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Geschrieben am

An einem Sommermorgen,

der Himmel ist noch weit,

gehen Wolken wandern,

allein oder zu zweit.

 

Hoch oben ist das blaue Tuch,

pastellgespannte Seide,

und die Gedanken ziehen mit,

ach, wie ich sie beneide.

 

Bald schon kommen Schäfchen,

im weißen Kräuselkleid,

und auch der Wolkendrache,

scheint wie zum Kampf bereit.

 

Der Wind singt alte Weisen

spielt mit den Schleierfeen,

würd gern mit ihnen reisen,

und fremde Länder sehn.

 

Doch muss ich hier wohl bleiben,

und weiter Sehnsucht leiden.

 

 

 

 

 

Alles was ich schreibe ist haschen nach Wind

  • Antworten 11
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Geschrieben

Hallo Scathach,

 

 

Eigentlich hatte ich den Text an einem Frühlingsmorgen geschrieben, da aber nun Sommer ist, wurde eben daraus ein Sommermorgen.

Ich kann leider nicht fort von hier aber in der Fantasie ist ja so einiges möglich, da nehme ich dich herzlich gerne mit.

 

Fein, dass dir mein Wortbild gefällt.

 

Lieben Gruß

Carry

Geschrieben

Danke, liebe Eiselfe,

 

für dein Gernegelesen, das freut mich natürlich.

Die Fantasie kann uns in Höhen aber auch Tiefen führen, wer sie hat, kann sich freuen.

 

Aber manchmal geht sie auch mit mir durch.

Lieben Gruß

Carry

Geschrieben
Hallo Carry!

 

Das Angebot nehme ich gerne an. ^^

 

Viele Reisen sind in der Vorstellung schöner als sie es in der Realität wären.

 

LG

Ja, das stimmt wohl, was man sich gedanklich so zusammenspinnt und dann in einer herben Enttäuschung endet, ist mir auch schon passiert.
Geschrieben

Hallo Aurora Undine,

 

es freut mich, dass du meine Wolkenwanderung gefunden hast und du vielleicht ein bisserl mitgeschwebt bist.

Danke für deinen positiven Kommentar.

 

Lieben Sommermorgengruß

Carry

Geschrieben
Hallo Carry,

 

sommerleichtes, schönes Gedicht, gerade weil du es im jungen Frühling schriebst.

 

Und das Wolkenband mit seinem Rüschenkleid

nimmt mich mit, dazu bin ich bereit

zu ziehen mit ihm und seinen Liederweisen

hinfort zu schwelgen in einen Traum

wo ich mich verstecken kann hinter seinem Saum.

 

LG Luise

Liebe Luise,

 

fein, dass du auch mit auf die Wolkenreise gehen magst und mit deinen Zeilen zeigst, dass du dich darauf einlassen kannst.

Danke dafür.

 

Luftig-leichte Wolkengrüße

Carry

 

https://www.youtube.com/watch?v=K61sXcJW8Io

Geschrieben
Hoch oben ist das blaue Tuch,

Das hier hat mich sofort an den Frühling erinnert.

Ich hatte an Eduard Mörike gedacht: "Frühling lässt sein blaues Band...."

 

 

pastellgespannte Seide,

Da ist es wieder! Einfach schön!

 

Mit dem Wolkendrachen davon geflogen!

Geschrieben

Hallo Carry,

 

gut gelungen, schön beschrieben. Hat auch mich mitgenommen.

An einem Sommermorgen,

der Himmel ist noch weit,

Hier gefällt mir die Idee, dass der Himmel im Laufe des Tages enger wird - wie unsere Möglichkeiten, aus dem Tag noch etwas Besonderes zu machen.

 

Hoch oben ist das blaue Tuch,

pastellgespannte Seide,

Das ist für mich ein besonders schöner Vergleich.

 

Strophe 3 als Ganzes erzählt mir dann leider nichts Neues mehr und könnte daher von meiner Warte aus im Moment ersatzlos entfallen. Er treibt auch nicht die Stimmung weiter, da das, was hier steht, bereits in den ersten beiden Strophen deutlich wird.

Die jetzige Strophe 4 ist dafür dann wieder sehr gelungen und der melancholische Schlußsatz, der ja eine halbe Strophe ist, wirkt gerade durch diese Verkürzung stark auf mich.

 

Gerne gelesen und genossen.

 

LG

 

Ruedi

Geschrieben
Hallo Carry,

 

gut gelungen, schön beschrieben. Hat auch mich mitgenommen.

An einem Sommermorgen,

der Himmel ist noch weit,

Hier gefällt mir die Idee, dass der Himmel im Laufe des Tages enger wird - wie unsere Möglichkeiten, aus dem Tag noch etwas Besonderes zu machen.

Hoch oben ist das blaue Tuch,

pastellgespannte Seide,

Das ist für mich ein besonders schöner Vergleich.

Strophe 3 als Ganzes erzählt mir dann leider nichts Neues mehr und könnte daher von meiner Warte aus im Moment ersatzlos entfallen. Er treibt auch nicht die Stimmung weiter, da das, was hier steht, bereits in den ersten beiden Strophen deutlich wird.

Die jetzige Strophe 4 ist dafür dann wieder sehr gelungen und der melancholische Schlußsatz, der ja eine halbe Strophe ist, wirkt gerade durch diese Verkürzung stark auf mich.

 

Gerne gelesen und genossen.

 

LG

 

Ruedi

Hallo Ruedi,

 

Danke für dein Gerngelesen und Genossen, das freut mich natürlich.

Ups *Genossen*

 

Hier gefällt mir die Idee, dass der Himmel im Laufe des Tages enger wird - wie unsere Möglichkeiten, aus dem Tag noch etwas Besonderes zu machen.

Lieber Ruedi, so habe ich das noch gar nicht betrachtet und eröffnet mir auch eine neue, andere Sichtweise.

Prima.

 

Vielleicht ist für dich der 3. Vers entbehrlich, ich möchte aber dennochnicht darauf verzichten, denn das zeigt ja was ich sehe

und dem geneigten Leser mitteilen möchte.

Das sollte dich aber nun nichtgrämen. (lächel)

 

Dieser Sommer ist nun doch viel extremer, als die vorigen, vielleichtmuss ein neuer Text her. *In der Hitze des Tages oder der Nacht.

Schau mer mal

Liebe Grüße in deinen Sommersamstag

Carry

Geschrieben
Hoch oben ist das blaue Tuch,

Das hier hat mich sofort an den Frühling erinnert.

Ich hatte an Eduard Mörike gedacht: "Frühling lässt sein blaues Band...."

 

 

pastellgespannte Seide,

Da ist es wieder! Einfach schön!

 

Mit dem Wolkendrachen davon geflogen!

Liebe Sushan,

 

sorry, wenn dein Kommentar jetzt eine Etage tiefer gesunken ist,

Igendwie macht sich die Hitze bei mir langasam bemerkbar. :huh:

 

Danke für deinen schönen Kommentar und es freut mich, wenn du auch mit dem Wolkendrachen davonfliegen magst.

 

Heute Morgen in der Frühe war eine große Herde Wolkenschafe zu sehen, die Luft schattigmild aber nun knallt die Sonne vom Blauen Himmelsdach herunter. Da muss ich an den PC flüchten, denn der Raum ist noch relativ kühl.

 

Der nächste Winter kommt bestimmt!

Oder nicht?

 

Liebe Grüße

Carry

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