstellbar, aber warum dann so umständlich ausgedrückt)

 

 

Mystische Szene.

Täuschende Ruhe.

Gedachte Geister

öffnen die Truhe. -> wo kommt die Truhe in der Waldszene her?

 

Ich hoffe, Du nimmst mir die Nachfrage nicht übel, aber m. M. nach sollte der Reim die Lesbarkeit nicht schmälern.

 

LG

Perry

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