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NACHTWANDERUNG

 

Ich wandere im dunklen Wald,

die Bäume starr'n mich an,

die Sonne sinkt, ich weiß, ganz bald

fängt morgen wieder an.

 

Im Finstern tapp' ich still umher

durchwate den Morast,

und manchmal, beinah' ungefähr,

birst unheimlich ein Ast.

 

Ich warte auf den hellen Tag

als rastloses Gestirn,

es komme nun was kommen mag,

darf keine Zeit verlier'n.

 

Der Wald entblößt die Schatten dann,

das Leben aufersteht,

die Bäume sehen einen Mann,

der sieht - und weitergeht.

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Geschrieben

Hallo Feder & Tinte,

düsteres Stimmungsbild.

Was die Intention angeht, tappe ich leider im Dunkel, denn unter einem "rastlosen Gestirn" kann ich mir nicht allzuviel vorstellen.

Vielleicht ist ja der Mann im Mond, der eine Nachtwanderung über die Erde macht.

LG

Perry

Geschrieben
und manchmal, beinah' ungefähr,

birst unheimlich ein Ast.

Das hier fand ich richtig schön.

 

Gestolpert bin ich allerdings darüber:

 

 

als rastloses Gestirn,

es komme nun was kommen mag,

darf keine Zeit verlier'n.

Da wusstest Du wohl nicht recht weiter, was ich auch sehr gut kenne.

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