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Geschrieben am

Am Rande der Stadt

im Grüngürtelrund

zwischen Moosen und Farnen

im Baumblattverbund

 

 

auf Bachmurmelwiesen

in sauberer Luft

da fühl ich mich frei

atme tief diesen Duft

 

 

kein Lärm der mich stört

ohne Gestank von Benzin

nur Vogelgezwitscher

und Wolken die ziehn

 

 

 

 

 

 

 

 

2014

  • Antworten 17
  • Erstellt
  • Letzter Kommentar

aktivste Mitglieder in diesem Thema

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Geschrieben

Hallo Scathach,

das freut mich sehr, wenn ich dich in das Grüngürtelrund entführen konnte und du dich darin wohlfühlen kannst.

Danke für deine Rückmeldung und dein Gerne gelesen

Lieben Gruß

Carry

Geschrieben
Hallo Carry,

 

das ist so ein hübsches Gedicht und beschreibt exakt meine Umgebung.

 

Wenn ich im Bett bin höre ich einen Bach GuteNachtGeschichten erzählen und wenn mir das Glück hold ist ruft ein Reh, was sich ein wenig wie das heisere Bellen eines Hundes anhört. Ich bedaure es sogar das die Greifvögel in der Nacht auch schlafen und ich ihre Lustschreie nicht höre, wenn sie über dem Feld Ausschau nach Beute halten. Hach, ich wohne so herrlich! ... umzingelt von Natur.

 

LG Luise

Liebe Luise,

ich danke dir für deinen wundervollen Kommentar, der mich träumen lässt.

Du bist wirklich zu beneiden, wenn du in solche einer herrlichen Umgebung wohnen kannst. Ich liebe die Natur, Bäume,Sträucher, Blumen und fast alle Tiere.

Bei mir murmelt auch ein kleiner Bach hinter dem Haus und wenn es heftig geregnet hat, kann ich sein Rauchen hören.

Ich wünsche dir einen berauschenden Tag.

Lieben Gruß

Carry

Geschrieben

Hallo Carry,

 

ich kann mich den anderen nur anschließen. Eine der schönsten Beschreibungen dieses so unscheinbaren aber umso idyllischeren Ortes, den wohl jede Stadt – noch? – zu bieten hat, die ich je gelesen habe. Mitunter habe ich das Gefühl, die Stadtränder wachsen in einigen Städten immer mehr über sich hinaus und lassen die beschriebenen Bilder verschwinden.

Das einzig schlechte, was ich von deinem Gedicht sagen könnte ist, dass ich mich jetzt vorerst vergeblich auch in solch ein liebliches Fleckchen Natur wünsche

 

LG Mesochris

Geschrieben
Hallo Carry,

 

ich kann mich den anderen nur anschließen. Eine der schönsten Beschreibungen dieses so unscheinbaren aber umso idyllischeren Ortes, den wohl jede Stadt – noch? – zu bieten hat, die ich je gelesen habe. Mitunter habe ich das Gefühl, die Stadtränder wachsen in einigen Städten immer mehr über sich hinaus und lassen die beschriebenen Bilder verschwinden.

Das einzig schlechte, was ich von deinem Gedicht sagen könnte ist, dass ich mich jetzt vorerst vergeblich auch in solch ein liebliches Fleckchen Natur wünsche

 

LG Mesochris

Hallo Mesochris,

 

Mensch, es freut mich sehr, wenn auch dir mein Stadtrandgrün gefallen hat.

Ich wünsche dir so ein schönes Grüngürtelrund und hoffe du findest es auch noch, irgendwo.

 

Leider ist es so, dass immer mehr von den Grünflächen verschwindet und zu betoniert und bebaut wird.

Mir ist klar, dass die Menschen Wohnraum benötigen, dennoch schmerzt es mich, wenn ich sehe, auf einmal ist da nix Grünes mehr, wo es einstmals so wunderschöne blühende Wiesen gegeben hat.

Ich habe mal ein Reise in meine Vergangenheit gemacht, Orte aufgesucht, die ich noch mal wiedersehen wollte. Aber ohje, was sich da alles verändert hatte, einfach unglaublich.

 

Danke fürs lesen und deine Rückmeldung

Lieben Gruß

Carry

Geschrieben
Hallo Carry,

 

auch ich kann nur sagen "Am Rande der Stadt" hast du sehr gut beschrieben, beim Lesen habe ich diese Bilder direkt vor mir - gefällt mir.

 

die eiselfe

Hallo Eiselfe,

das freut mich, wenn ich mit Worten ein Bild malen konnte. Feen und Elfen gefallen mir auch, das belebt meine Fantasie.

Dir einen lieben Gruß von Carry

Geschrieben

Liebe Carry,

 

das Wort Weltzeltendach finde ich auch sehr schön zusammengesetzt. Ich wäre nur auf Weltzeltdach gekommen, was bei weitem nicht so schön klingt. Hmm - wenn ich so sinniere: Weltenzeltdach?

 

Du betonst, dass dir die neue Strophe wichtig ist. Als Leser muss ich jetzt leider sagen, dass mir die ersten drei Strophen wie eine sehr schöne Einheit und eine vollkommen runde Sache gefallen. Die 4. Strophe stört mich. Weniger inhaltlich (obwohl auch das), besonders aber durch den Ausstieg aus dem Versmaß.

 

Also was mich angeht, könnte die wieder weg - rein von meiner Position als Leser aus gesprochen.

 

Sorry

 

Ruedi

Geschrieben

 

 

 

kein Lärm der mich stört

kein ohne Gestank von Benzin

nur Vogelgezwitscher

und Wolken die ziehn

 

 

Hoch oben im Blau am Weltzeltendach

bei all dem Schönen fällt mir jedoch ein

nehme die Bilder ich will sie behalten

wie lang wie lang wird's noch es so sein

 

 

 

 

2014

 

Hallo Carry,

 

weil das Gedicht so schön ist, Hier meine Gedanken.

 

Ich würde zunächst nach der 3. Strophe beenden.

 

Aus der 4. Strophe würde ich ein neues weiteres Gedicht machen.

in der 4. Zeile würde ich auf die Doppelung verzichten, sie ist aus meiner Sicht unnötig.

Und im Gegensatz zur Kollegenmeinung ist am Wort Weltzeltendach etwas " unrichtig" Du meintest Plural von Zelt?

 

Weltenzeltdach wäre m.M. nach spannender, perfekt.--> plural Welt, meine Welt, deine Welt, jede Welt. Ja, ein Zeltdach über alle Welten.

Geschrieben
Weltzeltendach

Toller Begriff!

Überhaupt hast Du ganz tolle Wortkreationen, in Deinem Geist. Das ist sehr sexy und ansprechend.

Hallo Sushan,

manchmal fallen mir solche Dinge einfach so ein, wer weiß, was sich da alles in meinen Hirnwindungen noch verborgen hält?

Ich danke dir für deine Meinung.

Lieben Gruß

Carry

Geschrieben
Liebe Carry,

 

das Wort Weltzeltendach finde ich auch sehr schön zusammengesetzt. Ich wäre nur auf Weltzeltdach gekommen, was bei weitem nicht so schön klingt. Hmm - wenn ich so sinniere: Weltenzeltdach?

 

Du betonst, dass dir die neue Strophe wichtig ist. Als Leser muss ich jetzt leider sagen, dass mir die ersten drei Strophen wie eine sehr schöne Einheit und eine vollkommen runde Sache gefallen. Die 4. Strophe stört mich. Weniger inhaltlich (obwohl auch das), besonders aber durch den Ausstieg aus dem Versmaß.

 

Also was mich angeht, könnte die wieder weg - rein von meiner Position als Leser aus gesprochen.

 

Sorry

 

Ruedi

Hallo Ruedi,

 

na, klar Weltenzeltdach ist logischer und passender.

*Weltzeltendach* liest sich sehr komisch.

Da hier die Erde gemeint ist, war mein Gedanken es gibt nur diese eine Welt auf die wir wirklich gut aufpassen sollten, unser wundervoller Blauer Planet, der mit einem Schutzschild umgeben ist.

Wenn das zerstört wird, dann Gute Nacht , Maria.

 

Manchmal, wenn man zu viel will, ist es wenig sinnvoll noch etwas dranzuhängen.

Also werde ich das Teil wieder fortnehmen.

 

Einsichtige Grüße

Carry

Geschrieben
Liebe Carry,

schönes Gedicht, und in der Tat sehr gut zum Hineinversetzen!

Ein klares Reimschema und eine deutliche Metrik würde die Wirkung auf den Leser noch verstärken - nur als Anregung.

 

LG

Dietrich

Hallo Dietrich,

 

Danke fürs Lesen und dass du dich hineinversetzen konntest und deine Anregung.

Mal schauen, was sich da noch machen lässt.

 

Lieben Gruß

Carry

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