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Nun erzähle ich dir die Geschichte vom Mann und seiner Schneeflocke. Ich erinnere mich an einen Mann mit einer guten Größe und doch war er normal groß. Schlappe 1,80m aber ausreichend. Täglich war er bemüht und doch nicht berühmt. Er wollte vieles sein. Ein Träumer, ein Entdecker, immer ein ehrlicher Mann und ein Freund. Doch er wusste, er wird der Jetzige bleiben.

Geplagt von vielen Rückschlägen, eine zerstreute Familie, viele Fassaden und Geschichten, falsche Freunde mit vielen Masken und Gedichten, die länger waren als die Nase eines Kindheitshelden. Stillstand und eine düstere Stimmung, wie an einem kalten, dunklen und nebligen Wintertag oder wie eine Vase, die länger als lang ungesehen in der Gegend stand.

Ich glaube dem Mann fehlte ein Funke, ein Schubser, eine ruhige Seele. Er hätte es schon geschafft Vieles zu sein, aber eben nicht das was er wollte. Nämlich ein Träumer, ein Entdecker, immer ein ehrlicher Mann und ein Freund. Dann gab es diesen einen Tag, an dem er versucht hatte seine Gedanken zu fassen, es endlich zu schaffen und diesen düsteren Wintertagen zu entkommen. Noch leicht benommen von den vielen Anläufen gegen die weiße Wand und den vielen strömenden Regen aus den Sommertagen, kam ihm irgendwann ein Segen.

Von oben herab aus einer helleren Gegend, mit Klarheit und Überblick kam die kleine Schneeflocke und setze sich auf seinen Schal herab. Sie sagte:„Nimm deinen Hut ab. Ich erzähle dir die Wahrheit. Das ist mein Lieblingsstück."

Dann gingen der Mann und seine Schneeflocke gemeinsam fort. Irgendwohin in eine schöne Gegend, erleuchtet und klar wo die Wahrheit zu Hause ist. Sie blieben zu Zweit dort. Ich glaube die kleine Schneeflocke gab ihm Etwas wieder, was der Mann schon vor langer Zeit verloren hat. Das was Sie ihm gab, schlug alle Zweifel nieder. Sie war ein Funke, ein Schubser, eine ruhige Seele.

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Geschrieben

Hallo Christian,

erst einmal willkommen hier in der Poeten WG.

Dein Text liest sich für mich mehr wie eine Kurzgeschichte, weshalb hast Du ihn in den Lyrikbereich gestellt?

Bildlich und inhaltlich mutet mich die kleine Geschichte fast wie ein Märchen an, welche Intention hattest Du beim Schreiben?

Ich hoffe, ich trete Dir mit meine Fragen nicht zu nahe, denn letztlich hat ja Jeder seine eigene Sicht und Art zu schreiben.

LG

Perry

Geschrieben
Hallo Christian,

erst einmal willkommen hier in der Poeten WG.

Dein Text liest sich für mich mehr wie eine Kurzgeschichte, weshalb hast Du ihn in den Lyrikbereich gestellt?

Bildlich und inhaltlich mutet mich die kleine Geschichte fast wie ein Märchen an, welche Intention hattest Du beim Schreiben?

Ich hoffe, ich trete Dir mit meine Fragen nicht zu nahe, denn letztlich hat ja Jeder seine eigene Sicht und Art zu schreiben.

LG

Perry

Hallo Perry,

Dankeschön für dein Willkommen.

Ich hab mich hier am Anfang noch nicht so richtig durchgefunden. Das war mein Fehler mit dem Bereich.

Ich schreibe jetzt schon seit einigen Monaten und gern auch mal solche kleinen Geschichten. Zum Einen baue ich eigene Erfahrungen ein und zum Anderen möchte ich erreichen, dass sich jemand anders auch mit diesem Text identifizieren kann. Möglicherweise kann er oder sie sich selbst widerspiegeln bzw. das eigene Gefühl.

 

Nein du Tritts auf keinen Fall zu Nahe. Dafür ist das Forum wohl gedacht :-)

 

Lg

Christian

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