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an den masten ein patchwork bunter segel

zerschlissen von kreuzfahrten flattern sie

im windjammer längst vergangener zeiten

 

im krähennest klampft der klabautermann

ein shanty feixt über unsere vergeblichen

versuche das schlingernde deck zu schrubben

 

in der bordküche rührt der smutje im kessel

wir fischen nach den besten stücken treten

mit weichen knien den letzten landgang an

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Geschrieben
an den masten ein patchwork bunter segel

zerschlissen von kreuzfahrten flattern sie

im windjammer längst vergangener zeiten

 

im krähennest klampft der klabautermann

ein shanty feixt über unsere vergeblichen

versuche das schlingernde deck zu schrubben

 

in der bordküche rührt der smutje im kessel

wir fischen nach den besten stücken treten

mit weichen knien den letzten landgang an

Hallo Perry,

 

verleitet mich der Titel 'Segeltörn' mehr hin zu einer Segeljolle, bestückt mit einigen wenigen Seglern; lese ich dagegen solche Begriffe wie Deck schrubben, Smutje, Klabautermann, Windjammer … muss ich mir nun wiedrum ein größeres Segelschiff vorstellen wäre hier vielleicht ein mini-Hinweis ganz gut ; handelt es sich andererseits scheinbar um ein recht windverbranntes, abgetakeltes und heruntergekommenes Schiff mit Patchwork geflickten Segeln, hi hi … … doch schon sehr verwirrend für mich , ;-)

 

führt mich diese für mich fast schon unreale Segelboot-Melange hin zu einer Figuration, die etwas ganz anderes meint , ;-) … umso mehr mit jenem Anhängsel in der letzten Zeile, heißt es da : mit weichen knien den letzten landgang an,

 

als ging es hier intentional um eine quasi anstehende Abschiedsreise, der Beteiligten ???

 

wäre es im Text nur ein Protagonist, könnte ich mir eine Figuration in eine quasi letzte Lebensreise vorstellen … aber bei dieser Segelbootmannschaft … keine Ahnung?

 

Gibst du mir vielleicht einen kleinen Tip, wohin diese textale, letzte Segelreise gehen will , :-) … Perry, wieder ein Tschüss, Frank …

 

-

Geschrieben

Hallo Frank,

ein interessanter Aspekt, den Du hier aufgreifst.

Meine Intention war, sich mit den Erfahrungen eines Segeltörns in jungen Jahren -im Spannungsfeld von Seemannsgarn und Mannschaftsgeist- auseinanderzusetzen,die sehr hilfreich sein können, um im späteren Leben an Land bestehen zu können.LG

Perry

Geschrieben
Hallo Frank,

ein interessanter Aspekt, den Du hier aufgreifst.

Meine Intention war, sich mit den Erfahrungen eines Segeltörns in jungen Jahren -im Spannungsfeld von Seemannsgarn und Mannschaftsgeist- auseinanderzusetzen,die sehr hilfreich sein können, um im späteren Leben an Land bestehen zu können.LG

Perry

-

in der bordküche rührt der smutje im kessel

wir fischen nach den besten stücken treten

mit weichen knien den letzten landgang an

Hallo Perry,

 

mit deiner Intention ist mir klar geworden, warum ich diese beim besten Willen nicht entdeckte ./ ist es für mich genau diese letzte Zeile, die mMn genau ins Gegenteil verführt, zumindest mich , ;-)

 

… mal meine Idee zur letzten Strophe ________________ :

 

 

in der bordküche rührt der smutje im kessel

wir fischen nach den besten stücken hat das

spiel ein ende geht’s mit weichen knien ins leben

 

 

---------------------------------------------- ja, so glaube ich, würde ich auch deinen Schluss ziehen ...

 

wieder ein Tschüss, Frank …

 

-

Geschrieben

Hallo Frank,

 

der Schluss steht für das Beenden einer Lebensphase, hier des Segeltörns. Der letzte Landgang kann einen Abgang für immer bedeuten, wobei nicht der Tod sondern der Abschied z.B. von der Zeit der Abenteuer etc. gemeint ist.

Ich denke, dass das Bild auch ohne "letzten" funktioniert und werde es deshalb weglassen. Der von Dir vorgeschlagene Begriff "Spiel" würde zwar zu meiner Intention passen, engt aber die Lesebreite des Textes zu stark ein.

 

Alternativansatz:

in der bordküche rührt der smutje im kessel

wir fischen darin nach den besten stücken

treten mit weichen knien den landgang an

 

Danke fürs Dranbleiben und LG

Perry

Geschrieben
Hallo Frank,

 

der Schluss steht für das Beenden einer Lebensphase, hier des Segeltörns. Der letzte Landgang kann einen Abgang für immer bedeuten, wobei nicht der Tod sondern der Abschied z.B. von der Zeit der Abenteuer etc. gemeint ist.

Ich denke, dass das Bild auch ohne "letzten" funktioniert und werde es deshalb weglassen. Der von Dir vorgeschlagene Begriff "Spiel" würde zwar zu meiner Intention passen, engt aber die Lesebreite des Textes zu stark ein.

 

Alternativansatz:

in der bordküche rührt der smutje im kessel

wir fischen darin nach den besten stücken

treten mit weichen knien den landgang an

 

Danke fürs Dranbleiben und LG

Perry

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segeltörn

 

an den masten ein patchwork bunter segel

zerschlissen von kreuzfahrten flattern sie

im windjammer längst vergangener zeiten

 

im krähennest klampft der klabautermann

ein shanty feixt über unsere vergeblichen

versuche das schlingernde deck zu schrubben

 

in der bordküche rührt der smutje im kessel

wir fischen nach den besten stücken treten

mit weichen knien den letzten landgang an

 

Hallo Perry, ich verstand dich da wohl falsch, als ging's dir primär um das kommunikative Gefühl, dieses kennenzulernen, was ja hier auf dem Schiff eine Voraussetzung ist … dann würde ich nun doch wieder dieses 'letzten' einbauen.

 

Fehlte mir wohl dieses kleine Wörtchen 'dann' … vielleicht,

 

vielleicht dann so , ;-)

 

-

segeltörn

 

an den masten ein patchwork bunter segel

zerschlissen von kreuzfahrten flattern sie

im windjammer längst vergangener Zeiten

 

im krähennest klampft der klabautermann

ein shanty feixt über unsere vergeblichen

versuche das schlingernde deck zu schrubben

 

in der bordküche rührt der smutje im kessel

wir fischen nach den besten stücken geht's

dann mit weichen knien zum letzten landgang

 

-----------------------------------------------------------------------

 

Tschüüss, Frank …

 

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